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Wer hat Ahnung?

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Mechwerkandi
Inventar
#151 erstellt: 18. Jan 2019, 17:05

paul1 (Beitrag #149) schrieb:

Den "Ohren" oder dem was dazwischen ist muss es gefallen. Und Gefallen kann man eben nicht besonders gut messen. Da muss man eben Ahnung haben.

Ist das so?
Es gibt Frauen, die mir gefallen.
Aber die haben keine Ahnung davon...
paul1
Inventar
#152 erstellt: 18. Jan 2019, 17:22

Mechwerkandi (Beitrag #151) schrieb:

paul1 (Beitrag #149) schrieb:

Den "Ohren" oder dem was dazwischen ist muss es gefallen. Und Gefallen kann man eben nicht besonders gut messen. Da muss man eben Ahnung haben.

Ist das so?
Es gibt Frauen, die mir gefallen.
Aber die haben keine Ahnung davon... ;)


Naja, ich habe zumindest noch nie bei den Frauen die mir gefallen nachgemessen


[Beitrag von paul1 am 18. Jan 2019, 17:23 bearbeitet]
Nulldurchgang
Gesperrt
#153 erstellt: 19. Jan 2019, 00:29

Beaufighter (Beitrag #136) schrieb:
Moin,

@Nulldurchgang: Ich kann ja nur bewerten was er gemessen hat. Ich habe ja nicht mal ein Fazit des Testers, sprich vielleicht hat er die Box nicht komplett bewertet, sondern nur das was er getestet hat. Du hältst ja Informationen zurück.


Sie sind zum jetzigen Zeitpunkt auch gar nicht relevant. Wir müssen ja zuerst einmal verstehen, was er gemacht hat, und warum er es getan hat. Erst dann sind doch die Ergebnisse nutzbar.

Weißt Du, warum er auf Mono geschaltet hat?

Ich habe die beiden Tests mit dem weißen Rauschen bei mir auch mal nachvollzogen, es ist erstaunlich deutlich. Ich kann ja mal testen, ob rosa Rauschen ebenfalls funktioniert.

In diesem Kontext finde ich es übrigens nicht verkehrt, auch mal das eigene Ohr mit entscheiden zu lassen. Was ich selbst mit der Lupe nicht höre, hat im Alltag sicherlich keine Relevanz.


Mechwerkandi (Beitrag #147) schrieb:
Sofern die Anwendung eine ungefähre Größe (>> Schätzung) mit entsprechender Toleranz zulässt, kann man allein aus Billigkeitsgründen darauf zugreifen.


Eben. Es reicht, um Lautsprecher auszusortieren, die dem eigenen Hörvermögen nicht genügen. Im Prinzip sogar goldohrentauglich. Der eine sortiert zehn aus, der andere hundert, völlig egal so lange einer übrig bleibt.

Beaufighter
Inventar
#154 erstellt: 19. Jan 2019, 10:37

ingo74 (Beitrag #146) schrieb:
Für mich ist Schätzen keine Messung.



Für mich ist schätzen schon eine Form der Messung. Das was Ingo wohl mit schätzen meint ist bei mir raten.

Schätzen erfordert immer eine gehörige Portion Allgemein Wissen und natürlich auch gesunden Menschenverstand. Beim schätzen wird auch nichts weiter als ein im Gehirn vorhandenes Referenzmaß mit der Wirklichkeit abgeglichen. Es findet eben nur ohne Hilfsmittel statt und ist dem entsprechend ungenau. Je öfter ich mit dem gleichen Problem konfrontiert bin, je genauer wird meine Schätzung.

Irgendwann ist natürlich Schluss. Ich kann ja auch nicht mit dem Gliedermaßstab auf ein hundertstel messen.

Die Frau auf dem Markt hat die Menge Äpfel die 1 kg wiegen wohl eher im Gefühl als ich das habe. Sie hat das, weil sie das Maß oft auf der Waage sah und mit ihrem Gefühl abgeglichen hat.

Die wenigsten Autofahrer rechnen ihren Bremsweg aus bevor sie bremsen. Sie schätzen ihn. Das funktioniert normalerweise ganz gut.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 19. Jan 2019, 10:37 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#155 erstellt: 19. Jan 2019, 11:28

Beaufighter (Beitrag #154) schrieb:

Die wenigsten Autofahrer rechnen ihren Bremsweg aus bevor sie bremsen. Sie schätzen ihn. Das funktioniert normalerweise ganz gut.

Inzwischen fangen ja auch schon die Autos das rechnen an. Aber das ist eine andere Geschichte, vor allem vor dem Hintergrund des Wissens von KI.
Bislang ging es ja nur um das Wissen einer Person, gibt es in der KI so was wie "Ahnung"?

Du hast natürlich recht, der Übergang zwischen "raten" im Sinne von: Äußerung einer zufällig gefassten Meinung und "schätzen" im Sinne von: Überschlägiger Ermittlung ist und bleibt immer fließend.
Passt es, war es gut geschätzt (wie mit den Äpfeln), passt es nicht, war es schlecht geraten (wie mit dem Sofa, was zwar durch die Tür, aber nicht ins Treppenhaus ging).

btw:
Einer der mit Abstand interessanten Threads, danke für die Mitwirkung.
ingo74
Inventar
#156 erstellt: 19. Jan 2019, 11:33
Für mich ist das einer der sinnlosesten Threads im Sinne des Wortes sinnlos.




Definition schätzen:
(ohne exaktes Messen, nur auf Erfahrung gestützt) näherungsweise bestimmen

https://www.duden.de/rechtschreibung/schaetzen


Definition messen:
durch Anlegen, Zugrundelegen eines Maßes ermitteln

https://www.duden.de/rechtschreibung/messen


[Beitrag von ingo74 am 19. Jan 2019, 11:34 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#157 erstellt: 19. Jan 2019, 11:54
Eine Ahnung haben beziehe ich dann aber auch auf die Zukunft.

Ich ahne das das nicht gut gehen wird. Das kann ein Mensch sein der sowieso nicht glaubt das es gut geht und einfach rät, oder jemand sieht eine Begebenheit und weiß aufgrund seiner Erfahrungen das es schief geht.

Ein Erfahrungsbewusstes Schätzen erfordert immer eine Referenz im Gehirn.

Wenn der Schüler im Mathetest die Aufgabe nicht lösen kann und hofft einfach ein Zahl hinzuschreiben in dem Glauben sie sei richtig, dann ist das wie Lotto spielen.

@Ingo: Schätzen und messen haben den Unterschied das Messen mit Hilfsmitteln geschieht und schätzen eben ohne.

Natürlich kann ich einen Kreis mit dem Radius unendlich besser mit einem Lineal erstellen, als frei Hand.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 19. Jan 2019, 11:55 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#158 erstellt: 19. Jan 2019, 11:58
Es gibt nicht umsonst definierte Begriffe, denn sonst wären wir bei wünsch dir was und dann würde einiges nicht mehr funktionieren.
Mechwerkandi
Inventar
#159 erstellt: 19. Jan 2019, 12:01

ingo74 (Beitrag #156) schrieb:
Für mich ist das einer der sinnlosesten Threads im Sinne des Wortes sinnlos.

Offensichtlich ist die Beteiligung an, nach eigener Meinung, sinnlosen Projekten, doch von einem gewissen Reiz begleitet.
ingo74
Inventar
#160 erstellt: 19. Jan 2019, 12:03
Spätestens seit Trump sollte jeder gemerkt haben, dass man Falschem entgegentreten sollte, denn sonst wird es geglaubt und Fakt.
Mechwerkandi
Inventar
#161 erstellt: 19. Jan 2019, 12:40

ingo74 (Beitrag #160) schrieb:

Spätestens seit Trump sollte jeder gemerkt haben, dass man Falschem entgegentreten sollte, denn sonst wird es geglaubt und Fakt.

Es gibt ein Menge an Personen, die halten Trump für "richtig". Zumindest hat es gereicht, ihn zum Präsidenten der USA zu wählen.
Sind das alles schlechte Menschen?

Und wenn Du wirklich allem, was Du für "falsch" hältst, entgegentreten willst, muss es Dich zerreißen.
Jetzt wird auch klar, wo 20.000 Einträge herkommen. Und das nur an diesem Board...

Was ist denn überhaupt "falsch"? Eine andere Sicht auf die Dinge? Eine Ahnung? Oder eine andere Wahrnehmung von "Wissen"?
Willst Du Dir anmaßen, über "richtig" und "falsch" urteilen zu wollen? Gibt es bei Dir nur schwarz oder weiß, gut oder böse?
Oder ist das vielleicht noch steigerungsfähig, gibt es ein "falscher"?

Der Beaufighter ist nicht Dein Feind. Der ist Dein Freund, der es Dir ermöglicht, Deine unvollkommene Sicht auf die Dinge zu verbessern.
Subjektivität ist kein Mangel, sondern oft die ehrlichste Form der Berichterstattung.
Lass es an Dich heran, und Du fährst besser damit.
ingo74
Inventar
#162 erstellt: 19. Jan 2019, 12:49
Wenn du meine Posts liest, weisst du wie ich 'fahre'.
Beaufighter
Inventar
#163 erstellt: 19. Jan 2019, 13:58

ingo74 (Beitrag #162) schrieb:
Wenn du meine Posts liest, weisst du wie ich 'fahre'.

Das würde ich gerne mal etwas erläutert wissen.

Es geht mir nicht darum dich zu überzeugen das meine Definition von schätzen auch Deine wird. Vielleicht die Dinge ein bisschen mit mehr Farbe beleuchten. Wie gesagt der Duden kennt nur schätzen und schreibt vereinfacht eine Definition dazu. Wir haben hier ja bereits verschiedene Stufen des Schätzens dargelegt.

Darum halte ich die Duden Erläuterung hier für wenig geeignet.

Gruß Beaufighter
ingo74
Inventar
#164 erstellt: 19. Jan 2019, 14:28
Das macht nichts wenn du das anders sehen möchtest, ändert aber nichts daran, dass der Duden und mithin der Rest es so definiert.
Mechwerkandi
Inventar
#165 erstellt: 19. Jan 2019, 14:34

Beaufighter (Beitrag #163) schrieb:

Das würde ich gerne mal etwas erläutert wissen.

Dafür muss man etwas weiter ausholen, aber auch das hat ja was mit Wissen zutun, oder vielmehr: Mit der Erlangung desselben.

Zwischen den Zitaten:

Spätestens seit Trump sollte jeder gemerkt haben, dass man Falschem entgegentreten sollte, denn sonst wird es geglaubt und Fakt.

und:

Tut mir leid, wenn es so aussieht, als ob ich hier den Oberlehrer spielen würde, aber so deutliche Fehlinformationen kann ich nicht einfach stehen lassen. Gefährliches Halbwissen gibt es einfach schon viel zu viel.

ist bei näherer Betrachtung per se nur wenig Luft, wie Du sicher bestätigen kannst.

Bemerkenswert sind weitere Parallelen:
Beide User sind Vielschreiber mit 17.-20.000 Postings (ohne eine Moderatorentätigkeit) und beide entwickeln bei näherer Beschäftigung mit ihren Standpunkten rasch paranoide Züge.
Solche Individuen sind in ihrem Auftreten an das Medium Internet gebunden, in einer realen Gesprächsrunde würden sich ihre Thesen mangels weiterer Bestätigung auflösen.
Soziale Randgruppen sind ein Produkt der Gesellschaft, und der richtige Umgang damit nicht jedermanns Sache.

Aus meinen Vorträgen zum Thema "Mitarbeiterführung" weiß ich, das es Ausprägungen von Sozialkonflikten (hier: ich <> du, bzw. ich <> ihr) gibt, die sich ohne professionelle Hilfe nicht lösen lassen.
Das setzt natürlich voraus, das die Beteiligten das erkennen.
ingo74
Inventar
#166 erstellt: 19. Jan 2019, 14:46
Tja Andi, aus meinen Vorträgen und vor allem aus der Vorbereitung weiß ich wie wichtig eine gemeinsame Grundlage (Definition) ist und was passiert, wenn man da unpräzise ist.
Ein Negativbeispiel zeigt dieser Thread, zu dem man alles und nichts schreiben kann, deswegen nenne ich das hier einen unsinnigen Thread.
Persönliche Angriffe und Beleidigungen diskreditieren meist den, der sie tätigt Andi.
Also wenn du tatsächlich an der Uni bist und nicht gerade angefangen hast zu studieren, sondern in der Lehre tätig bist, dann kann ich über manche Aussage von dir nur den Kopf schütteln, Sorry...


[Beitrag von ingo74 am 19. Jan 2019, 14:47 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#167 erstellt: 19. Jan 2019, 15:04
@Ingo:
Duden schätzen



schätzen:
...(ohne exaktes Messen, nur auf Erfahrung gestützt) näherungsweise bestimmen
taxieren

(umgangssprachlich) annehmen, vermuten, für wahrscheinlich halten


Im ersten Teil der Def. des Dudens wird ja gar nicht ausgeschlossen das im Kopf ein Vergleich ähnlich dem messen stattfindet.

Natürlich bleibt das Schätzen ein auf Erfahrung basiertes Verfahren. Das habe ich ja sogar in meinen Ausführungen explizit mit eingebunden.


Mein Beitrag #154

...Schätzen erfordert immer eine gehörige Portion Allgemein Wissen und natürlich auch gesunden Menschenverstand. Beim schätzen wird auch nichts weiter als ein im Gehirn vorhandenes Referenzmaß mit der Wirklichkeit abgeglichen. Es findet eben nur ohne Hilfsmittel statt und ist dem entsprechend ungenau. Je öfter ich mit dem gleichen Problem konfrontiert bin, je genauer wird meine Schätzung. ...


Wo ist denn genau was bitte Falsch?

Man kann schätzen in einem Satz definieren und darüber eine Doktorarbeit verfassen. Ich halte es für Unfug zu sagen: Der eine Satz im Duden reicht aus, dass das schätzen in seiner Gänze beschrieben ist.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 19. Jan 2019, 15:06 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#168 erstellt: 19. Jan 2019, 15:07
Du willst es anscheinend nicht verstehen und dann erübrigt sich eh weiteres...
Beaufighter
Inventar
#169 erstellt: 19. Jan 2019, 15:09
Was will ich nicht verstehen?

Wenn du mit dieser gewissen Portion Wahrheit ausgerüstet bist, müsstest du den Widerspruch leicht aufklären können.

Gerade dieser Satz in der Duden Erläuterung schließt ja noch nicht mal ein messen aus.

Nur eben ein exaktes messen. Hier geht der Duden ja sogar noch ein Stück weiter als ich das hier mache.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 19. Jan 2019, 15:19 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#170 erstellt: 19. Jan 2019, 15:13
Messen ist ein direkter Vergleich mit einem genormten Maß, Schätzen ist eine erfahrungsbasierte Annäherung.
Also wie Ahnung zu Wissen.
Was meinst du, warum der Duden als erstes beim Schätzen schreibt ohne exaktes Messen.!?
Beaufighter
Inventar
#171 erstellt: 19. Jan 2019, 15:32
Zum schätzen musst du dies alles gedanklich tun. Du kannst gar nichts schätzen wenn du nicht mit genormten Maßen im Hirn hantierst.

Du schätzt doch 3 Kilogramm und nicht 3 xyz und niemand weiß was das ist. Das ist so viel wert wie still sein.

Du nimmst den Stein auf und vergleichst mit dir bekannten Gefühlen . Am Ende schätzt du über die bekannte Maße wie, Größe, Material, Schwere. All dies machst du ähnlich des Messens im Kopf nur eben ohne Hilfsmittel. Am Ende gibst du deine Einschätzung ab. Je öfter du Gewichte Einschätzen musst je eher wirst du dem gemessenen dich nähern. Du musst Deine Schätzung natürlich immer wieder mit gemessenem vergleichen um deinen Erfahrungsschatz zu vergrößern.

Das Messen selbst ist eigentlich keine statische Sache und Unterliegt Schwankungen. Temperatur, Druck, Luftfeuchte all das kann dir beim Messen in die Quere kommen.

Und so ist 3+5 zwar 8 doch nutzt es in der Realität nix wenn man einfach das einfachste Modell nimmt und danach die Welt erklärt.

Es ist dann genauso falsch wie die Schätzung eines Stümpers.

Gruß Beaufighter
ingo74
Inventar
#172 erstellt: 19. Jan 2019, 15:35
Es gibt Kabelklang, ich hörs doch
Lass' gut sein, mir wirds jetzt zu blöd...
Beaufighter
Inventar
#173 erstellt: 19. Jan 2019, 15:37

ingo74 (Beitrag #172) schrieb:
Es gibt Kabelklang, ich hörs doch
Lass' gut sein, mir wirds jetzt zu blöd...

Wenn man seine Erfahrung mit gemessenem immer wieder abgleicht, gibt es den nicht.

Wo ist das Problem?
Mechwerkandi
Inventar
#174 erstellt: 19. Jan 2019, 15:58

ingo74 (Beitrag #166) schrieb:

Persönliche Angriffe und Beleidigungen diskreditieren meist den, der sie tätigt Andi.

Jetzt wird es wirklich interessant.
Auch zu dieser These hat sich an anderer Stelle ein User ähnlich geäußert, er schrieb dort:

Sorry, aber diesen Spiegel musste ich dir vorhalten

Abgesehen von dem laienhaften Versuch, eine sachliche Diskussion mangels Argumenten auf eine persönliche Ebene zu ziehen, ist bei Wikipedia zu lesen:
"Aus tiefenpsychologischer Sicht besteht bei Personen mit paranoider Persönlichkeitsstörung die Tendenz, eigene Aggressionen den Mitmenschen zuzuschreiben und dann dort als Feindseligkeit wahrzunehmen und zu bekämpfen."
Quelle: https://de.wikipedia...ichkeitsst%C3%B6rung
ingo74
Inventar
#175 erstellt: 19. Jan 2019, 16:08
Zeig mir hier ein Beispiel wo ich einen persönlichen Angriff oä schreibe
Beaufighter
Inventar
#176 erstellt: 19. Jan 2019, 16:10
Tja, da hab ich auch mal was dazu...

Wie zum schätzen gehört zum Leben eine gewisse Ausgewogenheit dazu.

Ich stelle das mal bildlich dar, denn ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.

Waage

Gruß Beaufighter
ingo74
Inventar
#177 erstellt: 19. Jan 2019, 16:12
Tja, bei sowas würde ICH lieber messen als schätzen, auch wenn ich Ahnung hab/hätte
Mechwerkandi
Inventar
#178 erstellt: 19. Jan 2019, 16:12

ingo74 (Beitrag #175) schrieb:
Zeig mir hier ein Beispiel wo ich einen persönlichen Angriff oä schreibe :.

Sicher, weil ich niemanden ausgrenzen will:

ingo74 (Beitrag #168) schrieb:
Du willst es anscheinend nicht verstehen und dann erübrigt sich eh weiteres...
ingo74
Inventar
#179 erstellt: 19. Jan 2019, 16:14
Das nennst du einen Angriff.? Das muss ich mal laut lachen
Beaufighter
Inventar
#180 erstellt: 19. Jan 2019, 16:29
@Ingo:

Du verstehst einfach nicht was hier geschrieben wird.

Man kann nur Schätzungen auf etwas abgeben das man auch einschätzen kann.

Wenn meine mir von der Natur gegebenen Messgeräte nicht feinfühlig genug sind etwas einzuschätzen dann kann ich auch nichts einschätzen.

Es nutzt nix wenn du von Kabelklang schreibst und ich in einem Bereich von 1-3 kg bin.

Niemand kann den Hochpass von 3 m Kabel hören. Mal fiktiv, wenn ein Boxenkabel einen Hochpassfilter jenseits der 200.000 Hz verursacht kann ich den nicht hören. Da ich nichts vergleichen kann. Ich höre es einfach nicht.

Hier ist nun das Bild wichtig. Höre ich nur mit dem Herz dann kann ich mir einbilden einen Unterschied zu hören, höre ich nur mit dem Hirn fehlt mir das Verständnis das es noch ein Komponente wie Wohlfühlen beim hören gibt.
So kann es sein das es Tage gibt an denen meine Lautsprecher besser klingen, obwohl sie eigentlich gleich klingen müssten. Hier spielt mir da das Hirn einen Streich, weil ich plötzlich eine innere Ruhe hab die ich nicht jeden Tag habe. So sollte ich eine Balance finden mit der ich ruhig und zufrieden meine Lautsprecher genießen kann.

Nur das Wissen um das Mensch sein kann mir hier weiterhelfen.
Das wäre die Komponente gesunder Menschenverstand die beim schätzen auch eine Rolle spielt.

Gruß Beaufighter
ingo74
Inventar
#181 erstellt: 19. Jan 2019, 16:30


Also an der Uhren-Analogie halte ich fest, finde ich nicht vergleichbar

Nein, du verwechselst messen mit schätzen, beides ist nicht das gleiche genauso wie Ahnung und Wissen.
Beaufighter
Inventar
#182 erstellt: 19. Jan 2019, 16:37

ingo74 (Beitrag #181) schrieb:


Also an der Uhren-Analogie halte ich fest, finde ich nicht vergleichbar

Nein, du verwechselst messen mit schätzen, beides ist nicht das gleiche genauso wie Ahnung und Wissen.

Wer sagt das denn?

Messen ist mit Hilfsmitteln und schätzen ohne. Ich habe nie geschrieben das messen und schätzen das gleiche ist. Nur die Abläufe die beim Schätzen in deinem Hirn ablaufen sind die gleichen. Du vergleichst dir bekannte, in deinem Hirn abgespeicherte Größen mit dem zu schätzenden Gegenstand.

Mehr wurde von mir nie behauptet.

Gruß Beaufighter
Mechwerkandi
Inventar
#183 erstellt: 19. Jan 2019, 16:39

ingo74 (Beitrag #179) schrieb:
Das nennst du einen Angriff.? Das muss ich mal laut lachen :X

Dazu aus dem o.g. Wiki:
"Menschen mit einer paranoiden Persönlichkeitsstörung können aber auch zu überhöhtem Selbstwertgefühl und übertriebener Selbstbezogenheit neigen."

Ich bin der Meinung, das man solche Personen nicht ausgrenzen sollte, weil sie ein Produkt und damit ein Teil dieser Gesellschaft sind.
Das Board ist die Gesellschaft, und als Mitglied quo Definition sollte ich in der Lage sein, mich auch mit sozialen Randgruppen auseinanderzusetzen.
Probleme entstehen da, wo systembedingt die oben beschriebene professionelle Hilfe fehlt, also die Gesellschaft auf eigene Dynamik angewiesen ist.
Das es dafür seitens der Masse der Nutzer aufgrund der überwiegend freizeithaften Gestaltung nur wenig Bereitschaft gibt, halte ich für nachvollziehbar.
ingo74
Inventar
#184 erstellt: 19. Jan 2019, 16:46
Sorry Andi, hier ist der falsche Ort, sich über etwaige Störungen von dir zu unterhalten oder sie auszubreiten., wenn du dich outen willst, dann mach das besser woanders

@Beaufighter - mir geht es um diese Aussage:

Beaufighter (Beitrag #141) schrieb:

Selbst wenn ich nur höre messe ich. Zwar nur mit meinen angewachsenen Messgeräten, aber ich messe.

Du machst mit deinen Ohren keine Messung, sondern du schätzt ab, je nach Erfahrung gut oder schlecht.


[Beitrag von ingo74 am 19. Jan 2019, 16:48 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#185 erstellt: 19. Jan 2019, 16:53
In den Nachfolgenden Beiträgen habe ich ja versucht zu erläutern wie ich diesen Satz meinte. Das hättest du nachvollziehen können.

Gruß Beaufighter
ingo74
Inventar
#186 erstellt: 19. Jan 2019, 16:55
Sorry ich bin nicht bei dir, wenn du schätzen mit messen gleich setzen willst.

Ich kann dir auch den Grund nennen, denn wenn es so wäre, dann kommen die ganzen Spezialisten hervorgekrochen, die an Kabelklang uä glauben und behaupten, dass es das gibt, weil sie es ja eben nicht nur hören, sondern sogar messen können (mit ihren Ohren)


[Beitrag von ingo74 am 19. Jan 2019, 16:57 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#187 erstellt: 19. Jan 2019, 17:14

ingo74 (Beitrag #186) schrieb:
Sorry ich bin nicht bei dir, wenn du schätzen mit messen gleich setzen willst.

Ich kann dir auch den Grund nennen, denn wenn es so wäre, dann kommen die ganzen Spezialisten hervorgekrochen, die an Kabelklang uä glauben und behaupten, dass es das gibt, weil sie es ja eben nicht nur hören, sondern sogar messen können (mit ihren Ohren)



Auf gar keinen Fall. Dein schätzen kann nur besser werden wenn du es immer wieder mit gemessenem vergleichst. Sprich wenn du auf dem Markt Obst verkaufst wirst du mit dem Schätzen von den Gewichten nur besser wenn du es mit dem ständigen wiegen abgleichst. Irgendwann kannst du es dann vielleicht.

Wenn mir das Messgerät und oder die Berechnung sagt das die Änderung außerhalb meines hörbaren Frequenzbereichs liegt, dann kann ich nichts schätzen.

Hier ist wieder das Bild wichtig. Nur mit dem Herzen geht es eben auch nicht. Das Hirn muss einfach mit an Bord sein.

Es ist wie wenn du in einem Cabriolet sitzt und den Kaugummi nach oben ausspuckst. Praktisch bist du leichter geworden und kannst schneller beschleunigen. Das wirst du jedoch niemals fühlen können, somit auch nicht schätzen können. Hier sind die Unterschiede einfach zu gering um so etwas fühlen oder schätzen zu können.

So ist es auch mit dem Kabelklang. Es mag sein das man da was berechnen kann. Das liegt aber außerhalb meiner Wahrnehmbarkeit. Somit werde ich niemals abschätzen können welches Kabel besser klingt. Da sie bis zum Ende meiner Wahrnehmbarkeit gleich klingen. Dies gilt auch 99,9999999% meiner Mitmenschen.

Das einzige was ich dann abschätzen kann ist, dass die Waage Herz, Hirn nicht im Gleichgewicht bei den Kabelklang Hörern ist.


Gruß Beaufighter
ZeeeM
Inventar
#188 erstellt: 19. Jan 2019, 18:36

Beaufighter (Beitrag #187) schrieb:

Auf gar keinen Fall. Dein schätzen kann nur besser werden wenn du es immer wieder mit gemessenem vergleichst. Sprich wenn du auf dem Markt Obst verkaufst wirst du mit dem Schätzen von den Gewichten nur besser wenn du es mit dem ständigen wiegen abgleichst. Irgendwann kannst du es dann vielleicht.


So sieht es aus. Apfel und Waage kann man z.B. mit Lautheit und Pegelmessgerät vergleichen.
Über die Genauigkeit sagt "Messung" erst mal nichts aus. Wie man eine Messung durchführt um verwertbare Ergebnisse zu erhalten bedarf es durchaus einer Abschätzung darüber.
Beaufighter
Inventar
#189 erstellt: 20. Jan 2019, 12:38
Moin,

na dann kommen wir mal zur quantitativen Schätzung.

Bekannt durch den Kernphysiker Enrico Fermi, der trotz mangelnder Informationen spontan gute Abschätzungen liefern konnte.

So war die berühmte Frage von ihm, an seine Studenten wie viele Klavierstimmer die Stadt Chicago wohl hat.

Quelle Wikipedia


Beispiel: Klavierstimmer in Chicago
Das klassische Beispiel für ein Fermi-Problem ist die Frage nach der Zahl der Klavierstimmer in Chicago. Hier hat man zunächst weder statistische Daten, mit denen man eine Berechnung starten kann (wie etwa die durchschnittliche Anzahl der Klavierstimmer pro 1000 Einwohner), noch Erfahrungswerte aus anderen Städten, die man auf Chicago extrapolieren kann. Man weiß jedoch recht genau, wie ein Klavierstimmer arbeitet; daraus ergibt sich z. B. folgende Rechnung.

Annahmen:

Ungefähr 3 Millionen Leute leben in Chicago.

Ungefähr zwei Personen leben durchschnittlich in einem Haushalt

Ungefähr in jedem zwanzigsten Haushalt gibt es ein Klavier, das regelmäßig gestimmt wird.

Klaviere werden ungefähr einmal pro Jahr gestimmt.

Es dauert etwa zwei Stunden, ein Klavier zu stimmen, inklusive Fahrzeit.

Ein Klavierstimmer hat einen 8-Stunden-Tag, eine 5-Tage-Woche und arbeitet 40 Wochen pro Jahr.

Daraus ergibt sich die Zahl der pro Jahr zu stimmenden Klaviere in Chicago:

(3.000.000 Einwohner) / (2 Personen pro Haushalt) × (1 Klavier/20 Haushalte) × (1 Mal Stimmen pro Klavier und Jahr) = 75.000 Mal muss in Chicago pro Jahr ein Klavier gestimmt werden.
Ein Klavierstimmer kann folgende Arbeit bewältigen:

(40 Wochen pro Jahr) × (5 Tage pro Woche) × (8 Stunden pro Tag) / (2 Stunden pro Klavier) = 800 Klaviere kann ein Klavierstimmer pro Jahr stimmen.
Demnach müsste es etwa 100 Klavierstimmer in Chicago geben.


Sinn und Zweck solch einer Schätzung ist es nicht herauszufinden wie viele Klavierstimmer es in Chicago genau gibt, sondern durch solch eine Schätzung eine Dimension im Kopf herstellen zu können.

Das Schätzen bekommt hier nicht die Aufgabe etwas genau zu bestimmen, sondern eine gedanklich Vorstellung zu bekommen.

Am Ende spielt es keine Rolle ob es 100 Klavierstimmer sind, sondern das es nicht 10.000 oder nur 5 sind.

Gruß Beaufighter
paul1
Inventar
#190 erstellt: 20. Jan 2019, 12:50
Im Raum Köln ist letztes Jahr die Geburtenrate angestiegen.

Gleichzeitig stellte man fest, das in der Voreifel viel mehr Klapperstörche nisten als sonst üblich.

Demnach kommen die Babys doch vom Klapperstorch
Beaufighter
Inventar
#191 erstellt: 20. Jan 2019, 13:05

paul1 (Beitrag #190) schrieb:
Im Raum Köln ist letztes Jahr die Geburtenrate angestiegen.

Gleichzeitig stellte man fest, das in der Voreifel viel mehr Klapperstörche nisten als sonst üblich.

Demnach kommen die Babys doch vom Klapperstorch :D

Schön. Aber leider komplett schwachsinnig. Ein tolles Beispiel das bei der quantitativen Schätzung der gesunde Menschenverstand eben eine wichtige Rolle spielt.

Gruß Beaufighter
paul1
Inventar
#192 erstellt: 20. Jan 2019, 13:16
Wieso komplett schwachsinnig? In deinem Beispiel steht ja auch nicht davon das die Klaviere von einem Klavierstimmer abgestimmt werden. Vielleicht machen das die meisten Leute selbst.

Dies zeigt eben nur, das man mit solchen Schätzungen auch total daneben liegen kann, wenn man nicht alle Gegebenheiten kennt. Bei Hochrechnungen funktioniert das ganz gut (bei der Trump Wahl war es allerdings nicht so), da scheint das System ausgereift zu sein.

Ansonsten können Annahmen aber auch zu falschen Ergebnissen führen. Wahrscheinlich hat man dann eben keine Ahnung
Mechwerkandi
Inventar
#193 erstellt: 20. Jan 2019, 13:44

paul1 (Beitrag #192) schrieb:

Ansonsten können Annahmen aber auch zu falschen Ergebnissen führen. Wahrscheinlich hat man dann eben keine Ahnung

Nicht "wahrscheinlich". Höchstens "vielleicht".
Wenn Annahmen ("Ahnungen") zu falschen Schlussfolgerungen führen, ist das oft eine Folge von unangepasster Gewichtung der Argumente.
Beispiel: Beim Roulette fällt 5x hintereinander "Rot". Wie groß ist die Chance, das beim nächsten Wurf wieder "Rot" fällt?
Lösung: Die Chance ist immer 50:50, egal wie oft vorher welche Farbe gefallen ist.

btw: Die Geschichte mit den Störchen ist ein Paralogismus.
paul1
Inventar
#194 erstellt: 20. Jan 2019, 13:57
Ich könnte jetzt den Korinthenkacker spielen und sagen 50:50 stimmt nicht da es ja noch die Null gibt
Beaufighter
Inventar
#195 erstellt: 20. Jan 2019, 13:59

Wieso komplett schwachsinnig? In deinem Beispiel steht ja auch nicht davon das die Klaviere von einem Klavierstimmer abgestimmt werden. Vielleicht machen das die meisten Leute selbst.


Die Methode kalkuliert das ein, denn die Wahrscheinlichkeit das deine Annahmen alle über das Ziel hinausschießen ist unwahrscheinlich. Du wirst mit der einen Annahme zu hoch mit der anderen zu niedrig liegen und dadurch dich ein wenig selbst korrigieren.
Zum anderen ist es höchst unwahrscheinlich das alle die in Chicago ein Klavier besitzen dieses auch selber stimmen.

Wie gesagt hier ist der genaue Wert gar nicht erheblich, sondern nur die Vorstellung davon das du dich in der richtigen Dimension befindest.

Es geht darum sich eine Größenordnung vorstellen zu können von einem Problem welches dir normalerweise erst mal gedanklich ein weißes Blatt Papier im Hirn bietet.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 20. Jan 2019, 14:01 bearbeitet]
Nulldurchgang
Gesperrt
#196 erstellt: 20. Jan 2019, 14:43
Haben die Experten für die Theorie des Schätzens denn jetzt bereits erkannt, um was für Tests es sich handelt? Vielleicht haben die Tests mit Schätzen und Ratestunde gar nichts zu tun?

Worauf wurde getestet? Zum Beispiel auf Gleichlauf der Lautsprecher. Die Stereowiedergabe setzt voraus, dass zwei Lautsprecher in einem Paar über den gesamten Frequenzbereich zueinander keine Unterschiede aufweisen.

Das kann man messen, aber für eine sichere Bewertung reicht ein Abhörtest. Schalte ich ein Audiosignal auf mono, muss es direkt von einer punktförmigen Phantomschallquelle in er Mitte der Stereobasis kommen. Haben die Lautsprecher bei einer Frequenz eine Abweichung voneinander, verschiebt sich dieser Punkt hier zum lauteren Lautsprecher hin. Entsprechend dem Unterschied mehr oder weniger.

Das Weiße Rauschen hilft hier bei der Erkennung, denn es enthält ein statistisch stabiles Gemisch aus allen Frequenzen, die sich auf diesem Punkt treffen. Die verschobenen Frequenzen bewegen sich seitlich davon. So, dass ich minimale Unterschiede gleich als Diffusion aus dem idealen Punkt heraus erkennen kann.

Natürlich darf man für einen solchen Test nicht halb taub sein, aber ich würde vermuten, dass Dinge, die mir mit meinem untrainierten Gehör in diesem Test auffallen, von gut trainierten Hörern in einem Musiksignal nur schwer oder gar nicht erkannt werden.

Man braucht dafür weder jahrzehntelange Erfahrung, noch ein besonders gutes Gehör, sondern nur eine Handvoll solides Wissen um die technischen Gegebenheiten. Halb taub sollte man dafür allerdings nicht sein, versteht sich. Aber selbst da reicht die Methode für den Hausgebrauch.

Nun @beaufighter, sind wir an einem Punkt, an dem es Sinn machen könnte, über Rosa Rauschen zu reden, denn nun wissen wir beide, warum der Test stattfindet, wie er abläuft, und was die Kriterien für ein positives Resultat sind.

Oder über Messen, @Ingo, denn was muss ich Dinge messen, die mir selbst unter dem Mikroskop nicht erkennbar sind?

----

Interessant ist, dass das notwendige Equipment keine digitale Komponente erfordert, - bis auf den CD oder Streamer, der das Rauschen einspeist, somit generell an jeder Anlage ohne Veränderungen durchführbar ist.

Mit der Methode sollte man im Raum doch auch ungleichmäßigen Reflexionen auf die Spur kommen, die das Stereobild ebenfalls schwächen, oder? Logisch wär's ja, aber mir fehlt das Wissen und die Erfahrung, dort nun eine Ahnung zu entwickeln...






ps. Noch kurz was zur Ausgewogenheit:


Beaufighter (Beitrag #176) schrieb:


Waage

Gruß Beaufighter



Stell Dir vor, Du sollst eines dieser Organe spenden und du hast die Wahl.



[Beitrag von Nulldurchgang am 20. Jan 2019, 15:01 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#197 erstellt: 20. Jan 2019, 15:47
Von einer erfolgreichen Herztransplantation hab ich schon mal was gehört, von einer erfolgreichen Gehirntransplantation noch nicht.

So ist die Wahl doch schon klar. Da das nur geht wenn ich nicht mehr bin, ist es mir im großen und ganzen Wurst.

Gruß Beaufighter
Nulldurchgang
Gesperrt
#198 erstellt: 20. Jan 2019, 19:24
Also ich würde das Gehirn spenden. Und das wohl noch zu Lebzeiten, damit ich von dem neuen Körper auch etwas habe.



Beaufighter
Inventar
#199 erstellt: 20. Jan 2019, 20:08
Ich würde das Gehirn spenden wenn ich eins hätte.
Da ich noch eins habe und niemand ein Gehirn verpflanzen kann, nützt es nix. Ich lebe lieber bis ans Ende meiner Tage als vorzeitig bei dem Versuch mein Leben zu verjüngen abzukratzen.
frank60
Inventar
#200 erstellt: 22. Jan 2019, 17:33

Beaufighter (Beitrag #154) schrieb:
Für mich ist schätzen schon eine Form der Messung.

Die berühmte Schätzmessung, gern zu Nachweiszwecken genutzt. Z.B. in Österreich, um Temposünder zu ertappen (nein, das ist kein Witz).
Von Leuten mit Ahnung werden schlechte Meßgeräte gern als Schätzeisen bezeichnet.


Mechwerkandi (Beitrag #161) schrieb:
Es gibt ein Menge an Personen, die halten Trump für "richtig". Zumindest hat es gereicht, ihn zum Präsidenten der USA zu wählen.

Womit sie schon einmal bewiesen haben, daß sie keinerlei Ahnung haben.
Mechwerkandi
Inventar
#201 erstellt: 23. Jan 2019, 08:19

frank60 (Beitrag #200) schrieb:

Womit sie schon einmal bewiesen haben, daß sie keinerlei Ahnung haben.

Da bin ich mir nicht so sicher.
Wenn man ein bisschen zwischen den Zeilen liest, kommt man dahinter, das es wohl auch eine ganze Reihe von DT-Sympathisanten gegeben hat, die letztlich die nach ihrer Meinung einmalige Aussicht, etwas zu ändern, dazu gebracht hat, ihn zu wählen.
Und das haben sie ja auch geschafft. Vielleicht nur nicht in der Art, wie sie sich das vorgestellt hatten, aber geschafft.

Die Berichterstattung zu dem Thema ist hier etwas einseitig, das hat nichts mit "fake News" zu tun, sondern ist mehr eine Frage des Filters.
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