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Erfahrungsbericht: PEQ zur Raumanpassung von Standboxen+A -A |
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Autor |
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ppilihP
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 05. Dez 2005, 02:18 | ||
Den nachfolgenden Erfahrungsbericht habe ich jüngst im Nubert-Forum gepostet, evtl. gibts hier ebenfalls ein paar Leute, die sowas interessieren könnte: (Info: Habe ein Stereo-Setup aus nuWave85, Harman/Kardon HK670 und CD-Player Denon DCD755) Ich habe mir jüngst einen Behringer Ultracurve Pro DEQ 2496 angeschafft, um damit meine Dröhnfrequenzen zu unterdrücken. Außerdem habe ich mit der Option geliebäugelt, evtl. mein ATM (Info für nicht-Nubert-Nutzer: Eine Art auf die jeweilige Box abgestimmter Equalizer, der den Frequenzgang beispielsweise im Falle meiner nuWave85 bis unter 30 Hz linearisiert) durch geeignete EQ-Einstellungen zu "simulieren". Das Fazit gleich vorweg: der Ultracurve meistert beide Aufgaben mit Bravour! Bevors losgeht, möchte ich darauf hinweisen dass so ein Gerät immer nur eine Zweite-Wahl-Lösung darstellt. Absorber oder ähnliches sind immer vorzuziehen, aber manchmal macht einem halt die Optik einen Strich durch die Rechnung. Und aktive Absorption (DBA o.ä.) ist schlichtweg ein sauteurer Spaß. Der Kauf des Equalizers war kein Schnellschuss, sondern Ergebnis einer dreijährigen Odysee, in der ich verschiedenste Lösungsmethoden ausprobiert habe, bis hin zu Experimenten mit mehreren Subwoofern, aber im Endeffekt konnte mich nichts wirklich (sowohl akustisch als auch optisch!) zufriedenstellen. Zunächst zum Gerät an sich: Die für mich relevanten Funktionen sind der parametrische EQ sowie die "Meter"-Funktion zur SPL-Messung, mehr brauche ich eigentlicht nicht. Ansonsten gibts noch viele weitere "Spielzeuge", die ich aber im Moment noch gar nicht getestet habe. Erfreulich ist, dass das Gerät sich absolut NICHT störend bemerkbar macht, weder durch mechanische Geräusche noch durch Störgeräusche aus den Boxen. Die Menüführung ist ob der zigtausend Funktionen zwangsläufig komplex, aber logisch und leicht nachzuvollziehen. Also nur positives bei der B-Note zu vermerken. (Die Optik ist natürlich nicht gerade HiFi-tauglich, was mir aber relativ egal ist. Manch einer könnte sich daran evtl. stören) Mein CD-Player ist digital angeschlossen, nutzt jetzt also die Wandler des Ultracurve. Im direkten Vergleich kommt mir der AKM-Wandler des Ultracurve ein wenig besser vor (die technischen Daten sind zumindest deutlich besser), vermutlich ist das aber Einbildung. Hörbar schlechter ist er jedenfalls nicht, und darauf kommt's schließlich an. :wink: An weiterem Zubehör sind XLR-Cinch-Adapter für die Ausgänge zum Amp von nöten, außerdem ein Messmikro (ebenfalls von Behringer: ECM 8000) sowie 10 Meter Mikrofonkabel. Alles in allem kein billiger Spaß, etwa 350 Euro. In Anbetracht der Leistungen aber IMHO ein äußerst fairer Preis. Anwendung: Zunächst hab ich einfach mal eine kleine ATM-Simulation am graphischen EQ eingestellt. Als Vorlage hat der Messschrieb meines ATMs gedient. Die Simulation klingt bei mir im Zimmer nach gehörmäßigem Eindruck mehr oder weniger identisch wie das richtige ATM. Vermutung: Messtechnisch sicherlich bei weitem nicht so perfekt, aber in Anbetracht dessen, was der Raum aus meinem Signal macht, sind die Unterschiede IMHO zu vernachlässigen. Dann hab ich mich mal spaßeshalber die automatische Raumeinmessung laufen lassen. Mikrofon an den Hörplatz gestellt, ordentlich aufgedreht und "Start" gedrückt. Zu meiner Bestürzung gabs nicht nur im Bassbereich (dort hab ichs ja auch erwartet), sondern auch bei höheren Frequenzen Korrekturen um einige Dezibel. Hab eine Zeit lang mit korrigiertem FG Musik gehört, hab mich nicht unbedingt vom Hocker gerissen. Grund hierfür ist wohl, dass ja nur das SUMMENsignal aus Direkt- und reflektiertem Schall linearisiert wird und dafür der Direktschall böse verbogen wird. Kann ja nix werden. Letztenendes ist das aber egal, denn ich bin mit meinem Mittel- und Hochtonbereich sehr zufrieden und will nur den Bass bearbeiten. Die Raumeinmessung hab ich nur aus reinem Interesse mal laufen lassen. Zuletzt das wichtigste: FG-Entzerrung im Bassbereich. Gleich vorweg: Sowas ist ohne VVS für PC-gestützte Messungen recht arbeitsintensiv. Die Raumeinmessung spuckt für Frequenzen unter 80 Hertz kaum noch brauchbare Daten aus, man muss also alles "von Hand" machen. Das heißt zunächst: Von 200 Hz abwärte in 1 Hz-Schritten jede einzelne Frequenz messen und den Pegel notieren. Aus diesen Daten müssen dann brauchbare EQ-Einstellungen gewonnen werden, was ein wenig Rechenaufwand erfordert weil am EQ die Bandbreite der Filter in Oktavanteilen und nicht etwa in Hz-Schritten eingestellt wird. Letztendlich habe ich 8 Filter gesetzt, die mir sowohl die Raummoden ausmerzen als auch den Frequenzgang nach unten erweitern. Letztendlich nochmal durchgemessen - ich habe jetzt am Hörplatz einen Frequenzgang, der im Bassbereich bis auf zwei sehr schmalbandige Löcher (160 und 94 Hz) halbwegs linear (+/- 3 Dezibel) bis 23 (!!!) Hertz runterreicht. Das tolle daran: Die Anhebungen sind letztlich deutlich weniger intensiv als früher mit ATM, sprich ich habe sogar noch größere Verstärkerreserven. Schuld ist der recht kleine Raum, der bereits ab knapp unter 40 Hz unterstützend mit Druckkammereffekt eingreift. Kein Wunder, dass ich mit ATM (dort wird die Box bis 27 Hz freifeld(!)entzerrt) enorme Dröhnorgien entfacht habe. Ich habs mal gemessen: Mit eingeschleiftem Modul hatte ich im Bereich von 36 bis 42 Hz ca. 15 Dezibel zu viel Pegel! So. Wie klingt's jetzt? Mit einem Wort: Phänomenal! Ich habe einen enorm trockenen, völlig dröhnfreien Bassbereich, der bei Bedarf auch mal ordentlich drückt (Kickbass wurde um 2 DB angehoben, da hatte ich eine leichte Senke), aber immer sauber und angenehm bleibt. Was schön ist: Der derart getunte Bass kann gerne auch komplett um ein paar Dezibel angehoben werden, ohne dass es gleich in unangenehmem Gedröhne ausartet. Trockener, sauberer Bass, der so richtig in den Magen haut. Das ist zwar nicht mehr linear, macht aber Spaß! Am Ultracurve lassen sich etliche Presets abspeichern. Ich hab mir jetzt mal ein "linear"-Preset und ein "Bass-Boost"-Preset eingespeichert, wobei letzteres vor allem bei elektronischer Musik wirklich ordentlich rockt. Fazit: Ich bin begeistert! Das Gerät rundet die Anlage erst so richtig ab. Das ATM ist arbeitslos geworden, und wird vermutlich demnächst verkauft. [Beitrag von ppilihP am 05. Dez 2005, 02:21 bearbeitet] |
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lukasxxl
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 06. Dez 2005, 19:52 | ||
Hi, schöner Bericht. Ich habe mir auch vor kurzer Zeit den DEQ2496+ECM8000 gekauft. Leider fehlte mir bis jetzt die Zeit mich intensiv mit ihm zu beschäftigen. Ich habe den DEQ an zwischen Vorstufe und zwei Rotel RB980BX Mono gehängt, welche die Front LS betreiben. Was mir aber auffällt, ist ein deutliches Rauschen, dem muss ich aber noch mal auf den Grund gehen. Wie ich sehe hast du ihn ja auch Digital angeschlossen. Bei mir ist er analog angeschlossen, ich habe solche XLR-Cinch Adpater, ich weiss wie gesagt noch nicht genau wo das Problem liegt. Selbst wenn ich alle Kabel vom Eingang raus ziehe und den DEQ einschalte rauscht es deutlich, schein wohl an meiner. Stromzufuhr des DEQ zu liegen ... hoffe ich Schalte ich ihn den DEQ aus ist das Rauschen weg. Naja, eigentlich habe ich Ihn mir ja auch für den Bassbereich gekauft, da ich in meinem Raum ein starkes Brummen/Dröhnen habe (Keller: alles Betonwände ... selten dämliche Symetrie) ... Ich habe auch schon einige Umbaumaßnahmen hinter mir, bevor ich mir den DEQ zugelegt habe. Siehe hier: http://www.lukasxxl.de/atg/pg.php?dir=./SkyBilder/Home . Könnte es an der Stromzufuhr liegen, oder hat der DEQ tatsächlich das öfters erwähnte Grundrauschen? |
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C.Smaart
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 06. Dez 2005, 21:47 | ||
Bei aller Euphorie für EQs sollte man bitte nicht vergessen was ppilihP selbst schon richtig gesagt hat:
Man kann es nicht deutlich genug sagen: ein EQ kann niemals Probleme der Raumakustik lösen! Ein EQ kann systembedingt nur Amplituden des Frequenzgangs beeinflussen während raumakustische Problem immer Funktionen über die Zeit sind. Ein EQ macht Probleme nur leiser und läßt sie nicht ganz so peinlich im Raum "stehen". Wers nicht glauben will kann ja mal versuchen eine destruktive Interferenz im Bassberreich mit einem EQ "glatt" zu Bügeln . Ein EQ ist bestenfalls das Äquvalent zu einem Eimer den man unter ein Loch im Dach stellt.
Und genau deswegen steht auf dem Gerät Behringer und eben nicht BSS, TLA oder Klark. Und deswegen kostet ein Behringer Gerät nur 1/10 der vorgenannten Hersteller. Bei professionellen Geräten gibt es durchaus noch eine gewisse Korrelation Preis /Qualität. Gruß, Michel |
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lukasxxl
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 07. Dez 2005, 17:37 | ||
danke für deine nichtssagende antwort ... ne nur spaß!! klar verstehe ich das ich für knapp 300 Euro kein wunder erwarten kann. ist eher was zum rumspielen. aber wenn du dir die bilder angesehen hast, wirst du sehen, das ich durchaus viel zeit damit verbracht habe meinen raum zu modifizieren > was m.M.n. auch sehr viel gebracht hat. da ich aber 1. gerne rumspiele und 2. der nächste Schritt im Bereich Raumakustik wesentlich teurer wird als der Behringer, habe ich mir gedacht, probieren geht über studieren ... manchmal Nur wie gesagt würde mich noch interresieren, ob ppilihP ein ähnliches Rauschen hat, wenn ja ... kein problem für mich, ist dann halt behringer . aber wenn er es nicht hat, dann kann ich ja anfangen nach der fehlerquelle zu suchen. von daher würde ich mich über tips bzgl des rauschen, bzw. dessen ursache sehr freuen. |
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C.Smaart
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 07. Dez 2005, 21:00 | ||
Gerne. Sorry, ich hab schon sehr lange nichts mehr vom Großen B in der Hand gehabt und erst recht keines der neueren Digitalgeräte.(eine Glücksträhne eben ) Ok einen konstruktiven Tipp hab ich aber dennoch: Bei Deinem Setup also VV-> EQ -> Monos wird der EQ wahrscheinlich weit unterhalb des für ihn eigentlich idealen Arbeitspegels angefahren. Erst recht wenn Du chinch auf XLR (also -10dBv auf +4dBu) adaptierst. Probier doch mal spasseshalber folgendes CDP-> EQ -> VV -> Monos. Hierbei sollten die Klinkeneingänge des EQs verwendet werden (hat der hoffentlich???). Ausser die Kiste hat einen Umschalter -10dB auf +4dB für die XLRs. Dann natürlich auf -10dB stellen. Oder als ideal-deluxe-Variante gleich digital vom CDP in den EQ. Wobei die Kiste wahrscheinlich doch "nur" AES/EBU kann. Oder etwa nicht? Probiers mal aus und berichte obs dann immer noch rauscht. Wenn ja: ab in den Service mit dem EQ! Gruß, Michel |
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ppilihP
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 08. Dez 2005, 15:24 | ||
Die "Kiste" hat neben AES/EBU auch einen optischen S/PDIF-Eingang sowie sehr vernünftige Wandler. Das war mit ausschlaggebend für den Kauf, so kriegt mein kleiner CD-Player quasi "nebenbei" noch wirklich gute Wandler spendiert. Klinkeneingänge hat das Ding nicht. Man hat aber einen Schalter auf der Rückseite, mit dem man den maximalen Eingangspegel der analogen Main-Ins von +12 auf +22 Dezibel anheben kann. Evtl. mal damit rumspielen! Bei mir rauscht, wie im Eingangspost schon erwähnt, absolut nichts ("nichts" = in 50cm Abstand zur Box unhörbar). Übrigens auch nicht, wenn ich per Adapter vom CD-Player analog über die XLR-Eingänge reingehe. Ich habe öfters von mechanischem (!) Brummen gelesen, da haben sich einige Leute helfen können, indem sie die Deckplatte abgeschraubt und mit Dämpfung (Filzgleiter o.ä. zwischen Trafo und Platte) wieder angeschraubt haben. Das scheints bei dir aber nicht zu sein. Keine Ahnung worans liegen könnte... |
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Proletheus
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 08. Dez 2005, 20:35 | ||
Für diejenigen, die über PC hören, könnte die No-Cost-alternative interessant sein. Ich höre meine Musik über Winamp und habe mir den Shibatch EQ runtergeladen. Erstes Ziel war eine gehörmäßige Linearisierung im Bass. Ich habe kein Messmikrofon, aber ich bin der Ansicht, dass ein Lautstärkeunterschied, den ich bei einem Sweep nicht/kaum wahrnehme, mich bei Musik erst recht nicht stören wird. Die Sweeps erzeuge ich über den NCH Tone Generator. Genaues Vorgehen: Ich habe erstmal drei Sweeps gemacht. 15-150 Hz, 15 sec 150-300 Hz, 15 sec 15-300 Hz, 15 sec Die als wav exportiert und in Winamp abgespielt. Dann habe ich mir lautesten Stellen rausgehört und an diesen Pause geklickt. In NCH habe ich dann einen konstanten Sinuston erzeugt, der die (ungefähr) gleiche Frequenz wie die Stelle in Winamp hat. Dann wusste ich die Frequenz und hab in Shibatch mit je 3Hz links und rechts dazu um bis zu 8dB gedippt. Das ganze dann ca. ne halbe Stunde lang wiederholt, bis ich mit dem 15-300 Sweep zufrieden war. Dann ging's an den Spaß: Um mehr Tiefbass rauszuholen, habe ich die tiefen Frequenzen sehr stark überhöht (10-25 Hz um 20 dB, 25-35 Hz um 13dB usw...), was ich natürlich bezahlen musste: Damit das Signal nicht übersteuert, musste ich den Preamp um 6dB zurücknehmen, was ich über den Verstärker aber wieder ausgleichen kann. Insgesamt eine sehr hemdsärmelige, dafür 100% kostenlose Lösung zu mehr Tiefbass und weniger stark angeregten Raummoden. Klar, dass bei einem sehr kurzen Bass-Impuls die Raummoden weniger angeregt werden als bei einem Dauerton, aber ich bin mit dem Klang vorher/nachher sehr zufrieden. Gerade bei Bassläufen hat mich die sich dauernd ändernde Lautstärke genervt. [Beitrag von Proletheus am 08. Dez 2005, 20:39 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#8 erstellt: 08. Dez 2005, 21:26 | ||
Hallo zusammen, ich verwende den DEQ ebenfalls - in Verbindung mit der DCX. Momentan analog hinter dem Vorverstärker und OHNE externe Lautstärkeregelung analog in die Endstufen. Die Pegelverhältnisse sind also eher suboptimal. An meinen Druckkammerhochtönern meine ich einen ganz leichten Rauschanstieg zu vernehmen, wenn ich den DEQ nicht bypasse - wohlgemerkt DCX und DEQ hintereinander an 104dB/W/m-Lautsprechern! @Lukasxxl ... da hast Du wohl einen Fehler eingebaut (bauen lassen) @Proletheus ... geiler Nick und auch Lösung - werde das an meiner PC-Anlage auch mal versuchen. Gruß Detlef |
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lukasxxl
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 10. Dez 2005, 17:53 | ||
@Proletheus: den "Shibatch EQ" habe ich auch, das Problem ist aber, dass wenn ich einen Film ansehe (eben nicht über Winamp) der Plugin ja nicht mehr greift, schön wäre ein parametrischer EQ für jeden Kanal einer Soundkarte im Treiber integriert. Aif den "Shibatch EQ" bin ich hier gestoßen: http://www.hifi-foru...rum_id=72&thread=778 Gibt es eine 7.1 Soundkarte die das kann? (fragte ich auch schon im anderen Thread. ) |
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Proletheus
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 12. Dez 2005, 07:36 | ||
Für Video nehme ich den BsPlayer, und in diesen kann man Winamp-Plugins einbinden. Man kann aber auch ffdshow installieren (lohnt sich auch für besseres Bild), und dort in den Audio Decoder Shibatch einbinden. ffdshow sollte mit mehreren Playern laufen, funktioniert aber auch mit BsPlayer sehr gut. |
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lukasxxl
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 12. Dez 2005, 18:38 | ||
ok, jetzt habe ich aber immer noch das Problem, das der Shibath nur Stereo ist .. richtig? wenn ich jetzt speziell den Subwooferkanal bearbeiten möchte, geht es schon nicht mehr. Ausserdem geht es ja auch darum DVD incl. DolbyDigital encodiert zu bekommen. Ohne Receiver dazwischen, und das kann z.B. der WinDVD. Ich bin gerade dabei mir einen HTPC zusammenzubauen, dessen 7.1 Soundkarte geht direkt an die "Prolethen" Endstufen (3 x RotelRB 980BX & 1 x Rotel RB991) . Und hier zwischen hängt im Moment ja auch der DEQ. Was genau macht eigentlich der DCX? Ist ein 3-Kanal EQ..oder? |
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detegg
Inventar |
#12 erstellt: 12. Dez 2005, 22:51 | ||
google hilft ! www.behringer.de --> DCX2496 Die DCX2496 bietet Ihnen mit drei analogen Eingängen (einer davon nutzbar als digitaler Stereoeingang im AES/EBU-Format) und sechs analogen Ausgängen auf einer Höheneinheit ein Maximum an Flexibilität. Hochkarätige 24-Bit/96 kHz A/D- und D/A-Wandler von AKM® garantieren ein Maximum an Klangqualität sowie einen extremen Dynamikumfang von 113 dB. Dank des integrierten Sample Rate-Wandlers können digitale Signale mit einer Auflösung zwischen 32 und 96 kHz an die ULTRADRIVE PRO angeschlossen werden. Eine lautstärkeabhängige Klangregelung ist dank präziser Dynamic EQs möglich. Ebenfalls stehen für alle Ein- und Ausgänge parametrische EQs sowie für alle Ausgänge „Zero“-Attack Limiter für einen optimalen Signal- und Lautsprecherschutz zur Verfügung. Die ULTRADRIVE PRO bietet vier verschiedene Mono- und Stereobetriebsmodi, jeweils mit individuellen Crossover-Filtertypen (Butterworth, Bessel und Linkwitz-Riley) mit einer Flankensteilheit von 6 bis 48 dB/Oktave. Regelbare Delays für alle Ein- und Ausgänge erlauben eine manuelle oder automatische Korrektur von Raumtemperatureinflüssen sowie von Phasen- oder Zeitdifferenzen. Ein zusätzliches Summensignal kann leicht von den A/B/C-Eingängen abgegriffen werden. kurz: digitale Frequenzweiche (2x3Outs) mit GEQ, PEQ, Limiter usw. Gruß, Detlef |
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ppilihP
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 13. Dez 2005, 02:16 | ||
Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich habe vor dem Kauf des DEQ samt Mikro auch etliche Tests nach Gehör gemacht, ich muss jetzt im Nachhinein sagen: ein Mikrofon liefert schon merkbar bessere Ergebnisse. Das "Grobe", also die Bestimmung und Dämpfung der Raummoden, kann man allerdings auch ohne Messung durchführen - und fürs erste ist das gar nicht so schlecht, immerhin sind es die dröhnenden Raummoden die den Klang mit Abstand am meisten versauen. Alles andere ist, wenn man so will, nur noch "Feintuning".
Das sind aber schon ziemlich üble Werte... da solltest du bei höheren Pegeln auf Verstärker und Chassis achten, sonst geht am Ende noch was übern Jordan. Noch was interessantes am Rande: Meine Boxen haben einen Freifeld-Frequenzgang bis 50 Hz (-3db). Ich hab mal den FG in meinem Zimmer gemessen: Im Raum (4,5mx5m) habe ich bei 30 Hz OHNE ENTZERRUNG noch vollen Pegel, der -3db-Punkt liegt zwischen 26 und 27 Hertz. Der Druckkammereffekt machts möglich. Mit einer leichten Anhebung (ca. 4db) könnte ich den linearen Bereich bis unter 20 Hz erweitern. Entweder du lebst in einem deutlich größeren Raum wie ich oder du bist absoluter Bassfetischist... |
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