Selbstoszillierender Dreieckgenerator

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v.cougar
Neuling

#1 erstellt: 03. Nov 2010, 00:57

Hallo Leute,
bin neu hier, und hoffe Ihr könnt mir bei meinem kleinen Problem Helfen. Versuche schon den ganzen Tag einen selbstoszillierenden Dreieckgenerator mit pspice zu simulieren. Das Rechteck-signal habe ich soweit simuliert und ein Dreieck bekomme ich auch nach dem Integrieren! Was nicht funktioniert ist die Veränderung der Trägerfrequenz.

Meiner Meinung nach, müsste sich die Frequenz mit der Änderung von R3 und C1 variieren. Aber irgendwie, habe ich imeer die Frequenz meiner Eingangsspannung (20 Hz).

Hat einer von euch ein Tipp?

Danke im Voraus!!!

mrlongie
Stammgast

#2 erstellt: 03. Nov 2010, 02:06

Hallo,

was soll die Schaltung denn am Ende genau machen? Meine Frage bezieht sich dabei konkret auf deine Eingangswechselspannung bzw. deren konkreter Beschaltung, die ich so nicht verstehe.

Als einfacher Dreiecksgenerator (Invertierender Eingang von U1 auf Masse, kein "Eingangssignal") schwingt er bei mir mit etwas weniger als 0.5 Hz. Diese wird in der Tat von R3/C1 vorgegeben.

Da du bei deiner Schaltung ständig die Schaltschwelle "Massepotential" beim Schmitt-Trigger U1 verschiebst, triggert der mit deinem "Eingangssignal". Aber warum ist dein Eingangssignal mit Ausgang von U2 verbunden und nicht mit Masse? Welche Funktion soll bewirkt werden (Modulation...)?

Mfg,
Markus

v.cougar
Neuling

#3 erstellt: 03. Nov 2010, 12:40

Dann von Anfang an. Ich bin grade an meiner Diplomarbeit dran, in der ich einen PWM-Verstärker (Class D) entwerfen muss. Das Verfahren ist denke ich mal bekannt. Als erstes muss mein Eingangssignal in ein PWM-Signal umgewandelt werden. Ich wollte diese Modulation mit der sogenannten Delta-Sigma Modulation vornehmen, da diese Art der Modulation den THD Wert meines Verstärkers verbessert.
Zur Realisierung verwende ich einen Chip Irs2092, dessen Funktion im Bild dargestellt ist. Was ich nicht verstehe, oder besser gesagt versuche zu Simulieren, ist die Taktung meines Signals. Woher kommt sie? Beim Integrieren?

Danke nochmals

[Beitrag von v.cougar am 03. Nov 2010, 13:57 bearbeitet]

tiki
Inventar

#4 erstellt: 03. Nov 2010, 23:44

Das Design benötigt keinen externen Takt, es ist selbsterregend. Das ist im Datenblatt auch beschrieben. Für weitere evtl. Modifikationen bitte bei diyAudio.com nachsehen.

v.cougar
Neuling

#5 erstellt: 03. Nov 2010, 23:50

Das habe ich auch gelesen. Aber was heißt selbsterregend? Durch was wird diese Erregung bewirkt? Im Datenblatt wird von einer internen Verschiebung gesprochen, was heißt es genau? Kann ich diese verhalten auf irgendeiner Weise Simulieren, denn ich muss genau diese Funktion in meiner Diplomarbeit erklären.

mfg viktor

[Beitrag von v.cougar am 03. Nov 2010, 23:51 bearbeitet]

tiki
Inventar

#6 erstellt: 05. Nov 2010, 00:40

classD im Diplom bauen wollen und die Bedeutung von Selbsterregung nicht kennen? Ich muß doch sehr bitten.

v.cougar
Neuling

#7 erstellt: 05. Nov 2010, 00:55

Hallo Timo,

große Sprüche kann jeder kloppen und wenn du auf meine Fragen keine vernünftige Antwort hast, dann lieber das schreiben verkneifen!!! Bringt ja sowieso nichts.

tiki
Inventar

#8 erstellt: 05. Nov 2010, 16:25

Junge, Du hast ja den Alraun im Leib.