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stromverbrauch im auto.

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Papa_Bär
Inventar
#51 erstellt: 04. Dez 2006, 14:09
Der Bretty sagt viel
Und machnmal hat er sogar Recht...
Wenn man da nur nen einzelnen Cap ranhängt bringts garnix, ausser dass er ständig leer ist wenns an Pegel geht.
Un unnötig Widerstände einbaun is auch irgendwie doof.
Deshalb fahre ich meine Zeus ganz ohne caps, 15cm von der Batt weg.
Mit mehreren Caps wärs zwar besser, dafür is aber kein Platz und ein einzelner wär imho nur ne Verschlimmbesserung
Dann doch wirklich lieber HT und TMT bissle puffern, da ham meine Ohren mehr davon.

MfG Björn
skywalker_81
Inventar
#52 erstellt: 04. Dez 2006, 14:17
Wenn ich mir das so ansehe denk ich mir gerade wieder ich habe mich auf den "falschen eingelassen"
klick

Das Platzproblem habe ich mit meinem "neuen Ersatzrad" gelöst
Papa_Bär
Inventar
#53 erstellt: 04. Dez 2006, 14:31
Naja,so schlimm ists auch nicht.
Wenn er was macht, macht ers halt richtig.

Mein Platzproblem is nicht zu lsöen, hab ja schon alles in der RRM. Zusatzbatt, 3 Endstufen, Passivweichen, die is echt ziemlich voll.
Und wo anders gibts kein Platz, muss ja noch Kinderwagen usw. reinbekommen, da stört ja schon der Sub.
baer irgednwie bekomm ich mein FS schon noch gepuffert.
Vllt. auch mal 200 kleine Cs bestellen und was platzsparendes aufbaun

MfG Björn
Bass-Glatze
Stammgast
#54 erstellt: 04. Dez 2006, 15:30
@Papa Bär:
ließ, was ich geschrieben habe, dann wirst Du feststellen, dass ich von meinen Erfahrungen spreche:

http://www.markusgla.../Einbau/CIMG0534.JPG

http://www.markusgla.../Einbau/CIMG0531.JPG

Laufzeit bis dato: 2 Jahre (hauptsächlich Techno und Rave) - keine Probleme...

Ist mittlerweile alles wieder im Umbau, aber das war der damalige Stand der Dinge.
Papa_Bär
Inventar
#55 erstellt: 04. Dez 2006, 15:56
Sorry, dass ich in Anbetracht einer solchen Konstruktion leicht schmunzeln muss

Skywalker und ich reden glaube ich in etwas andren (Klang-)Dimensionen.

Funktionieren tut viel, auch ganz ohne auch nur ein einziges Cap habe ich mit 1,5 kW output mit analogen Stüfchen nie Lichflackern gehabt.

Draum gehts hier aber wohl weniger....

MfG Björn
Bass-Glatze
Stammgast
#56 erstellt: 04. Dez 2006, 16:15
der Klang ist die eine Sache, die Leistung, die von einer oder mehreren Endstufen verlangt wird, eine andere.
Hier gehts nicht um Klang, sondern um Leistung - sorry, wenn ich Dein Schmunzeln ignoriere

1,5 KWRMS ohne Zusatzbat + ohne Cap ist wohl kaum mit Standard-Lima und -Bat machbar, ohne das die Stromversorgung zusammenbricht.
Erzähl das jemand, der 7 Caps verwendet!!!
skywalker_81
Inventar
#57 erstellt: 04. Dez 2006, 16:24

Bass-Glatze schrieb:
@Papa Bär:
ließ, was ich geschrieben habe, dann wirst Du feststellen, dass ich von meinen Erfahrungen spreche:

http://www.markusgla.../Einbau/CIMG0534.JPG

http://www.markusgla.../Einbau/CIMG0531.JPG

Laufzeit bis dato: 2 Jahre (hauptsächlich Techno und Rave) - keine Probleme...

Ist mittlerweile alles wieder im Umbau, aber das war der damalige Stand der Dinge.



Spielen die LS auf das gleiche Volumen wieder Woofer?
Papa_Bär
Inventar
#58 erstellt: 04. Dez 2006, 16:30
Weiter oben hab ich schon was dazu geschrieben.
Zusatzbatt hängt in kürzesten Abständen vor den Stufen.
Und es geht hier eben nicht nur um Leistung, sondern primär um den Klang.
Denn darauf wirkt sich der Cap hauptsächlich aus.
Die Stufe bekommt ja noch ausreichend Saft auch wenn kein Cap da ist, nur leider klingts dann nicht unbedingt so toll.
Und das ist eben der springende Punkt, genauso wie die Glättung der Gleichspannung.
Leistung pur aufn Sub knallen, dafür braucht man keinen Cap.

MfG Björn
st3ve
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 04. Dez 2006, 17:07

Papa_Bär schrieb:
Weiter oben hab ich schon was dazu geschrieben.
Zusatzbatt hängt in kürzesten Abständen vor den Stufen.
Und es geht hier eben nicht nur um Leistung, sondern primär um den Klang.
Denn darauf wirkt sich der Cap hauptsächlich aus.
Die Stufe bekommt ja noch ausreichend Saft auch wenn kein Cap da ist, nur leider klingts dann nicht unbedingt so toll.
Und das ist eben der springende Punkt, genauso wie die Glättung der Gleichspannung.
Leistung pur aufn Sub knallen, dafür braucht man keinen Cap.

MfG Björn


kann ja sein dass es stimmt das der cap auch vom klang her unterschiede bringt,aber ich habe ehrlich gesagt keinen unterschied gemerkt als ich mit cap am fs und ohne gefahren bin!
skywalker_81
Inventar
#60 erstellt: 04. Dez 2006, 17:37
Ich sehe das so, natürlich würde ich mir für ne "50€ Anlage" keine 7 Caps kaufen.
Auch nicht wenn ichs nur laut will.
Zum drücken sowieso nicht.

ABER, wenn man vorhat etwas auf nem höheren Niveoau zu verbauen, was ich vorhabe, dann sollte man es auch richtig machen.

Die Komponenten kosten eh schon genug Geld, dann sollte man nicht an Sachen wie einer optimalen Stromversorgung, nem stabilen Einbau, Dämmung, und nem ordentlichen einstellen/ einmessen lassen, etc. sparen. Auch wenn das zusammengerechnet sich echt summiert

Aber mag sein das du nur die Caps nicht hörst, was aber auch auf die restlichen Komponenten ankommen wird, aber die Summe der Dinge die man im Vergleich zu nem "Durchschnittseibau" hochwertiger machen kann wirst du sicher hören.
Ich bin zu geizig um nicht das letzte aus meinen Komponetnten rauszuholen.

Meine Meinung



PS: Aber kann echt sein das wir aneinander vorbeireden und wie Björn schon sagte evtl. echt in verschiedenen (Klang-)Dimensionen denken.
Bass-Glatze
Stammgast
#61 erstellt: 04. Dez 2006, 18:44
@skywalker
Hoch- und Mittelton haben natürlich ein vom Sub getrenntes Volumen - anders wär´ nämlich doof.

@Papa Bär
Das Thema dieses Beitrags ist doch "Stromverbrauch im Auto" nicht "Klangverbesserungen durch mehrerer Caps"

Dicker Sub an dicker Endstufe ohne Cab...
Die Endstufe bekommt eben nicht genug Power von der Lima, da diese den Strom nicht so schnell liefern kann (und überhaput zu soviel von Grund auf nicht in der Lage ist), wie die Endstufe ihn u.U. haben möchte. Das macht sich natürlich dann klanglich bemerkbar - aber leider auch in der verbleibenden Stromversorgung (Stichwort: Lichtflackern).

Dein Beispiel (1,5 KW ohne Zusatz-Bat und ohne Cap) ist einfach nicht realistisch - egal, ob eine digitale oder analoge Sub-Endstufe im Einsatz ist. Das schafft keine Standard-Lima (mit z.B. 70 Ah). Da würde selbst meine Diesel-Lima nicht mehr mitmachen.

Ich wage zu bezweifeln, dass HT und MT mit Cap ein verbessertes Klangbild ergeben, wenn hier NICHT an die Leistungsreserven der Lima herangeganen wird. Bekommt die entsprechende Endstufe ausreichend viel Strom (egal ob von Lima oder Cap) ist der Klang von der Endstufe abhängig. Bekommt die Endstufe nicht genug Power (weil evtl. 6 HT und 6 MT im Einsatz sind, die mit Sub zusammen die Kapazität der Lima sprengen) wirkt sich das NATÜRLICH auch auf den Klang aus.

---------

Aber vielleicht könnt Ihr mir nochmal erklären, wie ein Cap den Klang des HT/TMT verbessern kann? Wird der Strom, der vom Cap kommt (durch den evtl. geringeren Innenwiderstand) "sauberer" oder "reiner" zur Verfügung gestellt?

Ich habe bisher kein einziges Wort in irgendeinem Bericht, Forum oder sonst wo darüber gelesen, dass zusätzliche Caps (z.B. 3 Caps sorgen für stabile Stromversorgung, 7 Caps sind im Einsatz > 4 Caps zusätzlich) für einen besseren Klang sorgen. Wie soll das bitte schön funktionieren???

Caps sind Puffer-Kondensatoren, die den "gepufferten" Strom kurzfristig + schnell liefern können (was Bat. und Lima nicht können).

Fazit:
- Ist die Stromversorgung nicht stabil (fehlende 2. Bat, fehlende Caps) klingt die Anlage bescheiden.
- Ist die Stromversorgung stabil (evtl. 2. Bat, evtl. 1-2 Caps - alles in Abhängigkeit von der Anlage) werden zusätzliche (weitere) Caps das Klangbild definitiv nicht verbessern.
st3ve
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 04. Dez 2006, 19:01
stimmt der strom stimmt auch der klang!
hatt man durch eine größere lima und zuasatz batt und vielleicht noch einen cap genügend strom für seine anlage so wird auch der klang passen und ich glaub auch nicht dass man durch noch mehr caps da klanglich noch was änderen kann !ich habe zuminderst keinen wirklichen unterschied gemerkt!
aber das muss dann jeder selber für sich wissen...
skywalker_81
Inventar
#63 erstellt: 04. Dez 2006, 19:24

hatt man durch eine größere lima und zuasatz batt und vielleicht noch einen cap genügend strom für seine anlage so wird auch der klang passen


Die Aufgabe der Caps habe wir doch jetzt hinreichend geschildert


durch noch mehr caps


Wie noch mehr -> Nochmal 3 Stufen! TMT u. HT einen reicht + 3 für die Substufe -> macht 5 = imho in meinem Fall ausreichend.
skywalker_81
Inventar
#64 erstellt: 04. Dez 2006, 19:30

Bass-Glatze schrieb:
@skywalker
Hoch- und Mittelton haben natürlich ein vom Sub getrenntes Volumen - anders wär´ nämlich doof.

@Papa Bär


Dicker Sub an dicker Endstufe ohne Cab...
Die Endstufe bekommt eben nicht genug Power von der Lima, da diese den Strom nicht so schnell liefern kann (und überhaput zu soviel von Grund auf nicht in der Lage ist), wie die Endstufe ihn u.U. haben möchte. Das macht sich natürlich dann klanglich bemerkbar - aber leider auch in der verbleibenden Stromversorgung (Stichwort: Lichtflackern).

Dein Beispiel (1,5 KW ohne Zusatz-Bat und ohne Cap) ist einfach nicht realistisch - egal, ob eine digitale oder analoge Sub-Endstufe im Einsatz ist. Das schafft keine Standard-Lima (mit z.B. 70 Ah). Da würde selbst meine Diesel-Lima nicht mehr mitmachen.

Ich wage zu bezweifeln, dass HT und MT mit Cap ein verbessertes Klangbild ergeben, wenn hier NICHT an die Leistungsreserven der Lima herangeganen wird. Bekommt die entsprechende Endstufe ausreichend viel Strom (egal ob von Lima oder Cap) ist der Klang von der Endstufe abhängig. Bekommt die Endstufe nicht genug Power (weil evtl. 6 HT und 6 MT im Einsatz sind, die mit Sub zusammen die Kapazität der Lima sprengen) wirkt sich das NATÜRLICH auch auf den Klang aus.

---------

Aber vielleicht könnt Ihr mir nochmal erklären, wie ein Cap den Klang des HT/TMT verbessern kann? Wird der Strom, der vom Cap kommt (durch den evtl. geringeren Innenwiderstand) "sauberer" oder "reiner" zur Verfügung gestellt?

Ich habe bisher kein einziges Wort in irgendeinem Bericht, Forum oder sonst wo darüber gelesen, dass zusätzliche Caps (z.B. 3 Caps sorgen für stabile Stromversorgung, 7 Caps sind im Einsatz > 4 Caps zusätzlich) für einen besseren Klang sorgen. Wie soll das bitte schön funktionieren???

Caps sind Puffer-Kondensatoren, die den "gepufferten" Strom kurzfristig + schnell liefern können (was Bat. und Lima nicht können).

Fazit:
- Ist die Stromversorgung nicht stabil (fehlende 2. Bat, fehlende Caps) klingt die Anlage bescheiden.
- Ist die Stromversorgung stabil (evtl. 2. Bat, evtl. 1-2 Caps - alles in Abhängigkeit von der Anlage) werden zusätzliche (weitere) Caps das Klangbild definitiv nicht verbessern.



Dein Beispiel (1,5 KW ohne Zusatz-Bat und ohne Cap) ist einfach nicht realistisch - egal, ob eine digitale oder analoge Sub-Endstufe im Einsatz ist. Das schafft keine Standard-Lima (mit z.B. 70 Ah). Da würde selbst meine Diesel-Lima nicht mehr mitmachen.

Das Zaberwort lautet Zusatzbatterie


Ich habe bisher kein einziges Wort in irgendeinem Bericht, Forum oder sonst wo darüber gelesen, dass zusätzliche Caps (z.B. 3 Caps sorgen für stabile Stromversorgung, 7 Caps sind im Einsatz > 4 Caps zusätzlich) für einen besseren Klang sorgen. Wie soll das bitte schön funktionieren???


Ich habe doch nen Einbau gepostet?!


- Ist die Stromversorgung stabil (evtl. 2. Bat, evtl. 1-2 Caps - alles in Abhängigkeit von der Anlage) werden zusätzliche (weitere) Caps das Klangbild definitiv nicht verbessern.


Wieso jetzt wieder 1-2, fakt ist doch das du den Unterschied nicht kennst und deshalb kann das dann auch nicht so sein oder wie

werden zusätzliche (weitere) Caps das Klangbild definitiv nicht verbessern.


bzw. mit welcher Begründung?
Bass-Glatze
Stammgast
#65 erstellt: 04. Dez 2006, 20:27
Ihr geht beide (skywalker + Papa Bär) einfach nicht auf die Fakten ein...
@skywalker
1. wieviel Ah soll die Zusatzbat denn haben, dass sie problemlos mit 200 A Endstufen Leistung auskommt?

2. da es hier um genau Deine Darstellung geht, schließe ich Dich natürlich aus.

3. Da ich anfangs schon davon sprach, dass in meinem Fall 1 F vielleicht knapp sein könnte, spreche ich von 1-2, um eine 100%ig stabile Stromversorgung garantieren zu können (das bezieht sich aber auf Leistung, nicht auf Klank!!!).

Deine letzte Frage nun zum letzten Mal:

Wenn Du die These aufstellst, dass bei einer absolut stabilen Stromversorgung (Zusatzbat, 2 x 1 F Cap - 1,4 KW Endstufenleistung) zusätzliche Caps die Klangqualität verbessern sollen, frage ich Dich nun WIE???

Kommt der Strom von den Caps SAUBERER oder REINER oder ist der Srom, den die Caps liefern vielleicht GELB???

Komm jetzt mal mit Fakten zu Deinen kuriosen Behauptungen.
Immer nur dumme und überhebliche Antworten.

Und noch was: wenn Du mich schon zitierst und Kommentare dazu schreibst, ließ vernünftig und versuch das gelesene auch korrekt zu interpretieren, ohne Albereien einzubauen. Ansonsten machen derartige Diskusionen keinen Spass und keinen Sinn...

Ausserdem: Ist das Thema dieses Beitrags nun "Stromverbrauch im Auto" oder "Mehr Klang durch nochmehr Caps"???

Versuch doch einfach mal konstruktive Beiträge zu leisten - da hätten dann ggf. alle was von.
skywalker_81
Inventar
#66 erstellt: 04. Dez 2006, 20:46
DU zweifelst unsere Fakten die ganze Zeit an!

Innenwiderstan, glättet Spannungsspitzen, ... -> kannst doch alles nachlesen....


Gleichzeitig zeigst aber das du selber nicht 100% in der Materie fit bist:

1. wieviel Ah soll die Zusatzbat denn haben, dass sie problemlos mit 200 A Endstufen Leistung auskommt?

Die sind nur "im Stand" überhaupt interessant oder?


Und noch was: wenn Du mich schon zitierst und Kommentare dazu schreibst, ließ vernünftig und versuch das gelesene auch korrekt zu interpretieren, ohne Albereien einzubauen. Ansonsten machen derartige Diskusionen keinen Spass und keinen Sinn...


auf was bezogen?


Ausserdem: Ist das Thema dieses Beitrags nun "Stromverbrauch im Auto" oder "Mehr Klang durch nochmehr Caps"???


Hm, dann könne wir es ja auch beenden, ist eh alles gesagt.
Bass-Glatze
Stammgast
#67 erstellt: 04. Dez 2006, 20:58
Welche Fakten? Ich lese die ganze Zeit nur Behauptungen.

Wenn Du sagst "Innenwiderstan, glättet Spannungsspitzen, ... -> kannst doch alles nachlesen...." Kann ich nur antworten "Wenn Du die These aufstellst, dass bei einer absolut stabilen Stromversorgung (Zusatzbat, 2 x 1 F Cap - 1,4 KW Endstufenleistung) zusätzliche Caps die Klangqualität verbessern sollen, frage ich Dich nun WIE???"

Nun frage ich mich nur, von welchen Spannungsspitzen Du sprichst?

Spannungsspitzen bedeutet, dass in Bruchteilen von Sekunden maximale Leistung erforderlich ist. Und genau da kommt der Puffer-Kondensator zum Einsatz, der diese Spannungsspitzen bewältigen soll.

Wie sollte also eine bereits mit 2 F absolut stabile Stromversorgung noch Spannungsspitzen erfahren?
Du hast doch schon 2 Caps... Aber wie und wieso sollten 5 weitere den Klang verbessern, wenn die Stromversorgung nicht stabiler ausgerichtet werden kann?

Es leuchtet mir einfach nicht ein.
Werde das mal in anderen Threads erfragen und mich dabei auf Dich beziehen

Deine Beiträge sind unlogisch und destruktiv.
Nyromant
Inventar
#68 erstellt: 04. Dez 2006, 21:45
Ich misch mich jetzt auch mal ein

Bass-Glatze schrieb:

Wenn Du sagst "Innenwiderstan, glättet Spannungsspitzen, ... -> kannst doch alles nachlesen...." Kann ich nur antworten "Wenn Du die These aufstellst, dass bei einer absolut stabilen Stromversorgung (Zusatzbat, 2 x 1 F Cap - 1,4 KW Endstufenleistung) zusätzliche Caps die Klangqualität verbessern sollen, frage ich Dich nun WIE???"

Auch kleine Spannungsschwankungen können Einstreuungen verursachen.
Jeder Stromdurchflossene Leiter entwickelt ein Magnetfeld.
Jede Stromänderung führt zu einer Magnetfeldänderung.
Jede Magnetfeldänderung führt zu einer Stromänderung.
Eine Endstufe besteht aus vielen Leitungen


Bass-Glatze schrieb:

Nun frage ich mich nur, von welchen Spannungsspitzen Du sprichst?

Muni-Mula hatte mal ganz tolle Messschriebsel, auf denen man schön die Spannungsspitzen der LiMa sehen konnte.
Diese wurden zwar auch von der Bat geglättet, aber auch ein Cap ist hier hilfreich.


Bass-Glatze schrieb:

Spannungsspitzen bedeutet, dass in Bruchteilen von Sekunden maximale Leistung erforderlich ist. Und genau da kommt der Puffer-Kondensator zum Einsatz, der diese Spannungsspitzen bewältigen soll.

Auch ein Cap hat nicht unendliche Leistung gespeichert.
Zumal man auch nicht die volle Ladungsmenge entnehmen kann (bis zur Batspannung nehme ich an)


Bass-Glatze schrieb:

Wie sollte also eine bereits mit 2 F absolut stabile Stromversorgung noch Spannungsspitzen erfahren?

Wenn sie absolut stabil ist, mit den 2F, wird sich wohl kaum was ändern. Aber hier spreche ich von der Theorie. Selbst nachgeprüft habe ich es noch nicht.
Frag am besten mal (Michael)Bretty, er hatte sich damit auseinandergesetzt.

Gruß
René
Bass-Glatze
Stammgast
#69 erstellt: 04. Dez 2006, 23:25
Zuviele Caps können auch einen gegenteiligen Effekt bewirken. Und zwar, dass diese zuschnell Strom von der Bat. beziehen, um sich wieder voll aufzuladen, so dass die Lima mit aufladen nicht mehr nachkommt.

Der Punkt ist aber doch, dass der "Qualitätseffekt" irgendwann tatsächlich nur noch messbar, nicht mehr hörbar ist.

Ich sage ja nicht, dass 3 Caps falsch wären, aber wenn Behauptungen aufgestellt werden, dass 7 Caps eine hörbare Klangverbesserung bringen, geht es hierbei doch nur nco um Messwerte.

Trotzdem geht es in diesem Thread um "Stromverbrauch im Auto"

Trotzdem danke ich Dir, für Deinen konstruktiven Beitrag (der erste seit Seiten...)
skywalker_81
Inventar
#70 erstellt: 04. Dez 2006, 23:45

Bass-Glatze schrieb:
Zuviele Caps können auch einen gegenteiligen Effekt bewirken. Und zwar, dass diese zuschnell Strom von der Bat. beziehen, um sich wieder voll aufzuladen, so dass die Lima mit aufladen nicht mehr nachkommt.

Der Punkt ist aber doch, dass der "Qualitätseffekt" irgendwann tatsächlich nur noch messbar, nicht mehr hörbar ist.

Ich sage ja nicht, dass 3 Caps falsch wären, aber wenn Behauptungen aufgestellt werden, dass 7 Caps eine hörbare Klangverbesserung bringen, geht es hierbei doch nur nco um Messwerte.

Trotzdem geht es in diesem Thread um "Stromverbrauch im Auto"

Trotzdem danke ich Dir, für Deinen konstruktiven Beitrag (der erste seit Seiten...) :angel



Wer lesen kann ist klar im Vorteil
Aber anscheinend scheinst du bewußt einige Aussagen zu ignorieren.
Außerdem hast du wie es aussieht 0 Praxiserfahrung außer den 0815 Boa Kondensator + dem bescheidenen Rest was auf den Photos zu erkennen ist, forderst aber im Gegenzug Beweise für jede These.
Mache deine eigenen Erfahrungen, auf welchem Niveau auch immer.
Ich bin raus
Bass-Glatze
Stammgast
#71 erstellt: 05. Dez 2006, 00:34
Ich verstehe nicht warum Du persönlich wirst, anstatt mich einfach mal über Deinen Wissensstand aufzuklären?

Ich versuche Deine Thesen durch Argumentation zu widerlegen, weil ich halt nicht Deiner Meinung bin. Wenn Du so überzeugt bist, dann erkläre Dich.

Meinen letzten Beitrag habe ich beispielsweise von meinem Schwager eingeholt, der mir Deine Thesen zum Teil bestätigt hat, jedoch, dass es irgendwann nur noch messbar ist und dass zuviele Caps auch den o.a. Effekt bescheren können. Nichts desto trotz sollte das ein Diskusions-Forum bleiben, auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist.

Ausserdem weiß ich nicht, warum Du meine Anlage als "08 15" bezeichnest.

- die Phonocar PH5200 ist ein kleines Kraftwerk
- der Raptor 15 macht Druck und Pegel ohne Ende
- der Boa leistet seit vielen Jahren gute Arbeit
- die Hoch- Mitteltöner (an einer 4 x 180 WRMS) sind für meinen Geschmack ideal auf den Raptor eingestellt.
-

Das ganze als Aktivsystem mit der Kennwod KEC-600

Vielleicht können wir ja wenigstens ein friedliches Schlusswort finden.

Für meine (bescheidenen) Verhältnisse knallt das ganz schön.

Solltest Du wieder so freundlich antworten, wie zuvor, bin ich raus (ich versuchs halt...)
SchallundRauch
Inventar
#72 erstellt: 05. Dez 2006, 04:24
Leute, kriegt euch erstmal wieder ein!!!

Hierzu:

...außer den 0815 Boa Kondensator + dem bescheidenen Rest was auf den Photos zu erkennen ist,...

Die Phonocar ist ein netter Amp, habe sie selber in meiner Winterschlampe und ich muss sagen das sie sich Klanglich am Sub nicht viel zu meiner VRX2.400 in meinem anderen Auto nimmt

So, ohne jetzt alles gelesen zu haben will ich auch mal etwas dazu schreiben, da mir schon beim Überfliegen des Threads einige Fehler aufgefallen sind (Lima mit AH? Innenwiderstand der mit der Schnelligeit einer Spannungsquelle gleichgesetzt wird usw.)


Deshalb versuche ich mal mein Wissen etwas zusammenzufassen.

Also mal folgende Überlegung:

Es gibt im Auto nur eine Stromquelle, die Lichtmaschine, einen oder mehrere Energiespeicher (Batterien und Kondensatoren, auch in!!! den Endstufen) und abgesehen von den üblichen Verbrauchern (Licht, Gebläse, Popo-Heizung...) noch die Hifi-Anlage als zusätzlichen Verbraucher.

Fangen wir mal bei der Endstufe und ihren Eigenheiten an!

Diese braucht, anders als die restlichen Verbraucher, welche eine recht konstante Stromaufname haben, abhängig vom Musiksignal eine bestimmte, schwankende Menge Strom um das Signal Verzerrungsarm zu verstärken.

Diesen schnellen Sprüngen im Leistungsbedarf kann die Lima nicht folgen (da sie dafür auch garnicht konzipiert wurde).

Sprich, wenn die Endstufe plötzlich mehr Strom benötigt, braucht die Lima eine gewisse Zeit bis sie den benötigten Strom liefern kann, dadurch würde die Versorgungsspannung zusammenbrechen.

Diese Totzeit muss nun von den Energiespeichern abgefangen werden oder zumindestens minimiert werden um für die Endtransistoren eine möglichst konstante Spannungsversorgung zu gewährleisten.

Es gilt also nicht nur dafür zu sorgen das der Vertärker die richtige Menge an Energie zur Verfügung gestellt bekommt (Ausreichende Stromlieferfähigkeit von Batterien und Lima, großzügige Verkabelung) sondern diese Energie muss auch sehr schnell abrufbar sein!!!

Nun ist es so das die "schnellsten" Spannungsspeicher (kleine, parrallelgeschaltete Kondensatoren) möglichst nah an den Endtransistoren des Verstärkers sitzen sollten, dies tun sie auch.

Jeder der schonmal einen Amp von innen gesehen hat wird dort auch immer mehrere "kleine" Elkos auf der Primär- und Sekundärseite des Netztteils gesehen haben. Die Größe dieses "inneren Speichers" gibt uns mehr oder weniger vor innerhalb welcher Zeit die Stromzufuhr von außen angepasst werden muss um ein "leerlaufen" bzw. das unterschreiten eines gewissen Spannungsbereichs des internen Energiespeichers zu verhindern (Ein Bild von der Entladekurve eines Kondensators habe ich gerade leider nicht zur Hand :().

Bei einigen High-End Verstärkern ist diese interne Pufferung jedoch schon so groß das sie zumindestens im "normalen" Betrieb schon (fast) ausreichend ist um die Totzeit von Lima und Batterie zu überbrücken, aber sobald es wirklich Laut werden soll stossen selbst diese Amps an ihre Grenzen.

Man muss also weitere schnelle Stromspeicher möglichst nahe am Amp zur Verfügung stellen.

Nur was sind schnelle Stromspeicher?

Batterien sicher nicht, sind in ihnen doch chemische Vorgänge dafür zuständig den Strom zu speichern und wieder abzugeben und diese benötigen immer eine gewisse Anlaufzeit (Wobei wohl Batterien mit einem geringeren Innenwiderstand bei gleicher Technologie i.A. auch schneller sind, es gibt aber wohl auch Batterien die eine recht kleine Stromlieferfähigkeit und einen recht hohen Ri haben, aber dennoch recht schnell ihre Kapazität zur Verfügung stellen können).

Besser sind da schon Elkos (i.A. gilt wohl das größere Elkos träger sind als Kleinere), das Optimum wären wohl Folienkondensatoren, diese wären aber bei den benötigten Kapazitäten riesig und extrem schwer, finden daher also keine Verwendung.

Somit lässt sich auch die Frage beantworten wie die optimale Stromversorgung auszusehen hat.

1. Eine ausreichend große Lima (oder regelmäßiges Nachladen ;)) um den Durchschnittsstromverbrauch der Anlage zu decken

2. Überdimensionierte Stromkabel um die maximal benötigten Spitzenströme möglichst verlustfrei zu transportieren

3. Eine oder mehrere schnelle Batterie/n mit guter Stromlieferfähigkeit um die Auswirkungen der Totzeit der Lima abzufangen

4. (Zusätzliche) Kondensatoren nahe dem Verbraucher (im/vor dem Amp) um die Totzeit der Batterie zu überbrücken.

Die Frage ab welcher Kapazität man keinen Unterschied mehr hört wenn sie vergrößert wird versuche ich abschließend noch näherungsweise zu beantworten. (Hierrauf keine Garantie auf Richtigkeit, ist schon spät und E-Technik war nie mein Lieblingsfach)

Gehen wir mal davon aus das das man Unterschiede ab ca. 1dB Wahrnimmt, dies entspricht nach der Formel:

L [dB] = 20 * log (P/P0)

einem Leistungsunterschied von 10% Was wiederum einer maximal zulässigen Spannungsschwankung von (P=U²/R) etwa 5% entspricht.

(Man könnte allerdings auch davon ausgehen das man keinen "Klirrfaktor" (ja ich weiß das dies eigentlichetwas anderes beschreibt) größer als 0,1% haben möchte was dann einem maximalen Spannungseinbruch von 0,005% = 0,06V)

Dies entspricht also bei einer Bordspannung von 12V maximal zulässigen Spannungsschwankungen um 0,6V

Nehmen wir nun, als rein Fiktiven Wert, einmal an das der Amp von jetzt auf Gleich 100A benötigt und die Batterie 0,1s benötigt um diesen Strom liefern zu können.

Dann benötigen wir, um den Strombedarf in den ersten 0,1s abfangen zu können mindestens eine Kapazität von (extrem vereinfachte Näherung)

C [F=As/V] = Q [As] / U [V]

=> C=10As/0,6V = 16,7F

Rechnen wir als zweites Beispiel mit den 1% "Klirr", 50A und einer Reaktionszeit der Battterie von 0,01s

=> C=0,5As/0,06 = 8,3F

Jetzt müsste man nurnoch realistische Zahlenwerte für die Reaktionszeit der Batterie (wahrscheinlich wesentlich kleiner als 0,1s) und den Strombedarf (wohl in den meisten fällen eher weniger als 100A, größere Impulsspitzen bei "normaler Musik" fängt wahrscheinlich schon die interne Pufferung des Amps ab) herausbekommen und einsetzen und könnte sich, zumindestens annähernd, überlegen ab welcher bereitgestellten Kapazität eine weitere Erhöhung dieser keinen Sinn mehr macht

Gruß Ansgar


[Beitrag von SchallundRauch am 05. Dez 2006, 04:58 bearbeitet]
Papa_Bär
Inventar
#73 erstellt: 05. Dez 2006, 09:21
Sehr schön geschrieben Ansgar

Da jetzt eh schon so viel geschrieben wurde kann ich ja eh nimemr auf alles eingehn.
Nur soviel:
Mein "Beispiel" war mit Zusatzbatt gemeint, ich kenn ja schließlich meine Reserveradmulde
Und unterscheidliche Meinungen sind eine Sache, wennman diese aberw eder sachlich noch mit eigenen Erfahrungen begründen kann, wird jegliche Diskussion sinnlos.

Ansgar hats ja wunderbar vorgerechnet.
Und 100A sind noch wenig, wenn man von ner 1,2 kW ausspuckenden analogen Stufe ausgeht.

Das bestätigt dann eigentlich nur meine Ansicht, dass eine Kapaität von 1F viel zu gering ist um unter dieser Last kurzfristig ausreichend Leistung abzugeben.
Viel zu schnell leer und dann nur noch ein unnötiger Widerstand.
Also entweder gleich richtig oder eben garnet.


MfG Björn
neostrider2000
Stammgast
#74 erstellt: 05. Dez 2006, 13:06
Wie wäre es wenn man mit so fadenscheinigen Ausreden aufhört und anhand des Innenwiderstandes der Quelle (Bat+Lima) und dem Lastwiderstand Sub endstufe mit 3 verschiedenen Signalen z.B. 50 70 und 40Hz den Glättungsfaktor von 1F und von 7F Aus ?

Ausserdem will ich sehen wie ein Cap leer geht :-)

Oder wollt ihr sagen dass er bei 11Volt oder so leer ist ????
skywalker_81
Inventar
#75 erstellt: 05. Dez 2006, 14:36

Bass-Glatze schrieb:
Ich verstehe nicht warum Du persönlich wirst, anstatt mich einfach mal über Deinen Wissensstand aufzuklären?

Ich versuche Deine Thesen durch Argumentation zu widerlegen, weil ich halt nicht Deiner Meinung bin. Wenn Du so überzeugt bist, dann erkläre Dich.

Meinen letzten Beitrag habe ich beispielsweise von meinem Schwager eingeholt, der mir Deine Thesen zum Teil bestätigt hat, jedoch, dass es irgendwann nur noch messbar ist und dass zuviele Caps auch den o.a. Effekt bescheren können. Nichts desto trotz sollte das ein Diskusions-Forum bleiben, auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist.

Ausserdem weiß ich nicht, warum Du meine Anlage als "08 15" bezeichnest.

- die Phonocar PH5200 ist ein kleines Kraftwerk
- der Raptor 15 macht Druck und Pegel ohne Ende
- der Boa leistet seit vielen Jahren gute Arbeit
- die Hoch- Mitteltöner (an einer 4 x 180 WRMS) sind für meinen Geschmack ideal auf den Raptor eingestellt.
-

Das ganze als Aktivsystem mit der Kennwod KEC-600

Vielleicht können wir ja wenigstens ein friedliches Schlusswort finden.

Für meine (bescheidenen) Verhältnisse knallt das ganz schön.

Solltest Du wieder so freundlich antworten, wie zuvor, bin ich raus (ich versuchs halt...)



Ich verstehe nicht warum Du persönlich wirst, anstatt mich einfach mal über Deinen Wissensstand aufzuklären?


Das Problem ist das du etwas anzweifelst von dem du keine (Hör-)erfahrung hast, selbst wenig Argumente gebracht hast, aber ständig die der anderen anzweifelst.
Gut in einem gebei ich dir recht, deine Meinung spiegel die sehr vieler wieder, was aber nicht zwangsläufig heißt das sie richtig ist.


Ich versuche Deine Thesen durch Argumentation zu widerlegen, weil ich halt nicht Deiner Meinung bin. Wenn Du so überzeugt bist, dann erkläre Dich.


Wie schon angemerkt: du lässt leider oft einige Details weg
Bsp. 1,5kw ohne Caps vom Björn.
Da fängst du an zu dikutieren das es nicht ohne 2. Bat geht, aber das hatte auch niemand behauptet.

Das war nur ein Bsp


Ausserdem weiß ich nicht, warum Du meine Anlage als "08 15" bezeichnest.


Das 0815 bezog sich auf den Kondensator der die 1F des Aufdrucks leider recht deutlich verfehlt (Quelle: "der große SinusLive Test) und mit dem Rest wollte ich nicht kritisieren was, sondern wie es verbaur ist (vor allem im Bezug auf den Kondensator, denn alles andere würde uns nur nochmehr vom Thema abbringen).


Für meine (bescheidenen) Verhältnisse knallt das ganz schön.


Das hatten wir doch auch 100X geschriben das es ohne Caps natürlich auch knallt, wir wollten nur drauf hinweisen das es so oder so knallen kann

Deshalb stand auch in meinem ersten Post das die Variante für MICH die Optimale ist um eine KLANGLICHE Verbesserung zu erreichen.
Habe nie behauptet das jeder "auf dem Niveau" seinen Einbau betreiben soll (was übrigens noch recht human ist wenn ich mir da so einige andere Einbauten ansehe).

In dem Sinne


PS: Vielen Dank @ Ansgar - klasse Bericht
Nyromant
Inventar
#76 erstellt: 05. Dez 2006, 17:22

neostrider2000 schrieb:

Oder wollt ihr sagen dass er bei 11Volt oder so leer ist ????

Wenn deine Endstufe bei spätestens 11,5V ausgeht (sollte!), würde ich einen Cap mit 12V schon als "leer" betrachten.
A-Abraxas
Inventar
#77 erstellt: 05. Dez 2006, 18:52
Hallo,
@ SchallundRauch : Klasse Beitrag (Nr.72), Ansgar !
Sehr anschaulich und gut nachvollziehbar .

Viele Grüße
skywalker_81
Inventar
#78 erstellt: 05. Dez 2006, 18:54
PS: kann man den evtl. pinnen?!
Finde der ist zu schade fürs Forennirvana
SchallundRauch
Inventar
#79 erstellt: 05. Dez 2006, 19:35
Wenn mein nächtliches geschreibsel noch von ein paar Spezialisten abgesegnet wird stelle ich ihn gerne in den CH-Wissensbereich.

Ich bin mir aber wie gesagt nicht ganz sicher ob ich nicht, verklärt durch mein Maschinenbauerisches Halbwissen , irgendwo einen riesen Bock geschossen habe und wie groß der Fehler bei meiner Überschlagsrechnung ist (ich tippe auf etwa 20-40%, wenn ich das aber wirklich exakt ausrechnen wollen würde müsste ich erstmal in meinen alten Uni-Skripten auf dem Dachboden wühlen und bräuchte genauere Werte zu den Entladevorgängen von Batterien, welche ich bisher leider nirgends gefunden habe, um die Schätzwerte durch etwas realistisches zu ersetzen ;))

Gruß Ansgar
A-Abraxas
Inventar
#80 erstellt: 05. Dez 2006, 19:41
Hallo,
@ Ansgar / SchallundRauch :
Selbst wenn die absolute Höhe einzelner Werte nicht 100%ig stimmen sollte, hast Du die Zusammenhänge sehr gut erläutert - und vornehmlich darauf kommt es (meiner Meinung nach) an !
Ob da nun zum Schluss für 100A 15F (oder was auch immer) gebraucht werden, kann sich dann jeder selbst zusammenreimen

Viele Grüße
Papa_Bär
Inventar
#81 erstellt: 06. Dez 2006, 08:17

Wie wäre es wenn man mit so fadenscheinigen Ausreden aufhört und anhand des Innenwiderstandes der Quelle (Bat+Lima) und dem Lastwiderstand Sub endstufe mit 3 verschiedenen Signalen z.B. 50 70 und 40Hz den Glättungsfaktor von 1F und von 7F Aus ?


Das verstehe wer will, ich jedefalls nicht.
Was soll da denn wie und was bringen?


Ausserdem will ich sehen wie ein Cap leer geht :-)

Oder wollt ihr sagen dass er bei 11Volt oder so leer ist ????


Würde ich änhlich sehn wie der Renè...


Ansonsten bin ich auch fürs pinnen, vllt noch mit Lade/Entladekurve eines caps.
Ich schicks auch mal ein paar Leuten zum drüberlesen...

MfG Björn
skywalker_81
Inventar
#82 erstellt: 06. Dez 2006, 23:21
Ich habe gerade noch was imho entscheidendes gelesen:


Aber man kann NICHT eine Batterie mit einem Cap vergleichen. Eine Batterie wirkt erst wenn die Spannung auf ihr Niveau (~12,6 Volt) einbricht. Ein Cap hingegen "wirkt" immer (bis zur maximal angegeben Spannung).


Das ist doch ein entscheidendes Argument für Caps.
neostrider2000
Stammgast
#83 erstellt: 07. Dez 2006, 13:12
Mir ging es einfach darum dass man eben mal testet bzw. ausrechnet wieviel es von 1F zu 7F bei der Angegebenen Last sind so z.b. dass von 0 auf 1F z.b. der Unterschied in der Welligkeit 1Volt und von 1F auf 7F 0,1V

so in die Richtung, sprich obs überhaupt sinvoll währe

So und die Lade- Entladekurve



[Beitrag von neostrider2000 am 07. Dez 2006, 13:14 bearbeitet]
SchallundRauch
Inventar
#84 erstellt: 07. Dez 2006, 13:27
http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%A4ttungskondensator

50Hz Sinus, => 0,01S (Da zwei Halbwellen gepuffert werden müssen) 100A (= ca. 1KW)

dU = I * dt / C =

100A*0,01s/1F=1V

100A*0,01s/7F=1/7V

Noch fragen

Gruß Ansgar
neostrider2000
Stammgast
#85 erstellt: 07. Dez 2006, 14:28
Noch was ich meine mal gelesen zu haben das ne Batterie so 12ms benötigt um die Energie bereitzustellen !
neostrider2000
Stammgast
#86 erstellt: 07. Dez 2006, 15:23
Da wird der Quellenwiderstand ja gar nicht berücksichtigt, dieser steht ja in direktem Zusammenhang mit der Spannungswelligkeit !
skywalker_81
Inventar
#87 erstellt: 07. Dez 2006, 21:29
Papa_Bär
Inventar
#88 erstellt: 08. Dez 2006, 08:09
Genau danach hab ich gesucht...
War immer am überlegen wers denn gemacht hat...kam aber nicht aufn MillenChi

Sollte doch schon sehr aufschlussreich sein.

NfG Björn
SchallundRauch
Inventar
#89 erstellt: 08. Dez 2006, 18:14
Der Meister Eit (kamil) hatte da auch mal Messungen durchgeführt, Suchbegriff Game Boy sollte da im Klangfuzzi was ausspucken.

Gruß Ansgar
Schnicko
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 10. Dez 2006, 20:53
Hallo zusammen, ich hab mir auch schon öfters Sorgen um meinen Stromverbrauch/Lima-Haushalt gemacht.
Ich hab ne 30A Lima, (VW-Käfer).
Aber ich brauche kaum Strom, da ich nen feinen Verstärker hab, nen Steg, der hat nen relativ hohen Wirkungsgrad und braucht nichmal nen Elko als Stüze(geregltes Netzteil).
Naja, auf jeden Fall isses so, dass mein Audole , nachts mit ner sehr lauten Anlage noch keinerlei Stromprobleme hat.
Ich denke, das liegt v.a. an dem Verstärker, weiln Bekannter hat sone 10.000-Milionen-Watt-Endstufe ausm Aldi drinn, bei dem Flackert das licht schon bei Schmerzensgrenz-lautstärke(abgesehen von dem Klang) und das trotz 55A Lima.
So denn
PS: ne Heckscheibenheizung mit 50A Absicherung ist wahrscheinlich einfach mal die Sicherung groß bemessen, denke ,dass sonen Paar wiederstandsdrähtchen nicht die Welt Strom Verbrauchen dürften, vielleicht so 5-15A.
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