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Ist Stereo out?

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Zweck0r
Inventar
#151 erstellt: 02. Mai 2016, 17:53

Rascas (Beitrag #129) schrieb:
Erinnern tut mich das Ganze an Gerätschaften, die es schon vor 40 Jahren gab. Bereits da hat man mittels Equalizer, Hallgerät, Dynamikexpander etc. versucht Schwächen des Signals und des Raums zu kompensieren. Da ging das halt nur über try and error und über subjektives Empfinden.


Ein grafischer 10-Band-EQ ist viel zu ungenau, um damit Raummoden zu bekämpfen. Der schüttet das Kind mit dem Bade aus, ähnlich wie die Highender-Pauschalweisheit "kleiner Raum braucht kleine Boxen".


Rascas (Beitrag #129) schrieb:
Heute misst man ein. Hervorstechende Eigenschaft des DSPeaker ist die Möglichkeit manuell nachzujustieren. Da Treffen sich die alte und neue Welt doch wieder... :)


Bei den besseren Yamaha-AVR hat man direkten Zugriff auf die parametrischen Equalizer der Einmessautomatik, und kann auch komplett von Hand einmessen. Leider ist die Stufung der Mittenfrequenzen unnötig grob, aber immerhin oft brauchbar, wenn eine Raummode nicht gerade genau zwischen zwei Stufen liegt.
Japanbarock
Stammgast
#152 erstellt: 02. Mai 2016, 18:01

drachenbremser (Beitrag #149) schrieb:
Um jetzt mal von der zu beginnenden Neiddebatte wegzukommen, die Du mir hier unterschwellig unterstellst, zu welchem Ergebnis kommst Du denn?


Magst Du meine Frage an dich zu erst beantworten?
Keine Angst, trau dich, offenbar uns deine Kompetenz.
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 02. Mai 2016, 18:03
Ein Accuphase Verstärker ist einfach etwas Schönes Wertiges. Solche Produkte vermitteln eine tolle Haptik/ Optik und Langlebigkeit. Ob da ein AVR Bomber in einem schlechten Raum noch mehr rausholt ist doch egal. Hauptsache man hat Freude an seinem Equipment.

Ich habe mit DSPs herumprobiert und trenne mein System nun wieder mittels analoger Aktivweiche. Die DSPs hatten auch ihre Nachteile.... Beispiel leise hören mit zwischen Vor- und Endstufe eingeschliffenem DSP.... Der Sound war immer flach im Vergleich zur Analogweiche.

Heute hat man doch eine tolle Auswahl an Stereo Geräten. Selbst Equipment aus dem Recording oder PA Bereich kann super funktionieren. Wer mal eine KV2 ESD6 gehört hat versteht mich sofort. Habe mir diese kleinen nicht ganz billigen PA Boxen gekauft und würde jeden Vergleich zu einer ähnlich großen Hifibox wagen. Die KV2 sind dann wieder echte Schnäppchen... Ich habe heute ohne Hifi Equipment den größten Spaß am Musik genießen im Wohnzimmer:

KV2 ESD6
Sica 12" PA Wooferchen
4 Kanal 100W Studio Amp
DBX Analogweiche
drachenbremser
Stammgast
#154 erstellt: 02. Mai 2016, 18:28

Japanbarock (Beitrag #152) schrieb:


Magst Du meine Frage an dich zu erst beantworten?
Keine Angst, trau dich, offenbar uns deine Kompetenz.


Kompetenz scheint für Dich gleichbedeutend mit Besitz von Accuphasegeräten zu sein. Mit dieser Art Komptenz kann ich leider nicht dienen.

Aber vielleicht hilft Dir die Lektüre des folgenden Testergebnisses weiter. Es wurde damals ein biillig AVR um 300 € gegen einen Accuphase E-450 um 6.000 € von mehreren Personen blind getestet:

Testdurchlauf 5, Fakten:
Cambridge Audio Azur 340A
vs.
Accuphase E-450
(Transistor EUR 300,- ((korrigiert auf 300,- von David, habe Jochen eine falsche Angabe mit 350,- gemacht. Der 340 SE kostet so viel)).
vs.
Transistor EUR 6.000,-)

Verstärker exakt eingepegelt auf 11,5 V. CD – Player Musical Fidelity A5.

Versuche, diverse:
Alle Teilnehmer Aufgabe, Null Unterschiede.

Testdurchlauf 5, Subjektives:
In diesem Fall auch nix Subjektives, einfach Null Unterschied und fertig.


Nachzulesen hier: http://www.hififorum.at/showthread.php?t=2141

Und jetzt komt Deine Kompetenz ins Spiel. Welches Argument rechtfertigt außer Verarbeitung, Design, Wertstabilität, Image etc. noch den Vorzug gegenüber AVRs. Klangliche können es ja nicht sein.

Bitte spar die Mühe einer Antwort. Sie interessiert mich nicht mehr.
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 02. Mai 2016, 19:00
Bitte fangt keinen neuen Verstärkerklang Krieg an. Soll doch jeder das machen was er für richtig hält. Habe selbst mal einen E-212 gehabt und kann die Faszination für diese Geräte sehr gut verstehen. Natürlich kann man wenn man nur auf das Ergebnis bestmöglichen Klang zu bekommen aus ist am ehesten an der Elektronik sparen.
Dadof3
Moderator
#156 erstellt: 02. Mai 2016, 19:33

Jens1066 (Beitrag #131) schrieb:
Als Negativbeispiel hier mal die Aufstellung des ursprünglichen TE "Tornado". So wie die LS an die Wand geklatscht sind, würde das beste Einmeßsystem versagen.

Das stimmt nicht. Raumkorrektursysteme haben ihre Grenzen, aber gerade die negativen Auswirkungen wandnaher Aufstellungen können sie meist hervorragend kompensieren und erlauben die Vorzüge dieser Aufstellung zu nutzen.

Wogegen sie machtlos sind, ist unter anderem der starke Nachhall aufgrund großer schallharter Flächen wie der hier vorhandenen Fliesen.
Jens1066
Inventar
#157 erstellt: 02. Mai 2016, 19:47
Danke @Dadof3, wieder was gelernt.
Japanbarock
Stammgast
#158 erstellt: 03. Mai 2016, 06:54
Für mich besteht der grundsätzliche Unterschied zwischen reinem Stereo und Stereo als Option eines Mehrkanalsystems in der grundsätzlichen Aufstellung der Frontlautsprecher.
Bei Mehrkanal hatte ich meine Front-Speaker weit nach links und rechts gestellt, einfach um die Effekte auch wirklich möglichst deutlich aus den entsprechenden Richtungen zu hören und mich auch gerne nach Raum und Einrichtung gerichtet. Das Einmesssystem hat dann die Laufzeiten reguliert und gut war's. Das ist auch völlig in Ordnung, schließlich war das Equipment in erster Linie für das Umsetzen des Mehrkanal-Sounds zuständig. Der Center tat sein Übriges um den Sound von vorne zu zentrieren (der Center ist übrigens der Lautsprecher, den ich manchmal vermisse )

Auch klar dabei ist die vielleicht nicht optimale Aufstellung der Fronts für den Stereobetrieb. Und hier kann man leider nur sehr begrenzt etwas mit dem Einmessen erreichen.
Stereo-Lautsprecher klingen nun mal sehr unterschiedlich, je nach Abständen zu Wänden oder auch durch die Winkel mit dem sie dem Hörplatz zugeneigt sind.

Die jeweils beste Aufstellung für den jeweiligen Betrieb zu finden, ist sicher kein Kunsstück und nach ein bisschen messen und Lautsprecher bewegen auch relativ zügig zu finden.
Nur beim Parallelbetrieb war es mir einfach zu nervend, die Lautsprecher ständig zu verstellen.
JULOR
Inventar
#159 erstellt: 03. Mai 2016, 07:20
Die Grundlage einer Mehrkanalaufstellung ist ebenfalls das Stereodreieck. Die übrigen LS kommen einfach dazu. Das macht die Sache schwierig, weil nicht nur 2, sondern 5, 7 oder mehr LS richtig positioniert sein wollen.
Hörbert
Inventar
#160 erstellt: 03. Mai 2016, 07:22
Hallo!


........Raumkorrektursysteme haben ihre Grenzen,.........


Ja, das ist richtig, wären diese Grenzen nicht vorhanden müßte man an ihrer Wirksamkeit zweifeln da nur absolut wirkungslose Apparaturen wie z.B. Raumanimatoren, Klangschälchen u.ä. eine grenzenlose Wirkung versprechen.

Natürlich wird bei gleicher Lautsprecheraufstellung und gleichen Lautsprechern im gleichen Raum ein Einmeßsystem immer einen Vorteil. -und sei er noch so klein-, erzielen können, ob dieser Vorteil im Einzelfall zum Tragen kommt oder nicht sagt darüber gar nichts aus.

Das eine eingemessene Mehrkanalanlage mit hochwertigen Lautsprechern gegenüber einer konventionellen Stereoanlage ähnliche Vorteile erbringen kann wie diese seinerzeit gegenüber einer Monoanlage sollte eigentlich klar auf der Hand liegen, nur braucht es dazu auch die entsprechenden Mehrkanalaufnahmen schließlich konnte seinerzeit eine Stereoanlage mit Mono-Tonträgern ihren Vorteil ebensowenig ausspielen.

MFG Günther
morettnik
Ist häufiger hier
#161 erstellt: 03. Mai 2016, 08:31
Für mich ist STEREO nicht out.
Nur eben anders.
Ich gehöre der jüngeren Generation an und bin noch in einer Zeit groß geworden in der es üblich war, dass das HiFi Rack mit den grossen bzw. sehr grossen Stand LS im Wohnzimmer den prominenteren Platz gegenüber dem Fernseher einnehmen durfte.
Das war nicht nur bei uns zuhause so, sondern bei so ziemlich allen Bekannten die eine entsprechende Anlage stehen hatten.

Die Zeiten haben sich (auch mit den zusätzlichen Möglichkeiten) geändert.
Ich denke heute ist der Qualitätsanspruch auch eher ein anderer. Wie man selbst hier im Forum öfter liest geht es vielmals um möglichst laut, mit möglichst viel Tiefgang, für möglichst wenig Geld.
Wenn dann doch Geld in die Hand genommen wird, müssen die Teile unsichtbar, fast unsichtbar, oder "Einrichtungsgegenstände mit Zusatzfunktion" sein.

Bei mir ist es so, dass ich mir quasi die Rosinen versuche zu picken.
Wir haben im Wohnzimmer eine Soundbar, um den Fernsehton ein wenig aufzuhübschen und im Musik und Heimkino- Schlafzimmer- Raum
einen AVR mit 2 Schönen Stand LS vorne um auch adäquat Musik und Film geniessen zu können.

Dabei profitieren wir vollends vom aktuellen Standard.
Vinyl und CDs habe ich aussortiert und im Keller eingelagert. (Auch aus Platzgründen).
Alles geht über Festplatte oder über Streaming. Ich vermisse weder Qualität, noch mangelnde Flexibilität.
Einzig die Haptik geht mir im Vergleich zu einem alten Stereo Boldien etwas ab. das liegt aber an meinem AVR aus der unteren- mittleren Preisregion
Plasmatic
Inventar
#162 erstellt: 03. Mai 2016, 09:58

Japanbarock (Beitrag #158) schrieb:
Für mich besteht der grundsätzliche Unterschied zwischen reinem Stereo und Stereo als Option eines Mehrkanalsystems in der grundsätzlichen Aufstellung der Frontlautsprecher.
Bei Mehrkanal hatte ich meine Front-Speaker weit nach links und rechts gestellt, einfach um die Effekte auch wirklich möglichst deutlich aus den entsprechenden Richtungen zu hören und mich auch gerne nach Raum und Einrichtung gerichtet.


Das ist aber ein grundlegend falsches Konzept. Schließlich wird auch der Surround-Mix wie der Stereo-Mix auf eine normgerechte Aufstellung abgemischt, und bei der bilden die Frontboxen nunmal ein Stereodreieck.

Als ich seinerzeit meine Denon POA-S10 Monoblöcke mit Vorstufe PMA-S10 verkauft und mir den Mehrkanalverstärker Sony TA-DA 9000 zugelegt hatte, hatte ich auch erst Bedenken, dass Stereo dabei zu kurz käme. Die Sorge hat sich als völlig unbegründet erwiesen. Stereo klingt keinen Deut schlechter als vorher. Und die Haptik hat sich auch nicht verschlechtert (was man bei aktuellen AV-Receivern allerdings leider nicht behaupten kann).


[Beitrag von Plasmatic am 03. Mai 2016, 10:05 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#163 erstellt: 03. Mai 2016, 10:10

Plasmatic (Beitrag #162) schrieb:
Schließlich wird auch der Surround-Mix wie der Stereo-Mix auf eine normgerechte Aufstellung abgemischt, und bei der bilden die Frontboxen nunmal ein Stereodreieck.


Das ist aber nicht das Ziel. Bei Surround möchte man nicht nur Schallereignisse um sich herum wissen, sondern idealerweise ein Schallfeld das dem realen nahekommt. Im Kino ist das noch viel wichtiger als wenn man daheim im Sweetspot sitzt.
Dadof3
Moderator
#164 erstellt: 03. Mai 2016, 10:10

Plasmatic (Beitrag #162) schrieb:
Das ist aber ein grundlegend falsches Konzept. Schließlich wird auch der Surround-Mix wie der Stereo-Mix auf eine normgerechte Aufstellung abgemischt, und bei der bilden die Frontboxen nunmal ein Stereodreieck.

Viel schlimmer noch, die Dolby-Empfehlungen sehen sogar 22...30° vor, das Stereodreieck (30°) ist also schon die weiteste vorgesehene Aufstellung.

Die ITU-Norm geht allerdings von 30° aus.
anon123
Inventar
#165 erstellt: 03. Mai 2016, 10:27
Moin,

der Hinweis in diesem Beitrag ist wichtig und richtig:

Schließlich wird auch der Surround-Mix wie der Stereo-Mix auf eine normgerechte Aufstellung abgemischt, und bei der bilden die Frontboxen nunmal ein Stereodreieck.

Er deutet auch darauf hin, dass ein Grund für die als schlechter wahrgenommene Stereo-Performance in einem Surround-Setup darin zu finden ist, dass man die damit verbundene korrekte Aufstellung nicht berücksichtigt.

Und die sieht so aus (LINK):
ITUKreis_Ruhnke
Man erkennt, dass hier die Frontboxen keineswegs "weit nach links und rechts gestellt, einfach um die Effekte auch wirklich möglichst deutlich aus den entsprechenden Richtungen zu hören," werden sollten, sondern auch hier in einem Stereodreieck stehen. Selbst das vermeintlich "bessere" oder "deutlichere" Wahrnehmen der "Effekte" wird nicht gegeben sein, u.a. weil bei dieser "Eckaufstellung" eben diese "Effekte" und das zu ihnen gehörende Bild zu weit auseinander laufen und das "möglichst deutlich aus den entsprechenden Richtungen zu hören" nichts weiter ist als die Wahrnehmung eines Fehlers.

Für die Aufstellung zumal der Front-LS gelten selbstredend die gleichen Anforderungen wie für Stereo-LS. Die Verbannung in die Ecke ist auch hier ein No-Go, und die Berücksichtigung von Wandabständen, Einwinkeln und Abstand LS-Hörer sind genau die selben. Einen Unterschied zu einer "reinen Stereo-Aufstellung" gibt es nicht.

Und so aufgestellt und eingemessen (selbst rudimentär nur für Laufzeiten und Phase) kann man auch mit den Front-LS, ergänzt ggf. um den Subwoofer, eines Surround-Sets vernünftig Stereo hören. Mir jedenfalls fehlt selbst bei meinen bescheidenen Front-LS bei Stereo bei den entscheidenden Kriterien Räumlichkeit, Mittenortung, Lokalisation und Abbildungsstabilität nichts, und dass es bei mir auf der reinen Stereoanlage deutlich besser klingt, liegt zum größten Anteil daran, dass dort die Lautsprecher um mehrere Klassen besser sind.

Ach so: Auch wenn ich meine Surroundanlage weitaus öfter nutze als meine Stereoanlage ist für mich Stereo keineswegs "out". Im Gegenteil: Ich höre Musik ausschließlich in Stereo und kann in den meisten Fällen mit der Aufhübschung durch DTS Neo oder Pro Logic II nicht viel anfangen. Das gilt zumindest für Zweikanal-Aufnahmen, bei Mehrkanal hört sich das selbstredend etwas anders an.



[Beitrag von anon123 am 03. Mai 2016, 11:07 bearbeitet]
Plasmatic
Inventar
#166 erstellt: 03. Mai 2016, 11:26

anon123 (Beitrag #165) schrieb:
Ich höre Musik ausschließlich in Stereo und kann in den meisten Fällen mit der Aufhübschung durch DTS Neo oder Pro Logic II nicht viel anfangen. Das gilt zumindest für Zweikanal-Aufnahmen, bei Mehrkanal hört sich das selbstredend etwas anders an.


Sehe ich genauso.

Tipp für die Nur-Stereo-Dogmatiker: Wer einmal Metallica - Live in Quebec (Blu-Ray) über ein gutes Surroundsystem gehört hat, will anschließend keine Metallica-Stereoaufnahme mehr hören.

amazon.de


[Beitrag von Plasmatic am 03. Mai 2016, 11:27 bearbeitet]
ABI
Stammgast
#167 erstellt: 03. Mai 2016, 12:04
Hallo,

Interessantes Thema

Elac bringt einen Stereo Verstärker mit einer Einmesung auf den Markt soll wohl unter 1000€ kosten.

http://www.sempre-au...atischer.id.4948.htm

http://d2mta1yz4khnl...tIntAmpSellSheet.pdf

LG Abi


[Beitrag von ABI am 03. Mai 2016, 12:08 bearbeitet]
versuchstier
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 03. Mai 2016, 12:35

anon123 (Beitrag #165) schrieb:
Und die sieht so aus (LINK):
ITUKreis_Ruhnke :prost


und so sieht der ITU-Kreis in real aus

ITU Ring

Gruß versuchstier
thewas
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 03. Mai 2016, 14:24

und so sieht der ITU-Kreis in real aus

Und um den Kreis zum Thema zu schließen (pun intended ) ist natürlich das Optimum der Kreis der Wellenfeldsynthese
https://www.ak.tu-berlin.de/menue/forschung/wellenfeldsynthese/
https://www.hdm-stuttgart.de/~curdt/wfs.pdf
http://inka.htw-berlin.de/kui/05/05/docs/AxelSommerfeld_web.pdf
http://www.ziogiorgi...nelec-lautsprechern/
https://www.youtube.com/watch?v=Wr-D-NBu-6I
Dagegen ist 2.0 das was es ist, ein Produkt aus den 60er Jahren, was aber leider in den meisten Haushalten leichter zu realisieren ist und mit sehr guten Aufnahmen, Lautsprechern und Raumakustik immerhin für seine systembedingten Beschränkungen für einen begrenzten Sweetspot zu erstaunlichem fähig ist. Was ich persönlich schade finde und mich bisher abgehalten hat in Mehrkanal zu investieren ist dass es vergleichsweise so wenig native Mehrkanalmusikaufnahmen gibt (ich schaue kaum Filme, höre aber sehr viel Musik), aber vielleicht gibt es in der Zukunft ein Umdenken diesbezüglich.


[Beitrag von thewas am 03. Mai 2016, 14:35 bearbeitet]
Rascas
Inventar
#170 erstellt: 03. Mai 2016, 15:05
Schon spannend...

Das sieht mir aber nicht so aus, als würde ich das bei meiner besseren Hälfte durch bekommen...

Die springt schon im Dreieck, weil meine Infinite Kappa wieder im Wohnzimmer gelandet sind.

Über den "Kronleuchter" würde sie sich bestimmt sehr freuen...

Das erinnert mich an eine Vorführung, die ich beim Fraunhofer Institut für Akustik bekommen habe.

Die haben das Kino-System der Zukunft erforscht. Dafür haben die in einem Raum ringsum (und ich meine ringsum!) nahtlos Lautsprecher installiert.

Die Elektronik konnte jetzt die Lautsprecher so ansteuern, dass der Effekt unabhängig von der Hörposition im Raum stand.

Beispiel war eine Dschungel-Szene. Man konnte sich frei im Raum bewegen und der Klang war immer eindeutig einer Position zuzuordnen. Highlight war ein Tiger, um den man herum gehen konnte.

Damit das Ganze noch beeindruckender funktioniert war der Raum verdunkelt und die Illusion war perfekt.

Kann sein, dass mich seitdem eine aktuelle Heimkino Installation nur bedingt begeistern kann. Meine Stereo-Installation versucht gar nicht erst da mitzuhalten.

Auf jeden Fall wird sich in diesem Bereich noch eine Menge tun. Ich würde schon mal sparen...
thewas
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 03. Mai 2016, 15:32

Beispiel war eine Dschungel-Szene. Man konnte sich frei im Raum bewegen und der Klang war immer eindeutig einer Position zuzuordnen. Highlight war ein Tiger, um den man herum gehen konnte.

Dann war das oben verlinkte Wellenfeldsynthese.

Übrigens gibt es sowas auch in kompakter Form
https://de.wikipedia.org/wiki/Binaural_Sky
https://mediatum.ub.tum.de/doc/1138497/1138497.pdf
http://hauptmikrofon...08-Vorkolloquium.pdf


[Beitrag von thewas am 03. Mai 2016, 15:34 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 03. Mai 2016, 15:43
Wie hier schon gesagt, unabhängig vom Aufwand at home ich sehe da bei Musikern und Produzenten nach wie vor null Interesse für Mehrkanalaufnahmen bzw. in diese Richtung zu investieren. ..die Vermarktung ist so schon schwierig genug. ..das mag für eine handvoll " Spinner" wie uns höchst interessant sein....aber sonst

Konzertsäle mit einer Mehrkanaltechnik a la Wellenfeldsynthese sind natürlich verlockend und da hoffe ich, daß sich der eine oder andere Veranstaltungsort in den Großstädten sich das als Projekt auf die Fahne schreibt. ..
thewas
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 03. Mai 2016, 16:26
Ich sehe da auch eher schwarz, wobei das wäre wenigstens eine sinnvolle Methode um Tonträgerverkäufe wieder anzukurbeln und der Piraterie etwas dagegenzuhalten anstatt nur die alten Stereo Aufnahmen in neuen "Goldohrenauflösungen" "neu" zu mastern.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 03. Mai 2016, 16:46
SPS-M-K
Stammgast
#175 erstellt: 05. Mai 2016, 04:33
[quote="Pauliernie (Beitrag #31)"][quote="Marc-Andre (Beitrag #27)"][quote="dktr_faust (Beitrag #24)"]

Ich halte auch im Stereobereich einen AVR für sinnvoll. Viel flexibeler als ein VV, allein durch das Einmessystem auch mehr Hifi.
[/quote]

Dafür benötigt aber keinen einen AVR, um den Sub mit einzumessen tut es ein 300€ AVR zB nicht.
Wer Bitte misst den Stereo mit einen AVR ein ?
An meinen AMP regele ich den Sub nach Bedarf.

zB zeigt yamaha,pioneer, onkyo oder mararntz auf das, wer nur stereo möchte mit den vorzügen von inetradio, airplay, spotify usw auch zum zuge kommt, seine-n subwoofer oberbdrein auch anschließen kann.

ich bin nach kurzen avr rein riechen ganz schnell wieder weg davon und zum guten alten stereo zurück.
ich vermisse rein garnichts und hatte hier einiges aufgebaut.


Davon ab ist das Thema hier mittlereile soweit OT das es von den Lautsprecher Kronleuchtern schon erschlagen wird


[Beitrag von SPS-M-K am 05. Mai 2016, 04:34 bearbeitet]
uterallindenbaum
Stammgast
#176 erstellt: 06. Mai 2016, 05:42
Ich bin kein Spezialist. Jede antwort die ich auf diesen Thema geben kann ist also nur eine vermutung. Aber wenn ich durch die Kiosks gehe und die Magazine sehe (Frankreich), da findest du KEIN EINZIGER HIFI BLATT. Dronenmagazin 1x, Waffenmagazine 5x, Automagazine 12x, Nackte Frauen 88x, Architectur 3x, usw usofort... nur Hifi gibt es keiner. Schon nur da bemerkt man : wir sind noch weniger zahlreich als Modellfahrzeugbauer und Briefmarkensammler.
Testius
Stammgast
#177 erstellt: 06. Mai 2016, 06:12

uterallindenbaum (Beitrag #176) schrieb:
Ich bin kein Spezialist. Jede antwort die ich auf diesen Thema geben kann ist also nur eine vermutung. Aber wenn ich durch die Kiosks gehe und die Magazine sehe (Frankreich), da findest du KEIN EINZIGER HIFI BLATT. Dronenmagazin 1x, Waffenmagazine 5x, Automagazine 12x, Nackte Frauen 88x, Architectur 3x, usw usofort... nur Hifi gibt es keiner. Schon nur da bemerkt man : wir sind noch weniger zahlreich als Modellfahrzeugbauer und Briefmarkensammler.



...das mit den Fachzeitschriften liegt meiner Meinung nach eher daran dass die noch existierenden "Fachmagazine" im Hifi-Bereich (ja, noch gibt es sie) für ihre Kernfragestellung "wie klingt was?" mittlerweile nur noch drei Bewertungskategorien kennen: ganz toll super, ultrasuper, megafantastisch-super. Da hat dann auch der begeistertste HiFi-Freund irgendwann keine Lust mehr für diese "Erkenntnisse" auch noch € auszugeben da Erkenntnisgewinn = 0. Und wenn es nur darum geht sich Bilder von HiFi-Zeux anzuschauen kann dies das Internet besser und auch noch gratis liefern...


[Beitrag von Testius am 06. Mai 2016, 06:19 bearbeitet]
Plasmatic
Inventar
#178 erstellt: 06. Mai 2016, 06:20
Bei uns gibt es ja noch die üblichen Verdächtigen Stereoplay, Audio und Stereo, die alle Surround links liegen lassen und der reinen Stereo-Lehre anhängen. Die genauen Zahlen habe ich nicht parat, aber die haben in den letzten 30 Jahren ihre Auflage massiv senken müssen. Das liegt sicher auch daran, dass der Hifi-Konsument sich spätestens mit der Verbreitung des Internets emanzipiert hat und einen Großteil der systematischen Volksverdummung, etwa Klangtests von Cinchkabeln [mE ein noch viel größerer Blödsinn als bei LS-Kabeln], Verstærkern und Klangbewertung nach Preis und auch das elitär-snobistische, technisch nicht begründbare Herabsehen auf Mehrkanalsysteme als minderwertig [wie es in diesem Thread ja auch schon angeklungen ist] nicht mehr hinnimmt.


[Beitrag von Plasmatic am 06. Mai 2016, 06:29 bearbeitet]
drachenbremser
Stammgast
#179 erstellt: 06. Mai 2016, 06:33
Respekt Plasmatic!
Status Quo der Hifiszene in wenigen Worten treffend zusammengefasst.
Plankton
Inventar
#180 erstellt: 06. Mai 2016, 06:33
Neben dem Klanggeschwurbel wird es auch nicht mehr hingenommen, dass diese Magazine alles andere als einen neutralen Eindruck machen.
Negatives wird komplett augeblendet oder blumig umschrieben damit die Anzeigenkunden bloß nicht verschreckt werden.

Stereo halte ich trotzdem nicht für tot, es ist nur mittleweile ausgereizt. Bahnbrechende Neuerungen sind nicht zu erwarten.
Statt auf Voodoo sollten sich die Hersteller noch deutlich mehr auf gute Bedienung und Wohnraumintegration konzentrieren.
Burkie
Inventar
#181 erstellt: 06. Mai 2016, 06:52
Stereo ist nunmal out.

Allenfalls für Kopfhörer bleibt es noch als Kompromiss erhalten.

Für ernsthaftes Musikhören verwendet man heutzutage AV-Receiver mit mindestens 5 Boxen und Raumkorrektur.
Das Klangbild wird auf diese Weise wesentlich besser und bleibt auch viel stabiler beim Verlassen des Magischen Dreickecks.

Wer einmal über einen eingemessenen AV-Receiver gehört hat, der will nicht wieder zurück zu Stereo - jedenfalls nicht aus klanglichen Aspekten.

Grüße
MaTel
Stammgast
#182 erstellt: 06. Mai 2016, 07:02
Burkie hat Jehova gesagt...
Dadof3
Moderator
#183 erstellt: 06. Mai 2016, 07:13

Plasmatic (Beitrag #178) schrieb:
Das liegt sicher auch daran, dass der Hifi-Konsument sich spätestens mit der Verbreitung des Internets emanzipiert hat und einen Großteil der systematischen Volksverdummung, etwa Klangtests von Cinchkabeln [mE ein noch viel größerer Blödsinn als bei LS-Kabeln], Verstærkern und Klangbewertung nach Preis und auch das elitär-snobistische, technisch nicht begründbare Herabsehen auf Mehrkanalsysteme als minderwertig [wie es in diesem Thread ja auch schon angeklungen ist] nicht mehr hinnimmt.

Ich weiß nicht. Wo im Internet ist denn der Raum, sich zu emanzipieren? Sicher, hier ist das Hifi-Forum, das sicherlich viel dazu beiträgt, die Sichtweisen der Gazetten zu hinterfragen. Aber viel mehr doch auch nicht. Wer sich nicht hierher verirrt, findet Area DVD, Fairaudio, das Open-End-Forum usw. und dort wird einem wirklich kein Anlass zur Reflexion über diesen Blödsinn gegeben.

Dazu kommt noch, dass nur ein Teil der Menschen sich überhaupt im Internet informiert.

Und selbst wenn dann mal einer den Weg hierher gefunden hat, sieht man doch an den Anfragen, dass die allermeisten, die sich ernsthaft für HiFi interessieren, so überzeugt sind davon, dass Kabel, Verstärker, DAC usw. einen Rieseneinfluss auf den Klang haben, dass sie die Holzohren hier sofort als Spinner abtun, die nur Tchibo-Anlagen kennen und zum Ohrenarzt müssen. Wenn man sich in vielen Jahren durch Verkäufer, Hersteller, vermeintliche "Fach"zeitschriften und Selbsttäuschung eine Meinung gebildet hat, gibt man die nicht ohne weiteres auf.

Diese Verschwurbelung ist ja eigentlich auch erst so richtig schlimm geworden, seit das Internet die Masse erreicht. In den 70ern und 80ern war da durchaus noch häufiger Kritik und Sachlichkeit zu finden. Zufall? Vielleicht. Aber zumindest hat es das Internet nicht geschafft, diesen Trend aufzuhalten.
Plankton
Inventar
#184 erstellt: 06. Mai 2016, 07:27

Dadof3 (Beitrag #183) schrieb:
Wenn man sich in vielen Jahren durch Verkäufer, Hersteller, vermeintliche "Fach"zeitschriften und Selbsttäuschung eine Meinung gebildet hat, gibt man die nicht ohne weiteres auf.


Da irrst Du Dich zum Glück, bei mir gab es den Wandel. Es sind zwar noch Relikte aus meiner Zeit als "Gläubiges Zahlvieh" vorhanden
aber die sind nur noch aus optischen Gründen da. In blumige Klangversprechen investiere ich schon lange nicht mehr.
Dadof3
Moderator
#185 erstellt: 06. Mai 2016, 07:42
Ja, natürlich gibt es das, das bezweifle ich doch gar nicht, hier sind ja viele Leute wie du. Aber das ist insgesamt doch eher selten.

Quasi täglich schneien hier Leute herein, die offensichtlich der Meinung sind, Verstärker oder DAC unter 1000 € könnten überhaupt nicht gut klingen, und audiophile Erfüllung sei nur durch HiRes-Audio oder analog überhaupt möglich, Mehrkanal oder AVR seien allenfalls für das bummbumm der Actionfilme tauglich.

Und wenn sie hier dann anderes hören, schütteln die meisten doch nur mit dem Kopf und sind wieder weg, STEREO lesen, denn hier hat ja keiner Ahnung.

Manchmal sagt auch einer "Ok, interessante Sichtweise, denke ich mal drüber nach.", aber es ist in meiner Wahrnehmung bei weitem nicht die Mehrheit.
ingo74
Inventar
#186 erstellt: 06. Mai 2016, 07:46
Was ist eigentlich ist "Stereo" gemeint..?
Generell ist Stereo nicht out, denn fast die gesamte Musik, die tagtäglich überall von Milliarden Menschen gehört wird ist in stereo abgmischt
versuchstier
Hat sich gelöscht
#187 erstellt: 06. Mai 2016, 07:57
Genau richtig Ingo, und von daher ist Stereo doch keineswegs out

Ein AV-Receiver bringt mir so gesehen doch nur Vorteile wenn die Musik in 5.1 oder 7.1 aufgezeichnet wurde, z.B. Konzerte auf Blu-Ray oder DVD.

@Burkie,
warum sollte ich denn bei ernsthaftem Musikhören das magische Dreieck verlassen? Ich persönlich verlasse beim Stereo-Musik hören den Sweet Spot nicht,
wozu auch

Den Vorteil einer Raumkorrektur kann ich auch für reines Stereo hören nutzen

Gruß versuchstier


[Beitrag von versuchstier am 06. Mai 2016, 07:58 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#188 erstellt: 06. Mai 2016, 08:01
Warum kann man einen AVR nicht nutzen, wenn man nur stereo hört..?
All die Anschlüsse, die Bedienung, die Einstellmöglichkeiten, die Einmessung etc funktioniert und ist genauso nutzbar...
versuchstier
Hat sich gelöscht
#189 erstellt: 06. Mai 2016, 08:08
wo habe ich das geschrieben Ingo?, kann man doch nutzen, bringt klanglich aber keine Vorteile gegenüber einem Stereo Verstärker...
Es sei denn man hört Stereo Musik über 5 oder mehr Lautsprecher Boxen

Gruß versuchstier
Dadof3
Moderator
#190 erstellt: 06. Mai 2016, 08:11

Ein AV-Receiver bringt mir so gesehen doch nur Vorteile wenn die Musik in 5.1 oder 7.1 aufgezeichnet wurde, z.B. Konzerte auf Blu-Ray oder DVD.

Das kommt ganz darauf an, was man hört. Bei Jazz zum Beispiel sehe ich das genauso, aber ich höre auch viel elektronische Musik, Ambient etc., wo es sowieso keine Illusion einer Band gibt, nur Klänge - und da macht dts Neo X Music einen hervorragenden Job, der den aus Stereo erzeugten Mehrkanal-Upmix einfach besser klingen lässt.

Auch bei Rockkonzerten funktioniert das bei mir gut, das Klatschen und Johlen des Publikums umgibt einen, die Musik kommt von vorne. (Meistens, klappt nicht immer.)


[Beitrag von Dadof3 am 06. Mai 2016, 08:13 bearbeitet]
grandsam3
Neuling
#191 erstellt: 06. Mai 2016, 08:16

Dadof3 (Beitrag #156) schrieb:

Jens1066 (Beitrag #131) schrieb:
Als Negativbeispiel hier mal die Aufstellung des ursprünglichen TE "Tornado". So wie die LS an die Wand geklatscht sind, würde das beste Einmeßsystem versagen.

Das stimmt nicht. Raumkorrektursysteme haben ihre Grenzen, aber gerade die negativen Auswirkungen wandnaher Aufstellungen können sie meist hervorragend kompensieren und erlauben die Vorzüge dieser Aufstellung zu nutzen.

Wogegen sie machtlos sind, ist unter anderem der starke Nachhall aufgrund großer schallharter Flächen wie der hier vorhandenen Fliesen.


Da ist was dran. Die Technologie ist teuer, aber erzielt schon gute Ergebnisse, die sich lohnen.
ParrotHH
Inventar
#192 erstellt: 06. Mai 2016, 08:26

SPS-M-K (Beitrag #175) schrieb:
Wer Bitte misst den Stereo mit einen AVR ein ?
An meinen AMP regele ich den Sub nach Bedarf.

Ich!

In meiner Erstwohnung habe ich eine sauteure Stereo-Anlage von T+A, in die ich mit viel Mühe einen AntiMode 2.0 DC eingeschleift habe. Das hat im Bassbereich enorme Verbesserungen gebracht!

In meiner Zweitwohnung versieht ein AVR Denon 4100 seinen Dienst im reinen Stereobetrieb (mit Subwoofer) Der hat ca. soviel gekostet wie das AntiMode alleine, und bringt ein ordentliches Einmesssystem gleich mit. Nur brauche ich dort jetzt nur noch ein einziges Gerät. Das Ergebnis ist ziemlich überzeugend.

Den Sub "nach Bedarf" regeln, klingt für mich nach stümperhaftem Rumgepfusche. Wer einmal ein wenig mit einem Messmikro hantiert hat, und sich mit Raumakustik beschäftigt hat, wird sich damit jedenfalls nicht mehr zufriedengeben.

Parrot
Plasmatic
Inventar
#193 erstellt: 06. Mai 2016, 09:08

ParrotHH (Beitrag #192) schrieb:


Den Sub "nach Bedarf" regeln, klingt für mich nach stümperhaftem Rumgepfusche.


Kommt drauf an, was einem wichtiger ist: Dass man den Klang selbst als angenehm empfindet oder dass man exakt das hört, was ein anderer (vielleicht halbtauber Mixer) als richtige Abmischung vorgegeben hat. M.E. klingen ca. 95 % aller Rock- und Pop-CDs derart bescheiden (gerade Hard Rock + Metal fehlt es für meinen Geschmack fast immer im Bassbereich), weswegen ich froh bin, dass meine Lautsprecher im unteren Bassbereich ein paar Extra-dB hinzugeben. Die möchte ich mir nicht wegrechnen lassen.
Ungustl
Inventar
#194 erstellt: 06. Mai 2016, 09:12
tja... irgendwann wird es ein Gerät geben, das uns den idealen Zeitpunkt zum kacken ausrechnet... und viele werden nicht mehr ohne leben wollen
ingo74
Inventar
#195 erstellt: 06. Mai 2016, 09:32
Wie kommst du bei dem Thema stereo auf deinen Stuhlgang..?
Plasmatic
Inventar
#196 erstellt: 06. Mai 2016, 09:40

ingo74 (Beitrag #195) schrieb:
Wie kommst du bei dem Thema stereo auf deinen Stuhlgang..? :?


Ist für ihn wahrscheinlich ein Scheiß-Thema.
Ungustl
Inventar
#197 erstellt: 06. Mai 2016, 09:51
hier mag "zw. den zeilen lesen" sehr hilfreich sein...
BTW auch wenn ich reines Stereo höre, mag eine Einmessung für Heimkino bzw. Mehrkanalaufnahmen sinnvoll sein...
In Zeiten, wo man(n) sich bemüht (wie man so liest), das Signal so unverfälscht wie möglich wiederzugeben (linear, die Idee vom Verstärkerklang wird verteufelt usw.) halte ich ne Einmessung bei Stereo für übertrieben... außer man(n) will um die Ecke hören
aber ich zitiere auch gerne... "jedem das Seine".
sumpfhuhn
Inventar
#198 erstellt: 06. Mai 2016, 09:52

Plasmatic (Beitrag #193) schrieb:
(gerade Hard Rock + Metal fehlt es für meinen Geschmack fast immer im Bassbereich)


Der ganze Musikstil besteht nur aus Gekreische, richtigen Bass findest Du da nicht .
Du gibst dem Gejaule nur Töne zu, die garnicht vorhanden sind .
Und das im HIFI Forum, wo es auf Klangechtheit ankommt .
Ungustl
Inventar
#199 erstellt: 06. Mai 2016, 09:55

auf deinen Stuhlgang


hier war nicht mein Stuhlgang gemeint, sondern allgemein...
siehe PKWs... ohne Einparkhilfe können viele (Fahranfänger) nicht mal mehr einparken... wehe das Ding fällt mal aus
übrigens... das war wieder nur ein Vergleich, also keine Fragen wg. Einparken usw. bitte
ZeeeM
Inventar
#200 erstellt: 06. Mai 2016, 10:45

radpa (Beitrag #199) schrieb:
siehe PKWs... ohne Einparkhilfe können viele (Fahranfänger) nicht mal mehr einparken... wehe das Ding fällt mal aus :D


Anekdote: Vor 2 Jahren fuhr ein Auto meinen Einkaufswagen vor einem Supermarkt um. Da stiegen zwei Damen aus dem Wagen und meinten das ihr Ausparktassitent den nicht angezeigt hätte und der Supermarkt vieleicht andere Wagen anschaffen sollte. Ich suchte verzweifelt Kurt Felix :-D
ParrotHH
Inventar
#201 erstellt: 06. Mai 2016, 10:56

Plasmatic (Beitrag #193) schrieb:
weswegen ich froh bin, dass meine Lautsprecher im unteren Bassbereich ein paar Extra-dB hinzugeben. Die möchte ich mir nicht wegrechnen lassen. ;)

Kann man ja machen!

Beim AntiMode kann man dafür voreingestellte oder selbsterstellte Frequenzgänge nutzen. Beim Denon AVR gibt es ähnliches. Nur sind eben die 20dB-Berge und -Täler bedingt durch Raummoden vor der Klangregelung einigermaßen linearisiert...

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