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was ist da los ? 73% der amerikaner glauben der evolution nicht !+A -A |
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Autor |
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m00hk00h
Inventar |
12:37
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#51
erstellt: 15. Mai 2008, |||||||
Und an der Stelle verweise ich auf Ockhams Rasiermesser. Wenn mehrere Theorien zur Verfügung stehen, ist die einfachste vorzuziehen. Und dass Gott die Beweise gegen eine Erde älter als 6500 Jahre gestreut hat, wirft wesentlich mehr Fragen auf als die Annahme, dass die bisher gefundenen Indizien stimmen und die Erde wirklich älter als 6500 Jahre ist. Fragen wie: Warum sollte er sowas tun? Er versucht von sich abzulenken, aber gleichzeit will er, dass wir an ihn glauben, unsere Sünden beichten und fromm leben? Gegenfrage: was, wenn er diese Hinweise tatsächlich gestreut hat, um wirklich von sich abzulenken, weil er gar nicht will, dass wir an ihn glauben? Warum würde ein Gott überhaupt wollen (oder nicht) dass man ihn anbetet?
Sowieso. ![]() Das ist wie mit 13 mit seinen Eltern zu argumentieren, erst um 0 Uhr nach Hause kommen zu dürfen. m00h |
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LondonCalling
Inventar |
12:43
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#52
erstellt: 15. Mai 2008, |||||||
Hallo,
Man könnte tatsächlich im Sinne der Underdetermination argumentieren, und sagen dass z.B. die ST nicht besser ist als Kreationismus, da es für keine Theorie "bessere" Beweise gibt. Ich beziehe mich hier aber nicht einmal auf die Inhalte, sondern nur auf ihre äusseren Qualitäten. Mit kritischem Empirismus beziehe ich mich nur auf den Falsifikationismus im Sinne Poppers: eine Theorie ist erst dann eine Theorie, wenn es die Möglichkeit gibt, sie zu widerlegen. Weder die Aussagen der Kreationisten, noch die Postulate der ST lassen sich widerlegen, also sind sie IMHO als qualitativ gleichwertig anzusehen. |
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m00hk00h
Inventar |
12:49
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#53
erstellt: 15. Mai 2008, |||||||
Gut, kommen wir man von der Stringtheorie weg. Wir sind jetzt bei "Welt 6500 Jahre alt" gegen "bewiesenermaßen nicht 6500 Jahre alt, sondern älter". Was sagst du dazu? m00h |
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LondonCalling
Inventar |
12:57
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#54
erstellt: 15. Mai 2008, |||||||
Gut, kommen wir von 6500 Jahre alt weg, hin zu 2 Minuten alt. Beweis mir das Gegenteil. |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
13:05
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#55
erstellt: 15. Mai 2008, |||||||
Da bewiesen ist ,das die Erde älter als 6500 Jahre ist erübrigt sich das wohl von selbst . |
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LondonCalling
Inventar |
13:07
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#56
erstellt: 15. Mai 2008, |||||||
OK, das hat absolut keinen Sinn. Ich bin hier raus. |
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m00hk00h
Inventar |
13:12
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#57
erstellt: 15. Mai 2008, |||||||
"Du" hast die Theorie aufgestellt, nun verteidige sie gegen mich, hinter mir stehen die Erkenntnisse der Wissenschaft, die sagen dass es anders ist, mit glaubhaften Argumenten. Gib mir mal Argumente zu deiner Theorie, die sie im Sinne des Rasiermessers als die "einfachere" Theorie darstellen. Ach nein warte, dass das Rasiermesser so oft in der Vergangenheit Recht hatte, ist ja auch eine gefakte Erinnerung. ![]() Tatsache ist, wenn du dich (und damit meine ich natürlich nicht dich) kleinkindmäßig Bockig hinstellst und sagst "beweis mir doch das Gegenteil, schade nur dass ich deine Beweise nicht anerkenne", kann ich das Thema auch zumachen und wir kommen in den nächsten zwei Tagen genauso weit, wie wenn's Thema weiter offen bleibt. Ist halt das alte Probelem: Du sagst "Es gibt keine Zwerge. Beweis mir, dass es Zwerge gibt." Um dir zu zeigen, dass deine Theorie falsch ist, brauch ich nur einen Zwerg auf deinen Tisch zu stellen. Du kannst mir aber schlecht keinen Zwerg hinstellen und sagen, dass es deswegen keine gibt und mein Zwerg nur eine Ablenkung davon sein soll, dass es keine Zwerge gibt. Klingt sinnvoll. m00h [Beitrag von m00hk00h am 15. Mai 2008, 13:19 bearbeitet] |
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lunic
Inventar |
13:16
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#58
erstellt: 15. Mai 2008, |||||||
@Storchi07 Woher hast du denn die 73%? Oder hab ich's überlesen? Finde die Zahl etwas hoch - je nach Quelle. ![]() |
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Artemus_GleitFrosch
Stammgast |
13:19
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#59
erstellt: 15. Mai 2008, |||||||
na endlich ![]() Ich glaub die meisten hier sind sich einig das in der "nicht 2 minuten alt"-Welt alles tausendfach logischer ist als inder "2 minuten alt"-Welt und wie m00hk00h schon sagte: Ockhams Rasiermesser. EDIT: @ m00hk00h: wow gut formuliert in post #57 [Beitrag von Artemus_GleitFrosch am 15. Mai 2008, 13:23 bearbeitet] |
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aberlouer
Inventar |
15:29
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#60
erstellt: 15. Mai 2008, |||||||
Also, eine Welt "älter als 6500 Jahre" wirft auf jeden Fall wesentlich weniger Fragen auf, als eine "Welt = 6500 Jahre alt" oder "eine Welt = 2 Minuten alt" oder "die Welt als flüchtiger Gedanke eines höheren Wesens". Die Diskussion hier lenkt allerdings m.E. vom wirklichen Problem ab, nämlich von der Gefahr, die von den Kreationisten ausgeht. |
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equilibrium86
Stammgast |
16:20
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#61
erstellt: 15. Mai 2008, |||||||
Also ich schaue etwas beunruhigt richtung Amiland, weil wenn diese Leute wirklich in der Politik richtig viel Macht bekommen, müssen wir uns wohl warm anziehen. Wobei es in der Gerüchteküche brodelt, dass ein Teil der Bushberater und einschließlich er selber auch zu diesen Menschen zählt. Wie viel Wahres daran ist, weiß ich nicht, aber möglich wäre es. Das sind auch alles nur Spekulationen. Was ich mich schon länger frage: Warum neigen manche Religionen eigentlich so diesen Extremen? Soll der Glaube nicht was schönes für einen selber sein? Muss man andere Leute da unbedingt mit penetrieren? Ich halte genauso wenig wenig von Missionierung: jemanden mehr oder weniger mit Gewalt den eigenen Glauben aufzwingen zu wollen find ich einfach abartig. Man sich doch auch gemütlich über das Thema unterhalten, ohne dass einer anfängt unbedingt den Anderen von seinem Glauben/Nichtglauben zu überzeugen. Man kann doch einfach darüber reden, was der Einzelne an seinem Glauben schön findet und was er daran mag. So als Austausch und nicht als gegenseitig überzeugen. Wenn der Glaube dann wirklich mehr einer Gehirnwäsche ähnelt, als dass man noch frei entscheiden kann wirds meiner Meinung arg kritisch, weil dann wird doch einem die freie Meinung genommen um wählen zu können welchen Weg man geht. Warum so etwas gemacht wird dürfte klar sein: die Macht über andere eringen und somit eine "willige Armee" aufzubauen. Wer sprengt sich den bitteschön freiwillig in die Luft? Aber gut, jedem das seine... |
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aberlouer
Inventar |
16:35
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#62
erstellt: 15. Mai 2008, |||||||
Ich will dir nicht zu Nahe treten, aber „Jedem das Seine“ stand als von innen zu lesendes Motto am Eingangstor des Konzentrationslagers Buchenwald. Das zeigt wohin sowas führen kann. Religion steht immer konträr zu freiem Denken. Und genau das ist es, was diese religiösen Fundamentalisten beseitigen wollen. |
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0300_Infanterie
Inventar |
16:49
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#63
erstellt: 15. Mai 2008, |||||||
... ist so nicht korrekt! Im osmanischen Reich war sicher früher größte Toleranz & Glaubensfreiheit zu finden - leider ganz im Gegenteil zur heutigen Entwicklung ![]() |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
17:14
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#64
erstellt: 15. Mai 2008, |||||||
Problem bei Religionen ist ,das sie ohne Ausnahme als Machtinstrument missbraucht werden . Wobei man sich durchaus schon darüber unterhalten könnte ,ob nicht ihre Begründer schon genau mit diesem Gedanken an die Sache heran gegangen sind . Geschichtliche Indizien gibt es genug ,das so eine Annahme schon nicht von der Hand zu weisen ist. Uneingeschränkter Glaube ist eine gefährliche Sache ,wie man an der Entwicklung in den USA sehr gut beobachten kann ,aber eben auch in anderen Gegenden dieser Welt . Wer kritiklos und ohne zu hinterfragen glaubt ,der denkt nicht mehr selbstständig ,was auch gewollt ist . Gehe ich aber von der christlichen Lehre Jesu aus ,widerspricht dies allem ,was dieser Mensch verkündet hat . Selbst wenn ich an die Existenz Gottes und an die Jesus glaube wäre es in meinen Augen absolut absurd ,die geistigen Fähigkeiten die er uns dann ja folglich gegeben hat im blinden Gehorsam an eine konfessionelle Kirche zu verleugnen . Gruß Haiopai |
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lunic
Inventar |
17:21
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#65
erstellt: 15. Mai 2008, |||||||
Also für alle, die sich große Sorgen wegen dieser Quoten machen: Befragt wurden 2'000 von ca 250'000'000 Amerikanern per Telefon. ![]() Und von denen war die Hälfte der Meinung, der Mensch hätte sich unter Einfluss Gottes über die Zeit hin entwickelt. Zudem gibt es Unterschiede im Grad der 'Aufgeklärtheit' je nach Bildungsstand und Alter der Befragten. Das finde ich nicht soo bedrohlich. ![]() Klar gibt es Hallen voller Christen, die Prozessionen feiern und auch ein paar Yankiedoodles, die sich in die Schulpolitik einmischen wollen. Aber glaubt ihr allen Ernstes, dass solche Lehren, wie sie die Kreationisten vertreten, in einer international verflochtenen Politik Bestand haben können?? ![]() Solche Botschaften aus dem fernen Amiland haben doch nur einen Zweck: Angst und Verwirrung im Rest der Welt zu stiften nach dem Motto 'was haben die sich jetzt wieder ausgedacht?' lg |
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Memory1931
Inventar |
19:23
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#66
erstellt: 15. Mai 2008, |||||||
Guten Abend,
Seit "Merkel" an der Macht ist sollten wir auch beunruhigt sein, denn Gerhard Schröder hat sich während seiner Kanzlerschaft nicht bei den Amis angebiedert....... ...damals hatten lediglich die Amis, Briten und alle aktiv am Afghanistankrieg beteiligen Staaten ein Probelm mit den Selbstmordattentätern.... Ich habe während des letzten Afghanistankrieges eine Dokumentation über die Taliban gesehen...... Ein Reporter wollte einen auf einem Laster hockenden gefangenen Taliban interviewen.........er hielt ihm ein Mikro hin.....der junge Taliban nahm das Mikro und begutachtete es wie ein "Schimpanse" dem man etwas unbekanntes in die Hand gegeben hat....... So einem Menschen können die "Hodscha´s" alles erzählen, zumal die ja vom Leben ohne Perspektiven nicht´s erwarten können. Und nach dem Märtyrertod warten schon 72 Jungfrauen auf die Gotteskrieger.....(lt. der geistigen Führer) Aber mehr Gedanken mache ich mir wegen den Amis und zu was die alles fähig sein könnten nur um ihren Krieg für Öl und Weltmacht führen zu können..... ![]() |
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Accuphase_Lover
Inventar |
19:25
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#67
erstellt: 15. Mai 2008, |||||||
Statistisch betrachtet reicht eine Zahl von gut 1000 Befragten bereits aus, ein aussagekräftiges Ergebnis zu liefern ! Wobei man sich natürlich immer Gedanken machen kann, wie die Befragten ausgewält wurden. ![]()
Ich frage mich auch, wie teilweise Uni-Professoren Ideen des Kreationismus oder des Intelligent Design vertreten können ! Früher bin ich davon ausgegangen, daß akademisches Niveau vor Fundamentalismus schützt - offenbar total falsch ! 9/11 hat's gezeigt. ![]() Äußerst bedenklich erscheint mir auch ein Mann im Oval Office, der von sich behauptet "Ich weiß, daß Gott will, daß ich Präsident bin". Immer wenn von "Missionen" (nichtmilitärischer Art, von diesen teils aber auch) die Rede ist, wird's gefährlich. Bush Jr. hat es ja nun als seine Mission gesehen, dem Nahen Osten die Demokratie zu bringen. Das Ergebnis lässt sich täglich in den Medien ersehen ! Wenn es mehrere Personen mit politisch einflussreichen Posten in den USA gibt, die Anhänger oder Supporter der Religiösen Rechten (in der fundamentalistische Tendenzen in der Art, unbequeme wissenschaftliche Erkenntnisse wie die Evolutionslehre, zu leugnen oder zumindest deutlich infrage zu stellen, weit verbreitet sind) sind, besteht durchaus eine Gefahr, teilweise nicht mehr so ganz rationalen Handelns. Immer wenn Glaube (und glauben heißt NICHT WISSEN !) in's Spiel kommt, wird es schwierig zu argumentieren, da die Gläubigen davon ausgehen, daß die Ungläubigen sie ja sowieso nicht verstehen und sie selbst im Auftrage einer höheren Macht handeln, was ihre Taten quasi sakrosankt werden lässt. Daß Religion nicht nur ersonnen wurde, um das "Unerklärliche" zu erklären und den Menschen Hoffnung zu geben, sondern auch ganz konkret, um Macht über sie auszuüben, steht außer Frage. Dummerweise glauben manche Leute tatsächlich an das was sie sagen. Die höhere Gläubigkeit in den USA kann durchaus, zumindest uns "ungläubigen" Europäern gegenüber, mal zum Problem werden. Ich sehe hinter fundamental-theologischen Thesen auch den Versuch gewisser Kreise, Wissenschaft wenn nötig, beliebig entkräften zu können. Im Übrigen ist Wissenschaft aufgrund ihrer Komplexität und Unfähigkeit simple, für jedermann verständliche Erklärungen zu liefern, bei vielen Menschen nur von sehr geringer Bedeutung. Da kommt es Manchem schon recht, wenn Wissenschaft nur noch eine Alternative der Erklärung von Zusammenhängen und Entwicklungen dargestellt wird.
Das siehst du hier wohl etwas zu locker. Grüße |
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Artemus_GleitFrosch
Stammgast |
20:04
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#68
erstellt: 15. Mai 2008, |||||||
Da gibts einen ziemlich erschütternden Film zum Thema mit unzähligen Interviews von zeugen direkt nach dem "Anschlag" und haufen Videomaterial usw.. Wär echt super wenn jemand weis wie der heißt oder den raussuchen kann. Im deutschen Fernsehen wurde da glaube ich nie gezeigt, bei den Fernsehsendern sitzen ja schon lange Ammis ganz oben.´ ![]() |
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lunic
Inventar |
21:00
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#69
erstellt: 15. Mai 2008, |||||||
Meinst du vielleicht "loose change"? War ne richtig gute Doku zu 9/11. Accuphase_Lover "Ich weiß, daß Gott will, daß ich Präsident bin" Da sehe ich keinen Fanatismus oder sonst eine gefährliche Tendenz drin, sondern amerikanische Geschichte. Gott hat den Amis das Land gegeben, damit sie darin wohnen können, sie halen sich für 'Auserwählte'. Zumindest hab ich's mal so gelernt. Bush spricht damit nur die konservativen Amis an..deren Nationalstolz ist auch immer Gottesfurcht, würde ich mal sagen. Finde ich aber vertretbar, solange es eben nicht ausufert. Und da muß man die Grenze ziehen, da stimme ich dir schon zu, dass es viele Intellektuelle gibt, die wider besseren Wissens propagandistische Parolen auf die Fahnen schreiben. Siehe zB Al Gore und sein CO2-Feldzug, meiner Meinung nach ging es dem Mann nur um Bereicherung, Prestige, Macht und sonst nichts. Finde nicht, dass ich es zu locker sehe, im Gegenteil. Erst wenn wirklich Grund zur Sorge besteht, sollte man sich auch sorgen und nicht schon dann, wenn es einem von allen Dächern zugepfiffen wird bzw "Pro Sieben" in Newstime irgendwelche Statistiken anpreist. |
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oollii
Gesperrt |
21:12
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#70
erstellt: 15. Mai 2008, |||||||
lieber themenersteller. glauben ungleich wissen. antworten gibt es, nur die falschen fragen werden gestellt. passende antworten findet man immer nur, wenn man die passenden fragen stellt. die menschen glauben weniger der wissenschafft, weil viele menschen genau darunter leiden, auch wenn antworten gefunden wurden, die kein normaler mensch zum leben braucht. ich denke das ist der grund warum auch intelligente, hochentwickelte, vielwissende, hochspezialisierte kulturen an religion, gottheiten und alles, was das nach sich zieht (wiedergeburt, evolution etc.), glauben. |
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Memory1931
Inventar |
07:34
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#71
erstellt: 16. Mai 2008, |||||||
zu 1) Das zeigt mir höchstens Größenwahn von Bush der schnellstmöglich gestoppt werden sollte....... zu 2) Das Land gehört den amerikanischen Ureinwohnern, die seit mehreren Hundert Jahren unterdrückt, gefangen gehalten und ermordet werden (heute noch).......so sehen das zumindest die überlebenden Reste des amerikanischen Volkes was schon immer da gelebt hat.... Ich war in den 90érn mal bei uns in der Gegend bei einer Veranstaltung nordamerikanischer Indianer (Lakota, Flat Head, etc.), die haben über Ihre Probleme, Lebensumstände, Unterdrückung etc. gesprochen. Es hatte mich schockiert..... Ich kann es jederzeit in Stichpunkten hier hereinstellen, (fast) alle, würden schockiert sein.....da es meiner Meinung nach den Menschenrechtsverletzungen in China schon ziemlich Nahe kommt.... Die Ami´s haben zum Teil fundamentalistische Tendenzen....(meine Meinung) Gruß [Beitrag von Memory1931 am 16. Mai 2008, 07:57 bearbeitet] |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
07:51
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#72
erstellt: 16. Mai 2008, |||||||
Na wenn das kein Fanatismus ist ,was denn dann ?? Größenwahnsinn gepaart mit Geschichtslügen um den Massenmord der amerikanischen Urbevölkerung durch "Gottes Willen" zu rechtfertigen. Erinnert mich stark an eine kürzliche Rede des Papstes in Südamerika ,auch da wurde die Urbevölkerung im Namen des Christentum systematisch ausgerottet . Und den Resten verkündete der Papst dann sinngemäß ,das die Menschen in Süd und Lateinamerika ja in Wirklichkeit nur auf den wahren Glauben gewartet hätten . Einen perverseren Zynismus hab ich selten gehört .
Finde ich schon ,denn auch der Irak Krieg war nach den Worten von Bush "Gottes Wille ". Das Interview dazu hab ich gesehen und auch den Gesichtsausdruck dieses Mannes dazu ,kein Unterschied in meinen Augen zum Verhalten irgendwelcher islamischer Hass Prediger . Genau die gleiche felsenfeste Überzeugung das Recht zu haben im Namen Gottes über Massen von Leichen zu gehen . Dabei sollte man eigentlich annehmen können ,das wir ,die wir uns nur zu gerne als Krone der Schöpfung bezeichnen über sowas längst hinaus sind . Der bittere Witz bei der Sache ist ,das die Geschichte zumindest in diesem Punkt den Kreationisten sogar recht gibt .Beim Menschen versagt die Evolutionstheorie kläglich ,er fällt nach über 2000 Jahren voller blutiger Lehrbeispiele immer noch auf den selben Mist herein . Gruß Haiopai |
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lunic
Inventar |
08:33
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#73
erstellt: 16. Mai 2008, |||||||
Moin, was ich da wiedergegeben habe, war natürlich total überspitzt und einseitig - aber das hat man wohl auch gemerkt?? Die Siedler (bzw die Weißen) haben eben eine Rechtfertigung gebraucht, einen Völkermord begehen zu können, inkl der quasi Ausrottung der Büffel, um den Indianern die Nahrung zu entziehen. Das waren Schweine und die haben genauso im Namen Gottes gehandelt wie wir hierzulande bis ins 18.Jh, indem wir zB 'Hexen' verbrannt haben. Aber darauf beruht eben die Besiedlung Nordamerikas, Gottes Land und darauf bezog sich auch der Spruch von Bush. Das ist ein anderer Gott als der kreationistische, würde ich sagen. BTW: Es ging ja um Kreationisten und die von ihnen stammende Gefahr! Isoliert betrachtet ist diese nicht so groß. Dass die Amis insgesamt aber ein bunter Haufen sind und weiß Gott auch Dreck am Stecken haben, ist ne andere Frage.
War das Benedikt? Oder Johannes Paul? So oder so ziemlich krass, wusste ich nichts von. ![]()
War mir auch nicht bewusst, dass Bush sich als Gotteskrieger sieht. Wobei der Unterschied doch darin liegt, dass er mit Gottes Einverständnis handelt und nicht in Gottes Auftrag, oder? Der Irakkrieg war doch schließlich "ein Kampf gegen den Terror (Hussein) und für die Demokratie". Macht von der Gesinnung her schon einen Unterschied, würde ich sagen, im Ergebnis nur leider nicht. Aber nochmal: Es ging ursprünglich um die Gefahr der Kreationisten, nicht um die der Amis! Nur, damit meine Einstellung nicht in einem falschen Licht gesehen wird. Die Greultaten der Amis oder auch ihre weltweiten Kriege würde ich auf keinen Fall so lapidar abtun. lg |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
09:21
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#74
erstellt: 16. Mai 2008, |||||||
@lunic Das war Benedikt vor noch gar nicht langer Zeit ,kam morgens nur kurz im Radio ,mir ist fast das Frühstück wieder aus dem Gesicht gefallen ,als ich das gehört habe ![]() Das Interview mit Bush ,da sprechen wir von dem gleichen ,mit dem Unterschied ,das die Gottespassage im deutschen Fernsehen raus gelassen wurde und anschließend sogar dementiert . Ich hatte zu der Zeit durch Zufall nen Link zu einer Ami Site bekommen ,wo das Ganze im Original lief . Der Einmarsch in den Irak ist"eine Mission gegen den Terror (Hussein) und für die Demokratie",die mir von Gott befohlen wurde . Das war der ungefähre Original Wortlaut . Der zunehmende Einfluss der Kreationisten in diesem Land hat übrigens schon ziemliche Folgen bis in deren Gesetzgebung hinein . Die Amis waren schon immer ein prüdes Volk ,was für religiöse Fundamentalisten natürlich ein gefundenes Fressen ist . Sowas äußert sich dann meist in absurder Umsetzung bestehender Gesetze . Hier mal ein Beispiel ,der Artikel ist ursprünglich umfangreicher bei T-Online erschienen ,ist aber nun plötzlich selbst im Nachrichten Archiv nicht mehr zu finden . Zitat : Der sechsjährige Randy Castro hatte vermutlich den Begriff der "sexuellen Belästigung" noch nie gehört, da stand er in seiner Schule im US-Bundesstaat Maryland schon am Pranger - als mutmaßlicher Triebtäter. Lehrer hatten es dem Jungen verübelt, dass er einer Mitschülerin auf den Po geschlagen hatte. Die Schule meldete den Vorfall auf dem Schulhof der Polizei, wo der Junge nun wegen "sexual harassment", also sexueller Belästigung, aktenkundig ist. Randy Castro ist nicht das jüngste Opfer einer ungemein rigiden Sexualmoral in den USA. Als Folge einer "Null-Toleranz"-Politik wird bereits im Kindergarten auf vermeintliche sexuelle Irrungen geschaut, berichtet die "Washington Post". Kopf am Busen So wurde ein vierjähriger Junge in Texas vorübergehend aus dem Kindergarten geworfen, weil er eine Betreuerin umarmt und dabei seinen Kopf an ihre Brust gedrückt hatte. Die Kindergärtnerin fühlte sich von ihm "sexuell belästigt". In Ohio wiederum machte ein Sechsjähriger Schlagzeilen. Er hatte noch in der Badewanne gesessen, als er den Schulbus kommen hörte und war - noch nackt - nach draußen gerannt, um den Busfahrer zum Warten zu bewegen. Der arglose Junge wurde für einige Zeit von der Schule verbannt, denn in den USA ist es selbst Kleinkindern verboten, sich ohne Kleidung in der Öffentlichkeit zu zeigen. "Gesetze, die auf Erwachsene und Jugendliche abzielen, werden plötzlich auf Fünfjährige übertragen - ohne Rücksicht darauf, was man anrichtet, wenn man die Polizei alarmiert und dem Kind signalisiert: Du bist ein Verbrecher", meint die Mutter eines Grundschülers in Washington. Für den amerikanischen Soziologen Morris Berman sind derartige "absurde Auswüchse von politischer Korrektheit" ein Symptom für den Zustand einer zutiefst verunsicherten Gesellschaft. "Das politische System funktioniert nicht mehr", sagt er. "Die Menschen spüren die wirtschaftliche Rezession und den Verlust an Sicherheit. Sie suchen sich Ersatz." Ergebnis sei eben eine Gesellschaft, "in der Vierjährige als Triebtäter abgestempelt werden". Zitat Ende So äußern sich dann solche bigotten Einflüsse in der Realität ,ursprünglich stand da noch mehr ,nämlich das das absolut keine überzogenen Einzelfälle sind . Allein in Maryland gabs über 100 Anzeigen im laufenden Jahr bei denen die "vermeintlichen Täter" gerade mal den Kindergarten besuchen . Für harmlos halte ich sowas nicht . Gruß Haiopai |
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lunic
Inventar |
10:19
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#75
erstellt: 16. Mai 2008, |||||||
Wow..da muß man erstmal klar kommen. Vielleicht muß man sich einfach nur Southpark angucken, um die perfiden Auswüchse in dieser Gesellschaft kennenzulernen. Zum Thema prüde, offenbar haben die Amis ein gestörtes Verhältnis zur Sexualität - das sieht man ja deutlich an solchen Berichten. Neulich kam auch ein Bericht über eine Sekte (auf Pro Sieben oder so), deren eigentlicher Zweck darin bestand, die Frauen und Mädchen zu vergewaltigen. Die laufen rum wie die Amish, wohl aber mehr zur Tarnung. Keine Ahnung wie die sich nennen. Andererseits hat mir ne Freundin, die als Kindermädchen im Amiland gearbeitet hat auch von den ausschweifenden Parties im Whirlpool mit Alc und Swingerei und haste nicht gesehen erzählt. Also morgends in die Kirche und Abends die Sau rauslassen. Da braucht es schon gar keine extrem religiösen Querschläger mehr, im Gegenteil, die finden in so einer Verlogenheit noch ihren Nährboden, weil sie die Verhältnisse wieder 'gerade rücken' wollen. Im Vergleich dazu hätten wir hier wohl nur das Kaiserreich zu bieten. Die damalige Moral wird heute ja auch nur noch belächelt - aber beide Male wäre die Intention vielleicht sowas wie 'Zucht und Ordnung' (selbst bei den 5jährigen) lg |
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0300_Infanterie
Inventar |
17:40
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#76
erstellt: 16. Mai 2008, |||||||
War beruflich häufiger in USA - und kann die Doppelmoral nur bestätigen! Was da abends in der Bar abgegangen ist ![]() Unddenkbar hier! |
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Nattydraddy
Inventar |
08:39
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#77
erstellt: 21. Mai 2008, |||||||
Sicherlich ein extremes Beispiel für Doppelmoral. Aber was tun wir nicht alles um geliebt zu werden. Nur tete-a-tete genügt kaum einen Menschen. Und sich nur auf Gott zu beschränken und sich ewige Enthaltsamkeit vorzunehmen klappt bei den meisten Menschen auch nicht. Insofern ist es doch okay, morgens in die Kirche und abends auf eine Sex-Party zu gehen. Wenn ich morgens Kaffee und abends Bier trinke ist das ja auch keine Doppelmoral. Ein Problem habe, wenn ich morgens statt Kaffee schon Bier trinke ![]() |
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destedter
Stammgast |
12:10
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#78
erstellt: 21. Mai 2008, |||||||
Ich habe schlechte Nachrichten für einige von Euch: Gott ist tot! Seine letzten Worte waren: 'Adam, mach kein' Scheiß!' Schönes Beten Destedter |
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aberlouer
Inventar |
12:33
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#79
erstellt: 21. Mai 2008, |||||||
Quatsch! Ich lebe noch! |
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Accuphase_Lover
Inventar |
15:18
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#80
erstellt: 21. Mai 2008, |||||||
Nietzsche war da leider schneller als du ! ![]() |
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Nattydraddy
Inventar |
16:10
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#81
erstellt: 21. Mai 2008, |||||||
Was soll eigentlich immer dieses dumme Zitat? Nietsche hat das gar nicht gesagt. Zwingt man die Leute nachzuschauen, finden sie höstens, dass ein toller Mann das gesagt hat (laut Nietzsche). Um behaupten zu können, dass Gott tot ist, müsst ihr erstmal behaupten, dass er gelebt hat. Tut ihr oder sonstjemand das? Ihr behauptet nichts, sondern klopft nur Sprüche. Was ist der Sinn davon? Die logische Erklärung wäre, dass ihr gar nicht lebt und damit ihr euch einbilden könnt zu leben, versucht ihr etwas Aufmerksamkeit zu erhaschen, die eurer Dasein bestätigen. Also, hiermit habt ihr hoffentlich bekommen, was ihr wolltet und könnt wieder Frieden walten lassen. |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
16:35
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#82
erstellt: 21. Mai 2008, |||||||
Das ist ja gerade das Problem mit der Idiotie ,genannt Religion ,es langt den Gläubigen eben nicht diese Freiheit ,ihre Religion praktizieren zu dürfen . Und schon ist es Essig mit dem Frieden walten lassen ,denn genau das tun religiöse Menschen eben nicht !! Bestenfalls nötigen sie den vermeintlich anders oder Ungläubigen ihre Religion nur verbal auf ,ansonsten wird auch immer wieder gerne das Motto "willst du nicht mein Bruder sein ,so schlag ich dir den Schädel ein " genutzt . Monotheistische Religionen sind das größte geistige Hemmnis für Frieden auf der Welt ,was es gibt und das nicht erst seit heute . Gruß Haiopai |
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lunic
Inventar |
16:46
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#83
erstellt: 21. Mai 2008, |||||||
Würde ich so nicht unterschreiben. Ich habe durch meinen Nebenjob eine Menge Türken kennengelernt und auch ein wenig Einblick in die Lebensweise gewonnen. Die beruht auf dem Glauben und man bekommt schon den Eindruck, dass es ein reines, gutes Leben ist, durch ihre Enthaltsamkeit (verglichen mit der Völlerei von jemandem, der völlig zügellos lebt). Auch die striktere Trennung von männlein und weiblein macht Sinn, da Sex nicht allgegenwärtig ist und man als junger Mensch kein Zerrbild vorgesetzt bekommt. Ich kann das nicht genau beschreiben, jedenfalls hat sich meine Meinung vom Islam, nachdem ich ihn ein wenig in der Praxis kennengelernt habe, völlig verändert. Dachte vorher, das sind alles fanatische Spinner, aber so ist das nicht. ![]() Die Christen glauben zwar auch monoteistisch, aber da die Religion zumindest hierzulande quasi nicht gelebt wird, merkt man davon nichts. Was die Amis treiben, würde ich angesichts der verschiedenen Strömungen nur bedingt als christlich betrachten. lg ps. Alles nur meine persönliche Meinung ![]() [Beitrag von lunic am 21. Mai 2008, 16:49 bearbeitet] |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
17:04
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#84
erstellt: 21. Mai 2008, |||||||
Die möchte ich dir auch gewiss nicht absprechen ,deine Meinung lunic ,obwohl du da ein sehr geschöntes Bild dieser Menschen zeichnest . Nach außen hin wird dies auch immer wieder proklamiert ,die Folgen wenn sich gerade die Töchter aber mit dieser Lebensweise ,die nun mal auf Unterordnung dem Mann gegenüber beruht, beschränken wollen sind wohl auch bekannt und gipfeln nur allzu oft in Freiheitsberaubung und Mord . Ebenso wie du ,hab ich auch schon herzliche Gastfreundschaft erfahren ,aber eben auch handfeste Gewalt ,als eine Klassenkameradin aus der Berufsschule diesen Zwängen hier in diesem Land als Volljährige entfliehen wollte ,was ihr gutes Recht ist . Natürlich ist das jetzt ein wenig off topic ,weil die Ursachen hier nicht nur im religiösen sondern auch in der gesellschaftlichen Entwicklung begründet sind . Fakt bleibt aber und da sehe ich auch in den USA die Gefahr ,das religiöse Menschen sich auf Grund ihres Glaubens zu Taten berechtigt sehen ,die mit einer freiheitlich ,demokratischen Gesellschaft nicht vereinbar sind . Gruß Haiopai |
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lunic
Inventar |
17:51
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#85
erstellt: 21. Mai 2008, |||||||
Ja stimmt schon, deine Einwände sind mir im Nachhinein auch eingefallen..Gerade die Gewalt an Frauen ist schlimm. Ich meinte eben die positiven Seiten, und die gibt es dort IMO auch für Frauen. Man kann schon gutes über den Islam sagen, aber das könnte man auch über das Christentum. Dennoch leben viele Christen in absolut gottloser Weise, besaufen sich, stellen der Frau eines Freundes nach oder weiß der Geier was. Ich bin da nicht so firm und wüsste selbst nicht, wie ich nach der Bibel zu leben hätte. Hat mir nie einer beigebracht. Vielleicht fand ich die Erfahrung, nach einem Glauben zu leben, deshalb so eindrucksvoll. Vielleicht würde ich auch einem religiösen 'Führer' sofort blind hinterher rennen, wenn es meine Lebensumstände forderten und er für mich die Rettung/Erlösung darstellen würde. [Beitrag von lunic am 21. Mai 2008, 17:54 bearbeitet] |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
19:23
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#86
erstellt: 21. Mai 2008, |||||||
Genau da liegt meines Erachtens der Kernpunkt allen Übels ,auch in den USA und solche Entwicklungen kannst du bis in die Anfänge der Christenheit zurück verfolgen . Nimm den Erfolg im alten Rom ,als sich das Christentum innerhalb sehr kurzer Zeit von der verfolgten und diskriminierten Sklavenreligion unter Nero bis zur Staatsreligion unter Konstantin gemausert hat . Der intellektuelle und kulturelle Niedergang der römischen Gesellschaft und die damit verbundene Hilflosigkeit der Menschen und ihre Ängste förderten das damalige Christentum ,welches mit seinen starren aber Sicherheit versprechenden Regeln durchaus mit dem Islam heutiger Prägung vergleichbar ist . Da war dann die Rettung und Erlösung die du sehr richtig ansprichst . Nimm die heutigen USA ,die Gewalt ,die Dekadenz und Prinzipienlosigkeit ,die dort herrscht und man kann ohne weiteres die Brücke ins Altertum schlagen . Die dortigen Fundamentalisten springen genau auf diesen Zug ,sie versprechen Sicherheit ,eine alte und dominante Art des Christentums und weil viele Leute Angst haben und unsicher sind haben diese Leute Erfolg . Geschichte wiederholt sich immer wieder in Zyklen ,das ist das was ich meine ,wenn ich sage Religionen sind ein geistiges Hemmnis . Sie macht die Menschen berechenbar ,leicht kontrollierbar ,man muss nur wie bei einer politischen Ideologie wissen ,wonach sich die Menschen sehnen ,dann klappt es auch ,immer wieder . Gruß Haiopai |
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philippo.
Inventar |
20:54
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#87
erstellt: 21. Mai 2008, |||||||
du hälst dich nicht mit kleinigkeiten auf, du schwingst gern die ganz grossen reden, richtig? ![]() ich bin mir sicher, mit solche stammtischparolen bist du der bringer auf jeder asta-party... ![]() letztlich aber nicht weit genug gedacht: das christentum (hier stellvertretend für alle "monotheistischen religionen") ist zudem auch für das ozonloch, achselnässe und das robbensterben zur verantwortung zu ziehen. ![]() bist du wirklich so naiv zu glauben, alles wäre tuffig und super, wenn es keine religionen gäbe? ![]() ![]() |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
21:02
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#88
erstellt: 21. Mai 2008, |||||||
Naja und du scheinst als bei deiner Erziehung Manieren verteilt wurden ,die mit der Gabel bekommen zu haben ,da sind sie halt durchgefallen . Oder entspricht so eine dümmliche Anmache von der Seite deiner Grundintelligenz ??? Derlei ist wohl dichter am Stammtisch ,als es meine Äußerungen je sein werden . ![]() |
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philippo.
Inventar |
21:09
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#89
erstellt: 21. Mai 2008, |||||||
wenn ich mich nicht irre, warst du doch der, der grad einfach mal jeden religiösen menschen idiot genannt hat, oder? ![]() findest du das höflich, gutes benehmen, oder spricht das für deine intelligenz? wenn das nur ein schreibfehler war, solltest du es vielleicht editieren. und ich bleib dabei: keine argumente, nur parolen und jetzt schnell auf die meta-ebene. ![]() ganz schlechter stil! ![]() |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
21:22
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#90
erstellt: 21. Mai 2008, |||||||
So wie es in den Wald reinschallt ,so schallt es hinaus . Übrigens ist es wohl Interpretationssache jemandem der Religion als Idiotie sieht zu unterstellen ,das er deswegen auch jeden religiösen Menschen als Idioten betrachtet . Von dir ist übrigens bisher noch gar kein Argument dagegen zu hören ,nicht mal ein schlechtes ,was mich nicht wundert . Nur provokative Anmache in eine Diskussion ,die vorher friedlich verlief . Mal eine Frage ,ziehst du dir den Stiefel des Idioten an ,bist du so religiös ,mein Zitat persönlich zu nehmen ,wenn ja beweist du gerade mit deiner Anmache wie recht ich habe . Weißt du ,ich kann verstehen gerade wenn ein Christ empfindlich reagiert ,auf das was ich schreibe ,ungefähr so ,als wenn man jemandem Wahrheiten belegt ,die er nicht hören möchte . Noch wilder ,wenn er auch noch Katholik ist ,dieser Konfession kann man ohne Probleme derartig viele Lügen ,Verdrehungen und befohlene Massenmorde nachweisen ,das es gerade zu absurd anmutet ,wenn jemand diese Herrschaften noch als legitime Vertretung Gottes auf Erden betrachtet . ![]() |
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philippo.
Inventar |
21:35
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#91
erstellt: 21. Mai 2008, |||||||
jetzt bin ich baff... ![]() wir wollen doch mal festhalten, daß du grad (und streit das nicht ab, das ist gaaaanz schlechter diskussionsstil) mal im vorbeigehen mehrere milliarden menschen als idioten abgekanzelt hast. und darauf habe ich reagiert. also war die diskussion genau bis zu deinem post friedlich. das zumindest solltest du einsehen können, oder? und damit bin ich wieder raus ![]() |
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achim81
Stammgast |
21:40
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#92
erstellt: 21. Mai 2008, |||||||
Och...am "Ende" der Naturwissenschaften (sollte es beispielsweise zur echten "großen vereinheitlichten Theorie" kommen ![]() ![]() Mit immer tiefgründigeren Einblicken in die analytische Psychologie (C.G. Jung), einem Faible für die Quantenphysik (und auch Harald Lesch's Erklärungen davon) und einer Theologie-Studentin als Exfreundin ![]() Natürlich kann dem für die breite Öffentlichkeit immer noch nicht so sein, da z.B. die katholische Sicht der christlichen Religion bis dato teilweise "falsch" gelehrt wird - obwohl es TheologInnen eigentlich besser wüßten (Insider-Wissen). Andererseits - wer könnte mit der vollen Tragweite von Glaubensaussagen und/oder zu Ende gedachten Quantentheoremen noch vernünftig umgehen, ohne zumindest für die umliegende Welt "irre" zu werden? Und "irre" sein heißt "nicht angepaßt" zu sein. Zurück zum Thema: Es geht gar nicht um "Intelligent Design vs. Evolution"... Nach wie vor - und mehr denn je - wird eine gewisse Art von Volk "benötigt": ein wenig nach- und um-die-Ecke -denkender Haufen voller "realitäts"fixierter Input-Junkies welche sich vor allem vor etwas Bestimmten fürchten: dem in-sich-Schauen. [Beitrag von achim81 am 21. Mai 2008, 21:41 bearbeitet] |
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aberlouer
Inventar |
21:48
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#93
erstellt: 21. Mai 2008, |||||||
Wenn ich mich nicht irre, gings hier um Kreationismus und der Gefahr, die von religiösem Fundamentalismus an sich ausgeht. Zur Frage "Sind alle religiösen Menschen Idioten?" kann ich als militanter Atheist nur sagen: Nein, sind sie nicht. Ich habe eine ungeheure Hochachtung vor z.B. so Menschen wie Ernesto Cardinal. Als Christ war er eine wichtige Person im Befreiungskampf Nikaraguas. Er hat viel in Richtung sozialer und kultureller Verbesserung bewirkt. Aber über die Irrationalität von Glauben und Religion würde ich mich mit ihm immer wieder fetzen. |
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philippo.
Inventar |
21:52
![]() |
#94
erstellt: 21. Mai 2008, |||||||
ich glaube nicht, dass du das müsstest. ![]() denn dass glaube und religion irrational sind ist ja quasi systemimmanent und das leugnen nur ein paar wenige verstrahlte. ![]() nicht umsonst heisst es ja glauben und nicht wissen. ![]() ![]() |
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lunic
Inventar |
00:37
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#95
erstellt: 22. Mai 2008, |||||||
So was blödes..was soll denn so ne Anmache? Also deine Anschuldigung finde ich nicht haltbar, Haiopai hat geschichtliches Wissen genutzt (und um nichts anderes ging es) und wenn dir sein Argumentationsstil nicht passt, dann ist es mächtig kindisch von dir, auf so eine höhnisch Weise drauf einzugehen. Argumenten mit so einer pseudo-aristothelischen Methode zu begegnen ist einfach nicht konstruktiv, sondern hat allein den Zweck, sich zu profilieren. Und das bringt niemanden weiter. Hab auch schon meine paar Bier intus und bin vielleicht nicht ganz sachlich, aber so ein Gehabe regt mich einfach auf. Sobald man nicht explizit 'Meine Meinung' drunter schreibt, wird's persönlich - echt ekelhaft. Die Gelegenheit, sich zu erklären, gibst du nicht (und nutzt sie offenbar selbst nicht), obwohl es gerade bei einem Thema wie der Religion nichts wichtigeres als eine fundierte Meinung gibt. Alles andere führt nämlich zwangsläufig zur Irreführung, dem nämlich, was religiöse Führer bei ihren Fanatikern so gerne sehen. |
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destedter
Stammgast |
05:33
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#96
erstellt: 22. Mai 2008, |||||||
Na da hatte ich das Forum wohl überschätzt ;). Ich zitiere mich noch einmal selbst und vollständig: desteder schrieb:
Hervorhebung meiner eigenen Worte durch mich! Man beachte seine 'letzten Worte', und die Tatsache, daß es seine letzten Worte waren. Vielleicht wird nun einigen klar, was das impliziert. Das stammt übrigens nicht von mir. Destedter |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
07:13
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#97
erstellt: 22. Mai 2008, |||||||
[quote="lunic"][quote="phlippo"][quote="Haiopai"]...das Problem mit der Idiotie ,genannt Religion ... ...Monotheistische Religionen sind das größte geistige Hemmnis für Frieden auf der Welt ,was es gibt und das nicht erst seit heute... Gruß Haiopai[/quote] So was blödes..was soll denn so ne Anmache? Also deine Anschuldigung finde ich nicht haltbar, Haiopai hat geschichtliches Wissen genutzt (und um nichts anderes ging es) und wenn dir sein Argumentationsstil nicht passt, dann ist es mächtig kindisch von dir, auf so eine höhnisch Weise drauf einzugehen. Argumenten mit so einer pseudo-aristothelischen Methode zu begegnen ist einfach nicht konstruktiv, sondern hat allein den Zweck, sich zu profilieren. Und das bringt niemanden weiter. Hab auch schon meine paar Bier intus und bin vielleicht nicht ganz sachlich, aber so ein Gehabe regt mich einfach auf. Sobald man nicht explizit 'Meine Meinung' drunter schreibt, wird's persönlich - echt ekelhaft. Die Gelegenheit, sich zu erklären, gibst du nicht (und nutzt sie offenbar selbst nicht), obwohl es gerade bei einem Thema wie der Religion nichts wichtigeres als eine [u]fundierte [/u]Meinung gibt. Alles andere führt nämlich zwangsläufig zur Irreführung, dem nämlich, was religiöse Führer bei ihren Fanatikern so gerne sehen.[/quote] Moin lunic ,reg dich nicht auf ,derlei Anfeindungen bin ich gewöhnt und sie gleiten schlicht an mir ab ,weil ich weiß woher es kommt . Es gibt nun mal einen ganz klipp und klaren geschichtlichen Fakt und das ist der ,das die Ausübung einer monotheistischen Religion in der Geschichte der Menschheit ohne eine einzige Ausnahme immer zu umfangreichem Blut vergießen geführt hat . Selbst der Buddhismus ,welcher in seiner ursprünglichen Lehre wohl die absolut friedlichste Religion von allen ist und in seinem Grundsatz jedem Wesen das gleiche Recht auf Existenz zubilligt ,wurde schon derartig pervertiert ,das Massenmord das Endergebnis war . Meine Äußerung war "die Idiotie ,genannt Religion",klar ist das eine provokative Äußerung ,die einem im ersten Moment sauer aufstoßen kann . Dabei gehe ich natürlich vom heutigem Stand der Dinge aus . Beziehe ich dies auf das in Europa vorherrschende Christentum ,komme ich um diese Religion nach meiner Ansicht beurteilen zu können nicht darum herum ,mich zu informieren ,wie diese entstanden ist und ob das ganze drumherum denn so der Wahrheit entspricht . Schaut man dabei auf die frühchristliche Geschichte in den ersten paar hundert Jahren nach Christi Geburt ,kann man klar belegen ,das beinahe sämtliche wichtigen Daten ,angefangen vom ursprünglich überlieferten Datum der Geburt Jesus nachträglich verändert wurden und zwar aus sehr weltlich politischen Gründen . http://religion.orf.at/projekt03/religionen/christentum/Feste/ ch_fe_epiphanie.htm#Der%206.%20J%E4nner%20war%20das%20urspr%FCngliche%20Weihnachtsfest] Und wir stellen fest ,das das ursprüngliche Datum der 6.Januar war ,welches bis heute in orthodoxen Teilen der Christenheit auch immer noch Bestand hat . Auch hier ,ein Schelm wer böses dabei denkt ,ist das Datum schon an frühere heidnische Feste angelehnt ,aber eben an solche aus der geographischen Ursprungsregion in der Jesus zur Welt kam . Wie kam man nun plötzlich in Rom auf den 24.Dezember ??? Dieser Sachverhalt ergibt sich einfach aus dem Missionierungsbedürfnis der römischen Kirche und mit wem man es da zu tun bekam . Das waren nämlich die germanisch-keltischen Stämme ,deren höchste Feste die Winter und die Sommersonnenwende waren . Rein zufällig ![]() Hier wurde ganz klipp und klar eine Religion verbogen um leichter Einfluss auf die Menschen nehmen zu können . Denn eine bloße Namensänderung eines Festes lässt sich viel einfacher durchsetzen als das komplette Datum zu verschieben .Das war nötig ,denn immerhin waren es eben diese Stämme ,die Rom in der Folgezeit überrannten ,diesen Eroberern konnte man natürlich nichts vorschreiben ,aber bekehren ohne ihnen Anfangs viel abzuverlangen ,das klappte sehr gut . Nun meine Frage dazu ,hätte es ein wahrer Glauben ,der seinen Anspruch zurecht vertritt nötig ,zu solchen Maßnahmen zu greifen . Warum sollte man dies tun ,wenn man doch Gott auf seiner Seite hat ??? Um mal die Brücke hier zum Thema zu schlagen ,genau solche Leute ,die mit Lug und Betrug arbeiten ,belegtes Wissen ganz bewusst verleugnen ,die sind derzeit mit den Kreationisten in den USA wieder am Werk . Solche Tendenzen sind gefährlich und es gibt sie mit einem fundamentalistisch ausgeübtem Islam und ebenso mit fundamentalistischen Christentum auch in diesem Land . Genau unter diesem Aspekt ist auch meine Äußerung "die Idiotie,genannt Religion " zu verstehen . Gruß Haiopai P.S. Sorry irgendwie klappt die Verkürzung des Links gerade nicht [Beitrag von Haiopai am 22. Mai 2008, 07:18 bearbeitet] |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
10:23
![]() |
#98
erstellt: 22. Mai 2008, |||||||
Die meisten Kriege hatten (auch) einen religiösen Hintergrund. z.B. der Irakkrieg wo der heilige Jesus W. Bush als Nachfolger der Kreuzritter mit Feuer und Schwert zu den Kameltreibern zieht um das gelobigte Öl von Häretikern und Ketzern zu befreien. Das Wort "Kreuzzug" hat Bush selber schon in diesem Kontext benutzt. Und die Araber sind auch nicht unbedingt friedlicher als die Hardcore Christen. Sie haben nur etwas weniger Geld für den "Verteigungs"-Etar als der neue Jesus. [Beitrag von MusikGurke am 22. Mai 2008, 10:24 bearbeitet] |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
10:38
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#99
erstellt: 22. Mai 2008, |||||||
Moin! Auf den Thread-Titel-bezogen: Das kommt bei einer Nation raus, die nur CNN&Co Glauben schenkt, lieber sich gegenseitig mit freien Waffen das Hirn rausballert,den ärmsten in den Ghettos diese Waffen und die Drogen selbst in´s Land bringt und verkäuft, als über Sex zu reden und praktizieren,und Liebe auch unter Schwulen zu tolerieren. Und Geschäftlich-Kriegstreiberische Herscher in Wirtschaft, Geheimdiensten und Politik einsetzt, um am besten nach derem Willen die ganze Menschheit kontrollieren würde. Weiterhin in ländern wie unserem das kollektive schlechte gewissen aufrecht erhalten MUß, z.B. in Bezug auf drittes Reich. (Zig Berichte pro Tag in Glotze). Vergessen werden dabei die Massaker bei Entdeckung Amerikas, Ausrottung der indianer, Mißachtung der farbigen, Ungerechtigkeit in Gerichten, die zum Himmel schreit. Reiche machen was sie wollen, Arme dürfen den neuesten E-Stuhl testen. Sogar mit die bedeutensten Erfindungen wurden durch edison % Co vom tesla gestohlen. Amerika? Das war noch nie ein Traum. Nur für ......... ![]() Meine Tante wanderte in den 50ern aus, nie mehr würde sie das heute tu´n. Damals ließ sie sich blenden.... Auf jeden Fall ist der "leitende" Ami nicht besser, als ein Selbstmordattentäter aus der islamischen Welt. Dieser wird allerdings gleich "Terrorist" genannt, bei der USA nennt es sich "Patriotismus". Und die sollen an Evolution glauben? (Wobei die Evolution selbst ein sehr kontroverses Thema mit etlichen verschiedenen Ansichten und Theorien ist, weltweit). MfG. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
10:40
![]() |
#100
erstellt: 22. Mai 2008, |||||||
Ich würde 3 Jahrhunderte nicht als sehr kurze Zeit bezeichnen. ![]() Solange existieren die USA noch lange nicht, wie das Christentum benötigte, um schließlich das Imperium zu dominieren. Nebenbei sehen sich die USA ja als neues Rom. Grüße |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
10:46
![]() |
#101
erstellt: 22. Mai 2008, |||||||
Yep! ![]() Und was genau unterscheidet sie da von "unserer" ehemaligem Marionette, dem bescheuerten Adolf? Dürfen die sich überall einmischen und haben Freibrief zum "patriotischen" Morden? Und Christus als Befürworter? FREVEL, wie alles. MfG. |
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