verstärker selbst bauen

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dreadkopp
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Apr 2011, 22:53
aloha community,

da es heute meinen kleinen verstärker gehimmelt hat (kleines 2.2-system mit angeblich 50 watt und verstärker im boxengehäuse) und keine lust habe, schon wieder was zu kaufen, habe ich mir vorgenommen, einen verstärker selbst zu löten.

an teilen habe ich den defekten alten verstärker, sowie das innenleben eines alten röhrenradios ("stassfurt" stand am radio).

meine armen boxen werden derzeit vom der mini-stereoanlage befeuert... die qualität ist dementsprechend.

röhrenverstärker waäre sicher schick, aber wohl auch arg umständlich.

hat jemand vielleicht einen schaltplan eines einfachen verstärkers?

dieser soll das audiosignal des pcs an 4 boxen und eine bassbox verteilen.

würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könnt...

durchs pc-modding hab ich ein wenig erfahrung mit dem lötkolben, also sollte das doch zu schaffen sein.

grüße
danspy
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 28. Apr 2011, 14:08
Hallo,

Wie wehre es mit dem.?
dreadkopp
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Apr 2011, 16:21
das schaut machbar aus. danke für den link!

mal angenommen, ich würde mich doch an einen röhrenverstärker wagen wollen, da sonst mein zweites ich die röhren für gitarreneffektgeräte verbrät.

ich habe folgende röhren im angebot:

el 84
ez 80
ech 81
em 80
2x ec 92
eabc 80
ef 89

hersteller: funkwerk erfurt

diverse widerstände würde ich mir kurzerhand neu besorgen.

dann hab ich hier noch 2 elkos 50 µF 500/550V, sowie einen 100 µF 12/15V
(alt und groß)
sowie 2 kleine junge 2500µF 25 V

eine ziemlich massive kupferspule

3 regelbare widerstände

und ein netzteil noch unbestimmter stärke

lässt sich daraus was schustern?
TheByte
Stammgast
#4 erstellt: 28. Apr 2011, 18:18
Hi,

sicher lässt sich was draus machen.
Hast du auch einen Ausgangsübertrager? Ich nehme mal an, ja.
Eine EL84-Eintaktschaltung mit etwa 3-4W wird sicher drin sein.
Die EC92 kannst du als Vorverstärker nehmen und die EM80 als Aussteuerungsanzeige.

mfG


[Beitrag von TheByte am 28. Apr 2011, 18:19 bearbeitet]
dreadkopp
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Apr 2011, 19:08
dicke schwere kupferkernspule mit vielen schichten eisenummantelung? - ja, hab ich
TheByte
Stammgast
#6 erstellt: 30. Apr 2011, 16:09
So kann man das Teil auch nennen
Hast du die Spannungen am Netztrafo schonmal gemessen?

mfG


[Beitrag von TheByte am 30. Apr 2011, 16:09 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 30. Apr 2011, 18:16
Hallo dreadkopp,

Röhrenverstärker sind zwar Technik von gestern und es gibt technisch gesehen kaum einen Grund, der dafür spricht - eher dagegen.

Trotzdem kann so ein nostalgisches Glimmen der Röhren ja für manchen ganz hübsch anzusehen sein und bekanntlich hört das Auge ja auch mit.

Für dich als Anfänger ohne Kenntnisse auf diesem Gebiet empfehle ich allerdings dringend ein weniger lebensgefährliches und nachbausichereres Projekt!

Einen guten leistungsstarken und ziemlich problemlosen Verstärker kannst du z.B. mit dem TDA7293 (mal SF und Google bemühen) aufbauen.

Grüße - Manfred
dreadkopp
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 30. Apr 2011, 19:26
hmmm... als verstäker verwende ich jetzt der einfachheit halber ein autoradio am atx-netzteil

aber mein plattenspieler braucht noch nen vorverstärker... und weghauen möchte ich die röhren ungern
pelowski
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 30. Apr 2011, 21:40

dreadkopp schrieb:
...aber mein plattenspieler braucht noch nen vorverstärker... und weghauen möchte ich die röhren ungern ;)

Aber ein VV für Plattenspieler mit Röhren ist (wegen der geringen Pegel) auch für Profis eine besondere Herausforderung.

Mit den Röhren, die du hast (wie gut sind die überhaupt noch?), sowieso nicht!

Grüße - Manfred
rebel4life
Inventar
#10 erstellt: 01. Mai 2011, 14:57
TDA1562 und fertig.

Heutzutage noch diskret aufbauen macht kaum Sinn.

MFG Johannes
amplitudensieb
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 01. Mai 2011, 20:51

dreadkopp schrieb:
aloha community,

da es heute meinen kleinen verstärker gehimmelt hat (kleines 2.2-system mit angeblich 50 watt und verstärker im boxengehäuse)
(..)
durchs pc-modding hab ich ein wenig erfahrung mit dem lötkolben, also sollte das doch zu schaffen sein.

grüße


Warum reparierst Du das Teil nicht einfach? Kenntnisse im Löten sind ja ganz nett. Zum Bau von Röhrenverstärker allerdings ist ein mehr an Wissen notwendig. 300V Gleichspannung am Netzelko sind nämlich nicht ohne.

Bleib mal lieber beim Halbleiter.
mfg
danspy
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 01. Mai 2011, 23:59
Einfach unglaublich was man hier Tagtäglich für Zurechtweisungen aufgetischt bekommt.
amplitudensieb
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 02. Mai 2011, 09:38

danspy schrieb:
Einfach unglaublich was man hier Tagtäglich für Zurechtweisungen aufgetischt bekommt. :L


Es war ein gut gemeinter Ratschlag für jemand der meint mit 0-Ahnung einen RV bauen zu können.



mfg
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