Mal wieder ne Endstufennetzteilfrage zu den Hypex Modulen

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Verrückter
Inventar
#1 erstellt: 09. Sep 2010, 06:00
Hallo,

mal wieder ne kleine Frage.

Ich habe mir mal 200VA Ringkerntrafos für die Hypex 180st Module machen lassen. Funzt auch alles einwandfrei. Mir gehts um die Frage, wieviel VA der Trafo haben soll. Klar, wenn ich ein 180er Modul nehme und mit 4 Ohm belaste, brauche ich auch min. 180VA beim Trafo.

Als Elektronik habe ich MBR 10100 Dioden und 6800er (oder waren es 8200er?) Elkos genommen.

Wie gesagt, funzt alles wunderbar.

So, nun mal meine eigentliche Frage. Wenn ich nun das Modul mit 8 Ohm belaste, stellt es mir ja nun "nur" etwa 90Watt zur Verfügung. Wenn ich aber nun die 200 Watt benötige, muss ich halt ein 400er Modul nehmen. Klar, die Elkos müssen Spannungsfester sein etc.

Aber wieviel VA sollte/muss der Trafo haben? 200 oder 400VA?


Vielen Dank und Gruß

Stefan
Verrückter
Inventar
#2 erstellt: 09. Sep 2010, 07:24
Hallo,

was mich grade noch stutzig macht, im Datenblatt http://www.hypex.nl/docs/UcD180400.pdf steht in der Tabelle auf der ersten Seite zum 180er Modul: VB: +/-50V und in der Tabelle da drunter auch +/-50V bei max. Beim 400er Modul steht in der oberen Tabelle auf der 2. Seite VB: +/-75V und in der unteren unter max. 65V.

Ja was denn nun? 75 oder 65V?


Gruß

Stefan
tiki
Inventar
#3 erstellt: 11. Sep 2010, 10:30
Hallo,
das scheint ganz einfach eine Nachlässigkeit zu sein. Beim UcD400 sind die 65V (Betriebs-)Grenze, inklusive aller Toleranzen (Netz, Trafowicklungsverhältnis, Last/Innenwiderstand, veränderliche Spannungsabfälle an Dioden...). Deshalb scheint mir ein passendes Schaltnetzteil angebrachter. Erinnere Dich bitte an den großen "Sicherheitsabstand", den wir bei der Meßbox einhielten, der zu erheblichen Einbußen an Ausgangsleistung führt.
Thermisch reicht der 200VA-Trafo allemal, der Innenwiderstand ist beim 400VA-Trafo aber wahrscheinlich günstiger (abhängig von der Qualität).
Größere Elkos sind nicht zwangsweise besser, Hypex empfiehlt selbst für die UcD400 nur 4700µ min. für 4 Ohm Last, die 8000µ sehe ich schon als Maximum an, für 8 Ohm leicht überdimensioniert. Die Kapazität ist für den Speisespannungsripple bei niedrigen Aussteuerfrequenzen verantwortlich, aber auch für die Störungen durch die Stromspitzen bei der Nachladung.
Verrückter
Inventar
#4 erstellt: 11. Sep 2010, 10:50
Hallo Timo,

vielen, vielen Dank, dann bestell ich jetzt Trafos. Jaja, Schaltnetzteil etc. Dennoch bestell ich Trafos


Gruß

Stefan
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