Brauche Hilfe für den ELV Mirkofonvorvertärker

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Steff_Feel_It
Stammgast
#1 erstellt: 15. Dez 2010, 16:13
Und zwar brauch ich jemanden der mir sagen kann wie der Ausgangswiderstand des Verstärkers ist:

Hier mal der Schaltplan
Schaltplan Mikrofonvorverstärker ELV

Ich bräuchte den Widerstand um die Widerstände der Messbox zu ermitteln.

Recht vielen Dank schon mal.

Gruß
Stefan
Kay*
Inventar
#2 erstellt: 15. Dez 2010, 16:40

Ausgangswiderstand


der liegt, wie bei jedem gegengekoppletem OPV, nahe null-ohm

der 5532 macht aber "nur" Ausgangsströme bis etwa 30mA
uweda
Stammgast
#3 erstellt: 15. Dez 2010, 16:42

Steff_Feel_It schrieb:
Und zwar brauch ich jemanden der mir sagen kann wie der Ausgangswiderstand des Verstärkers ist:

Hier mal der Schaltplan
Schaltplan Mikrofonvorverstärker ELV

Ich bräuchte den Widerstand um die Widerstände der Messbox zu ermitteln.

Recht vielen Dank schon mal.

Gruß
Stefan



????
äh was ????

die infos sind etwas dürftig .


mfg
Steff_Feel_It
Stammgast
#4 erstellt: 15. Dez 2010, 16:46
@Kay* Toll und das heißt?

Tut mir leid wenn ich frage aber in E-Technik bin ich so schlau wie fünf Meter Feldweg.

@uweda
wieso dürfitg was brauchst du denn um mir sagen zu können wie groß der Ausgangswiderstand ist?
Kay*
Inventar
#5 erstellt: 15. Dez 2010, 16:59

Tut mir leid wenn ich frage aber in E-Technik bin ich so schlau wie fünf Meter Feldweg.


"Leid tun" sollte es dir nicht,
auch für dich ist www.elektronik-kompendium.de am Netz
Steff_Feel_It
Stammgast
#6 erstellt: 15. Dez 2010, 17:20
Nur mal zum Verständnis

R=U/I

Das heißt wenn ich ein Mikro nutze das 9V braucht und es mit 30mA aussteuere dann bekomme ich einen Widerstand von 300 Ohm oder?

Das Mikro hat eine MCE 2000 Kapsel.

Kann mir da jemand folgen?
Kay*
Inventar
#7 erstellt: 15. Dez 2010, 17:35

Steff_Feel_It schrieb:


Das heißt wenn ich ein Mikro nutze das 9V braucht und es mit 30mA aussteuere
Kann mir da jemand folgen?


nein!
pelowski
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 15. Dez 2010, 18:19

Steff_Feel_It schrieb:
...Das heißt wenn ich ein Mikro nutze das 9V braucht und es mit 30mA aussteuere dann bekomme ich einen Widerstand von 300 Ohm oder?
Kann mir da jemand folgen?


Auch nein!

Du hast vergessen, das Ergebnis durch die Quersumme der Geburtstage deiner Großeltern väterlicherseits zu dividieren. - Und Pi Quadrat fehlt auch noch...

Im Ernst: Alles, was dir weiterhelfen kann, hat dir Kay bereits mitgeteilt.

Grüße - Manfred
Steff_Feel_It
Stammgast
#9 erstellt: 15. Dez 2010, 18:55
Na dann eben nicht. DANKE.

Da will man das Fachwissen der freundlichen Forenmitglieder nutzen und dann sowas.

Da klein Stefan es selbst nicht besser weiß frägt Stefan halt nach aber anstat das man sagt was derjenige noch für Infos braucht damit er Stefan's Frage beantworten kann bekommt Stefan nur als Antwort:
"Bring es dir doch selber bei!"

Ich meine ich weiß es halt nicht besser und ich wollte eine schnelle Antwort tut mir leid das ich das Forum nutze um konkrete Informationen zu bekommen wie egoistisch von mir.

Was ich bis jetzt erfahren habe ist:

Der widerstand ist fast null! _ Hurra Supraleiter! HÄ, kann ich dann den Verstärker gar nicht für die Berechnung der ARTA-Messbox verwenden?

Ich brauch meher Infos! _ Aber welche?



Du hast vergessen, das Ergebnis durch die Quersumme der Geburtstage deiner Großeltern väterlicherseits zu dividieren. - Und Pi Quadrat fehlt auch noch
_ und was soll denn bitte das?
pelowski
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Dez 2010, 19:29

Steff_Feel_It schrieb:
...Der widerstand ist fast null! _ Hurra Supraleiter! HÄ, kann ich dann den Verstärker gar nicht für die Berechnung der ARTA-Messbox verwenden?


Statt dich über mangelde Hilfsbereitschaft zu mokieren, hättest du ganz einfach mal Kays link anklicken können. Da das wohl zu schwer für dich ist, hab ich das mal für dich übernommen:

Ausgangswiderstand ra ca. 0 Ohm

Der Ausgangswiderstand ra des nichtinvertierenden Verstärkers ist sehr niederohmig. Die Schaltung wirkt wie eine Spannungsquelle

Ausgangswiderstand ra ca. 0 Ohm

Der Ausgangswiderstand ra des invertierenden Verstärkers ist sehr klein. Die Schaltung wirkt wie eine Spannungsquelle.


Falls du nun für irgendwelche Messungen einen definierten Quellwiderstand benötigst, musst du einen solchen in Reihe schalten.

Hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht, die Schaltung genauer anzusehen, mache dich aber darauf aufmerksam, dass sie für Messungen so wohl nicht geeignet ist (Absenkung unter 250Hz).

Grüße - Manfred


[Beitrag von pelowski am 15. Dez 2010, 19:34 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#11 erstellt: 15. Dez 2010, 19:30

Ich brauch meher Infos! _ Aber welche?


du hast keine sinnvolle Frage gestellt, bzw. ich habe deinen Beitrag falsch verstanden.

Ich rätsele jetzt mal weiter.

Da hast ein Mikro und möchtest es oben anschliessen.
Du willst eine schnelle Antwort.

so weit richtig?

Du kannst ein MCE-2000 (Elektret-Mik) nur mit Speisung betreiben,
und nein,
ich suche dir das jetzt nicht aus dem Forum heraus.


noch ein Rätsel

Ich bräuchte den Widerstand um die Widerstände der Messbox zu ermitteln.


wahrscheinlich brauchste eher die Verstärkung (inkl. Übertragungsfaktor des Mik)

gut,
und um welche "Messbox" es sich handelt, weiss ich,
denn ich bin Hellseher


[Beitrag von Kay* am 15. Dez 2010, 19:52 bearbeitet]
Steff_Feel_It
Stammgast
#12 erstellt: 15. Dez 2010, 20:12
Ok vielleicht ist es besser wenn ich noch mal von vorne anfange.

Ich habe vor mir ein Komplettgerät für Messungen zusammenzustellen und zwar mit USB-Soundkarte, besagtem Mikrofonvorverstärker, einer Endstufe und eben der ARTA-Messbox.

Also damit die Kalibrierung funktioniert brauch ich die Werte für die Widerstände und um diese zu bekommen brauche ich den Eingangswiderstand der Soundkarte und den Ausgangswiderstand des Vorverstärkers.

Und das mit der Frequenz lässt sich auch leicht beheben da ich nur den Wert zweier Kondensatoren ändern muss.

Zum besseren Verständnis hier der Link zum Verstärker
http://www.elv.de/ou...0&detail2=1020&flv=1

PDF:
MESSBOX
Kay*
Inventar
#13 erstellt: 15. Dez 2010, 20:29


Ok vielleicht ist es besser wenn ich noch mal von vorne anfange.


dito

1. ein Elektret-Mik braucht Speisung, davon abhängig 2.
2. die Verstärkung (inkl. Übertragungsfaktor des Mik) muss bekannt sein
3. der Ausgangsinnenwiderstand des Mik-VV ist nicht relevant,
da etwa 0-ohm
4. bekannt sein muss der Widerstand für die Impedanzmessung

da 1. + 2. so gut als garnicht vorbestimmbar ist,
arbeitet man mit Referenz-Signalen zum Abgleich oder kauft
fertiges mit Mess-Protokoll, wenn's denn genau sein soll,
was aber i.d.R. nicht notwendig ist.

so, was nun?

ich kann das alles argumentieren, halte es aber für falsch,
es jetzt und hier zutun.

www.elektronik-kompendium.de
Steff_Feel_It
Stammgast
#14 erstellt: 15. Dez 2010, 20:51
Ok Danke

Never mind!
detegg
Inventar
#15 erstellt: 20. Dez 2010, 12:35
Moin Stefan,

... weil bald Weihnachten ist

# Der ELV-MVV ist so nicht geeignet, da er keine Phantomspeisung der Mic-Kapsel ermöglicht
# einen definierten Ausgangswiderstand von z.B. 100R bekommst Du durch einen solchen R in Reihe zum Ausgangs-C
# eine Kalibrierung Deiner ARTA-Messbox macht nur dann Sinn, wenn Du absolut vergleichbare akustische Messungen machen willst.
# Du brauchst dann aber zwingend ein kalibriertes Mikro mit Korrektur-Datei
# für den Heimgebrauch - also relativ vergleichende Messungen - kannst Du Dir das alles sparen

;-) Detlef
Steff_Feel_It
Stammgast
#16 erstellt: 20. Dez 2010, 22:34
Danke Detlef,


# Der ELV-MVV ist so nicht geeignet, da er keine Phantomspeisung der Mic-Kapsel ermöglicht
# einen definierten Ausgangswiderstand von z.B. 100R bekommst Du durch einen solchen R in Reihe zum Ausgangs-C


so etwas wollte ich hören


# eine Kalibrierung Deiner ARTA-Messbox macht nur dann Sinn, wenn Du absolut vergleichbare akustische Messungen machen willst.
# Du brauchst dann aber zwingend ein kalibriertes Mikro mit Korrektur-Datei
# für den Heimgebrauch - also relativ vergleichende Messungen - kannst Du Dir das alles sparen


Nunja ich habe bereits ein Messystem für den Heimgebrauch bisher gehabt. Nur wollte ich jetzt halt mal das ganze richtig machen (Alles in einem Gehäuse mit kalibrierten Werten - plug and measure )

Damit ich mich in Zukunft darauf verlassen kann wenn ich längere Zeit nicht gemessen habe das dann noch immer alles passt.

Sicher für ne schnelle 08/15 Messung braucht man sowas nicht da reicht auch eine einkanalige Messung

Aber nochmals Danke auch an deine Vorredner


Kann mir denn jemand in diesem Fall empfehlen welchen MVV ich dann nehmen soll? Gerne auch Bausatz oder Ähnliches.

Danke

Gruß Stefan
Kay*
Inventar
#17 erstellt: 21. Dez 2010, 00:16

Kann mir denn jemand in diesem Fall empfehlen welchen MVV ich dann nehmen soll?


der ELv ist selbstverständlich verwendbar,

du brauchst lediglich
- die Speisung für das Mik nachrüsten
- Bandbreite anpassen
- ggf. Ausgangwiderstand nachrüsten für lange Leitungen
- ggf. Verstärkung anpassen
- ggf. eine Übersteuerungswarnung nachrüsten
detegg
Inventar
#18 erstellt: 21. Dez 2010, 00:36

detegg schrieb:
# Der ELV-MVV ist so nicht geeignet ...

Moin,

... bitte genau lesen!

Der Stefan will sich ein Messsystem aufbauen. Ich vermute, dass er mit der Modifikation eines Feld-Wald-Wiesen-Preamps überfordert ist. Einzig richtige Lösung für den TE ist imho die Verwendung eines geeigneten Fertigproduktes.
Sichere, reproduzierbare Messungen erfordern gutes Messequipment - und das kostet erst mal Geld.
Wenn keine SK vorhanden wäre, würde ich zum USB Audio-Interface (Tascam US122/144 o.ä.) mit integriertem Mic-Pre/Phantomspeisung raten, in diesem speziellen Fall zum Monacor MPA-102.

;-) Detlef
Kay*
Inventar
#19 erstellt: 21. Dez 2010, 02:15

dass er mit der Modifikation eines Feld-Wald-Wiesen-Preamps überfordert ist. Einzig richtige Lösung für den TE ist imho die Verwendung eines geeigneten Fertigproduktes.


dieses ging mir auch durch den Kopf,
aber ich habe ja immer Hoffnung

Wer korrekt messen will, braucht Know-How.
Ein Fertigprodukt entbindet den Anwender nicht von der
Erarbeitung der Problematik jeder Form des Messens
...
und dazu gehört erstmal eine Reflektion über sowas wie "absolute/relative Genauigkeit",
sprich, man muss schon wissen, was man will/wirklich braucht.
------------

ich bin im übrigen der Meinung, dass man in eine Messbox
die Soundkarte mit einbauen sollte
Eine Pegelkalibrierung mache ich lieber per 10-gang-Poti
als mit SW
------------
hier ein paar Infos
http://www.nordic-audio.de/doku.php/blog/mikrofonvergleich

Speisung nach Linkwitz:
MicMod_Linkwitzlab_microph1


[Beitrag von Kay* am 21. Dez 2010, 15:22 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#20 erstellt: 21. Dez 2010, 15:25
und weil Weihnachten eine "Luxus"-Variante eines Mik-VV
MicAmp_sch_large
Steff_Feel_It
Stammgast
#21 erstellt: 21. Dez 2010, 20:36
Hallo an alle,

danke für eure Vorschläge.

Wie gesagt ein Messsytem habe ich bereits nur will ich jetzt halt einfach ein Komplettsystem.
So etwas wie es Herr Borowski schon gebaut hat.

Vieleicht setzte ich mein bestehendes System einfach in 1 Gehäuse zusammen da muss ich mir nur noch die Ausgangs- und Eingangswiderstände rausmessen.

Ich werd sehen, jetzt über die Feiertage hab ich sowiso keine Zeit (Familie )

Vielecht setzt ich mich doch mal dran und versuche Kay*s "Luxus"-Variante eines Mik-VV nachzubauen und mit Hilfe des Kompendiums und eventuel meinem Vater die Sache zu verstehen.

Nochmals Danke an alle.

Gruß Stefan
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