Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 . Letzte |nächste|

Tinnitus durch MP3

+A -A
Autor
Beitrag
SchmusePferdchen
Hat sich gelöscht
#254 erstellt: 13. Jun 2015, 17:50

ninioskl (Beitrag #251) schrieb:
Pferdchen - du kannst fordern soviel du willst
und auch in nen Dauerloop damit verfallen
muss mich nicht stören
Hallo Warf384 was meinst du mit lang genug ? und mit laut genug?
- sorry evtl hatt ich das überlesen ich kann nicht auf jeden Beitrag des shitstorms einzeln eingehen.

Aber:
Schau dir mal eine MP3 wavespur und die selbe Spur als original auf dem anderen Kanal in einem stereowave zusammengeführt an. am besten invertiert -
Und wenn du das gemacht hast und mir ein Bild davon hier reingesetzt hast, dann reden wir weiter.


Bitte eine sinnvolle Mathematisch fundierte Erklärung bzw. Beweis für die Sinnhaftigkeit der von dir verwendeten Messmethoden bringen.
Außerdem bitte Inhaltlich auf meine Äußerung eingehen.

Da du das nicht machst zeigt sich der Verdacht, dass du nicht dazu in der Lage bist oder kein Interesse an einem ernsthaften austausch hast.


[Beitrag von SchmusePferdchen am 13. Jun 2015, 17:51 bearbeitet]
ninioskl
Stammgast
#255 erstellt: 13. Jun 2015, 17:56
Pferdchen - ich tausche mich mit dir nicht aus - du hast zu wenig anzubieten was mich interessieren könnte.
ninioskl
Stammgast
#256 erstellt: 13. Jun 2015, 17:57
avila google: Temporär
SchmusePferdchen
Hat sich gelöscht
#257 erstellt: 13. Jun 2015, 17:59

ninioskl (Beitrag #255) schrieb:
Pferdchen - ich tausche mich mit dir nicht aus - du hast zu wenig anzubieten was mich interessieren könnte.


Wenn das nicht ein Forum wäre könnte ich ja mit Körperlichen Reizen trumpfen

Bitte eine sinnvolle Mathematisch fundierte Erklärung bzw. Beweis für die Sinnhaftigkeit der von dir verwendeten Messmethoden bringen.
Außerdem bitte Inhaltlich auf meine Äußerung eingehen.
Dies ist ein Forum. sinn ist Informationsaustausch. Und den bringst du nicht.


[Beitrag von SchmusePferdchen am 13. Jun 2015, 18:00 bearbeitet]
ninioskl
Stammgast
#258 erstellt: 13. Jun 2015, 18:01
ich weiss der Schw...vergleich - ist dein Lieblingsthema
so jetzt langts auch wieder
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#259 erstellt: 13. Jun 2015, 18:03
@all


Wenn das nicht ein Forum wäre könnte ich ja mit Körperlichen Reizen trumpfen


auf keinen Fall!
SchmusePferdchen
Hat sich gelöscht
#260 erstellt: 13. Jun 2015, 18:04

ninioskl (Beitrag #258) schrieb:
ich weiss der Schw...vergleich - ist dein Lieblingsthema
so jetzt langts auch wieder


Besagtes Ding war ein Rhetorisches Mittel, da du einen Beleg meiner Kompetenzen gefordert hast.

Bitte eine sinnvolle Mathematisch fundierte Erklärung bzw. Beweis für die Sinnhaftigkeit der von dir verwendeten Messmethoden bringen.
Außerdem bitte Inhaltlich auf meine Äußerung eingehen.

Der Troll entlarvt sich in dem Punkt in dem er nicht auf eine Diskussion eingeht.
ingo74
Inventar
#261 erstellt: 13. Jun 2015, 18:05

ingo74 (Beitrag #245) schrieb:
Weder ich, noch meine Frau, noch meine beiden älteren Kinder, noch meine beiden Nachbarn haben noch nie ein Fiepen oä., also den hier so genannten temporären Tinnitus nach dem Hören von MP3-Musik, egal mit welcher Lautstärke, Gerät oder Zeit.
Und nun..?!
ninioskl
Stammgast
#262 erstellt: 13. Jun 2015, 18:08
is einfach nur eine beliebige niemals verifizierbare - hingeschriebene Behauptung
- kann wahr sein - kann auch nur eine weitere Provokation sein
schau ich auf den Absender - halt ich es für letzteres


[Beitrag von ninioskl am 13. Jun 2015, 18:09 bearbeitet]
SchmusePferdchen
Hat sich gelöscht
#263 erstellt: 13. Jun 2015, 18:11

ninioskl (Beitrag #262) schrieb:
is einfach nur eine beliebige niemals verifizierbare - hingeschriebene Behauptung
- kann wahr sein - kann auch nur eine weitere Provokation sein
schau ich auf den Absender - halt ich es für letzteres



Bitte eine sinnvolle Mathematisch fundierte Erklärung bzw. Beweis für die Sinnhaftigkeit der von dir verwendeten Messmethoden bringen.
Außerdem bitte Inhaltlich auf meine Äußerung eingehen.



@ingo74:

Die Provokationen ignorieren und immer Sachlich weiter fachliche Argumente fordern.
Ist in dem Fall Zeitlich lohnenswerter und führt bei einem tatsächlich an einem Diskurs interessierten Menschen dazu, dass dieser möglich wird.

Falls es sich wieder erwarten doch um einen Troll handelt wird er für einen Leser deutlich einfacher zu erkennen.


[Beitrag von SchmusePferdchen am 13. Jun 2015, 18:15 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#264 erstellt: 13. Jun 2015, 18:14

ninioskl (Beitrag #262) schrieb:
is einfach nur eine beliebige niemals verifizierbare - hingeschriebene Behauptung
- kann wahr sein - kann auch nur eine weitere Provokation sein
schau ich auf den Absender - halt ich es für letzteres

Ich auch, daher halte ich das hier für einen Witz und gerade weil ich selber noch nie einen "temporären Tinnitus" durch MP3's hatte.
Hat diese Erfahrung eigentlich irgendeiner ausser ninioskl mal gehabt.?
hifi_angel
Inventar
#265 erstellt: 13. Jun 2015, 18:20

ingo74 (Beitrag #261) schrieb:

ingo74 (Beitrag #245) schrieb:
Weder ich, noch meine Frau, noch meine beiden älteren Kinder, noch meine beiden Nachbarn haben noch nie ein Fiepen oä., also den hier so genannten temporären Tinnitus nach dem Hören von MP3-Musik, egal mit welcher Lautstärke, Gerät oder Zeit.
Und nun..?!


Nach Ding-Dong Logik ist der Sachverhalt doch ganz klar, ihr habt alle einen Hörschaden (bzw. verminderte Hörfähigkeit). Wärt ihr "normal" , dann würdet ihr auch einen Tinnitus bekommen.
ninioskl
Stammgast
#266 erstellt: 13. Jun 2015, 18:31
schau mal...ein guter Freund von mir - ist ein langhaariger Typ - und steht eigentlich primär auf Metal.
Der sagt - MP3 war für Ihn niemals ein Thema, weil seine Musik damit derart unerträglich wird, das man es einfach nur noch als Krach bezeichnen muss, den man nicht aushält. zusatz: laut schon garnicht.
Avila
Inventar
#267 erstellt: 13. Jun 2015, 18:40
google mal: Slapstick
ninioskl
Stammgast
#268 erstellt: 13. Jun 2015, 18:44
falscher Ort und falscher Zeitpunk zum rumblödeln
mach deine witzigen slapsticks doch bitte irgendwo anders
Aber mal ne Frage - wer hört hier Hardrock Metal und ähnliches?
eventuell auch auf MP3 - ja? und wenn ja - Euch ist da noch nie was aufgefallen ?
DingDingDing
Stammgast
#269 erstellt: 13. Jun 2015, 19:01

ninioskl (Beitrag #268) schrieb:
Aber mal ne Frage - wer hört hier Hardrock Metal und ähnliches?
eventuell auch auf MP3 - ja? und wenn ja - Euch ist da noch nie was aufgefallen ? :.


Ich glaube kaum, das hier Jemand zugeben wird, das es da deutliche Unterschiede gibt oder das die MP3-Artefakte einen Tinnitus auslösen. Da wird sich die Realität nach Herzenslust zurechtgebogen nur um Gegenwind zu erzeugen.
Avila
Inventar
#270 erstellt: 13. Jun 2015, 19:09

ninioskl (Beitrag #268) schrieb:
falscher Ort und falscher Zeitpunk zum rumblödeln


Dann lass es doch einfach.

Hat sich ausserhalb der mimoskl-Dingdong-Gang eigentlich. schon jemand mit vergleichbarer Symptomatik gefunden
ninioskl
Stammgast
#271 erstellt: 13. Jun 2015, 19:12

Hat sich ausserhalb der mimoskl-Dingdong-Gang


du tust schon wieder andere beleidigen und herabwürdigen - durch verdäppelung derer Namen und der Unterstellung das wir uns auch noch kennen würden und als Gang auftreten - wie billig.
merkst du es - grad schon wieder


[Beitrag von ninioskl am 13. Jun 2015, 19:18 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#272 erstellt: 13. Jun 2015, 19:21
Hallo,

halten wir also fest: MP3-Hörer die keinen Tinnitus kriegen sind halbtaub, arm, meinungstreu und als Kunden für Silberkabel, Röhrenverstärker und Bändchenhochtöner ungeeignet...

Dann ist ja alles in Ordnung


Peter
Warf384#
Inventar
#273 erstellt: 13. Jun 2015, 19:34

ninioskl (Beitrag #268) schrieb:
Aber mal ne Frage - wer hört hier Hardrock Metal und ähnliches?
eventuell auch auf MP3 - ja? und wenn ja - Euch ist da noch nie was aufgefallen ? :.


Ja höre ich, aber nicht auf MP3. Sondern auf OGG Q9 (Spotify) oder auch mal AAC. Bei den beiden Formaten klingen auch niedrigere Bitraten nicht ganz so unerträglich wie auf MP3.
Außer dem Flanging auf E-Gitarre, Becken, schlechterer Transparenz (falls die Aufnahme mal so etwas hergibt) und dem fehlenden SHT ist mir nichts aufgefallen, nein.

PS: Auf deinen Beitrag von vorhin gehe ich nacher nochmal ein, wenn ich Zeit dazu habe.


DingDingDing (Beitrag #269) schrieb:

Ich glaube kaum, das hier Jemand zugeben wird, das es da deutliche Unterschiede gibt oder das die MP3-Artefakte einen Tinnitus auslösen. Da wird sich die Realität nach Herzenslust zurechtgebogen nur um Gegenwind zu erzeugen.


Es wird keine Realität verbogen. Wozu auch, wenn man selbst keinen Tinnitus davon bekommt?

Was als Grundlage fehlt, ist eine Begründung dafür, warum dieser Unterschied nun einen Tinnitus auslösen soll.
Hochtonverzerrungen hin oder her, sie sind effektiv nicht nennenswert (wenn überhaupt) lauter als das Originalsignal.
Belastungen durch Schalleinwirkung, die einen Tinnitus auslösen, sind von Schalldruckpegel, Dauer der Einwirkung und der Frequenz abhängig.

Man könnte nun natürlich damit argumentieren, dass die Kompressionsartefakte auf wenigere Frequenzen "verteilt" sind als das Originalsignal.
Ob dies so ist, weiß ich nicht, so eingehend habe ich mich mit MP3 nie beschäftigt.
Allerdings klingt eine stark komprimierte MP3 für mich so, als ob dies zutreffen könnte.
ninioskl
Stammgast
#274 erstellt: 13. Jun 2015, 19:37
also ich habe gar kein Silberkabel und auch keinen Röhrenverstärker und Bändchenhochtöner seh ich hier auch keine
Also, was hat dein ganzer aufgezählter Kram mit der MP3 Tinnitus Diskussion zu tun? Insbesondere mit halbtaub sein oder werden ? beziehungsweise arm / reich - Meinungstreu oder Selbstkritisch denkend

Peter, erklär doch bitte nochmal genau diese Zusammenhänge - vielleicht kann ich dir dann irgendwie folgen.

Warf384 - naja so langsam nähern wir uns an.
Ich weiss, du weisst es (noch) nicht - aber ich weiss es - weil ich (mit und Dank der Hilfe Derer die hier Stunden über Stunden dafür gearbeitet haben) - danach gesucht - und dann mal ganz genau hingeschaut habe.

Na warum sind die MP3s denn unerträglich ? - Unerträglich ja das ist genau das richtige Wort was du wählst! aha
Flanging.... auf E-Gitarren und auch auf Becken sogar - ach schau mal an - und so plötzlich - na wie geht sowas eigentlich technisch zu bewerkstelligen?
Und schlechte Transparenz - echt - wo das wohl herkommen mag ?



Belastungen durch Schalleinwirkung, die einen Tinnitus auslösen, sind von Schalldruckpegel, Dauer der Einwirkung und der Frequenz abhängig.


Frequenz : immer im selben Bereich bzw als Kx Ky Verzerrung - des Ausgangssignals - vor allem im Hochtonbereich
Dauer der Einwirkung - die ganze Zeit solange man Musik hört und das gehörte Programm diese Klirrbildung begünstigt
Schalldruckpegel - teilweise im Nutzsignalbereich zwischen RMS und Peak des Songs
Im MP3 sind Hochtonsignale vorhanden, die es weder auf der linken noch auf der rechten Spur des Originals gibt - die aber auch manchmal durch Phasenverschiebungen beider Spuren durchs encoden darstellbar wären.
da gibt es z.B.viele neue phasenversetzte Sinustöne die sich im MP3 mit an diesen Stellen befindlichen Originalsignalen ineinandersummieren - Dies ergibt auf dem einen Kanal immer wieder kurzzeitig eine Summen-Tonfrequenz die 100% höher ist - weil da eine komplette GLEICH HOHE NEUE Sinushalbwelle genau zwischen zwei Originalsinusschwingungen auftaucht - die resultierende Frequenz hat danach auf diesem Summensignal - an dieser Stelle - also glatt den doppelten Betrag wie vorher - und natürlich auch gegenüber dem Original und dass bei EXACT gleicher Lautstärke wie die zwei Sinusanteile des Ausgangssignals vorher hatten

Sie können deswegen nicht durch Auslassung entstanden sein weil sie stärker sind als das Ausgangsmaterial welches dort keine Schwingungen aufweist und im Übrigen an der Stelle im MP3 nichts am AusgangsNUTZsignal zur Verdeckung ausgelassen wurde.

Diese "Frequenzerzeugung" ist ein technisch ganz konkreter Aspekt von der ganzen Problematik

So - und jetzt können wir vielleicht anfangen uns wie vernünftige Menschen mal zu unterhalten, was eigentlich los ist


[Beitrag von ninioskl am 13. Jun 2015, 21:16 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#275 erstellt: 13. Jun 2015, 20:49
Nix is los, ausser dass sich hier zwei Leute wohl gedacht haben "Machen wir uns nen Jux und veralbern das Hifi-Forum".
Avila
Inventar
#276 erstellt: 13. Jun 2015, 20:56

ninioskl (Beitrag #271) schrieb:

merkst du es - grad schon wieder ;)


Ja sicher merke ich es. Und angesichts dieser albernen Show, die Ihr hier abzieht, bin ich mit mir diesbezüglich auch völlig im Reinen.


ninioskl (Beitrag #241) schrieb:

Ich habe keine Verbindung mit der Krankheit Tinnitus hergestellt...




Google mal: Kasperle
volvo740tius
Inventar
#277 erstellt: 13. Jun 2015, 21:22

ninioskl (Beitrag #274) schrieb:

Warf384 - naja so langsam nähern wir uns an.


Du hast eine weitere subjektive Meinung von Warf384 gehört, das hat mit nähern nichts zu tun. Ich höre Metal/HC/Punk über spotify und als mp3 über wmp mit Bitraten nicht unter 256k, spotify q9 (premium) zieht zu 99% den Kürzeren, ich höre mir lieber mp3 vom Rechner an, oder alternativ CD.
BTW: Ich hatte noch nie Tinnitus.
Warf384#
Inventar
#278 erstellt: 13. Jun 2015, 21:29

ninioskl (Beitrag #274) schrieb:


Na warum sind die MP3s denn unerträglich ? - Unerträglich ja das ist genau das richtige Wort was du wählst! aha
Flanging.... auf E-Gitarren und auch auf Becken sogar - ach schau mal an - und so plötzlich - na wie geht sowas eigentlich technisch zu bewerkstelligen?
Und schlechte Transparenz - echt - wo das wohl herkommen mag ?


Ich möchte aber anmerken, dass ich hier wirklich nur von starker Kompression rede. Oberhalb von 192 kbps fällt es mir immer schwerer, die Unterschiede auszumachen.
Bei 320 kbps fällt es mir nur bei wenigen Stücken mit viel SHT auf (und da meist nur am Hi-Hat oder einigen Konsonanten).
Ja, ich habe dazu einen Blindtest gemacht, und bei bestimmten Aufnahmen ist das Ergebnis immer reproduzierbar.
"Das können nur Menschen mit einem bestimmten Hörfehler hören" - Genau! Und wer sagt, dass niemand von denen unter uns sein sollte?


Frequenz : immer im selben Bereich bzw als Kx Ky Verzerrung - des Ausgangssignals - vor allem im Hochtonbereich
Dauer der Einwirkung - die ganze Zeit solange man Musik hört und das gehörte Programm diese Klirrbildung begünstigt
Schalldruckpegel - teilweise im Nutzsignalbereich zwischen RMS und Peak des Songs
Im MP3 sind Hochtonsignale vorhanden, die es weder auf der linken noch auf der rechten Spur des Originals gibt - die aber auch manchmal durch Phasenverschiebungen beider Spuren durchs encoden darstellbar wären.
da gibt es z.B.viele neue phasenversetzte Sinustöne die sich im MP3 mit an diesen Stellen befindlichen Originalsignalen ineinandersummieren - Dies ergibt auf dem einen Kanal immer wieder kurzzeitig eine Summen-Tonfrequenz die 100% höher ist - weil da eine komplette GLEICH HOHE NEUE Sinushalbwelle genau zwischen zwei Originalsinusschwingungen auftaucht - die resultierende Frequenz hat danach auf diesem Summensignal - an dieser Stelle - also glatt den doppelten Betrag wie vorher - und natürlich auch gegenüber dem Original und dass bei EXACT gleicher Lautstärke wie die zwei Sinusanteile des Ausgangssignals vorher hatten


Benutze bitte einmal ein Audiobearbeitungs-/Analyseprogramm und führe sowohl an der MP3 als auch am Original eine Fourier-Transformation aus. Die zeigt dir den effektiven Pegel über das gesamte Frequenzspektrum an.

Dann siehst du was ich mit "es ist nicht viel (wenn überhaupt) lauter als das Original" aussagen möchte.


So - und jetzt können wir vielleicht anfangen uns wie vernünftige Menschen mal zu unterhalten, was eigentlich los ist

Danke, das versuche ich schon die ganze Zeit.
ninioskl
Stammgast
#279 erstellt: 13. Jun 2015, 21:38
Hallo Volvo740,
du hörst Metal über 256k und hattest noch nie ein fiepen danach im Ohr - ich mein hörst du das laut?
Hast du nie das Gefühl gehabt, dass die MP3 Version anstrengender klingt und du eigentlich froher mit der CD wärst - wenn gerade verfügbar?
Bzw. machst du deine CDs zu MP3s um dir diese dann so auf deiner Heimstereoanlage oder Zuhause auf KH zu hören?
bzgl Warf384 - das ist ein Beispiel, dass das Argument - das hört man alles nicht - das wird alles verdeckt - einfach nicht stimmt.
Klar hört man es - und ganz automatisch - weil wir uns schon so dran gewöhnt haben - kommt es ans Licht wenn er denn die Wahrheit spricht.

Vorschlag: Neuer Begriff: so neben Mithörschwelle und so ....würde ich Die Unerträglichkeitsschwelle bei datenreduzierten Formaten einführen

Ja Warf du hast 100% Recht - der Effekt ist stark von der Bitrate abhängig sowie unmittelbar vom Charakter des Musik Materials
bzgl. Fourier...das machen wir schon und noch viel mehr.
Ja klar das ist richtig was du sagst - am Gesamtbetrag ändert sich nichts bzw nur schlecht sichtbar und wenn du so ein Spectrum anschaust siehst du deshalb auch nichts ....

Weil das so ist...haben wir jetzt auch noch Fourierdifferenzfiles von einem 1-Sekundenfetzen und dann dem kompletten Song hergestellt.
Wir haben die Spetralfiles des MP3 und des Originals in Layer umgewandelt, und über eine Layersubtraktion voneinander abgezogen.
Einmal so herum und einmal anders herum.

Im Ergebnis sieht man einmal was der codec weglässt und wo - und einmal was der codec dazugeneriert und wo - dazukommen sollte ja vielleicht ein Quantisierungsrauschen - das ist aber kein Quantisierungsrauschen - es Ist im Betrag ähnlich dem Betrag des Signals was der codec weglässt und die Zeitpunkte im Spectrum sind nicht einmal deckend!
Das heist der codec macht an Stellen was dazu und der Energielevel ist im Spectrogramm deshalb an dieser Stelle sogar höher als im Original.
Und das ist breitbandig verteilt - ständig überall
Grüße


[Beitrag von ninioskl am 13. Jun 2015, 23:24 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#280 erstellt: 13. Jun 2015, 21:43
Aha. Einen "temporären Tinnitus" aufgrund von MP3 gibt es also nur bei schlechter Qualität und wenns extrem laut ist. Soso.
Wer hat denn nun ausser den beiden noch diese 'Erfahrung' gemacht..?
ninioskl
Stammgast
#281 erstellt: 13. Jun 2015, 22:08
je schlechter die Qualität desto weniger Laut und desto weniger lang muss man z.B Metalmusik auf MP3 hören bevor es fiept - so könnte es vielleicht sein bzw so würde ich es ausdrücken.
Wobei lang und laut für sich selbst in einer Beziehung stehen und dann wiederum abhängig vom Musikmaterial


[Beitrag von ninioskl am 13. Jun 2015, 22:11 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#282 erstellt: 13. Jun 2015, 23:34

je schlechter die Qualität desto weniger Laut und desto weniger lang muss man z.B Metalmusik auf MP3 hören bevor es fiept - so könnte es vielleicht sein bzw so würde ich es ausdrücken.


Sag doch einfach, das Du MP3 nicht magst und mach nicht so einen riesen Bohei darum...
Gleichwohl das eine reizvolle Abwechslung ist:

Bedauerlicherweise haben Diskussionen im Netz wenig bis gar nichts mit Meinungsaustausch zu einer Sache zu tun.
So von wegen ich sehe das anders als Du und zwar wie folgt und umgekehrt, man tauscht seine Ansichten aus und im Idealfall nimmt jeder vom anderen was mit nach Hause...
Nein, meist ist es so:
Das siehst Du falsch, das ist nicht richtig, das ist eine blöde Denke, ich sehe es richtig, ich habe recht, denn es ist so und so...
Kurz es geht nicht um den Austausch sondern um das Durchdrücken der eigenen Auffassung als "richtig" oder "wahr".
Und sollte der ein oder andere Gegenüber eine andere Auffassung haben, als die eigene, so wird versucht, diese Position zu schwächen, auf Teufel komm raus, bis hin ins persönliche.
Das wiederum ist mehrheitsabhängig- wohnen genug Anhänger einer Auffassung der "Diskussion" bei, wird der Konterpart geschmäht, lächerlich gemacht, aufgezogen, etc., um ihn mundtot zu bekommen.
Es muss immer einen Sieger geben, es muss immer ein eindeutiges Ergebnis herauskommen, es muss immer Konsens herrschen.


Ups, ich bin total abgeschweift, ich wollte ja was zur Alternative sagen..
Die Sache mit der datenreduzierten Musik und deren eindeutigen Identifizierung gegenüber "unkomprimierten" ( CD ist nicht unkomprimiert, CD war das erste komprimierte Medium(14/16 Bit ist nicht unendlich) ) Material ist eine sehr dünne Angelegenheit- die Jungs vom Fraunhofer Institut haben gute Arbeit geleistet.
Die Aussicht, das glaubhaft und nachvollziehbar zu etablieren denkbar gering.
Insofern ist die Nummer mit der Gesundheitsgefährdung als Argument für die eigene Überzeugung durchaus originell.
Aber wie ich eingangs schon schrieb, es reicht, wenn man sagt, ich mag keine MP3s...

Ich mag sie auch nicht.


[Beitrag von _ES_ am 13. Jun 2015, 23:46 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#283 erstellt: 13. Jun 2015, 23:39
seit einiger Zeit lese ich ja nun schon mit.

@hifiangel: Crackpot trifft die Definition derer die hier ihre Tinnitus Hypothese aufstellen.

Naja was Solles, war eh ne fruchtlose Diskussion.

Gruß Beaufighter
Avila
Inventar
#284 erstellt: 14. Jun 2015, 01:52

ninioskl (Beitrag #281) schrieb:
je schlechter die Qualität desto weniger Laut und desto weniger lang muss man z.B Metalmusik auf MP3 hören bevor es fiept - so könnte es vielleicht sein .....







ninioskl (Beitrag #281) schrieb:
Wobei lang und laut für sich selbst in einer Beziehung stehen .....





ninioskl (Beitrag #281) schrieb:
......und dann wiederum abhängig vom Musikmaterial


ingo74
Inventar
#285 erstellt: 14. Jun 2015, 06:35

R-Type (Beitrag #282) schrieb:

Sag doch einfach, das Du MP3 nicht magst und mach nicht so einen riesen Bohei darum...
Gleichwohl das eine reizvolle Abwechslung ist:

Ja, war kein schlechter Versuch, den Laden hier mal mit ner pseudo-technischen Begründung aufzumischen
Beaufighter
Inventar
#287 erstellt: 14. Jun 2015, 06:51
Moin moin,

Aha der temporärer Tinnitus ist es also.


Was passiert bei einem temporären Tinitus?


Jeder kennt es doch bestimmt, auf einmal wird auf einem Ohr alles dumpf und es fängt zu piepen an. Das dauert dann paar Minuten und dann is es wieder weg.
Warum passiert das? Was ist der Grund dafür?


Antwort:




Ursachen:
1. Akutes Explosions- oder Knalltrauma :
Insbesondere unter längerdienenden Soldaten befindet sich ein erhöhter Anteil an Betroffenen, die unter den Folgen von mehrfachen Knalltraumen (z.B. Kanonenschuss, Sprengung) leiden. Die unbehandelten Folgen sind Hörverluste und Tinnitus zumeist im Hochtonbereich. Als Akutbehandlung kommen die Sauerstoffdrucktherapie und durchblutungsfördernde Infusionen zum Einsatz.

Vorsicht vor Sivesterknallkörpern!

Hmm, und das ist alles im Mp3 Format mit drinne?

@Avila: Und das worüber du da so lachst, genau so viel durcheinander existiert in seinem Kopf über diese Krankheit.

Was ich nicht begreife, ist wie es Menschen gibt, die auf solche Züge aufspringen. So wie die Bimmel zum Beispiel.


Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 14. Jun 2015, 06:54 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#288 erstellt: 14. Jun 2015, 08:29
Explosions und Knalltrauma ist also die alleinige Antwort auf temporären Tinnitus?

Mann,Mann,

so langsam wird die Scheiße hier unerträglich.
Jeder denkt Tinnitus hinlänglich verstanden und erforscht zu haben,
auch wenn die Gelehrten hier noch streiten bzw. in verschiedene Richtungen forschen,
hier im Forum sitzen die wahren Experten welche das Thema abschließend bewerten können hinsichtlich Auslöser und "Nichtauslöser".

Überhebliches Volk.
ingo74
Inventar
#289 erstellt: 14. Jun 2015, 08:35
Na dann mal Butter bei de Fische - welche Erfahrungen hast du selber gemacht, schonmal nen "temporären Tinnitus" gehabt der alleinig auf MP3 zurückzuführen war/ist.?
ZeeeM
Inventar
#290 erstellt: 14. Jun 2015, 08:42

Was passiert bei einem temporären Tinitus?


Jeder kennt es doch bestimmt, auf einmal wird auf einem Ohr alles dumpf und es fängt zu piepen an. Das dauert dann paar Minuten und dann is es wieder weg.
Warum passiert das? Was ist der Grund dafür?


Durchblutungsstörungen sind da nicht selten die Ursachen.
Daraus leiten wir dann mal elegant die Wirkung von MP3s auf die Blutgerinnung ab.
ATC
Hat sich gelöscht
#291 erstellt: 14. Jun 2015, 09:16
[quote="ingo74 (Beitrag #289)"]Na dann mal Butter bei de Fische - welche Erfahrungen hast du selber gemacht, schonmal nen "temporären Tinnitus" gehabt der alleinig auf MP3 zurückzuführen war/ist.?[/quote]

Ingo, Butter bei de Fische.

Wo hab ich geschrieben das ich diese These für richtig, selbst erfahren, unsinnig oder was auch immer halte?

Hier ist eine These aufgestellt worden,
weder belegt,
noch widerlegt.

Hier wird nicht über die Möglichkeit diskutiert, hier wird diskreditiert.
Zum Thema kann man ja seine Meinung haben und diese auch darlegen, wenn möglich mit Fakten, die es diesbezüglich aber leider auf keiner Seite gibt.

Trotzdem sind Verschwörungstheorien hier Thema Nr. 1, oder waren es Diskreditierungen?

Ich finde solch ein Thema interessant und wichtig, auch wenn ich im Moment nicht an die These glaube ,
trotzdem wäre es in meinen Augen schade es mit einem einfachen "glaub nicht dran, hau ab du Spinner " abzutun,

weil wenn wirklich manche Menschen wirklich DARAUF mit temporärem Tinnitus reagieren, dann wäre das wohl eine negative Sensation.

Da hier immer auf die Fraunhofer Entwickler verwiesen wird,
diese hatten sicher mit der Entwicklung an sich genug zu tun,
oder denkt ihr temporäre Tinnitusverträglichkeit wäre ein Zweig gewesen welche die Entwickler verfolgt hätten? Wohl kaum.

Es muss ja auch keinesfalls jeder gleich auf irgendeinen Einfluss zu reagieren (wie es auch eigentlich stets im Leben ist),
manche stehen im Konzert nebeneinander,
einer geht mit Tinnitus nach Hause, der Kumpel hört nichts. (Warum? )

Vllt sollte mal jemand die MP 3 Entwickler auf den Plan rufen, oder nicht? Sind ja auch nur Menschen.

[quote="ZeeeM (Beitrag #290)"][quote]Was passiert bei einem temporären Tinitus?


Durchblutungsstörungen sind da nicht selten die Ursachen.[/quote]

Mehrere HNOs sagten mir dazu, das dies eigentlich erst bei Menschen über 60 zum Thema wird, Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.


[Beitrag von ATC am 14. Jun 2015, 09:18 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#292 erstellt: 14. Jun 2015, 09:31

ZeeeM (Beitrag #290) schrieb:


Durchblutungsstörungen sind da nicht selten die Ursachen.
Daraus leiten wir dann mal elegant die Wirkung von MP3s auf die Blutgerinnung ab. :D


Hallo,

kann nicht sein, ich muss selber gerinnungshemmende Mittel nehmen (Vorhofflimmern) und häng ewig beruflich am Telefon, was bekannterweise auch von datenreduzierenden Techniken verseucht ist... dazu kommt das meist Internetradio läuft (also auch MP3) und dennoch liegt mein INR Wert auch im Urlaub (ohne das ganze "Teufelszeuchs") nicht anders....

Komisch, komisch.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 14. Jun 2015, 09:32 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#293 erstellt: 14. Jun 2015, 09:48

meridianfan01 (Beitrag #291) schrieb:
Da hier immer auf die Fraunhofer Entwickler verwiesen wird,
diese hatten sicher mit der Entwicklung an sich genug zu tun,
oder denkt ihr temporäre Tinnitusverträglichkeit wäre ein Zweig gewesen welche die Entwickler verfolgt hätten? Wohl kaum.


Gerade bei so einem Institut wie das entsprechende Fraunhofer, die sich sehr genau damit bfasst haben, wie der Hörsinn arbeitet, wäre es vollkommen im Rahmen der Erwartung, das solche Effekte aufgefallen wären, zumal es laut dem Protagonisten hier nicht um einen verschwindend kleinen Randeffekt handeln soll, sondern problemlos in seinem Bekanntenkreis reproduzierbar ist.
Der Hinweis, die Forscher hätten was besseres zu tun, solche Aussagen erwarte ich eher von Leuten die mit solchen Institututionen eigentlich Nichts zu tun haben. Davon ganz abgesehen das es üblich ist, das andere Forschrungsgruppen gern genau ein Blick auf solche Entwicklung werfen und weniger auf Bestätigung aus sind, sondern um das Haar in der Suppe zu finden.

Sie hätte was besseres zu tun, als MP3 induzieren Tinnitus zu untersuchen ist nichtmal ein schwaches Argument.

Dann fallen solche Dinge, aus dem Begin der Diskussion auf, wo auf eine Störton im MP3 Spectrum als Ursache hingewiesen wird.Wird darauf hingewiesen, das sich dieser Ton schon im Ausgangsmaterial befindet, also nicht durch den Algorythmus verursacht werden kann, dann ist es plötzlich ein Alias Artefakt. Woher weiss man aber das ein Ton ein solcher ist? Dazu muss man zwangsläufig die Ursache kennen. Kennt man die nicht, kann man nicht von einem Alias Artefakt sprechen.
Schaut man sich das grundlegende Verfahren an, dann gibt es dies nicht her, das dort ein Dauerton entsteht. Eigentlich existiert für die These das eine MP3-Exposition des Gehörs zu einem temporären auftretenden Tinnitus führt, wie man ihn in etwa nach einem lauten Konzert erfahren kann, nicht das geringste Indiz. Nicht mal empirisch gibt es dazu den kleinsten Anhalt.

Was wir tatsächlich habe ist eine Behauptung, ein bischen Spielerei mit einem Audioeditor, eine falsche Vorstellung über das MP3 Verfahren und ein Sammelsurium von Beschimpfungen-

Genau dieses Verhalten birgt in seiner Summe einen hohen Crackpotindex. Wer Spaß hat, kann den mal für dieses Thema ermitteln: http://math.ucr.edu/home/baez/crackpot.html

Wenn du meine Einschätzung als Diffamierung einschätzt, ich vermute, das wirst du tun, dann ist das halt so. Was sollte das auch ausmachen? Nichts.

SchmusePferdchen
Hat sich gelöscht
#294 erstellt: 14. Jun 2015, 09:59

ninioskl (Beitrag #274) schrieb:

So - und jetzt können wir vielleicht anfangen uns wie vernünftige Menschen mal zu unterhalten, was eigentlich los ist


Ich würde sagen die Regierung will, dass wir alle einen Hörschaden kriegen damit wir mehr Hörgeräte kaufen und sie so mehr Steuern einnimmt.

Ansonsten beobachtest du Effekte wie man Sie erwarten würde.

Temporär höhere Signalspitzen nachdem du das Signal Codiert hast.
Mach Sachen. Das hätte man ja mal nieeee erwartet.

Und zum Abschluss in der Hoffnung, dass doch noch irgendwann was sinnvolles kommt:

Bitte eine sinnvolle Mathematisch fundierte Erklärung bzw. Beweis für die Sinnhaftigkeit der von dir verwendeten Messmethoden bringen.
Außerdem bitte Inhaltlich auf meine Äußerung eingehen.
ingo74
Inventar
#295 erstellt: 14. Jun 2015, 10:01

meridianfan01 (Beitrag #291) schrieb:

ingo74 (Beitrag #289) schrieb:
Na dann mal Butter bei de Fische - welche Erfahrungen hast du selber gemacht, schonmal nen "temporären Tinnitus" gehabt der alleinig auf MP3 zurückzuführen war/ist.?

...

Hab ich die Antwort überlesen..?
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#296 erstellt: 14. Jun 2015, 10:06
Moin

nach meinem Dafürhalten gibt es sicher Geräusche, die bei exakt gleichem Schalldruckpegel das Gehör unterschiedlich stark beanspruchen und dementsprechend vielleicht eher einen Tinnitus auslösen können, als andere..

Zwei Stunden an einer Oberfräse mit 95dB auf dem Ohr dürften sich vermutlich anders auswirken als 2h vor ner Konzertbühne mit 95dB auf den Lauschern.

Es mag auch besonders 'nervige' Geräusche geben- aber das MP3 tatsächlich versteckte Gehörkiller-Anteile generiert, wage ich zu bezweifeln.
ZeeeM
Inventar
#297 erstellt: 14. Jun 2015, 10:15
Die Oberfräse ist auch noch breitbandig und wie man das Ohr mit Lärmbelasten darf, das ist auch bekannt.
Das ein Dauerton die Haarzellen anders belastet als ein Rauschen mit in der Summe gleicher Energie sollte verständlich sein, da die Haarzellen in der Cochlea die dafür zuständig sind, ihren spezitischen Frequenzbereich haben.
Wenn ich hier, nach 1 Stunden hatte ich die Schnautze voll, einen 15Khz Ton, der bei ca. 50dB Schalldruck liegt mitlaufen lasse, dann stellt sich nichts ein, was irgendwie an einen Tinnitus erinnern könnte. Was ich nicht ausschliessen würde ist, das es neurologische Anomalien gibt, die dazu führen, das die entsprechenden Nerven der Haarzellen noch weiterfeuern, auch wenn der Reiz weg ist. Allerdings dürfte das Phänomen wenn es existieren würde, eher selten sein und es ist unwahrscheinlich, das dieses dann in einer Gruppe nichtverwandter Menschen problemlos auftritt.
SchmusePferdchen
Hat sich gelöscht
#298 erstellt: 14. Jun 2015, 10:18

ZeeeM (Beitrag #293) schrieb:

meridianfan01 (Beitrag #291) schrieb:
Da hier immer auf die Fraunhofer Entwickler verwiesen wird,
diese hatten sicher mit der Entwicklung an sich genug zu tun,
oder denkt ihr temporäre Tinnitusverträglichkeit wäre ein Zweig gewesen welche die Entwickler verfolgt hätten? Wohl kaum.


Gerade bei so einem Institut wie das entsprechende Fraunhofer, die sich sehr genau damit bfasst haben, wie der Hörsinn arbeitet, wäre es vollkommen im Rahmen der Erwartung, das solche Effekte aufgefallen wären, zumal es laut dem Protagonisten hier nicht um einen verschwindend kleinen Randeffekt handeln soll, sondern problemlos in seinem Bekanntenkreis reproduzierbar ist.
Der Hinweis, die Forscher hätten was besseres zu tun, solche Aussagen erwarte ich eher von Leuten die mit solchen Institututionen eigentlich Nichts zu tun haben. Davon ganz abgesehen das es üblich ist, das andere Forschrungsgruppen gern genau ein Blick auf solche Entwicklung werfen und weniger auf Bestätigung aus sind, sondern um das Haar in der Suppe zu finden.

Sie hätte was besseres zu tun, als MP3 induzieren Tinnitus zu untersuchen ist nichtmal ein schwaches Argument.

Dann fallen solche Dinge, aus dem Begin der Diskussion auf, wo auf eine Störton im MP3 Spectrum als Ursache hingewiesen wird.Wird darauf hingewiesen, das sich dieser Ton schon im Ausgangsmaterial befindet, also nicht durch den Algorythmus verursacht werden kann, dann ist es plötzlich ein Alias Artefakt. Woher weiss man aber das ein Ton ein solcher ist? Dazu muss man zwangsläufig die Ursache kennen. Kennt man die nicht, kann man nicht von einem Alias Artefakt sprechen.
Schaut man sich das grundlegende Verfahren an, dann gibt es dies nicht her, das dort ein Dauerton entsteht. Eigentlich existiert für die These das eine MP3-Exposition des Gehörs zu einem temporären auftretenden Tinnitus führt, wie man ihn in etwa nach einem lauten Konzert erfahren kann, nicht das geringste Indiz. Nicht mal empirisch gibt es dazu den kleinsten Anhalt.

Was wir tatsächlich habe ist eine Behauptung, ein bischen Spielerei mit einem Audioeditor, eine falsche Vorstellung über das MP3 Verfahren und ein Sammelsurium von Beschimpfungen-

Genau dieses Verhalten birgt in seiner Summe einen hohen Crackpotindex. Wer Spaß hat, kann den mal für dieses Thema ermitteln: http://math.ucr.edu/home/baez/crackpot.html

Wenn du meine Einschätzung als Diffamierung einschätzt, ich vermute, das wirst du tun, dann ist das halt so. Was sollte das auch ausmachen? Nichts.

:prost



ZeeeM (Beitrag #293) schrieb:

Wenn du meine Einschätzung als Diffamierung einschätzt, ich vermute, das wirst du tun, dann ist das halt so. Was sollte das auch ausmachen? Nichts.

:prost


Geh raus und trink ein Bier mein lieber.

Ist verschwendete Lebenszeit hier. Ich hab mich hier nachdem ich mich vor Ewigkeiten gelöscht, weil es schon damals zu viele solche Leute hier gab. Hab mich eigentlich nur wieder angemeldet, weil ich eine Frage hatte und das Asyl der Kopfhörerfreunde auf einmal totgegangen ist.
Ich hab Gestern versucht eine Diskussion zu ermöglichen, da ich nebenbei mich in eine Thematik am Rechner einarbeiten musste, da hat die verlorene Lebenszeit nicht weh getan.

Hier diskutieren keine Menschen die eine Ahnung haben. Die Diskussion würde sonst völlig anders verlaufen.
Deswegen wird auch der Aufruf zu sinnvollen Begründungen scheitern.
Mit Vernunft wirst du hier nicht weiter kommen.

Von daher, lass die ruhig weiterspinnen.
Triff Freunde, geh in einen Verein such Freunde lern was neues oder hör Musik. Aber verschwende nicht deine Zeit mit solchen Menschen.
Bei mir hielt es sich Gestern in Grenzen, aber du machst das seit über fünf Jahren.

Das mal so als Apell an deinen gesunden Menschenverstand. Dir kann man vermutlich noch helfen.
Ich glaub sogar dich hab ich ab und zu mal gelesen.

Ich bin dann mal weg. Hab besseres zu tun als die Trolle zu füttern. Und meine Frage wurde auch nicht beantwortet. Mein Bier wird warm.

https://xkcd.com/386/
volvo740tius
Inventar
#299 erstellt: 14. Jun 2015, 11:47

ninioskl (Beitrag #279) schrieb:

du hörst Metal über 256k und hattest noch nie ein fiepen danach im Ohr - ich mein hörst du das laut?
Hast du nie das Gefühl gehabt, dass die MP3 Version anstrengender klingt und du eigentlich froher mit der CD wärst - wenn gerade verfügbar?
Bzw. machst du deine CDs zu MP3s um dir diese dann so auf deiner Heimstereoanlage oder Zuhause auf KH zu hören?


Ich hatte gelegentlich ein Fiepen im Ohr nach Konzerten, als ich noch keinen Gehörschutz getragen habe. Ja, ich höre das (selbst konvertiert oder gekaufte Downloads) zuhause laut über die heimische Anlage, über Kopfhörer versuche ich im "gesunden" Lautstärkebereich zu bleiben und im Auto im Strassenverkehrstauglichen. Es klingt nicht anstrengender für mich, als die CD, sofern sie denn vorliegt. Bei manchen Alben finde ich das Mastering fragwürdig, so das diese einer gewissen Anstrengung bedürfen, gehört zu werden.
Für mich sind die Unterschiede von CD zur mp3 mit hoher Datenrate so zum Ausblenden gering, dass ich die mp3 praktischer Weise vorziehe.
Über Spotify kann ich nicht lange hören, nicht weil es pfeift oder zirpt, sondern weil ich die Klangqualität nicht sonderlich gut finde. Das nutze ich nur zum Suchen und Reinhören.

Gruß Thomas
ATC
Hat sich gelöscht
#300 erstellt: 14. Jun 2015, 11:56

ZeeeM (Beitrag #293) schrieb:

Sie hätte was besseres zu tun, als MP3 induzieren Tinnitus zu untersuchen ist nichtmal ein schwaches Argument.


Warum sollten sie da tun, ist doch völlig an den Haaren herbeigezogener Nonsens


ingo74 (Beitrag #295) schrieb:

Hab ich die Antwort überlesen..? :?


Anscheinend.
Spiel woanders deine Fragespielchen.
ingo74
Inventar
#301 erstellt: 14. Jun 2015, 12:00
Du drückst dich also auch vor einer klaren Antwort..

Halten wir dann nach einem Tag mal fest - bisher gab es noch keinen, der einen "temporären Tinnitus" nur aufgrund des Hörens von MP3-Musik hatte.
ATC
Hat sich gelöscht
#302 erstellt: 14. Jun 2015, 12:04
Für einen normal denkenden Menschen war die Antwort eindeutig-
ingo74
Inventar
#303 erstellt: 14. Jun 2015, 12:06
Eindeutig ist 'ja' oder 'nein', aber kein Problem, ich habe deine Antwort ja übersetzt und das Zwischenergebnis steht ja bereits über deinem Post.
ninioskl
Stammgast
#304 erstellt: 14. Jun 2015, 12:11
Hallo Volvo740 OK danke für deine Antwort....
Nun bei 320 ist der Effekt schon sehr gering und vergleichsweise niedrig von der Signalstärke her.
Bei 256 finde ich persönlich die Obertonverzerrungen als störend und anstrengend.
mit 192 habe ich nicht so viel experimentiert - sowas läuft aber über viele I Radiosender deshalb gehe ich nach meiner Erfahrung davon aus, dass der Effekt bei 192 immer noch signifikant ist

Wir haben mittlerweile in der Spectraldifferenz die neu generierten Oberwellen gefunden und nachgewiesen.
Ist genau so wie ich vermutet hatte.
Der Codec generiert höherfrequente Verzerrungen und moduliert sie auf das betreffende Mischsignal drauf.
Weder im Original L noch R sind diese Anteile vorhanden, sie können nicht durch Subtraktion und auch nicht additiv durch geklappte Phasen entstehen.
Der codec generiert eine Oberwelle bei 6khz eine bei knapp 9 eine weitere bei 12khz - dass ist die 1. harmonische der Grundwelle der Störung - und die letzte irgendwo bei 13 -14 khz

Man kann nachweisen wie dort Energien in Bänder transformiert werden wo vorher im Signal nichts war.

Warum hast du Gehörschutz im Konzert auf, was machst du da - ?
Grüße


[Beitrag von ninioskl am 14. Jun 2015, 12:15 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#305 erstellt: 14. Jun 2015, 12:20
Moin

tja, dann wird das korpuskl wohl kaum dem dräuenden Nobelpreis für Füsik entgehen können..

Cheers, my dears!



...und als nächstes geht es dem Bermuda-Dreieck an die Wäsche!
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 . Letzte |nächste|

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.484 ( Heute: 5 )
  • Neuestes Mitglied0912pq
  • Gesamtzahl an Themen1.555.745
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.644.739