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Hilfe, mein Verstärker invertiert plötzlich - was nun?+A -A |
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Autor |
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On
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 16. Apr 2011, 14:37 | |
Hallo, Während ich eine Klangreglerschaltung nachbaute, dachte ich darüber nach, wozu wohl der Vorverstärker unvorteilhafterweise invertierend geschaltet war, denn ich brauchte ihn hochohmig. Als das Modul fertig war, war ich auch mit nachdenken fertig: Der Vorverstärker Klangreglers hebt ja die Invertierung des aktiven Filters wieder auf. Nun habe ich den Salat. Da mein VV nicht invertiert und die Endstufe natürlich auch nicht, bleibt die Invertierung über. Was soll ich jetzt tun? a) Das sorgfältig ins Reine gebaute Modul schreddern und neu konzipieren b) ignorieren, daß die Baßtrommel jetzt umgedreht dargestellt wird Also im Ernst: das hört man doch nicht oder?? Grüße On |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 16. Apr 2011, 16:59 | |
Hallo, falls deine Frage wirklich ernst gemeint war: Wenn du meinst, dass man das hören könnte (ich behaupte: nein), polst du ganz einfach die LS-Kabel um. Grüße - Manfred |
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On
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 16. Apr 2011, 17:54 | |
Doch, das war schon irgendwie ein bißchen ernst gemeint, ich meine, das ist doch zumindest eine Art unsichtbarer Schönheitsfehler Darauf bin ich noch garnicht gekommen, natürlich, falls man tatsächlich mal zwei Verstärker gleichzeitig braucht, dann kann man ja die Boxen verpolen. Ansonsten implodieren die Fensterscheiben eben, macht nicht so viel Dreck. Ob die Phase im Studio wohl eingehalten wird? Manche Mikros sind doch symetrisch. Ich bin gerne perfekt, was Elektronik angeht. Vielleicht sind ja sebstgebrannte CDs auch spiegelverkehrt Grüße On |
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Ultraschall
Inventar |
#4 erstellt: 17. Apr 2011, 07:21 | |
Du bist jetzt ein bißchen perfekter als vorher, weil Du von nun an auf die Phase bei der Konzipierung eines Verstärkers achten wirst. Selbstgebrannte CD`s spiegelverkehrt-nein. Ich denke nicht, weil ja bestimmte Dateninfos drauf sind, die der Player dann nicht bzw. falsch lesen würde. (Zeiten Titelanzahl...) |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 21. Apr 2011, 07:06 | |
a) Wenn Du die reinen digitalen Audiodaten invertieren wolltest, müsstest Du dies mit einer entsprechenden Software tun. b) Wenn Du aber einfach aus allen 1 eine 0 und aus jeder 0 eine 1 machst, dann sind tatsächlich etliche Probleme zu erwarten. ( http://de.wikipedia.org/wiki/Compact_Disc#Datenkodierung ) Oder Du hast gar keinen Zugriff auf diese aufzuzeichnenden Daten (was wahrscheinlicher ist). Richtig ist, dass im Studio auf die Phase geachtet wird und normalerweise bedeutet ein Luftdruckanstieg am nicht invertierten Mikrofonanschluss ein positives Signal. Nun gab es Hersteller, die sich darum nicht gekümmert haben und die Mikrofone "falsch" verdrahteten. Dies ist solange unhörbar, als nur mit diesem einen Mikrofon gearbeitet wird oder z.B. in einer Diskussionsrunde alles gleichartige Mikrofone eingesetzt werden. Sind aber unterschiedliche Mikrofone im Einsatz, so ergibt sich durch die teils falsche Verdrahtung eine Auslöschung. Dies kann gewollt sein, wenn man jedem Sprecher ein Mik in die Nähe gibt, das er bespricht. Bei gerader Anszahl an Mikrofonen würden sich nämlich die Raumgeräusche bei normaler Addition "aufheben". Zumindest würde dies im Tieftonbereich funktionieren. Stellt man aber 4 Mikrofone auf den Tisch und es gibt auch Diskussionsteilnehmer, welche zwischen zwei Mikrofonen sitzen, so werden diese recht wirkungsvoll ausgeblendet. Die ganze Phasengeschichte hat also nicht unbedingt etwas mit der tatsächlichen Phase zu tun, sondern hauptsächlich mit den Schwierigkeiten, die man sich beim Mischen einhandelt. Darum haben Mischpulte üblicherweise eine Invertierungsmöglichkeit an den Mik-Eingängen. |
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On
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 21. Apr 2011, 15:10 | |
Danke für die Antworten :). Ich werde es erstmal so lassen, weil es sich nur um meinen Zweitverstärker handelt, der möglichst einfach aufgebaut sein soll. |
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