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HMS Energeia Leiste plus Energeia SL kabel.klingt total übel???

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Killkill
Inventar
#1 erstellt: 07. Mrz 2006, 01:41
Moin Jungs,

Kurze frage, vielleicht kennst cih ja einer damit aus. ich habe unlängst bei einem endstufenwechsel auch neue Kabel erstanden, zusammen mit der ja eher dunkel timbrierten Vincept SP 991 zwei HMS Energeia SL netzkabel. ich betreibe bereits diese Energeia Leiste, die ensört ja selbst bereits.

Mit HMS bahe ich eigentlich gute erfharungen, aber wnen ich die HMS Kabel in die HMS Leiste stecke, dann klingt es absolut fürchterlich: Spitz, Aggressiv, keine mitten, keine Farben....

Fast ungenissbar. Beim Rückstecken auf die alten Kabel ging es wieder....

Hat einer eine idee woran das liegen kann? Vielleicht wegen einer doppelten Filterung, oder so?

Gruß,

KK
Class_B
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Mrz 2006, 09:12
14 Tage einbrennen ,aber rückwärts !!!' '
Stopfohr
Stammgast
#3 erstellt: 07. Mrz 2006, 13:28
Mit deinen Ohren kennst du dich doch am besten selber aus - und mit dem täuschungsanfälligen Auswerteorgan dazwischen auch. Wenn deine alten Kabel für dich ein besseres Ergebnis bringen als die neuen, dann nimm halt die alten dran. Wie heisst es so schön? Gut, daß sie verglichen haben...

Oliver

P.S. Wie "betreibt" man eigentlich eine Netzleiste?
DIVA
Stammgast
#4 erstellt: 07. Mrz 2006, 13:46
@killkill

Na Du traust Dich was hier sowas zu fragen... .

Ich gebe Dir jetzt die Antwort, wie ich Sie Dir unter vier Augen auch geben kann. Die HMS Komponenten, die Du hast harmonieren nicht miteinander. Du wirst feststellen, daß wenn Du die HMS Netzkabel an eine einigemaßen vernünftige normale Steckerleiste hängst wirst Du mehr Bühne erreichen und wahrscheinlich wird sich auch die Stimmwiedergabe etwas verbessern. Aber immernoch wird durch die HMS Netzkabel die dunkle Abstimmung der Endstufen unterstützt. Frag doch mal Dualese was man da machen kann. Der hat bestimmt noch was in petto!
Gruß
Christian
Wenn das hier jetzt wieder die Gemüter erhitzen sollte kann Du mir gerne eine PM schicken.
DIVA
Stammgast
#5 erstellt: 07. Mrz 2006, 13:50
Nur so zur Info !
Ich hatte mir die HMS Sachen mal komplett ausgeliehen inkusive LS Kabeln und bin zu einem ähnlichen Resultat gekommen.
Gruß
Christian
Killkill
Inventar
#6 erstellt: 07. Mrz 2006, 14:47
Hi Diva,

danke für deine brauchbaren Antworten. Derzeit hatte ich das Netzkabel 3x am Start, an den zwei Endstufen und an der Vorstufe. Ich habe es bei den Endstufen rausgenommen, da ging das Ergebnis halbwegs wieder.

Heute abend versuche ich auch nochmal das SL aus der Vorstufe rauszunehmen, mal sehen ob es was bringt.

@Stopfohr:
Ist schon komisch, was mir das Gehirn so vorgaukelt. Ich hatte eigentlich nach Umstieg auf die Vincent SP991 ein komplett umgekehrtes Klangbild erwartet. Noch nicht mal auf seine eigenen akustischen Trugbilder kann man sich noch verlassen.
Aber: Nachdem ich mein Gehirn unter Zuhilfename einiger Threads aus dem Bereich "Voodooo" innerhalb dieses Forums wieder auf das Ausblenden von Klangunterschieden "eingebrannt" habe klang es wieder "ganz toll". Ist das nicht schön?

Danke für deinen Super Beitrag.

KK
Killkill
Inventar
#7 erstellt: 07. Mrz 2006, 15:12
Kurze Zwischenbemerkung:

Ich habe gerade mal für Spass bei der Firma HMS angerufen, und denen von meinem Problem berichtet. Sie meinten, dass ich alles korrekt ausphasen sollte, weil ansonsten das Klangbild in Richtung Aggressivität & Grundton schwach tendiert.

Interessant daran fand ich, dass diese Beschreibung von denen kam, nachdem ich ihnen nur sagte, dass es äußerst bescheiden klingt

Diese Kabelspezialisten können also nicht nur ganz toll Voodooteile machen, sie wissen auch ganz genau, welche KLangbilder mir mein Gehirn vorschreibt. Schon ganz schön clever, die Burschen.

Äusserst geduldige Auskunft erteilte übrigens ein Herr Strassner selbst....

Auch wenn der also Millionen mit Voodooteilen macht, ist er sich für Telefondienst nicht zu schade....

Stefan
DIVA
Stammgast
#8 erstellt: 07. Mrz 2006, 16:25
Finde ich gut. Ja das mit der collektiven Hirnverblödung ist schon was ganz seltsames.

Aber wahrscheinlich hast Du vorher von jemanden unterbewusst gesagt bekommen was Du hören sollst.
Viel Spaß beim probieren!
Gruß
Christian
destedter
Stammgast
#9 erstellt: 08. Mrz 2006, 14:14
Ja ist doch gut! Schon bald wird uns Diva ja Kabelklang im Hörtest nachweisen. Da wir nun mit Killkill jemanden haben, der auch Stromkabel problemlos erhört, hat sich nun endlich bald die Klangdebatte erübrigt, wo ja bis jetzt leider noch alle im neutralen Blindtest gescheitert sind (vorausgesetzt Killkill stellt sich einem Test - dürfte ja nicht weiter schwierig sein, denn die Unterschiede sind so deutlich wie sonst auch vor jedem Test). ENDLICH herrscht dann im Forum diesbezüglich Ruhe, und alle können sich auf neue Themen konzentrieren!

ICH FREUE MICH!!!

Destedter
DIVA
Stammgast
#10 erstellt: 08. Mrz 2006, 14:35

destedter schrieb:
ICH FREUE MICH!!!

Destedter


Freu Dich nicht zu früh, selbst wenn ich das schaffen würde, was ich arg bezweifle, bleibt immernoch ungeklärt, warum es sich anders anhört wo doch alle Messwerte auf etwas anderes hinweisen. Dementsprechend finden sich dann auch wieder Lager die sich kopfschüttelnd gegenüberstehen.
Ich habe gestern spät nachmittag mal einen anderen Versuch gemacht. Ich habe meinem ältesten gesagt, er soll bei meinem Yamaha DSP A2 den Bassregler um 4 Punkte verstellen oder stehen lassen. Ich hatte 6 Treffer von 10 Versuchen. Es ist wirklich unheimlich schwer, da sich Dein Gehör so schnell an Änderungen gewöhnt.
Gruß
Christian
Tantris
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 09. Mrz 2006, 10:42
Hallo Christian,



Ich habe meinem ältesten gesagt, er soll bei meinem Yamaha DSP A2 den Bassregler um 4 Punkte verstellen oder stehen lassen. Ich hatte 6 Treffer von 10 Versuchen. Es ist wirklich unheimlich schwer, da sich Dein Gehör so schnell an Änderungen gewöhnt.


Oha. Willst Du Dir das mit dem Kabelklangtest nicht noch einmal überlegen? Ich meine, Verdrehen eines bassreglers - sind das dann 4 dB? das ist schon sehr viel - ist ja wirklich eindeutig hörbar, Kabelklang dagegen äußerst umstritten.

Berichte doch mal, wenn Du einen entsprechenden Blindtest mit Kabeln gemacht hast. Du hast richtig erkannt, dass das Gehör nicht besonders zuverlässig ist - aber das gilt für nichtblinde Tests noch viel stärker als für blinde Tests. Kannst Du Dir vorstellen, dass es gar keinen Kabelklang gibt und dass es Irrtümer waren, wenn Du ihn bisher wahrzunehmen glaubtest?

zu killkill:

Könntest Du die Unterschiede zwischen den Netzleisten auch im Blindtest heraushören und zuordnen? Da Du sie als recht gross beschreibst, sollte das möglich sein. Mail mich doch mal bitte an, wir suchen noch Kandidaten für entsprechende Blindtests...

Gruß, T.
DIVA
Stammgast
#12 erstellt: 09. Mrz 2006, 12:21

Tantris schrieb:

Kannst Du Dir vorstellen, dass es gar keinen Kabelklang gibt und dass es Irrtümer waren, wenn Du ihn bisher wahrzunehmen glaubtest?

Gruß, T.


Nein ich kann mir wirklich nicht vorstellen, daß es keinen Kabelklang gibt. Ich habe den Versuch mit meinen kleinen Monitor Audios gemacht (die sind recht bassschwach) und Du hörst kaum einen Unterschied wenn Du weißt wie der Bass-Regler steht - blind kannst Du es sogut wie garnicht entscheiden ob so oder so. Es sind aber bestimmt keine 4dB soweit kann ich Dich beruhigen. Ich habe das probiert, um rauszukriegen ob mein akkustisches Gedächnis funktioniert. Du siehst ich übe noch....
Gruß
Christian


[Beitrag von DIVA am 09. Mrz 2006, 12:22 bearbeitet]
Killkill
Inventar
#13 erstellt: 09. Mrz 2006, 12:21

Könntest Du die Unterschiede zwischen den Netzleisten auch im Blindtest heraushören und zuordnen?


Sorry, Jungs aber ich habe es mir abgewöhnt mich in diesme forum mit den Kabelklanggegnern zu kloppen. Das liegt nicht daran, dass ich nicht etwa nicht gerne meine Meinung vertrete, sondern daran, wie zynisch und sarkastisch hier teilweise mit den Kabeklangbefürwortern umgegangen wird. Und wie man sieht, kann man in diesem auch keine Forum keine Kabelklangfrage stellen, ohne mit dummschlauen Kommentaren wie


Mit deinen Ohren kennst du dich doch am besten selber aus - und mit dem täuschungsanfälligen Auswerteorgan dazwischen auch


... belästigt zu werden. Selbst die Moderation hat in diesme Forum ja eine festgelegte Meinung, die sie in diesem Forum immer gerne mal einstreut.

Wenn ich mich hätte als bescheuert darstellen lassen wollen, hätte ich diese Frage im "Voodoo"-Unterforum gestellt.

Insofern: Nein, ich stehe nicht für irgendwelche Blindtests zur Verfügung. Warum sollte ich Leute missionieren, die sich mir gegenüber so aufführen?
Dabei möchte ich hnzufügen, dass es Kabelklanggegner gibt, die sich auch gesittet aufführen.

Ausserdem stimme ich Diva zu: Ein Test unter solchen "Stressbedingungen" grenzt schon fast an Leichtsinnigkeit.

Liess mal was über die Wahrnehmungsänderungen der menschlichen Sinnesorgane unter Stress. Bessere Unterscheidungsfähigkeit von Kabelklangphänomenen gehört nicht dazu. Eher im Gegenteil....

Insofern. danke der Nachfrage...

Gruß,

KK
Signature
Inventar
#14 erstellt: 09. Mrz 2006, 12:28

Killkill schrieb:
Kurze Zwischenbemerkung:

Ich habe gerade mal für Spass bei der Firma HMS angerufen, und denen von meinem Problem berichtet. Sie meinten, dass ich alles korrekt ausphasen sollte, weil ansonsten das Klangbild in Richtung Aggressivität & Grundton schwach tendiert.

Also das Ausphasen hat nun wirklich nix mit Voodoo zu tun. Ich kenne sogar Leute, die nach Gehör ihre Geräte ausphasen können (eine nachträgliche Messung bestätigt das).

Gruß
- sig -
Killkill
Inventar
#15 erstellt: 10. Mrz 2006, 02:59
Das heisst ja nix. iIch kenne Leute die sogar ihre Kabel nach Gehör kaufen, das sind doch auch alles Spinner. ;-)

Im Ersnt. Hast' natürlich recht mit dem ausphasen, aber dass der unterschied dann so groß ist, hätte ich nicht gedacht....

Gruß,

KK
Signature
Inventar
#16 erstellt: 10. Mrz 2006, 09:23
Ich schaffe das bei EINER Komponente nach gehör, wenn ALLE anderen richtig gephast sind. Ein Bekannter von mit kann das mit allen Komponenten. Das bekomme ich auch nicht hin und benötige ein Messgerät. Aber es geht. Habe es selbst gesehen.

Gruß
- sig -
BigMischa
Stammgast
#17 erstellt: 10. Mrz 2006, 11:15

Signature schrieb:
Ich schaffe das bei EINER Komponente nach gehör, wenn ALLE anderen richtig gephast sind. Ein Bekannter von mit kann das mit allen Komponenten. Das bekomme ich auch nicht hin und benötige ein Messgerät. Aber es geht. Habe es selbst gesehen.

Gruß
- sig -


also wenn du nur bei einer komponente einen unterschied raushören kannst, was machst du dann so einen aufwand mit den anderen komponenten?
Signature
Inventar
#18 erstellt: 10. Mrz 2006, 11:16
Die Gesamtheit macht es aus. Viele kleine Verbesserungen ergänzen sich. Wenn Du alles richtig gephast hast und danach ALLE Stecker undrehst ist der Unterschied mehr als deutlich. Das ganze macht IMO aber nur Sinn, wenn die Raumakustik stimmt.

Gruß
- sig -


[Beitrag von Signature am 10. Mrz 2006, 11:18 bearbeitet]
BigMischa
Stammgast
#19 erstellt: 10. Mrz 2006, 12:15

Signature schrieb:
Das ganze macht IMO aber nur Sinn, wenn die Raumakustik stimmt.


und der luftdruck...

nix für ungut, musste nur raus
Signature
Inventar
#20 erstellt: 10. Mrz 2006, 12:23

und der luftdruck...

Killkill
Inventar
#21 erstellt: 10. Mrz 2006, 18:01
*gequältes Lachen*

Naja, gottsedank Wochenende...

KK
Duncan_Idaho
Inventar
#22 erstellt: 10. Mrz 2006, 23:37
Wenn du mal den Effekt von richtiger Phase ausgiebig erleben willst empfehle ich die Rotel 9xx BX-Endstufen ... durch deren etwas seltsames Design sind bei falscher Phase die Stimmen außerhalb.... bei korrekter Phase zwischen den LS.... so ganz das Wahre war dieses Amp-Layout wohl nicht...
Holon
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 11. Sep 2007, 12:36
das es deutliche klangliche unterschiede zwischen kabeln, insbesondere deutlich bei entsprechenden anlagen gibt, kann doch nur bestreiten der nicht richtig hinhört und/oder der keine entsprechende anlage hat.

dies gilt sowohl für netz-, nf- und ls kabel.
besonders deutlich ist der effekt bei ls-kabeln. aber auch netzkabel machen viel aus und zwar in bezug auf bass (kontrolle und gefühlte "menge") als auch in bezug auf räumlichkeit. ein blindtest wäre da kein thema.
die phase spielt natürlich eine sehr gewichtige rolle. wer seine anlage nicht richtig ausphast der verschenkt viel potenzial!!
dies gilt für eigtl. jede anlage und jedes kabel!
die einzigen komponenten die sogut wie nicht darauf reagierten waren welche von burmester. (aber wer will die schon;-) )

lg
andreas
klangsuchti
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 11. Sep 2007, 12:49
@Holon

Du weist schon wie alt der Thread ist?
Argon50
Inventar
#25 erstellt: 11. Sep 2007, 12:55
Geil!

Uraltthread ausgegraben um völligen Unsinn dazu abzugeben.

Alleine zum Thema Blindtest würde die Suchfunktion des Forums genug ausspucken um diesen Beitrag als völlig sinnbefreit zu entlarven.

Grüße,
Argon

hf500
Moderator
#26 erstellt: 11. Sep 2007, 21:06

Holon schrieb:


die einzigen Komponenten die sogut wie nicht darauf reagierten waren welche von burmester. (aber wer will die schon;-) )

lg
andreas


Moin,
ich fuettere mal den Troll...

Der obenstehende Hinweis bedeutet dann wohl, dass D. Burmester seine Geraete richtig konstruiert hat.
Denn nur gut konstruierte Geraete lassen sich von so schwach ausgepraegten Randbedingungen nicht beeinflussen.
Alle Geraete, die darauf reagieren, sind fuer mich demnach Schrott.

73
Peter
Holon
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 12. Sep 2007, 07:50
ich hatte ja mal nen burmeli (wandler/vorverstärker) und finde das teil im nachhinein nicht mehr soo toll. die unempfindlichkeit, in bezug auf polung, könnte von der symetrischen auslegung kommen.
mein jetziger röhrenvollverstärker (lua) ist um klassen besser.
wenn man seine geräte nicht ausphast verliert man eigtl. immer klangpotenzial, egal wie gut das gerät sonst sein mag.. (ausname siehe oben.)
das netzkabel aber für den klag eindeutig von bedeutung sind steht für mich, auch wenn manche nur polemik statt hörerfahrung einbringen können, ausser frage.

lg andreas der troll ;-)))
Argon50
Inventar
#28 erstellt: 12. Sep 2007, 08:28

Holon schrieb:
ich hatte ja mal nen burmeli (wandler/vorverstärker) und finde das teil im nachhinein nicht mehr soo toll. die unempfindlichkeit, in bezug auf polung, könnte von der symetrischen auslegung kommen.
mein jetziger röhrenvollverstärker (lua) ist um klassen besser.
wenn man seine geräte nicht ausphast verliert man eigtl. immer klangpotenzial, egal wie gut das gerät sonst sein mag.. (ausname siehe oben.)
das netzkabel aber für den klag eindeutig von bedeutung sind steht für mich, auch wenn manche nur polemik statt hörerfahrung einbringen können, ausser frage.

lg andreas der troll ;-)))

Bevor der Unsinn jetzt hier weiter geht bzw. von vorne beginnt, wäre mal ein Blick nach hier http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=1114 zu empfehlen.

Man muß ja nicht alles hundert mal durchkauen, oder?

Grüße,
Argon

Holon
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 12. Sep 2007, 09:30
ist es ein grund das richtige nicht zu sagen weil auch schonmal unsinn gesagt wurde?
wer hören kann der höre, und wers wissen will drehe doch einfach mal seine geräte stecker um.
dann wird auch klar was unsinn ist.
punkt

lg andreas
Holon
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 12. Sep 2007, 09:32
ps: wer informationen nicht aushält die eigenen erwartungen widerspricht.... für den gibts auch hilfe:
einfach nicht lesen

lg
andreas
Argon50
Inventar
#31 erstellt: 12. Sep 2007, 09:35

Holon schrieb:
ist es ein grund das richtige nicht zu sagen weil auch schonmal unsinn gesagt wurde?
wer hören kann der höre, und wers wissen will drehe doch einfach mal seine geräte stecker um.
dann wird auch klar was unsinn ist.
punkt

lg andreas

Du hast den Thread aus meinem Link nicht gelesen, stimmts?

Argon50
Inventar
#32 erstellt: 12. Sep 2007, 09:36

Holon schrieb:
ps: wer informationen nicht aushält die eigenen erwartungen widerspricht.... für den gibts auch hilfe:
einfach nicht lesen

lg
andreas

So machst du es ja scheinbar.

Holon
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 13. Sep 2007, 09:16
doch hab ich in weiten teilen lieber dual.

ich vertrau einfach mit erfolg meinen ohren ;-))!!

als tip für leute die interessiert sind:
hms wandsteckdose, leiste plus verkabelung lohnt sehr. stabile raum darstellung, guter bass transparenz. (auf phase achten.)
nf-kabel kimber-timbre ist klasse fürs geld!!!
tolle räumlichkeit super stimmen wiedergabe, nicht soo mega bassstark. aber wie gesagt fürs geld ein tolles kabel. einiges teurer:
black & wihte 1302 hat alles was obiges kabel hat plus einem knackigen bass.

bei ls kabel hab ich im mom. das lua referenz blue, bin da aber noch auf der suche nach etwas bezahlbar und besserem.

lg
andreas
Argon50
Inventar
#34 erstellt: 13. Sep 2007, 12:06

Holon schrieb:
doch hab ich in weiten teilen lieber dual.

ich vertrau einfach mit erfolg meinen ohren ;-))!!

als tip für leute die interessiert sind:
hms wandsteckdose, leiste plus verkabelung lohnt sehr. stabile raum darstellung, guter bass transparenz. (auf phase achten.)
nf-kabel kimber-timbre ist klasse fürs geld!!!
tolle räumlichkeit super stimmen wiedergabe, nicht soo mega bassstark. aber wie gesagt fürs geld ein tolles kabel. einiges teurer:
black & wihte 1302 hat alles was obiges kabel hat plus einem knackigen bass.

bei ls kabel hab ich im mom. das lua referenz blue, bin da aber noch auf der suche nach etwas bezahlbar und besserem.

lg
andreas

Na wenn du schon in weiten Teilen alles gelesen hast, dann hab ich hier noch ein paar sehr interessante Sachen für dich.

Danach kannst dich ja wieder melden.

Diesmal aber nicht nur in weiten Teilen, sondern GANZ lesen!

http://www.hifi-foru...=315&back=&sort=&z=1

http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-467.html

http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-1053.html

http://www.hifiaktiv.at/diverses/realistische_betrachtungen.htm

http://www.elektronikinfo.de/

http://de.wikipedia.org/wiki/Psychoakustik

http://de.wikipedia.org/wiki/Suggestion

http://de.wikipedia.org/wiki/Autosuggestion

Das dürfte reichen für den Anfang.

Man muß ja jetzt nicht hier auch wieder einen 10 und mehr seitigen Thread zu immer wieder dem gleichen Thema basteln.

Kannst auch noch die Suchfunktion des Forums nutzen, da finden sich noch dutzende Threads zu diesem und ähnlichen Themen.


Grüße,
Argon




P.S. Ein sehr aktueller Thread: http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=1152


[Beitrag von Argon50 am 13. Sep 2007, 12:08 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#35 erstellt: 13. Sep 2007, 12:57
Ist zwar wirklich schon alt aber eins brennt mir doch auf den Fingern:


Killkill schrieb:

Interessant daran fand ich, dass diese Beschreibung von denen kam, nachdem ich ihnen nur sagte, dass es äußerst bescheiden klingt

Diese Kabelspezialisten können also nicht nur ganz toll Voodooteile machen, sie wissen auch ganz genau, welche KLangbilder mir mein Gehirn vorschreibt. Schon ganz schön clever, die Burschen.


Ja clever sind die schon, die kennen ihre Kunden schließlich! Das Geheimnis ist immer schön allgemein bleiben und Vokabeln benutzen, die viele/keine Bedeutungen haben können. Ruft der Kunde an und ist unzufrieden, müssen unbedingt folgende Worte fallen (alternativ oder kumulativ): spitz, agressiv, steril, verwaschen, nervig, farblos, kalt, emotionslos, unmusikalisch, zu analytisch, keine richtige Bühne.
Das wissen die ohne es zu hören. Das bessere Produkt hat dann Wärme, wie ein weggezogener Vorhang, präzise Bässe und das beste (weil unwiederlegbar): die Durchhörbarkeit verbessert sich, der Klang ist nicht nervig.

gwup.org schreibt dazu:

Andererseits sind aber die meisten Aussagen von Wahrsagern recht vieldeutig und werden erst vom Klienten auf seine spezielle Situation hin interpretiert und deshalb als zutreffend empfunden. Unter Barnum-Statements verstehen Psychologen solche Persönlichkeitsbeschreibungen, die fast alle Menschen für ganz persönlich auf sich zutreffend halten, wie etwa die Aussage "Sie sind ein selbstkritischer Mensch". Nachweislich kommen Barnum-Aussagen in Wahrsager-Sitzungen besonders häufig vor.

Die unbewußte Zustimmungsbereitschaft der meisten Klienten von Wahrsagern ist außerdem sehr hoch. Jeder Mensch neigt dazu, zutreffende Aussagen stärker zu beachten, unzutreffende Aussagen dagegen meist gar nicht wahrzunehmen oder sehr schnell wieder zu vergessen. Diese selektive Wahrnehmung führt dazu, daß man das Gefühl hat, der Wahrsager habe überwiegend richtige Aussagen gemacht. Erst wenn man bewußt nach falschen Aussagen in einem Horoskop oder einer von Wahrsagern gegebenen Persönlichkeitsbeschreibung sucht, findet man auch viele Aussagen, die keineswegs zutreffen.
(.........)
Nicht nur der Klient, sondern auch der Wahrsager unterliegt solchen Selbsttäuschungsmechanismen und ist oft ehrlich von seinen Fähigkeiten überzeugt. Andererseits gibt es jedoch auch Wahrsager, die verschiedene psychologische Mechanismen bei einer Technik, die man Cold Reading nennt, bewußt einsetzen, um ihren Klienten unerklärliche Fähigkeiten vorzutäuschen.

Nur doppelblinde Tests, in denen unter kontrollierten Bedingungen das Wirken von möglichen psychologischen Mechanismen zuverlässig ausgeschlossen wird, erlauben ein Urteil darüber, ob bei Beratungen durch Wahrsager wirklich paranormale Fähigkeiten im Spiel sind oder nicht. Bei einem 1988 veröffentlichten Test an 12 bekannten niederländischen Wahrsagern, die jeweils 13 Beratungssitzungen für Klienten durchführten und dabei über 10.000 Aussagen trafen, lag die Trefferquote gerade einmal bei 1 %, was der Zufallserwartung entspricht. Denn bei einer Kontrollgruppe von 12 Pseudo-Wahrsagern, d. h. Personen, die nie behauptet hatten, "übernatürliche" Fähigkeiten zu besitzen und die die Rolle des Wahrsagers im Experiment nur spielten, ergab sich eine vergleichbare Trefferzahl. Zu ähnlichen Ergebnissen kamen auch zahlreiche andere wissenschaftliche Studien.

(Quelle: http://www.gwup.org/themen/texte/wahrsager/ )

Wie die Blindtests ausgegangen sind kann man ja bei den von Argon verlinkten Threats nachsehen (wobei es sich allerdings nicht um doppelblinde Tests handelte).

Auch gut passend zu Thema Kabelklang:
Trotzdem berichten viele Menschen erstaunt von der Treffsicherheit ihres Horoskops. Sie sind weder dumm noch leichtgläubig. Aus der wissenschaftlichen Psychologie kennen wir zahlreiche psychologische Mechanismen, die bewirken können, daß ein Horoskop als sehr überzeugend empfunden wird, selbst dann, wenn es überwiegend unzutreffende Aussagen und Allgemeinplätze enthält (einige dieser Mechanismen werden im Abschnitt "Wahrsager" beschrieben). Eine zuverlässige Entscheidung aber, ob nun astrologische oder psychologische Mechanismen hinter den Evidenzerlebnissen im Zusammenhang mit Horoskopen stecken, können nur kontrollierte wissenschaftliche Tests und Statistiken herbeiführen. Die Ergebnisse der zahlreich vorliegenden statistischen Untersuchungen sprechen eindeutig gegen die Annahmen der Astrologie. Auch die lange Zeit umstrittenen Resultate von Michel Gauquelin, der auf statistischer Grundlage eine " Neo-Astrologie" aufbauen wollte, konnten kürzlich widerlegt werden.

(Quelle: http://www.gwup.org/themen/texte/astrologie/ )
Holon
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 13. Sep 2007, 13:38
gääähn dual, es geht nicht um dich!

tut mir leid.

es geht mir um leute die besser musik hören wollen.

so das war jetzt genug reaktion. ab nu igno für ... wie hieß er noch ...???? ;-)))




lg andreas
Holon
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 13. Sep 2007, 13:46
was übrigends , für die die noch selber hören und nicht in abwegige ideologien abdriften, hilfreich ist sind einfache preiswerte spannungsmeßgeräte. am gehäuse agmessen läßt sich so leicht die richtige netzpolung herausfinden.
(bei der geringeren spannung ists die richtige)
aber alle anderen verbindungen vor dem messen kappen, sonst klappts nicht. das ist der schnellste weg zu besserem. klang.
und zu den suggestionsfantasienen:
selber hören hilft gegen falsche vorstellungen.

lg
andreas
Argon50
Inventar
#38 erstellt: 13. Sep 2007, 13:48

Holon schrieb:
gääähn dual, es geht nicht um dich!

tut mir leid.

es geht mir um leute die besser musik hören wollen.

so das war jetzt genug reaktion. ab nu igno für ... wie hieß er noch ...???? ;-)))




lg andreas


Zu faul zum lesen oder schon überzeugt?

So schnell hat sich noch keiner wieder aus dem Staub gemacht.

Hättest du nicht noch was sachlich fundiertes?
Das wäre dann nämlich mal von Interesse.

Edit:

Holon schrieb:

und zu den suggestionsfantasienen:
selber hören hilft gegen falsche vorstellungen.


OK, du bist zu faul zum lesen.

Siehe dazu hier,

http://de.wikipedia.org/wiki/Suggestion
http://de.wikipedia.org/wiki/Autosuggestion

und vergleich das dort geschriebene mit deiner Aussage.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 13. Sep 2007, 13:52 bearbeitet]
Mary_1271
Inventar
#39 erstellt: 13. Sep 2007, 19:35
Hallo

Wir waren selbst Mitte der 90er Jahre dem Voodookult verfallen. Was haben wir nicht alles für einen Blödsinn ausprobiert. Den Rand unserer CDs mit einen schwarzen Edding_3000 angemalt. Später hatten wir gelesen, daß ein grüner Stift noch mehr Klang rausholt.....also schwarz entfernt und grün aufgetragen. CDs in die Tiefkühlbox, und und und. Wir hatten uns eingebildet tatsächlich das zu hören, was in Audio/Stereo/Stereoplay geschrieben stand.

Eines Tages gab es einen Kabeltest. Das Chinchkabel eines gewissen Ray Kimber schnitt dabei besonders gut ab. Es sieht aus, wie aus 3 Adern geflochtener Klingeldraht, etwas dicker freilich und mit Teflon ummantelt. Der konfektionierte Stereometer kostete 145,-DM . Da waren uns aber die Stecker nicht gut genug, und haben sie mit weitaus Teureren konfektionieren lassen. Es kam natürlich hochwertiges Silberlot zum Einsatz. Die Boxen sind mit 2x6qmm starken Lautsprecherkabel für 36,-DM/Monometer verbunden.
Selbstverständlich sind die Enden mit Silberlot verzinnt, an denen goldene Bananenstecker festverschraubt sind.

Unser damaliger AV-Receiver war der 6000,-DM teure Onkyo TX-DS939 (jetzt haben wir den 4500,-€ teuren TX-DS989ver2). Unsere Boxen sind die 5000,-DM teuren L90 von JBL. Als wir damals die neuen Kabel, welche sehrviel mehr gekostet hatten, als Otto Normalverblender für eine ganze Anlage ausgibt, angeschlossen haben, haben wir natürlich den "guten Klang" der Kabel gehört!! Oder vielleicht war es doch nur eingebildet? Ganz sicher sogar.

Der überragende Test des legendären CD-Players CD63SE von Marantz für schlappe 900,-DM veranlaßte uns seinerzeit ein solches Gerät zu kaufen. Der Player war per Kimber-Chinch mit dem Receiver verbunden. Am elektrischen Digitalausgang des CD63 war ein DAT-Recorder von Sony (DTC-790) mit einem laufrichtungsgebundenen Monster Interlink-Kabel für 130,-DM angedockt. Der DAT war mit einen weiteren Sony-DAT via Monster Toslink-Kabel verbunden. Die Kabel waren natürlich mit einer "Densen DeMagic CD" eingebrannt. Dazu hatten wir damals extra einen langen Sonntagsausflug gemacht. Der CD-Player spielte derweil per Dauerwiederholfunktion die "Densen" immer und immerwieder ab. Da mir der Händler empfohlen hatte, auch die DAT-Recorder in Aufnahme/Pause-Stellung mitlaufenzulassen, hatte ich das natürlich auch gemacht. Die armen Geräte!

Unseren Cassettenrecorder, welcher schon über 10 Jahre alt war, sollte auch noch mit "durchgeblasen" werden. Also stand der auch auf Pause/Aufnahme. Dabei handelte es sich nicht um irgendeinen Billigheimer aus DDR-Zeiten. Es war eines der weltbesten Recorder, die es in den 80er Jahren für Geld (im Westen) zukaufen gab. Es war ein AL_85 von Alpine. Das Gerät hatten wir uns 1991 gebraucht für 1200,-DM (Neupreis: 2500,-DM) bei einem HiFi-Händler in Bayern gekauft. Ein absoluter Traum-Recorder mit traumhafter Wiedergabequalität.

Als wir am Abend vom Ausflug zurückwaren und nun die "neue Anlage" ausprobierten, wollte wahrscheinlich keiner zugeben nun eigentlich keinen Unterschied zu hören. Mit Sicherheit alles absoluter Schwachsinn. Die Krönung b.z.w. die totale Erleuchtung sollte allerdings noch folgen.

Als sich ein guter Freund denselben Marantz-Player (CD63SE) zugelegt hat, haben wir ihn auch zum Kimberkabel geraten. Er mußte damals schmunzeln und hat das Kabel als Voodoo abgetan. Ich bot ihm an, bei uns einen Test mit Beipackstrippe vs. Kimber zu machen. Als er zum Test kam, hatte er dummerweise seine Beipackstrippe Zuhause liegengelassen.

Wir nahmen also eine alte Beipackstrippe von uns und schlossen seinen Player an. Bei gleicher CD und absoluten Synchronstart waren wir absolut verblüfft. Es war nicht der allergeringste klangliche Unterschied auszumachen.......selbst als wir eine 5m Billigstrippe anschlossen........absolut kein Unterschied. Unser erster Gedanke war: Der Player des Freundes "geht" besonders gut. Also wurde umgekabelt. Ergebnis!? Absolut kein Klangunterschied!!!
Da wir zwei identische DAT-Recorder besaßen, wurden jetzt einer von beiden mit Billigheimern verbunden. Ergebnis: Dreimal raten gefälligst? Kein Unterschied!!! Wir kamen uns gründlich verarscht vor!

Fazit:
Lieber sein Geld in höherwertige Komponenten investieren. Als wir vor drei Jahren vom 939er auf den 989er Onkyo gewechselt sind, waren allerdings die Unterschiede bei Stereo nicht wirklich gewaltig, aber trotzdem hörbar. Da ich natürlich keinen AB-Vergeich gemacht habe, kann es natürlich auch Einbildung gewesen sein. Nur das, was ich in meinen eigenen 4 Wänden mit meinen eigenen Ohren und eigener Anlage klanglich nachvollziehen kann, ist für mich relevant.

Kabel "klingen" mit absoluter Sicherheit nicht. Wenn das so wäre, könnte man sich ja auch hochwertige Boxen sparen.


Genauso der Blödsinn mit der Netzleiste. Eine teure Sun-Leiste hatten wir natürlich auch. Die mußte aber einer Master/Slave-Leiste weichen. Selbstverständlich veränderte auch das den Klang unserer Anlage nicht negativ. Warum sollte aber auch ausgerechnet der letzte Meter Netzkabel entscheidend für irgendwelchen Klang sein? Vom Stromanbieter bis zur heimischen Steckdose liegen hunderte Kilometer Kabel unterschiedlichster Güte! Was soll also dieser Käse? Meine Erfahrung zum Thema sind, glaube ich, mit recht ordentlichen Komponenten gesammelt worden.

Fazit:

Meiner Meinung nach ist der ganze Kabelzauber etwas für Leute die immernoch glauben, daß die Welt eine Scheibe mit einem Loch in der Mitte ist. Diese Seite hier hilft ganz bestimmt klarer zu sehen (hören). Argon50 hat diese aufschlußreiche Seite ja auch schon in seinen Link's.

Liebe Grüße
Mary
-scope-
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 13. Sep 2007, 19:59
Einfach ignorieren, auch wenn´s schwerfällt.
Argon50
Inventar
#41 erstellt: 13. Sep 2007, 20:10
@Mary_1271

Meine Hochachtung!

Ich hab hier selten einen solch guten und passenden Beitrag gelesen.
Danke!

Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 13. Sep 2007, 20:24 bearbeitet]
Onemore
Inventar
#42 erstellt: 14. Sep 2007, 10:06
Was man bei diesem ganzen "Zubehör" bemerken kann, sind die auffällig blöden Namen der Produkte. Sie sind noch weitaus seltsamer als die Namen die Ikea für seine Produkte erfindet.

Wenn ich so was schon lese "HMS Energia". Ein Produkt mit so einem Namen wollte ich gar nicht besitzen. Wer benötigt schon eine simple Netzleiste die einen eigenen Namen hat? Oder Fantasieprodukte mit eben solchen Namen aus dem Bereich der technisch einfachsten Geräteverbindungen?

Das sind doch mehr als deutliche Anzeichen für einenFetischismus der besonders absurden Art, der sich dadurch kennzeichnet, dass man diesen Dingen auch noch überragende Fähigkeiten zuspricht die sie auch bei bestem Willen nicht ansatzweise haben können.

Angenommen eine Netzleiste hätte tatsächlich irgendeinen Einfluss auf die Wiedergabe dann müsste man doch davon ausgehen, dass sich die gesamte Hifi-Technik höchstens auf dem Niveau eines Grammophons bewegen kann, da ja alle anderen Verbindungen und erst recht alle Bauteile einen noch viel viel größeren Einfluss haben. Man müsste sogar davon ausgehen, dass im Grunde genommen die Technik gar nicht funktionieren kann, da alle paar Millimeter unüberwindbare Hemmnisse auftauchen würden.



Gruß Bernd
Holon
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 16. Sep 2007, 10:07
es ist schon eigenartig.
es entsteht immermehr der eindruck bei mir das hier leute nur des schreibens wegen sich verbreiten oder nur um andere herabzusetzen.
(die schwärzeste fantasie besagt: die haben garkeine stereoanlage ;-))
das wäre ja eigtl. sehr schade.
ich hoffe das dies nicht so ist und es ein paar leute gibt denen es um besseren musikgenuss geht.
wer eigene erfahrungen hat braucht ja auch immer nur auf diese zu verweisen.
habe z.b. am mittwoch ein super netzkabel von phonosphie erworben. (das kabel mit den kupferkontakten)
die räumlichkeit ist deutlich geordneter, die höhen klingen wie entgratet.
die veränderung ist eindeutig, wiederholbar auch von andern.
mich freut das sehr und warum sollte ich diese freude nicht teilen?
zumal es ja möglich ist so, für vergleichsweise wenig kohle seine anlage zu verbessern!

aber es kann ja zur ehrenrettung der hämefraktion auch möglichsein, dass nicht jeder das hören kann.


lg
andreas
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#44 erstellt: 16. Sep 2007, 10:28
Ich habe die komplette ahp Stromversorgung inclusive Lappkabel ,ahp klangmodul 2, Hms Steckdose und Sunleiste .

Und habe das nur gemacht ,weil ich dache, es verbessert den Klang ,und was kam raus.Ich habe keinen unterschied gehört ,und ich hatte dazu noch alle sicherungen ausgetauscht (ahp),das einzige was ich sagen kann,das war eine einzige Aktion ,und werde sowas niemanden weiterempfehlen sowas auch zu machen,es lohnt sich nicht sowas einzubauen ,das geld kann man besser in Akustikmassnahmen verwenden.Da kann man mehr rausholen.

Das einzige was ich davon habe,das ich ein ruhiges gewissen habe das meine Anlage eine gute stromversorgung hatt bund kein anderer nutzniesser wir waschmaschine ,Telefon usw. damit nuckelt.
kptools
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 16. Sep 2007, 10:36
Hallo,
Holon schrieb:
aber es kann ja zur ehrenrettung der hämefraktion auch möglichsein, dass nicht jeder das hören kann.

Wenn ich diesen Satz als auf mich bezogen als wahr in Betracht ziehe, so bin ich ehrlich gesagt froh darüber, daß ich so etwas nicht hören kann. So spare ich eine Menge Geld und brauche nicht jedem Unsinn hinterherlaufen. Da bleibt dann auch mehr Zeit zum Musikhören.

habe z.b. am mittwoch ein super netzkabel von phonosphie erworben. (das kabel mit den kupferkontakten)
die räumlichkeit ist deutlich geordneter, die höhen klingen wie entgratet.
die veränderung ist eindeutig, wiederholbar auch von andern.

Aber wohl nicht in einem Blindtest .

mich freut das sehr und warum sollte ich diese freude nicht teilen?

Nur darum scheints zu gehen. Sich den Anderen mitzuteilen und damit indirekt zu zeigen, über welch tolle Wahrnehmung bezüglich des Hörsinns man doch verfügt. An einem Beweis für seine Behauptungen oder deren Wahrheitsgehalt ist man dagegen scheinbar nicht interessiert.

Eine Netzleiste oder irgendwelche Netzkabel versorgen die Komponenten mit Strom. Ein klanglicher Einfluss ist da absolut ausgeschlossen. Zu diesem Schluss ist ja selbst die Audio schon gekommen.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 16. Sep 2007, 14:59 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 16. Sep 2007, 10:36

mich freut das sehr und warum sollte ich diese freude nicht teilen?


...weil man derartige Ergüsse am Besten ganz alleine "geniesst".
Es gibt hier im Forum schon genug Unfug.


[Beitrag von kptools am 16. Sep 2007, 10:47 bearbeitet]
urmelaufdemeis
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 16. Sep 2007, 10:38
Also Leute, HMS doch nun wirklich nicht ! Den Strassner habe ich auf der High End in München erleben dürfen. Als ich Ihn nach der Ansprache dann mal fragte, wieso denn Seine Netztleisten und Netzkabel von anderen Firmen hergestellt werden, Er dann Seinen Namen draufdruckt und gleich im Schnitt 200 Euro teurer verkauft, ist dem auch nichts eingefallen, außer schnell das weite zu suchen.

Gruß

urmel
Holon
Schaut ab und zu mal vorbei
#48 erstellt: 16. Sep 2007, 14:04
nun noch eine entdeckung: (nur für die welche besser musik hören wollen)

eigtl. hatte ich das netzkabel (phonosophie) für den verstärker gekauft.

stelle nun fest das die verbessernde wirkung aber noch deutlicher beim cd-spieler (lua) ist. (insbesondere die räumlichkeit)
bin echt verblüfft. zumal ich da schon ein gutes hatte.

wer hat noch gute kabeltipps?

und für die dies nicht glauben..... was kann man da noch zu sagen?? ich merke nur das ich mir ne weiße wand nicht als schwarz erklärenlassen kann. zumal die die damit hier seiten um seiten füllen ja nicht vorort sind.
also was solls.
lg
andreas
urmelaufdemeis
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 16. Sep 2007, 15:13

Holon schrieb:
nun noch eine entdeckung: (nur für die welche besser musik hören wollen)

eigtl. hatte ich das netzkabel (phonosophie) für den verstärker gekauft.

stelle nun fest das die verbessernde wirkung aber noch deutlicher beim cd-spieler (lua) ist. (insbesondere die räumlichkeit)
bin echt verblüfft. zumal ich da schon ein gutes hatte.

wer hat noch gute kabeltipps?

und für die dies nicht glauben..... was kann man da noch zu sagen?? ich merke nur das ich mir ne weiße wand nicht als schwarz erklärenlassen kann. zumal die die damit hier seiten um seiten füllen ja nicht vorort sind.
also was solls.
lg
andreas



Wat, Phonosophie ? Den Unsinn von I.Hansen. gutes Kabel ????

Der selbsternannte Hifi Papst hat vorher bei der Fa. Brinkmann Geschirrspüler verkauft. Klasse
Onemore
Inventar
#50 erstellt: 16. Sep 2007, 18:06

Holon schrieb:

aber es kann ja zur ehrenrettung der hämefraktion auch möglichsein, dass nicht jeder das hören kann.


Dann hast du bestimmt die Nachhallzeiten und den Frequenzverlauf am Hörplatz deines Raumes parat. Kannst du hier mal posten, damit man überhaupt beurteilen kann was du so alles hören kannst.



Gruß Bernd
dirk67
Stammgast
#51 erstellt: 18. Sep 2007, 00:00

Holon schrieb:
die höhen klingen wie entgratet.


Ein neuer Klassiker. Gleichberechtigt neben den aufgezogenen Vorhängen und der Ehefrau in der Küche.
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