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REW die Xte+A -A |
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Autor |
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AlexNRWe
Stammgast |
#1 erstellt: 22. Dez 2016, 16:12 | |
Hallo Zusammen! Auch ich habe meinen Raum versucht zu messen anhand der diversen Anleitungen die da so im Netz rumfliegen. Ein Messmikro soll in absehbarer Zeit kommen, um die Thematik aber schonmal zu verstehen habe ich mit dem Mikro vom AVR losgelegt. Wenn ich mich nicht allzu doof anstelle besteht ja die Chance das ich mich eingearbeitet habe bis das richtige Mikro da ist Die Pegel sind etwas niedrig gewählt, ich wollte meine Nachbarn aber nicht unnötig mit dem rumprobieren nerven. Ich habe drei Messungen gemacht, beide Fronts (gelb), nur links(grün), nur rechts(lila). Einen Sub habe ich nicht. Die folgenden Screenshots sind dabei rum gekommen, und ich würde mich freuen da von Euch Hilfe zu bekommen. (Meine Vermutungen stehen unter den Bildern) Die Nachhallzeiten bei 40, 70, 80 Hz scheinen zu lang zu sein? Was möchten die Linien mir sagen? Sind das Auslöschungen bei 74, 82 und 110Hz? Was kann man noch interpretieren, sind meine Vermutungen richtig? Und welche Grafiken währen für den Anfang noch interessant? Vielen Dank für Eure Hilfe bei dem warscheinlich 1000stem Deppen der "mal eben" einen Rat sucht Grüße! |
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yordi
Inventar |
#2 erstellt: 22. Dez 2016, 18:18 | |
Hallo, Deine Messungen sind zu leise, daher sind sie nur bedingt aussagekräftig. Mindestens mit 85dB messen. Weiterhin ist eine Legende was mit welcher Glättung gemessen wurde (letztes Diagramm). Was für Lautsprecher wurden verwendet, was für ein Verstärker, wie groß ist der Raum, ggf Zeichnung. Außerdem würde ich die Nachhallzeit anders darstellen. Die Übersichtlichkeit wird dadurch besser. Gruß yordi [Beitrag von yordi am 22. Dez 2016, 18:20 bearbeitet] |
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AlexNRWe
Stammgast |
#3 erstellt: 22. Dez 2016, 22:23 | |
Hallo yordi, vielen Dank für deine Antwort. Mir steht nur eine App zur Schallmessung zur Verfügung und die scheint nichts zu taugen. Ich habe vorhin nochmal gemessen und bei angeblichen 80dB aufgehört weil nicht nur mir sondern vermutlich auch den Nachbarn zwei Häuser weiter die Ohren abgefallen sind. Die Messung heute Nachmittag mit angeblichen 70dB kam mir schon unverhältnismäßig laut vor. Ich denke ein Pegelmessgerät wird Vorrang vor einem vernünftigen Mikro haben bei mir, vielleicht kriege ich auch kurzfristig eins geliehen. Mit Gättung meinst du vermutlich den Menüpunkt "smoothing" ? Das steht bei mir bei dem Diagramm auf "No smoothing". Beim Wasserfall auf 1/48. Was würdest Du bei der Nachhallzeit anders darstellen? |
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soundbraut
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 22. Dez 2016, 23:54 | |
Hallo Kannst du die Messdatei irgendwo hochladen und hier verlinken? Ich denke du hast die Messung laut genug gemacht. Zur Sicherheit kannst du Ja wie im Workshop vorgehen, da wird auch ein Teil bedchrieben wie man ohne Pegelmessgerät vorgeht: http://recording.de/...g/147164/thread.html Ich denke hier mehr an einen Messfehler lg Bert |
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AlexNRWe
Stammgast |
#5 erstellt: 23. Dez 2016, 00:22 | |
Danke für den Link, nach der Anleitung bin ich Schlussendlich dann auch gegangen. Das war auch der Grund warum ich mit den 70dB (Android-App) weitergemacht habe, lauter als es da war werde ich hier niemals einen Film schauen oder Musik hören. Trotzdem werde ich mir mal ein Pegelmessgerät organisieren um meine Neugier zu befriedigen wievieviel es tatsächlich war. Gespielt hat mein Yamaha RX-A1040 mit den B&W 683 S2 im 2Kanal-Stereomodus. Ich schau mal das ich die Datei hochgeladen kriege! Welche Stelle lässt dich einem Messfehler vermuten? Sieht es zu schön aus um wahr zu sein? |
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yordi
Inventar |
#6 erstellt: 23. Dez 2016, 07:25 | |
Hallo, eine B&W 683 S2 spielt niemals bis 20 Hz linear. Der Frequenzgang der Box reicht im Baßbereich bis 52 Hz- 3Db. Das sagt schon alles. Eine Messung mit no smothing ist mir im Bereich 20 - 200 Hz so glatt noch nicht untergekommen. Zweiter Hinweis auf einen Fehlmessung. Zur Messung im Modus Stereo des Yamaha RX-A1040, bist Du sicher das alle Helferlein im Baßbereich abgeschaltete waren? Also gewissermaßen im Modus Pure Direct gemessen wurde? Das würde ich auf jeden fall nochmal überprüfen. Last but not least: Mir schein die App zur Frequenzgangmessung und Laustärkemessung unbrauchbar. Wie sind Deinen Raumabmessungen? Da kann man schon erkenne wo Raummoden vorhanden sein müssen. Das hochladen der Meßdatei halte ich für sinnlose, da Messung insgesamt unbrauchbar. Gruß yordi |
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AlexNRWe
Stammgast |
#7 erstellt: 23. Dez 2016, 10:18 | |
Nein bin ich nicht. Also, Pegelmessgerät besorgen, nochmal vernünftig einmessen, schauen wie ich das ganze hochgeladen bekomme Eine Skizze reiche ich noch nach, hab ich grade nicht auf dem Handy. |
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yordi
Inventar |
#8 erstellt: 23. Dez 2016, 10:54 | |
na dann warte ich mal ab. Frohe Freitage Gruß yordi |
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AlexNRWe
Stammgast |
#9 erstellt: 29. Dez 2016, 18:31 | |
Wünsche auch frohe Festtage gehabt zu haben Hier ist der Versuch eine Datei hochzuladen: https://www.sendspace.com/file/k9hguq Eingepegelt auf 83dB, Im Straight Modus 2-Kanal-Stereo gespielt, nach wie vor mit dem Einmessmikro aufgenommen. Eine Skizze mache ich nachher noch fertig, habe da grad nichts brauchbares greifbar. Grüße So, jetzt hab ichs [Beitrag von AlexNRWe am 29. Dez 2016, 18:55 bearbeitet] |
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yordi
Inventar |
#10 erstellt: 29. Dez 2016, 19:27 | |
hallo, wie man unschwer erkennen kann liegt Dein Problem im Baßbereich mit einer starken Mode bei 40 Hz und einen Einbruch um 20dB bei 58Hz. Mir scheinen auch die Nachhallzeiten oberhalb 300Hz mit 0,1 Sekunde als viel zu kurz? Kann das ein Meßfehler sein? Der Raum müßte ja völlig überdämpft klingen, regelrecht muffig. Ist das so? Hast Du mal versuche einen oder mehrere Vorhänge, oder was stellen diese Wellenlinien dar, mal zusammenzuschieben? 'Ändert sich dann die Nachhallzeit oberhalb 300 Hz? Gruß yordi |
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AlexNRWe
Stammgast |
#11 erstellt: 29. Dez 2016, 20:20 | |
Moin Yordi. Ja das sind Vorhänge rundherum. Die Kisten in den Ecken sind mit Molton bespannt aber noch leer. Kannst du dir hier anschauen, ist nur mittlerweile sehr lang geworden der Threat. Das der Raum stark gedämpft sein wird dachte ich mir, das ich auf 0,1 sec lande hätte ich allerdings nicht vermutet. Ich werde die Messung morgen mal mit zurückgezogenen Vorhängen wiederholen. Evtl macht es auch Sinn sie weniger wellig aufzuhängen in der Hoffnung das die Nachhallzeiten etwas hoch gehen. Oder währe es auch möglich die tiefen Frequenzen so weit runter zu kriegen das ich die Hohen so lassen kann? Auf jeden Fall ist das jetzt der Punkt wo ich die Eckkästen mit Sonorock füllen kann weil ich den direkten Messvergleich haben wollte (deshalb hatte ich sie noch leer gelassen) Mir fällt es schwer jetzt bei den ersten Gehversuchen die Messung richtig zu interpretieren, darum vielen Dank für die Hilfestellung |
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Vollker_Racho
Inventar |
#12 erstellt: 29. Dez 2016, 20:39 | |
Auch meiner bescheidenen Meinung nach ist der Raum überdämpft. Na dann pack das Sonorock mal in die Ecken und ziehe das Molton weg (ich würde erstmal mit der Rückwand anfangen). edit Ohne jetzt den ganzen Bauthread überflogen zu haben: hast du irgendwo Diffusoren eingesetzt oder nur Absorber? [Beitrag von Vollker_Racho am 29. Dez 2016, 20:40 bearbeitet] |
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AlexNRWe
Stammgast |
#13 erstellt: 29. Dez 2016, 21:06 | |
Ausschließlich das Bühnenmolton, sonst noch keine Maßnahmen. Das Zeug hatte ich genommen weil ich es hübsch fand, mit der Hoffnung das es mit den Nachhallzeiten "etwas" in die richtige Richtung geht Wobei ich mich immernoch frage wo das optimum liegt, bei zehn Quellen habe ich acht verschiedene Aussagen darüber... |
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Vollker_Racho
Inventar |
#14 erstellt: 29. Dez 2016, 21:10 | |
Bühenmolton ist schon dickes Zeug, da kommt nicht so viel durch, zudem wird der Abstand von Molton zur Wand auch noch ein Rolle spielen. Laut EBU Tech 3276 zwischen 0,2s und 0,4s (siehe Punkt 2.3). edit Ich seh grad: gilt für Mono & Stereo, nicht für Mehrkanal. Davon hab ich keine Ahnung. [Beitrag von Vollker_Racho am 29. Dez 2016, 21:17 bearbeitet] |
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AlexNRWe
Stammgast |
#15 erstellt: 30. Dez 2016, 09:46 | |
Ja das Zeug ist schon dick, wobei ich 300g/m2 genommen habe weil mir das 500er zu teuer war zum experimentieren. Hätte ich das 500er genommen könnte ich jetzt das Kino rausschmeissen und mir fast Gedanken über ein Aufnahmestudio machen Die Raummode bei 40Hz ist ganz interessant. Weil ich vor dem Bau die erste Raummode berechnet hatte und bei 43 gelandet bin. Das zeugt ja davon das ich erstens mich nicht ganz doof angestellt habe im Vorfeld (dafür das ich noch nie etwas mit Raumakustik zu tun hatte), und zweitens mein Messergebnis auch mit Einmessmikro nicht ganz unbrauchbar ist. Da ich in absehbarer Zeit aber anfangen wollte zwei Subs (nach) zu bauen und die Raummoden dann wieder anders aussehen werden als mit den Standlautsprechern, lohnt es sich warscheinlich erst dann den Teil weiter zu betrachten. Leider steht mir zur Zeit nur ein riesen Brocken von PC zur Verfügung den ich schon wieder abgebaut habe weil er mir gestern im Weg war. Mal sehen ob ich heute nochmal zum Messen komme, die zur Seite gezogenen Vorhänge machen mich doch sehr neugierig. Edit: Danke für den Link deathrow. Für Surround habe ich schon öfter 0,3 sec gelesen. Ich denke das werde ich versuchen anzustreben, irgendwohin muss die Reise ja gehen. [Beitrag von AlexNRWe am 30. Dez 2016, 10:05 bearbeitet] |
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AlexNRWe
Stammgast |
#16 erstellt: 30. Dez 2016, 11:12 | |
Nachhallzeiten mit Vorhängen: Nachhallzeiten ohne Vorhänge: Wobei da ja immernoch der dicke Teppich liegt und die Decke auch noch mit Molton bespannten Kästen verkleidet ist. Da wird sich mit "entzerrten" Vorhängen wohl nicht viel reißen lassen. Stellt sich mir die Frage wie ich mit dem Ergebnis umgehen soll. Zunächst währe es wohl sinnvoll nochmal mit einem geeignetem Mikro zu messen. Wenn das Ergebnis dann aber so bleibt habe ich ein Problem, denn das Molton hatte ich ja so aus optischen Gründen gewählt und ich würde es (auch wegen der schon angefallenen Kosten), ungern wieder runter nehmen wollen. Macht es evtl. Sinn die Nachhallzeiten unter 300Hz, so weit das überhaupt Möglich ist, auf ein ähnliches Niveau zu senken? Oder werde ich bei diesen Werten niemals einen schönen Surroundklang erzeugen können? |
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