Restwelligkeit von Netzteilen

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Matty
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 01. Jul 2011, 19:22

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei, die Elektronik für meine Hifi-Anlage neu zusammenzustellen. In diesem Zusammenhang habe ich mich gestern bei Herrn Funk (Funk Tonstudiotechnik) über seine Desymmetrier-Module informiert. Bei der Frage nach dem Netzteil erwähnte ich, dass ich für meine Verstärkerplatinen (zurzeit Tripath 2020 MK III von Arjen Helder) ein Schaltnetzteil verwende. Dies hätte rein von der Spannung her auch für das Desymmetrier-Modul gepasst. Herr Funk sagte aber sehr deutlich, dass solch ein Netzteil eine viel zu hohe Restwelligkeit für das Modul besitzt. Mein Netzteil, das erwähnte ich in dem Gespräch, weist eine Restwelligkeit von max.120mV bei 12V auf. Die Netzteile, die Herr Funk für die Module anbietet und empfiehlt haben eine Restwelligkeit im µV-Bereich.

Mir stellen sich nun folgende Fragen:
Welche Restwelligkeit bei Netzteilen sollte man für die verschiedenen Komponenten anstreben? Sind 120mV (bei 12V Spannung) für Endstufen ok? Was ist marktüblich und was kann man als aureichend, richtig gut und was als 'State of the Art' (will nicht sagen 'High End') bezeichnen für die verschiedenen Komponenten?
Muss ich noch etwas an der Stromversorgen für meinen Tripath tun und wenn ja was (Siebung?) oder ist mein Netzeil hinsichtlich der Restwelligkeit qualitativ dafür völlig ausreichend? Ich würde im Rahmen dessen, was noch vernünftig ist, gerne das Optimale erreichen.

Danke für Eure Meinung!