Lautsprecherumschalter

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HCumberdale
Stammgast
#1 erstellt: 23. Sep 2011, 16:10
Hallo zusammen,

ich habe mich der Forensuche angenommen und nach Plänen für das Umschalten von einem Verstärker auf mehrere Lautsprecher unter Last gesucht. Gefunden habe ich aber keine Schaltpläne o.ä.

Ziel sollte es sein möglichst Knacken und Schäden für die Lautsprecher zu vermeiden und mitten in der Musik von BOX A zu BOX B, BOX C usw. umzuschalten.

Gibt es keine Probleme wenn man einen Röhrenverstärker nutzt der nicht leerlaufsicher ist und man eine unterbrechende Position hat?

Oder mache ich mir zu viele Sorgen und ein einfacher Schalter / Relais schaltet mir das ohne Knacken oder Probleme.

Ich hatte folgende Idee:
1.) Ein 4 oder 8 Ohm Wiederstand hängt an +
2.) Wenn geschaltet wird, dann wird der 8 Ohm Wiederstand zwischen + und - geschaltet. Dann wird der Lautsprecher getrennt.
3.) Der nächste Lautsprecher wird verbunden
4.) Der 8 Ohm Wiederstand wird aus + - getrennt.

Idee für Schaltplan

Macht das so Sinn? Es gab auch Threads die empfehlen einen 47 Ohm Wiederstand parallel zu schalten um den Schaltfunken zu vermeiden?! Nötig/Sinnvoll?

Grüße
Martin
Dr.Noise
Inventar
#2 erstellt: 27. Sep 2011, 14:00
Hi

Also ich persöhnlich würde mir eine Transistor bzw FET schaltung bevorzugen.
Aber ich denke es reicht wenn du dir eine Relay schaltung machst und parallel zum schalter des Relay einen Kondensator hängst. Wie groß genau der sein muss weiss ich jz grade nicht aber bei nem halbwegs guten schalter dürften 1-3nF reichen Denke ich.

Aber googel mal nach Taster entprellen ;D

Gruß, Max
Hmeck
Inventar
#3 erstellt: 27. Sep 2011, 15:33
Also Kondensator ist bestimmt nicht so gut!

Die 4-Stufen-Schaltung von HCumberdale sieht ganz perfekt aus, ist aber zu aufwendig, finde ich. Die Relais müssen dann ja auch richtig angesteuert werden. Ich würde erst mal ausprobieren, bei kleineren Lautstärken, ob es überhaupt zu Umschaltknacksern oder so was kommt. Und wenn Du wirklich vielleicht 2 bis 5 msec "Leerlauf" hättest beim Umschaltvorgang und gleich anschließend wieder eine Last, würde das m.E. keiner Röhrenendstufe schaden. Aber wirklich garantieren kann ich Dir das nicht. Besser wäre die Verwendung eines nichtunterbrechenden Schalters / Relais.
Wenn der nicht greifbar: Für das Sicherheitsgefühl sind auch die "47 Ohm parallel" völlig ausreichend.

Grüße, Hmeck
Rufus49
Stammgast
#4 erstellt: 27. Sep 2011, 17:13
Ich habe mir einen einfachen LS-Umschalter mit 15 A Relais gebaut, funktioniert einwandfrei auch bei voller Lautstärke (allerdings Transistorverstärker).

Mich würde mal interessieren, wie eigentlich LS-Umschalter mit Lautstärkeausgleich funktionieren??

Geht das über entsprechend starke Potentionmeter oder elektronisch?? und wie sieht so eine Schaltung etwa aus?

Rufus
HCumberdale
Stammgast
#5 erstellt: 28. Sep 2011, 07:40
- Aufwand ist kein Problem, wir sind ja in der DIY Ecke.
- Ich mag das Relaisklackern! Daher sind Relais ein Muss.
- Kondensator am Relais ist klar! Sonst flackert es...

Um einen Knacks zu vermeiden müsste man eigentlich die Lautstärke absenken bis keine Spannung mehr am LS anliegt und dann abschalten...

Ein Problem könnte es sein die X Ohm zuzuschalten! Möglicherweise könnte man einen FET nutzen, der den Weg zum X Ohm Wiederstand langsam zuschaltet...

Ist es dann ein Problem wenn der FET nicht durchgesteuert wird, also hochohmig ist? In wie fern ändern ~20MOhm zwischen + und - den Frequenzgang?
Hmeck
Inventar
#6 erstellt: 28. Sep 2011, 08:12
Plädiere nach wie vor für ein nichtunterbrechendes Relais.
Oder 2 Stück, dann ist recht leicht zu erreichen, dass A erst aus geht, wenn B an ist.
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