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Stirbt das Hifi Forum?

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JULOR
Inventar
#907 erstellt: 25. Mrz 2025, 17:16

Werner_B. (Beitrag #899) schrieb:

Die Betonung legte ich hier auf "nicht neu oder überraschend" - ein exzellentes Beispiel für den "stochastischen Papagei". Wir hatten die Argumente allesamt hier schon durch

Genau. Es ist eine gute Zusammenfassung, aber keine neue Erkenntnis und kein kreativer Akt. Wenn man mir solche Plattitüden als Diplom- oder Masterarbeit vorlegen würde, ginge die gleich zurück. Habe ich zumindest bei einer Präsentationsprüfung schon mal gemacht. War alles richtig, aber überwiegend leere Worthülsen und Allgemeinplätze, dafür sauber ausformuliert und klang wie ein Werbetext.
Siehe auch Beitrag zu @Scotti2705.
Yamahaphilist
Stammgast
#908 erstellt: 25. Mrz 2025, 17:27
Nun, dann müßte man korrekterweise demnächst unter die meisten Arbeiten schreiben: dies ist nicht ihr geistiges Eigentum.
ZeeeM
Inventar
#909 erstellt: 25. Mrz 2025, 17:34

Werner_B. (Beitrag #899) schrieb:
Die Betonung legte ich hier auf "nicht neu oder überraschend" - ein exzellentes Beispiel für den "stochastischen Papagei".


Ich denke, wir sind selber stochastische Papageien und vieles, das wir mit Überzeugung präsentieren, entspringt nicht einer eigenen deduktiven Leistung.
Ich habe gerade mal den Knatterbot gefragt, ob er übersichtlich das Ein- und Ausschwingverhalten eines Lautsprechers erklären kann. Was da herauskam, war vollkommen ok. Die KI kann wohl auch in eine Bibliothek gehen ;-)
Auf Wunsch wird es noch grafisch dargestellt.

Ich habe den Bot gefragt, ob er es einfach abschreibt. Antwort:



Nein, ich schreibe diese Informationen nicht irgendwo ab – das ist generiertes Wissen auf Basis meines Trainings. Ich kombiniere physikalische Grundlagen (Schwingungslehre, Differentialgleichungen, Dämpfungstheorie) mit typischen Modellen aus der Akustik und Lautsprechertechnik.

Das konkrete Modell (gedämpfter harmonischer Oszillator) ist Standardphysik und taucht so ähnlich in vielen Lehrbüchern auf, z. B.:
- *Mechanik* (Tipler/Mosca)
- *Physik für Ingenieure* (Paul Tipler, Gene Mosca)
- *Elektroakustik* (Beranek, Blauert)
- Vorlesungen zu Schwingungslehre oder Technischer Akustik

Die Formeln, das Dämpfungsmaß \(\zeta\), der Zusammenhang von Eigenfrequenzen und die Struktur der Differentialgleichung sind universell gültig für solche Systeme.

💬 Willst du Quellen oder Buchtipps? Oder interessiert dich, wie das konkret für Lautsprecher aus der Audio- oder Elektrotechnik abgeleitet wird?


Wenn man natürlich mit einer Antwort nichts anfangen kann, sie möglicherweise dazu benutzt nicht lernen zu müssen, dann wird das aber auch nichts



Edit ich erwarte aber, das recht fix, da Werbung eingebaut wird, die seamless daher kommt.


[Beitrag von ZeeeM am 25. Mrz 2025, 17:36 bearbeitet]
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#910 erstellt: 25. Mrz 2025, 18:32

Wenn man mir solche Plattitüden als Diplom- oder Masterarbeit vorlegen würde, ginge die gleich zurück.


Also mein persönliches Diplom würde ich wohl jetzt im Alter auch ohne große Probleme wegschmeißen aber sicher nicht noch meinen -hoffentlich- gesunden Menschenverstand...

Mal als kleine allgemeine Anmerkung:
Dass gewisse Fachforen irgendwann sterben können, wenn man- also die Betreiber und eben auch die User- nicht auch aufpassen und gewisse Entwicklungen in Eigen-Dynamik eher unkontrolliert passieren lassen, ist doch wohl allgemein leider auch ein Trend!

Mein Beispiel aus persönlicher Erfahrung ist ein Motorrad-Forum -bewusst jetzt ohne Namen-, dass über fast 30 Jahre wirklich auch mit Spirit völlig korrekt lief und dann leider in Bedeutung völlig den Bach runter ging...

Letztendlich ist es halt auch der Zeitgeist -jenseits von aller KI- der das Verhalten, die Neigungen, die soziale Kompetenz und das wirkliche Interesse am Ende doch entsprechend steuert...


[Beitrag von Old-Hifi-Jünger am 25. Mrz 2025, 19:04 bearbeitet]
Yamahaphilist
Stammgast
#911 erstellt: 25. Mrz 2025, 18:58
Möglicherweise wird aber u.a. genau dieses Diplom von der KI als Referenz mit herangezogen, weil durch xy andere Referenzen verifiziert, insofern … positiv denken.


[Beitrag von Yamahaphilist am 25. Mrz 2025, 18:58 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#912 erstellt: 25. Mrz 2025, 19:08

Yamahaphilist (Beitrag #908) schrieb:
Nun, dann müßte man korrekterweise demnächst unter die meisten Arbeiten schreiben: dies ist nicht ihr geistiges Eigentum.

Es ist doch ein Unterscheid, ob ich den Bot für mich recherchieren lasse, mit anderen Quellen abgleiche, mir dann ein Urteil bilde und dieses niederschreibe, oder ob ich den fertigen Text kopiere.
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#913 erstellt: 25. Mrz 2025, 19:08
Also ich brauche persönlich sicher keine Referenzen mehr...
8erberg
Inventar
#914 erstellt: 25. Mrz 2025, 19:24

Old-Hifi-Jünger (Beitrag #913) schrieb:
Also ich brauche persönlich sicher keine Referenzen mehr... 8)


das Thema hatten wir (ein langjähriger Geschäftsfreund und ich) komischerweise auch letzte Tage.

Der gute Uwe geht in den Ruhestand und ich mach vielleicht noch 1, max. 2 Jahre.
Wer dann noch wem was beweisen will oder soll...

Peter
Yamahaphilist
Stammgast
#915 erstellt: 25. Mrz 2025, 19:30
Ja, Meist ist doch die fehlende Aktualität das Problem der KI, da die Datensätze, mit denen trainiert wurde, irgendwann veraltet sind. Zudem die bekannten KI Halluzinationen, also Quellenfehler, etc.. je komplexer und spezialisierter das Thema, umso wahrscheinlicher ist eben eine gewisse Fehlerquote. KI ist in meinen Augen sicherlich eine sinnvolle Hilfe, ersetzt aber eben keine eigene Recherche.


[Beitrag von Yamahaphilist am 25. Mrz 2025, 19:34 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#916 erstellt: 25. Mrz 2025, 19:52
Ich empfehle das Buch von Ray Kurzweil: „Die nächste Stufe der Evolution.“ Neben futuristischen Ausblicken ist dort insbesondere die exponentielle Entwicklung der Rechenleistungen und ihre Verfügbarkeit beschrieben. Alle Arten von Extrapolation dieser Entwicklung übersteigen unser Fassungsvermögen!

In der Tat ist lexikalisches Wissen und formales Anwendungswissen kein sinnvolles Vorgehen mehr, um als gebildet oder schlicht als vorbereitet für ein erfolgreiches Leben in der Moderne zu gelten. Das Problem ist, wie kann man tieferes Verständnis für Phänomene in unserer Welt oder auch Kreativität erreichen ohne eine Art Basiswissen über Dinge oder über Geschichte oder Kultur. Das ist die Krux aller Reformen im Bildungsbereich, dass man sich über dieses Basiswissen nicht einigen kann – während die Realität einfach darüber hinwegbraust.

Gruß
Rainer
kölsche_jung
Moderator
#917 erstellt: 25. Mrz 2025, 19:58

tomtiger (Beitrag #889) schrieb:
... Referat zum Thema Verdi erstellt ChatGPT einen Text. ... eine tolle Arbeit. Hätte man mit Wikipedia oder ein paar Büchern auch nicht besser hinbekommen.
...

Finde den Fehler ... in meiner Welt heißt es immer "wikipedia ist keine Quelle" ...

ich hab chatGPT eben eine recht einfache Frage aus meinem Bereich gestellt ... die sehr lange Antwort konnte man "in die Tonne kloppen", ein paar ablenkende und ein paar falsche Informationen, aber immerhin wurde die eigentliche Frage erst gar nicht beantwortet.
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#918 erstellt: 25. Mrz 2025, 20:10
@Peter:
Eigentlich wollte ich eine -wenn auch sehr gewagte Denke- zum Thema KI spannen....
Das eigene Diplom kann man sich als Abschluss eben auch erschummeln und ist halt aber dabei eigentlich nur der Abschluss im Prozess, weil vorher bedarf es halt auch etwas an Bio-Gripps/-Wissen/-Kompetenz usw. in Bildung/Erziehung und eben auch in Geld für eine Ausbildung, um da nun letztendlich hinzukommen!

Folgt man nun gedanklich der KI-Idee mal wirklich echt stringent, ist das doch dann größtenteils völlig obsolet...
Die KI kann sicher helfen aber eigentlich braucht man für die Endlösung dann nur noch Fach-Leute (ohne wirkliche Denke), die die KI halt als Ersatz effektiv entwickeln und einsetzen...
Und klar, wir sind ja aktuell auch scheinbar so save was z.B. Datenschutz und die Kontrolle darüber angeht...

Finde, dass ist so als Gedanken-Gang eher völlig gruselig


[Beitrag von Old-Hifi-Jünger am 25. Mrz 2025, 20:19 bearbeitet]
shabbel
Inventar
#919 erstellt: 25. Mrz 2025, 20:55
Ich denke, die Phase der Überlegenheit derer, die eigenständiges Denken vor alle anderen Optionen stellen, beginnt gerade.
JULOR
Inventar
#920 erstellt: 25. Mrz 2025, 21:05
Hoffentlich. Ich bin da nicht so sicher, wenn ich mich in der Welt so umschaue.
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#921 erstellt: 25. Mrz 2025, 21:58
...so irgendwie doch auch gedanklich echt starker Tobak für den, etwas objektiv relativiert -geistig dann doch eher völlig banalen Bereich Hifi- so in echter Bedeutung mal betrachtet
ZeeeM
Inventar
#922 erstellt: 25. Mrz 2025, 22:00

kölsche_jung (Beitrag #917) schrieb:
ich hab chatGPT eben eine recht einfache Frage aus meinem Bereich gestellt ... die sehr lange Antwort konnte man "in die Tonne kloppen", ein paar ablenkende und ein paar falsche Informationen, aber immerhin wurde die eigentliche Frage erst gar nicht beantwortet.


Dazu brauch es keine KI, das gehört einfach zum Grundrauschen an Stammtischen.

ZeeeM
Inventar
#923 erstellt: 25. Mrz 2025, 22:04

JULOR (Beitrag #920) schrieb:
Hoffentlich. Ich bin da nicht so sicher, wenn ich mich in der Welt so umschaue.


Die Welt geht seit dem Zeitpunkt, an dem der erste Philosoph das Licht der Existent erfuhr, ständig unter.

sealpin
Inventar
#924 erstellt: 26. Mrz 2025, 00:17

kölsche_jung (Beitrag #917) schrieb:

tomtiger (Beitrag #889) schrieb:
... Referat zum Thema Verdi erstellt ChatGPT einen Text. ... eine tolle Arbeit. Hätte man mit Wikipedia oder ein paar Büchern auch nicht besser hinbekommen.
...

Finde den Fehler ... in meiner Welt heißt es immer "wikipedia ist keine Quelle" ...

ich hab chatGPT eben eine recht einfache Frage aus meinem Bereich gestellt ... die sehr lange Antwort konnte man "in die Tonne kloppen", ein paar ablenkende und ein paar falsche Informationen, aber immerhin wurde die eigentliche Frage erst gar nicht beantwortet.


Versuche das mal mit Perplexity im Modus „Tiefgehende Forschung“.
tomtiger
Administrator
#925 erstellt: 26. Mrz 2025, 00:40
Hi,


kölsche_jung (Beitrag #917) schrieb:
Finde den Fehler ... in meiner Welt heißt es immer "wikipedia ist keine Quelle" ...


Wikipedia ist auch nicht die Quelle, Wikipedia hat die Quellen, zuzüglich zu einer Zusammenfassung.



ich hab chatGPT eben eine recht einfache Frage aus meinem Bereich gestellt ... die sehr lange Antwort konnte man "in die Tonne kloppen", ein paar ablenkende und ein paar falsche Informationen, aber immerhin wurde die eigentliche Frage erst gar nicht beantwortet.


Auch das ist bekannt. Die Kunst besteht eben darin, ChatGPT die Anfragen so zu formulieren, dass das Ergebnis brauchbar ist. Ähnlich wie Google, formulierst Du die Frage nicht gut genug, ist das Ergebnis meist sinnfrei.

Es hat - in meinem Beispiel oben - auch sicher einen halben Tag gebraucht, um ChatGPT die Frage so hinzubiegen, um die passende Programmierung für die Simulation für die Diplomarbeit zu erhalten. Ein Laie hätte das vermutlich nicht hinbekommen. Dazu kommt, dass die Anzahl für Anfragen in der kostenfreien Version pro Nutzer limitiert ist.

Ich habe natürlich keine Ahnung, wie das in Deinem Fachbereich ist, ich vermute aber mal, dass auch dort, mit dem nötigen Fachwissen, Fragen so formulieren kann, dass ChatGPT ordentliche Ergebnisse liefern kann.


Meine - ganz persönlichen - Bedenken sind, dass der Sinn für die Bewertung von Quellen verloren geht, wenn man exzessiv ChatGPT nutzt. Das selbe beschreibst Du ja für Wikipedia, wenn man sich auf das Ergebnis verlässt, und nicht selbst die Quellen nochmal prüft, hat man rasch ein Problem.

LG Tom
Yamahaphilist
Stammgast
#926 erstellt: 26. Mrz 2025, 09:55
Insgesamt stellt sich mir die Frage nach der Zuverlässigkeit solcher KI generierter Datensätze. Was bei einem Chatprogramm quasi egal wäre, wenn die Antwort mal nicht stimmt, wäre beispielsweise beim autonomen Fahren möglicherweise verheerend.
JULOR
Inventar
#927 erstellt: 26. Mrz 2025, 10:27
Beim autonomen Fahren werden aber zusätzliche Heuristiken implementiert. Da kann die KI nicht mehr "frei entscheiden". Ethisch kann es trotzdem bedenklich sein, z.B. wenn man nur noch die Wahl hat, mit voller Wucht gegen einen LKW zu crashen oder aktiv auszuweichen und dabei eine Gruppe Grundschüler zu überfahren. Die KI würde Selbstschutz vor Fremdschutz stellen, ein menschlicher Fahrer vielleicht auch. Aber soll/darf eine Maschine so eine Entscheidung fällen?
flexiJazzfan
Inventar
#928 erstellt: 26. Mrz 2025, 13:32
„ … Autonomes Fahren basiert zu großen Teilen auf Künstlicher Intelligenz (KI), Machine Learning und neuronalen Netzen. Da bei diesen Technologien kein Mensch die maschinelle Wahrnehmung und die daraus folgenden Entscheidungen validieren kann, ist es notwendig, andere Wege zu finden, die Richtigkeit der maschinellen Perzeption zu überprüfen. Das Fraunhofer-Institut für Kognitive Systeme IKS forscht an Methoden, um die Perzeption abzusichern …“ https://www.iks.fraunhofer.de/de/themen/autonomes-fahren.html

Den Regelschleifen im Millisekundenbereich steht die menschliche Reaktionsfähigkeit bei Reflexen im Bereich von ca. Hundertstel Sekunden und bei bewussten Reaktionen im Bereich Zehntelsekunden gegenüber. Bei kooperativen Verkehrssystemen, bei der beide oder mehrere Verkehrsteilnehmer auf die Situation „vorausschauend“ reagieren, könnten gefährliche Situationen daher unbemerkt von den menschlichen Insassen bereits „bereinigt“ werden.

Die reine Leistungsfähigkeit der elektronischen Systeme könnte so, ohne neue „Qualitäten“, tausende von Verletzten und Verkehrstoten verhindern.

Gruß
Rainer
tomtiger
Administrator
#929 erstellt: 26. Mrz 2025, 14:30
Hi,


JULOR (Beitrag #927) schrieb:
Beim autonomen Fahren werden aber zusätzliche Heuristiken implementiert. Da kann die KI nicht mehr "frei entscheiden". Ethisch kann es trotzdem bedenklich sein, z.B. wenn man nur noch die Wahl hat, mit voller Wucht gegen einen LKW zu crashen oder aktiv auszuweichen und dabei eine Gruppe Grundschüler zu überfahren. Die KI würde Selbstschutz vor Fremdschutz stellen, ein menschlicher Fahrer vielleicht auch. Aber soll/darf eine Maschine so eine Entscheidung fällen?


auch das hat mit KI recht wenig zu tun. Es werden einfach Daten von Sensoren ausgewertet und entsprechend reagiert. Vorausschauen und irgendetwas abwägen tut weder der Fahrer noch das Auto.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Bremsen versagen, auf einer abschüssigen Straße, ist recht gering.

Diese - ethische - Problematik liegt eher in der möglichen Haftung des Fahrzeugsherstellers gegenüber den Hinterbliebenen des Fahrers. Im Moment jedenfalls bekommt das Auto die Information, dass beide Wege blockiert sind. Weder kann es wissen, dass das eine ein LKW ist, noch dass das andere Schulkinder sind. Das Auto wird daher gar nichts tun.

KI ist aktuell ein Modewort, so wie vor 20 Jahren Fuzzy Logic. Damals bekam man alles mit "Fuzzy Logic" vom Toaster, der mit "Fuzzy Logic" den Bräunungsgrad des Brotes erkennen sollte, bis zum Staubsauger, der dank "Fuzzy Logic" die Verschmutzung des Bodens erkennen soll. Heute wird beides als "KI" verkauft.

Rein von der IT her, gehört Fuzzy Logic zum KI Bereich, aber im Prinzip ist die heutige Nutzung des Begriffs "KI" vergleichbar damit, dass man zu einem Ziegelstein "Haus" sagt.


LG Tom
flexiJazzfan
Inventar
#930 erstellt: 26. Mrz 2025, 15:00
Die meisten Annahmen über KI hier sind nicht "aktuell", nicht mal auf dem Stand von vor zwei Jahren. Es gibt hier auch einen Thread, der sich mit KI in der Musik beschäftigt, also dem Kreativteil der KI. Auch da musste man sich mal an die Wirklichkeit herantasten, in der bereits KI generierte "Musiker" mit ihren Kreationen in den Hitparaden landen. Dieter Bohlen wird gar nicht mehr gebraucht! Der erste Film, für den KI das Drehbuch und die Story geschrieben hat, ist auch bereits gedreht - kein Meisterwerk, aber das gilt ja für viele Filme.
Es ist also viel wichtiger und fruchtbarer sich mit den Fragen zu beschäftigen, wie wir verantwortungsbewusst mit Robotern aller Art leben und sie weiterentwickeln können, als Eigenschaften zu suchen, die sie noch nicht haben.

Da müssen wir die richtigen Fragen nicht nur an die KI sondern eben auch an uns stellen.

Gruß
Rainer
JULOR
Inventar
#931 erstellt: 26. Mrz 2025, 15:28

tomtiger (Beitrag #929) schrieb:
auch das hat mit KI recht wenig zu tun. Es werden einfach Daten von Sensoren ausgewertet und entsprechend reagiert.

Technisch gesehen schon. KI sagt doch nichts anderes aus, als das künstliche neuronale Netzwerke als Datenstruktur Verwendung finden.


KI ist aktuell ein Modewort

Schon klar. Es ist ein Marketingbegriff. Mit Intelligenz im engeren Sinne hat das wenig zu tun. Der Begriff ist eben angelehnt an die neuronalen Netze, welche von der Funktionsweise wiederum dem menschlichen Gehirn angelehnt ist. Jedoch noch ohne dessen Komplexität zu erreichen. Dafür ist die Wissensdatenbank umso größer und die Berechnung schneller.


Vorausschauen und irgendetwas abwägen tut weder der Fahrer noch das Auto.

Nicht im Sinne eines bewussten intelligenten Vorgangs. Im übertragenen Sinne der Bewertung einer Situation und einer angemessenen Reaktion schon. Natürlich muss das System letztlich "entscheiden", ob eine Vollbremsung sinnvoll ist oder ein Ausweichmanöver - oder ob die Fahrt frei ist.


Weder kann es wissen, dass das eine ein LKW ist, noch dass das andere Schulkinder sind.

Natürlich kann das System zwischen einem Fahrzeug und einer Person unterscheiden. Selbst Apple Fotos erkennt nicht nur Menschen und Haustiere, sondern einzelne bestimmte Personen und die Rasse eines Hundes. "Wissen" wie du es vielleicht meinst, kann die Maschine nichts.
rat666
Inventar
#932 erstellt: 26. Mrz 2025, 15:41
Mein Auto unterscheidet sehr zuverlässig zwischen Fußgänger, PKW, LKW und Zweirad. Auch Fahrbahnbegrenzung, Schilder und Ampeln (inkl Zustand) werden sehr zuverlässig erkannt.

Man muss allerdings zwischen Bilderkennung (funktioniert schon Recht gut) und Sprachmodellen unterscheiden.
Yamahaphilist
Stammgast
#933 erstellt: 26. Mrz 2025, 15:43
Mein damaliger Fahrlehrer (bester Spruch: Ich fahre mit meinem Käfer links auf die Autobahn und links wieder runter! ) war der Meinung, man solle mit seinem Stammhirn fahren und nicht soviel denken. Die älteren Gehirnareale seien für sich ständig wiederholende Routinen besser geeignet als irgendwelche komplexen Denkprozesse, die vor allem seine Fahrschülerinnen anstellen würden, unnötige Verkomplizierungen eben. Seiner damaligen Meinung nach seien daher gerade Männer deswegen auch die besseren Autofahrer.
Beim autonomen Fahren sind offensichtlich viele Prozesse zunächst auch in einfachen Routinen abgelegt, die erst durch Verknüpfung miteinander zu komplexen Prozesse werden.
Werner_B.
Inventar
#934 erstellt: 26. Mrz 2025, 16:16

JULOR (Beitrag #931) schrieb:

KI ist aktuell ein Modewort

Schon klar. Es ist ein Marketingbegriff. Mit Intelligenz im engeren Sinne hat das wenig zu tun.

Da will ich doch noch mal kurz ...

Englisch AI / Artificial Intelligence wurde einfach 1:1 als KI / Künstliche Intelligenz in's Deutsche übernommen. Ist das richtig oder falsch? (Viele übernommene Begriffe werden leider falsch benutzt, weil eine grosse Faulheit gegen saubere Übersetzungen und Begriffsdefinitionen grassiert.)

Intelligence im Englischen hat mehrere Bedeutungen: zum einen Intelligenz wie im Deutschen, also kurz (verkürzt) gesagt die Kompetenz zur kreativen, vorausschauenden Problemlösung. Das ist gleichzeitig stark analytisch gedacht (IQ / Intelligenzquotient!) und lässt viele andere geistige Aspekte ausser acht. Intelligence im Englischen hat aber noch weitere Bedeutungen im Sinne von Wissen, Erkenntnis, und Information, dabei kommt es auf den Kontext an.

Beispielsatz: We don't have any new intelligence. Deutsch würde man am ehesten so formulieren: Wir haben keine neuen Erkenntnisse in der Sache. (Das heisst also nicht: Wir sind zu blöde.)

Beispielbegriff: CIA / Central Intelligence Agency. Würde man im Deutschen am ehesten als Zentralnachrichtendienst übersetzen.

Das Originaldokument könnte man befragen, in dem das allererste mal der Begriff Artificial Intelligence genannt wurde.

Hier gibt es einen Verweis auf diese erste Begriffsverwendung:

August 31, 1955 The term “artificial intelligence” is coined in a proposal for a “2 month, 10 man study of artificial intelligence” submitted by John McCarthy (Dartmouth College), Marvin Minsky (Harvard University), Nathaniel Rochester (IBM), and Claude Shannon (Bell Telephone Laboratories). The workshop, which took place a year later, in July and August 1956, is generally considered as the official birthdate of the new field.
Quelle: https://www.forbes.c...ial-intelligence-ai/

Und hier ist das Dokument, das verschiedenen Quellen zufolge zum ersten Mal "Artificial Intelligence" erwähnt: https://www-formal.s...mouth/dartmouth.html

Demnach ist also die "Intelligence" sehr wohl so gemeint, wie wir im Deutschen auch die "Intelligenz" verstehen. Dass die Realität nach wie vor eine andere ist, und man vielleicht eher von "Künstlichem Wissen" reden sollte, steht auf einem anderen Blatt ... Und dass andere Betrachter eine andere Meinung haben könnten, ebenso ...

Nachsatz: Um das herauszufinden hat es keiner künstlichen Intelligenz bedurft, nicht einmal künstlichen Wissens. Eine ganz altmodische Recherche mit einer der gängigen Suchmaschinen hat mich wiederfinden lassen , was ich vor ein paar Monaten mal in einem anderen Kontext gefunden hatte, von dem mir aber so ziemlich alle Detaildaten wegen Irrelevanz wieder in Vergessenheit gerieten.

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 26. Mrz 2025, 16:24 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#935 erstellt: 26. Mrz 2025, 23:16
Hi,


JULOR (Beitrag #931) schrieb:
Nicht im Sinne eines bewussten intelligenten Vorgangs. Im übertragenen Sinne der Bewertung einer Situation und einer angemessenen Reaktion schon. Natürlich muss das System letztlich "entscheiden", ob eine Vollbremsung sinnvoll ist oder ein Ausweichmanöver - oder ob die Fahrt frei ist.


auch hier, nein. Das Auto hat nur begrenzte Möglichkeiten der Reaktion. In der fiktiven Situation gibt es nur die Möglichkeit in die Kinder oder den LKW zu fahren.


Natürlich kann das System zwischen einem Fahrzeug und einer Person unterscheiden. Selbst Apple Fotos erkennt nicht nur Menschen und Haustiere, sondern einzelne bestimmte Personen und die Rasse eines Hundes. "Wissen" wie du es vielleicht meinst, kann die Maschine nichts.


Es könnte. Wenn es denn Frontkameras hätte und nicht nur Sensoren. Und auch da wird die Frage sein, ob die permanente Analyse, die ja an sich niemandem etwas bringt, aber Energie verbraucht, jemals implementiert wird.

LG Tom
rat666
Inventar
#936 erstellt: 26. Mrz 2025, 23:27
Die Mischung aus Kameras und Sensoren wird im Auto benötigt.

z.B. Tesla verbaut nur Kameras und keine Sensoren, die Erkennung ist sehr gut dafür gibt es andere Nachteile die es mit einem Radar nicht gäbe.

Nochmal, Bilderkennung ist etwas völlig anderes als ein Sprachmodell.
B-Bear
Stammgast
#937 erstellt: 26. Mrz 2025, 23:39
Es ist immer die Frage bei solchen Systemen .
Zum Wohl des Kindes neben dem LKW, oder der Insassen im PKW?
Yamahaphilist
Stammgast
#938 erstellt: 27. Mrz 2025, 09:40
Lidar versus Kameras, spannendes Technologie Wettrennen.
… Die erste Technologie, die vollständig autonomes Fahren ermöglicht und sich danach zur Großserienreife entwickeln lässt, wird das Rennen zur Autonomie gewinnen.…
ZeeeM
Inventar
#939 erstellt: 27. Mrz 2025, 10:35
Viele Sensoren sind ja kein Problem, aber was macht man mit den daraus generierten Daten?
JULOR
Inventar
#940 erstellt: 27. Mrz 2025, 11:44

tomtiger (Beitrag #935) schrieb:
Wenn es denn Frontkameras hätte und nicht nur Sensoren.

So ein Auto benötigt zwingend Frontkameras. Es muss auch Verkehrszeichen erkennen können, insbesondere temporäre Tempolimits oder Einbahnstraßen, Ein- und Durchfahrverbote, z.B. bei Tagesbaustellen, die nicht in den Navi-Karten erfasst sind (letzteres ist ohnehin bisher höchstens eine Hilfe, aber keine Garantie und nicht rechtsverbindlich). Oder den Signalzustand von Ampeln, Zebrastreifen und ob dort jemand steht, der hinüber möchte. Man kann statt Ampelerkennung natürlich auch Sensoren/Sender in die Ampeln Straßen einbauen, das ist aber genauso Spekulation.


Und auch da wird die Frage sein, ob die permanente Analyse, die ja an sich niemandem etwas bringt,

Doch, genau deshalb müssen die Bilder permanent analysiert werden. Und natürlich mit den Ergebnissen anderer Sensoren und den hinterlegten Karten abgeglichen werden.
Aber wie schon von @rat666 gesagt wurde, ist die Bilddatenanalyse technisch kein Problem.
Yamahaphilist
Stammgast
#941 erstellt: 27. Mrz 2025, 14:11
Bei der Anzahl an verschiedenen Sensoren in einem Auto dürften schnell gigantische Datenmengen entstehen. Die verschiedenen Autohersteller, die Teil-/autonomes Fahren bearbeiten, werden mit ihren unterschiedlichen Modellen wohl täglich Datensätze in Terrabyte Größe generieren. Dies dürfte normale Computergestützte Verfahren überfordern, so dass hier wohl Richtung Quantencomputing gedacht werden müsste.
jandus
Stammgast
#942 erstellt: 27. Mrz 2025, 14:27

Die Grundlagen für autonomes Fahren sind schnelle und zuverlässige Kommunikationsnetze

https://www.telekom....onomes-fahren-561984
JULOR
Inventar
#943 erstellt: 27. Mrz 2025, 14:42

Yamahaphilist (Beitrag #941) schrieb:
Die verschiedenen Autohersteller, die Teil-/autonomes Fahren bearbeiten, werden mit ihren unterschiedlichen Modellen wohl täglich Datensätze in Terrabyte Größe generieren.

Die müssen ja nicht ewig gespeichert werden. Ein Flugdatenschreiber zeichnet auch schon ziemlich viel auf, aber man kann die Daten ja nach einigen Stunden oder bei Antritt einer neuen Fahrt löschen, wenn es keine Auffälligkeiten gab.


[Beitrag von JULOR am 27. Mrz 2025, 14:46 bearbeitet]
rat666
Inventar
#944 erstellt: 27. Mrz 2025, 14:59

Bei der Anzahl an verschiedenen Sensoren in einem Auto dürften schnell gigantische Datenmengen entstehen


Stimmt, ist aber nicht relevant, da sie nicht gespeichert werden müssen. Da reicht eine ganz normale CPU im Auto aus um die Daten auszuwerten. Bilderkennung läuft auf den meisten Überwachungskameras direkt im Gerät sehr zuverlässig.

Über deine Augen fallen täglich auch sehr große Datenmengen im Hirn an, trotzdem reicht ein normaler Kopf problemlos aus.
Mechwerkandi
Inventar
#945 erstellt: 27. Mrz 2025, 16:02
Vorschlag:
Den Titel des Freds ändern in:

Beeinflusst KI erektile Disfunktionen?
flexiJazzfan
Inventar
#946 erstellt: 27. Mrz 2025, 16:47
Andi weicht wieder auf Themen aus, von denen er glaubt etwas zu verstehen.
Mechwerkandi
Inventar
#947 erstellt: 27. Mrz 2025, 17:41
Leider bleibt Dir diese Möglichkeit verschlossen.
Werner_B.
Inventar
#948 erstellt: 27. Mrz 2025, 17:45

rat666 (Beitrag #944) schrieb:
Über deine Augen fallen täglich auch sehr große Datenmengen im Hirn an, trotzdem reicht ein normaler Kopf problemlos aus.

Ja, bei manchen Menschen staune ich auch, wie viel Dummheit in so einen kleinen Kopf passen kann ...

Sorry, DEN konnte ich mir jetzt nun nicht verkneifen, nach DER Vorlage ...

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 27. Mrz 2025, 17:46 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#949 erstellt: 27. Mrz 2025, 19:29
Hi,


Yamahaphilist (Beitrag #941) schrieb:
Bei der Anzahl an verschiedenen Sensoren in einem Auto dürften schnell gigantische Datenmengen entstehen. Die verschiedenen Autohersteller, die Teil-/autonomes Fahren bearbeiten, werden mit ihren unterschiedlichen Modellen wohl täglich Datensätze in Terrabyte Größe generieren. Dies dürfte normale Computergestützte Verfahren überfordern, so dass hier wohl Richtung Quantencomputing gedacht werden müsste.


naja, jede Computermaus heutzutage wertet tausende Bilder pro Sekunde aus, das überfordert den Controller nicht. Wobei, wäre die heute entwickelt worden, man würde sicher "KI gestützte Maus" schreiben ...

Und Terabyte hat nix mit Erde (Terra) zu tun.

Im Auto braucht nicht viel lange gespeichert werden, die Daten werden ausgewertet, und gut ist.

Aufs Forum bezogen, eine KI als Moderator wäre für viele furchtbar. Gerade Dinge wie "einen Unsinn auch mal laufen lassen" oder mal Nachsicht haben, etc. dürfte eine KI nicht so gut hinbekommen, wie Menschen.

LG Tom
Yamahaphilist
Stammgast
#950 erstellt: 27. Mrz 2025, 19:59
Ich verschenke ein >r<

…..Aufgrund des dramatischen Vorteils bei der Rechenleistung eignen sich Quantencomputer besser für komplexe Computingprobleme. Dazu zählen Optimierungsprobleme wie etwa die Simulation chemischer Reaktionen, die Erkennung von Drogen, Multistopp-Logistik und KI-Algorithmen. Beim Training autonomer Fahrzeuge bedeutet das, dass Quantencomputer weitaus mehr Trainingsdaten speichern und verarbeiten können als ein traditionelles Rechenzentrum. Dadurch lässt sich das Modell mit mehr Daten anlernen und man erhält in kürzerer Zeit ein genaueres Modell.……


[Beitrag von Yamahaphilist am 27. Mrz 2025, 21:18 bearbeitet]
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#951 erstellt: 27. Mrz 2025, 21:27

Beeinflusst KI erektile Disfunktionen?


Ich frag jetzt mal einen Freund dazu, der ist Facharzt in Urologie...
Am 1.4 starte ich mein olles Golf-Cabrio in die Saison ohne das ganze Kamera-Gezuppel, da machen mich schon die Park-Sensoren im Gepiepe völlig nervös
Für mich, besser KI-frei einfach Sound an und oldstyle Spass dabei Halt jeder, wie er nun mag...


[Beitrag von Old-Hifi-Jünger am 27. Mrz 2025, 21:29 bearbeitet]
rat666
Inventar
#952 erstellt: 27. Mrz 2025, 21:38
Der Golf I Cabrio hatte keine Parksensoren

Ansonsten mag ich Oldtimer sehr aber für den täglichen Gebrauch ist mir ein aktuelles (E) Auto deutlich lieber mit seinen ganzen Assistenten.
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#953 erstellt: 27. Mrz 2025, 21:49
Ok, praktisch die Last-Edition in Generation aber jetzt auch schon 13 Jahre alt


[Beitrag von Old-Hifi-Jünger am 27. Mrz 2025, 21:50 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#954 erstellt: 29. Mrz 2025, 11:21
Hallo,

der Forenbetreiber ist aktiv geworden, denn es tut sich etwas am Forum. Endlich werden wieder die für unser Leben und Wohlbefinden wichtigen Informationen oben und rechts eingeblendet. War ja früher auch und ich habe sie doch so vermisst. Endlich sind sie wieder da, so z.B. die Bauchweg-Info. Danke, danke lieber Forenbetreiber.


Gruß

Uwe


PS
Ist bei euch auch so, mit den Werbeeinblendungen, das seit kurzem oben und rechts welche sind?
Zaianagl
Inventar
#955 erstellt: 29. Mrz 2025, 11:41
Bei mir nur oben. Zeig ich aber nicht, sagt zu viel über mein Surf Verhalten...
Uwe_Mettmann
Inventar
#956 erstellt: 29. Mrz 2025, 12:00

Zaianagl (Beitrag #955) schrieb:
Bei mir nur oben.

Schon immer oder ist die Werbung oben auch erst seit kurzem?


Zaianagl (Beitrag #955) schrieb:
Zeig ich aber nicht, sagt zu viel über mein Surf Verhalten... :L

Bei mir nicht, denn meine Werbeblocker verhindert die Analyse meines Surfverhaltens.

Hier beim Hifi-Forum erfolgt die Werbeeinblendung auch nicht von einem AdServer, sondern es wird eine Grafik angezeigt, die auf dem Foren-Server liegt. Somit kann ein normaler Werbeblocker in Standardeinstellung die Werbung nicht blockieren, weil sie ja nicht von einer Adresse kommt, die in der Sperrliste des Werbeblockers aufgeführt ist.

Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 29. Mrz 2025, 12:02 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#957 erstellt: 29. Mrz 2025, 12:04
Gefühlt schon immer bzw sehr lange.
Und ich liebe personalisierte Werbung.
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