Reicht Brennenstuhl aus (oder doch HMS, etc.)?

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WarBerserker
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 17. Mai 2007, 12:08
Hallo HiFi-Forianer,

möchte mir eine neuen Netzleiste mit Überspannungsschutz kaufen. Oft wird ja erzählt, geschrieben, dass gerade bestimmte Netzleistenmarken für die Klangqualität optimal sein sollen. Namen wie HMS, SUN-Leiste, etc. werdet Ihr sicherlich schon oft gehört haben.

Aber: Ist es wirklich so ein enorm großer Vorteil für die Bild - und Tonqualität eines Gerätes, wenn man Netzleisten von HMS oder Genossen hat, oder reicht einen gute von Brennenstuhl auch aus.
Ich weiß, dass den ganzen teuren Netzleisten gewisse Filter drinnen sind, um den Strom "zu säubern", aber hat sowas auch nicht Brennenstuhl drinnen??



MfG

WarBerserker
bothfelder
Inventar
#2 erstellt: 17. Mai 2007, 12:10
Moin!

Die Suche ergabt folgendes:
http://www.google.de...3BFORID%3A1%3B&hl=de

Viel Spass beim Schmökern...

Andre
WarBerserker
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Mai 2007, 13:04
Hilft leider aber nicht sehr viel weiter.
bothfelder
Inventar
#4 erstellt: 17. Mai 2007, 13:06
Hi!

Warum nicht?
Ich meine in 45 min kann man die Thread nie alle gelesen haben ...

Andre
ptfe
Inventar
#5 erstellt: 17. Mai 2007, 13:29

WarBerserker schrieb:
Hilft leider aber nicht sehr viel weiter.

Einfach sich mal selbst die Mühe machen und einfach in den Threads LESEN -und nicht immer erwarten, das wirklich Alles zum x-ten Male vorgekaut auf dem Silbertablett serviert wird

Generell: Popp-Aluline oder ne Brennenstuhl Premium ist völlig ok - der Rest ist IMO einfach nur überteuerte , teilweise nur ein bisschen optisch aufgehübschte Standardware - zudem viel Voodoo-Marketing-Gedöns um Nichts

cu ptfe
xuser
Stammgast
#6 erstellt: 17. Mai 2007, 13:49
Hallo zusammen

Kann man sich auf den Ueberspannungsschutz tatsächlich verlassen, wenn ein Blitz z.B. in der Nähe einschlägt?

Einer meiner Fernseher sowie einige meiner günstigsten Geräte wurden bei so einer Gelegenheit teilweise zerstört, allerdings an einer ungeschützten Netzleiste.

Gruss Beat
Reset
Gesperrt
#7 erstellt: 17. Mai 2007, 13:55

xuser schrieb:
Hallo zusammen

Kann man sich auf den Ueberspannungsschutz tatsächlich verlassen, wenn ein Blitz z.B. in der Nähe einschlägt


Nein.
kptools
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 17. Mai 2007, 14:18
Hallo,
Reset schrieb:

xuser schrieb:
Hallo zusammen

Kann man sich auf den Ueberspannungsschutz tatsächlich verlassen, wenn ein Blitz z.B. in der Nähe einschlägt


Nein.

Die Antwort greift ein wenig zu kurz, weil das von vielen Faktoren abhängig ist. Ist die "Nähe" nicht allzu groß, so kann so eine Leiste als Feinschutz in Verbindung mit einer niederohmigen Schutzerde tatsächlich einen geringen Schutz bringen. Man sollte ihn aber nicht überbewerten oder sich gar in Sicherheit wiegen. Einige Hersteller bewerben ihren "Schutz" mit einer Garantie für die angeschlossenen Geräte. Diese beruht jedoch nicht auf dem Vertrauen in die eigene Technik, sondern eher auf der Seltenheit eines solchen Ereignisses (und das "Kleingedruckte").

Der beste und einzig wirkliche Schutz: Bei Gefahr im Verzug oder längerer Abwesenheit --> Stecker ziehen! (oder "Gottvertrauen" und eine gute Hausratversicherung )

Ich persönlich halte einen Überspannungsschutz (nur) an dieser Stelle für nicht sinnvoll.

An den Themenersteller:

Eine gute Baumarktleiste ist völlig ausreichend!

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 17. Mai 2007, 14:21 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#9 erstellt: 17. Mai 2007, 15:36

xuser schrieb:
Kann man sich auf den Ueberspannungsschutz tatsächlich verlassen, wenn ein Blitz z.B. in der Nähe einschlägt?

Hallo,

Netzleisten mit Überspannungsschutz können sogar die Anlage empfindlicher gegenüber Überspannungen machen. Verwendet man solch eine Netzleiste, so müssen alle Geräte, die ein Netzkabel mit Schutzleiter haben und untereinander verbunden sind, an dieser Netzleiste angeschlossen werden. Andere Steckdosen dürfen nicht verwendet werden. Sind noch Antennenleitungen vorhanden, so dürfen diese nicht direkt in die Antennendose gesteckt werden, sondern müssen über ein galvanisches Trennglied oder einen Mantelstromfilter mit galvanischer Trennung geführt werden. Hat die Netzleiste einen Überspannungsschutz für den Antennenanschluss, so kann man auch diesen verwenden, wobei die Empfangsqualität leiden könnte, also ausprobieren.

Berücksichtigt man diese Punkte nicht, so besteht die Gefahr, dass im Falle einer Überspannung durch die Netzleiste die Anlage sogar eher zerstört wird.

Auch ist es fraglich, wieweit eine Netzleiste mit Überspannungsschutz überhaupt hilfreich ist, denn sie kann allenfalls einen Feinschutz darstellen.


Viele Grüße

Uwe
xuser
Stammgast
#10 erstellt: 17. Mai 2007, 15:58
Hallo zusammen

Die genaue Einschlagdistanz kenne ich nicht. Das Wohnzimmer wurde jedoch trotz geschlossener Storen vom Blitz bläulich hell erleuchtet. Gleichzeitig gab es einen Knall aus dem Fernseher, und die Sicherung schaltete den Strom ab.

Kurz zuvor war das Gewitter noch weit entfernt, und nichts deutete auf eine erhöhte Gefahr hin.

Gruss Beat
WarBerserker
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 17. Mai 2007, 17:31
Die angeblich beste und audiophilste Netzleiste soll die HMS Energia sein, leider ist der Preis so unverschämt, dass ich schon weinen musste.

Als Alternative wurde schon in anderen Foren die Brennenstuhl BF5000 vorgeschlagen, die erheblich günstiger ist, aber fast das selbe leisten soll wie die Energia.
hf500
Moderator
#12 erstellt: 17. Mai 2007, 18:21
Moin,
eigentlich reicht jede einigermassen vernuenftig konstruierte Mehrfachsteckdose aus.
Das koennen durchaus auch billige sein, solange sie nicht so krank sind wie eine in meinen Bestaenden,
die neben Schukosteckern keine Eurostecker "duldet", die haben dann schlechten Kontakt.
(Die Stifte von Schukosteckern haben 5mm, die der Eurostecker 4mm Durchmesser)

Leisten tun sie alle dasselbe, naemlich 16A Gesamtbelatung.

73
Peter
Stopfohr
Stammgast
#13 erstellt: 17. Mai 2007, 18:38

die erheblich günstiger ist, aber fast das selbe leisten soll wie die Energia.


Definiere doch mal, was für dich dabei fastund leisten bedeutet. Dann kannst du dir auch besser selber darüber klar werden, ob eine Leiste mit einem Preis zum weinen oder doch eher eine mit Preis zum lachen, oder gar zum totlachen, deine Anforderungen besser erfüllt.

Zum Angeben unter zubehör-affinen Hifi-Freaks ist die Energia sicherlich allererste Wahl.

Oliver
destedter
Stammgast
#14 erstellt: 21. Mai 2007, 07:06
Hallo,
auch ich habe (als ich tatsächlich noch der 'Fachpresse' Glauben schenkte) mir vom Händler eine Netzleiste ausgeliehen. Das war eine ohne irgendwelche aktiv oder passiv in die Energieversorgung eingreifende Leiste. Einfach nur qualitativ gut gemacht. Sollte 400,-DM kosten. Der von mir gehörte / empfundene Unterschied war gleich null. Leider weiß ich nicht mehr, welche das war (wozu auch... ). Danach legte ich mir die HMS-Energia zu. Deren Fähigkeiten wurden ja in alle nur erdenklichen Höhen gelobt. Die MUSSTE ja was bringen! Effekt: Null. Habe sie dann ohne großen Verlust bei ebay verhökert. Natürlich ist mir klar, daß das alles nur an meinen verholzten Ohren liegt, die eine verhängnisvolle Kombination mit meiner Brüllwürfelanlage ergeben. Ansonsten wären die exorbitanten Verbesserungen natürlich hörbar gewesen!
Ich kann nur sagen, daß ich nach den Aussagen und 'Tests' in HiFi-Magazinen wirklich stark an meinen Fähigkeiten gezweifelt habe, bis ich auf das HiFi-Forum stieß.
Kurzum: Ich höre nix!

Schönes Hören!

Destedter
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