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Umfrage
Wer hört überhaupt mit Beipackstrippen?
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Wer hört überhaupt mit Beipackstrippen?

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Earl_Grey
Inventar
#51 erstellt: 06. Jun 2006, 19:44
Ich glaube, das stimmt, da hatte vielleicht auch was gefehlt: So jetzt geht's wieder besser (hoffentlich!).

kptools schrieb:
Und mal ehrlich, eine Lakritze zu konfektionieren würde mir keine Freude bereiten.

Das stimmt, das hatte ich von Dir auch irgendwo gelesen. Hatte ich Dir da eigentlich widersprochen oder nicht?
kptools
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 06. Jun 2006, 20:55
Hallo,

Earl_Grey schrieb:
Das stimmt, das hatte ich von Dir auch irgendwo gelesen. Hatte ich Dir da eigentlich widersprochen oder nicht?

Du hast mir "Irrationalität" vorgeworfen .

Grüsse aus OWL

kp
technicsteufel
Inventar
#53 erstellt: 06. Jun 2006, 21:50

Earl_Grey schrieb:
... THX an alle, die mir auf die Sprünge geholfen haben ...


Und was hat Lakritze jetzt mit THX zu tun?
Earl_Grey
Inventar
#54 erstellt: 07. Jun 2006, 06:39
@kptools: Habe ich damit dann wenigstens eine Sache richtig erkannt?
@technicsteufel: THX = Thanx (bzw. Thanks) - kenne ich so aus den Exorzismus-Foren, in denen ich mich sonst so rumtreibe - Ist das hier nicht gebräuchlich?
helmige
Neuling
#55 erstellt: 12. Jun 2006, 18:12
hallo alle miteinander,
ich bin erst seit ein paar tagen dabei, da meine seit jahren brachgelegene hifi-leidenschaft neu entflammt ist. nachdem ich ziemlich viel durch das forum gestöbert bin, und so oft auf kabelklangdiskussionen gestossen bin, habe ich nochmal ausprobiert meine art-technica artlink NF-Kabeln, mit denen ich meinen cd-player an den verstärker gehängt habe, mit 08/15 strippen gegenzuhören.
mein fazit: da ist schon ein unterschied hörbar.
ich bin allerdings in der richtung ein wenig trainiert, da ich oft als studiomusiker zu tun habe und dadurch viel abhören muss.

im jänner ziehe ich um und werde in dem zuge meine anlage neu verkabeln. die standardkabeln mit denen der rest angehängt ist, werde ich dann mit cordial oder vergleichbarem ersetzen. teure kabeln sind mir dann wiederum zu extrem. da gibt es andere dinge die mehr einfluss haben.

viel spass noch und liebe grüße
helmige
Earl_Grey
Inventar
#56 erstellt: 15. Jun 2006, 20:13
Hallo helmige,
willkommen im Forum! Als Studiomusiker solltest Du eigentlich gute Voraussetzungen mitbringen, um klangliche Sachverhalte objektiv beurteilen zu können. Es gibt bereits unzählige Threads zum Thema "Kabelklang": Da kannst auch Du Dir sicher noch die ein oder andere "Anregung" holen.
_iam_charly
Stammgast
#57 erstellt: 16. Jun 2006, 09:45
Moin,
würde niemals meine Lautsprecher mit Beipackstrippen betreiben, weil es im direkten Widerspruch zu dem steht, was man zu erreichen versucht --> einen ungestörten, guten Klang.
Wer allerdings Billiggeräte alá Sony/Pioneer für 300 Euro einsetzt, darf sich dann allerdings nicht wundern, warum er unter verschiedenen Kabeln keinen Unterschied hört.

Mein Tipp: Greift zum sehr günstigen, aber guten Audioquest F14. Das Kabel ist einfach unschlagbar für den Preis (4 Euro/m).



[Beitrag von _iam_charly am 16. Jun 2006, 09:49 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 16. Jun 2006, 12:26
Hallo,

_iam_charly schrieb:
Wer allerdings Billiggeräte alá Sony/Pioneer für 300 Euro einsetzt, darf sich dann allerdings nicht wundern, warum er unter verschiedenen Kabeln keinen Unterschied hört.

Und wer einen Gerätepark im fünfstelligen Euro-Bereich sein Eigen nennt, auch nicht .

Mein Tipp: Greift zum sehr günstigen, aber guten Audioquest F14. Das Kabel ist einfach unschlagbar für den Preis (4 Euro/m).

Man bekommt das F14 übrigens schon für 3,- € / m. Bei so einem "verlegefreundlichen" und optisch nicht gerade ansprechenden Kabel kann ich auch gleich eine NYIF-J 4 x 1,5mm² Stegleitung nehmen, da habe ich wenigstens 3 mm² statt knapp 1,3 mm² Querschnitt zur Verfügung und es ist noch einmal 2,- € / m günstiger.

Grüsse aus OWL

kp
_iam_charly
Stammgast
#59 erstellt: 16. Jun 2006, 21:13

kptools schrieb:

Man bekommt das F14 übrigens schon für 3,- € / m. Bei so einem "verlegefreundlichen" und optisch nicht gerade ansprechenden Kabel kann ich auch gleich eine NYIF-J 4 x 1,5mm² Stegleitung nehmen, da habe ich wenigstens 3 mm² statt knapp 1,3 mm² Querschnitt zur Verfügung und es ist noch einmal 2,- € / m günstiger.

Grüsse aus OWL

kp


Eine Frage: Würdest du wirklich ein optisch "schönes", "verlegefreundliches" und ein 1Euro/m günstigeres Kabel einem mit besserem Klang vorziehen ?
Wie wäre es mit Schlagworten wie Preis- Klangverhältnis, Musikalität, Spielfreude und Emotion ?
Man zahlt schließlich nicht für die Optik, sondern für den Klang. Aus Beipackstrippen kommt kein Klang - weder Kraftentfaltung noch Tiefe, Luftigkeit oder Basskonturen !
So etwas ist das beste Beispiel für einen Flaschenhals einer jeden hochwertigen Anlage.


[Beitrag von _iam_charly am 16. Jun 2006, 21:20 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 16. Jun 2006, 21:38
Hallo,

_iam_charly schrieb:
Eine Frage: Würdest du wirklich ein optisch "schönes", "verlegefreundliches" und ein 1Euro/m günstigeres Kabel einem mit besserem Klang bevorzugen ?

Ja! Weil es mir anscheinend, aus welchen Gründen auch immer, verwehrt ist, diesen besseren "Klang" zu detektieren.

Wie wäre es mit Schlagworten wie Preis- Klangverhältnis, Musikalität, Spielfreude und Emotion ?
Man zalt schließlich nicht für die Optik, sondern für den Klang. Aus Beipackstrippen kommt kein Klang - weder Kraftentfaltung noch Tiefe, Luftigkeit oder Basskonturen !

Bei meinen LS-Kabeln würde ich noch nicht einmal für die Optik zahlen wollen, da (fast) nicht sichtbar. Wobei ich finde, daß ein 2 x 6 mm² Kabel garnicht mal so schlecht aussieht.

So etwas ist das beste Beispiel für einen Flaschenhals einer jeden hochwertigen Anlage.

Also den Flaschenhals würde ich an anderen Stellen sehen, aber keinesfalls beim LS-Kabel. Und knapp 1,3 mm² Querschnitt ist auch nicht gerade besonders üppig. Elektrisch gesehen hat dieses Kabel keinerlei Vorzüge gegenüber anderen Kabeln, außer man glaubt daran, daß wir hier noch völlig unbekannte und neue Entdeckungen machen werden auf diesem so gut wie nicht erforschtem Gebiet. Aber ich bin mir sicher der Hersteller arbeitet daran, er darf es nur noch nicht verraten, um die massenhaften Plagiate aus China zu verhindern ;).

Ich gebe allerdings zu, daß es sich hier noch nicht um ein absolutes Nepp-Kabel handelt, obwohl man recht wenig Kupfer für seine 3,- € / m bekommt.

Grüsse aus OWL

kp
cr
Inventar
#61 erstellt: 16. Jun 2006, 21:53

außer man glaubt daran, daß wir hier noch völlig unbekannte und neue Entdeckungen machen werden auf diesem so gut wie nicht erforschtem Gebiet.


Deren Aufklärung würde sicher für eine Anwartschaft auf den Physiknobelpreis reichen (meine ich nicht sarkastisch, sondern ernst)
_iam_charly
Stammgast
#62 erstellt: 16. Jun 2006, 22:06
Hi kp:
Das Audioquest F14 sollte meinerseits eine Empfehlung gegenüber einer Beipackstrippe sein, da es ja so günstig ist. Es waren nicht die allgemein gesehen hochwertigen Lautsprecherkabel gemeint, denn die sind preislich natürlich deutlich darüber. Möglichst reines Kupfer, dazu eine aufwändige, oft mit exotischen Materialien ausgeführte Isolation, der mechanische Aufbau und dazu eine top Konfektionierung mit geringen Übergangswiderständen haben nun mal ihren Preis. Und... ihren praktischen Nutzen.


kptools schrieb:

Also den Flaschenhals würde ich an anderen Stellen sehen, aber keinesfalls beim LS-Kabel.


Du möchtest sicher auf die Frequenzweiche des Lautsprechers hinaus, stimmt's ?
Aber wenn hier alles stimmt und der Hersteller hochwertige Bauteile verbaut hat, kann ein falsches oder qualitativ minderwertiges Kabel den Klang durchaus negativ beeinflussen. Aber es wird mir wohl für immer unverständlich bleiben, wieso auf dem Gebiet so gezweifelt wird.
Ich für meinen Teil habe (wie viele andere Hifi-Hörer auch) Klangunterschiede problemlos wahrnehmen können - und zwar ohne Placebo-Effekte oder Wunschdenken
kptools
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 16. Jun 2006, 23:19
Hallo,

_iam_charly schrieb:
Aber wenn hier alles stimmt und der Hersteller hochwertige Bauteile verbaut hat, kann ein falsches oder qualitativ minderwertiges Kabel den Klang durchaus negativ beeinflussen. Aber es wird mir wohl für immer unverständlich bleiben, wieso auf dem Gebiet so gezweifelt wird.

Definiere in diesem Falle "falsch" und "qualitativ minderwertiges". Welche Parameter sind entscheidend für die Unterschiede, die immer bei Anderen so klar und deutlich hervortreten, nur bei mir nicht?

Ich für meinen Teil habe (wie viele andere Hifi-Hörer auch) Klangunterschiede problemlos wahrnehmen können - und zwar ohne Placebo-Effekte oder Wunschdenken.

Wieso gelingt mir und auch vielen anderen dann so etwas nicht? Siehe dazu auch die entsprechenden Blindtests, die von den Kabelklangbefürwortern nicht bestanden wurden.

Grüsse aus OWL

kp
Haltepunkt
Inventar
#64 erstellt: 24. Jun 2006, 13:04

_iam_charly schrieb:
... Musikalität, Spielfreude und Emotion ?


Für Musik und Interpretation gibt es einen eigenen Forenbereich. Ein Stück Draht bleibt ein Stück Draht. Diese Vermenschlichung ist ja schlimmer als bei den Leuten, die sich mit Ihren Haustieren aussprechen.


[Beitrag von Haltepunkt am 24. Jun 2006, 13:07 bearbeitet]
Earl_Grey
Inventar
#65 erstellt: 24. Jun 2006, 13:11
Also dann will ich 'mal vorstellen:
Meine LS-Kabel heißen "Himpel" & "Pimpel"
(Sagt Dir das was, kptools?)
kptools
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 24. Jun 2006, 13:58
Hallo,

Earl_Grey schrieb:
Meine LS-Kabel heißen "Himpel" & "Pimpel"
(Sagt Dir das was, kptools?)

Also irgendwie hast Du es auf mich abgesehen .


Aber in diesem Fall....hast Du mich überfordert. Tut mir leid, ich habe keine Ahnung .

Eine Anspielung auf einen Beitrag in einem anderen Thread ?

Irgendetwas mit....Füßen ?

Merkwürdige Musik, die aus meiner Anlage kommt ?

Dreimal darf ich raten ?

Grüsse aus OWL

kp
gangster1234
Inventar
#67 erstellt: 24. Jun 2006, 14:25
Ich höre inzwischen Gottseidank wieder mit Beipackstrippen, nachdem ich ein paar .... gefunden habe, die mir meinen Krempel hochpreisig abgenommen haben....

gruß gangster
Earl_Grey
Inventar
#68 erstellt: 24. Jun 2006, 19:25

kptools schrieb:
Eine Anspielung auf einen Beitrag in einem anderen Thread?
Irgendetwas mit....Füßen?
Merkwürdige Musik, die aus meiner Anlage kommt?

Dreimal Ja - Du liegst gar nicht schlecht: Mindestens warm (Eigentlich schon sehr heiß)!

Also irgendwie hast Du es auf mich abgesehen

Wie kommst Du denn darauf?


[Beitrag von Earl_Grey am 25. Jun 2006, 07:18 bearbeitet]
Earl_Grey
Inventar
#69 erstellt: 28. Jun 2006, 07:38
Es wird ja immer schlimmer mit mir - Jetzt poste ich schon inhaltlich Sachen in den verkehrten Threads . Deshalb der Vollständigkeit halber:

Earl_Grey schrieb:
Himpel und Pimpel heißen meine Füße, sind die besten Freunde, mögen sich so gern ... (oder "mögen sich so sehr"? - Weiß ich nicht mehr genau)
Arlon
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 05. Jul 2006, 12:03
Also ich hab mir meine Kabel selber gebaut... "dickes Noname-Coax" und hübsche vergoldete Steckerchen, damits in meinem offenen Rack auch schön aussieht.

Ansonsten hab ich irgendwo schon mal geschrieben, dass ich früher in Physik gut aufgepasst hab (und dieses Voodoo-Zeugs mit "kabel-einbrennen" etc.totaler Schwachsinn ist und nur dem Lieferanten nutzt )

Achso ... warum klingt eine PA mit ner Lifeband denn immer noch besser, wo die doch fast normale "Stromkabel" verlegen? - Wichtig für die Wiedergabe ist immer noch ein sehr guter Hoch- und Mitteltöner und im Bassbereich Membranfläche, Membranfläche und nochmal....
Da kann auch ein Hifiböxchen mit "grossem" 17er Tieftöner und "Van mine Uhl" kabel und sonstigem Voodoo nicht mithalten.

..nehmts mir net übel

Stefan
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