PAR-36 an Lauflichtsteuerung?

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Altgerätesamler
Inventar
#1 erstellt: 04. Mai 2010, 18:15
Guten Tag

Ich habe mir ein musikgesteuertes Lauflicht gebaut mit 4 Kanälen.

Daran kann man 230V Lampen anschließen.

Die Lampen wechseln dann im Takt der Musik.

Die Frage ist jetzt, kann ich daran PAR-36 Strahler anschließen?

Man kann Lampen bis 400 Watt pro Kanal anschließen.

Die Frage stelle ich mir nur, weil sich in den PAR-36 Strahler jeweils ein Trafo befindet, welche die Spannung von 230V auf 6V transformiert. Daran ist dann eine 6V 30Watt Birne angeschlossen.

Macht es dem Trafo etwas aus, wenn er dauernd an und ausgeschaltet wird?

Also es handelt sich um ein Lauflicht, nicht um eine Lichtorgel!!!!

Die Lauflichtgeschwindigkeit wird dann durch die Musik gesteuert.
Aurix
Stammgast
#2 erstellt: 05. Mai 2010, 08:25
wenn es NUR der Trafo ist, sollte das gehen. Wenn weitere Elektronik dazwischen liegt (Netzteil...), wäre ich vorsichtig.
Altgerätesamler
Inventar
#3 erstellt: 05. Mai 2010, 16:04
Hallo Aurix

Danke dir für die Antwort.

Es ist nur ein Trafo! Danach kommt ohne weitere Elektronik gleich die 6V30W Lampe.

Ich habe es jetzt mal ausprobiert. Es funktioniert ohne Probleme.

Altgerätesamler
Inventar
#4 erstellt: 07. Mai 2010, 23:14
Hallo

Jetzt habe ich nochmals eine Frage

Und zwar funktioniert das jetzt zwar mit den PAR-36.

Aber meine musikgesteuerte Lauflichtsteuerung wechselt die Lampen nicht so genau im Takt.

Habe es schon oft versucht, mit den Reglern einzustellen.

Aber immer wenn der Takt mal stimmt, verschiebt es sich wieder.

An was kann das liegen?

Ist dies grundsätzlich ein Problem solcher Lauflichter, oder kann man dies evtl. noch verbessern.

Ich habe auch ein DMX-Lichtpult, an welchem 2 LED-PAR-56 Lampen angeschlossen sind, da funktioniert das ohne Probleme.

Da ich im Internet nichts dazu gefunden habe, habe ich mal die Pläne gescannt.

Normalerweise kann man ja nur die Lautstärke so einstellen, dass es schön im Takt wechselt. Aber hier funktioniert das nicht. Entweder es wechselt zu schnell, oder zu langsam. Oder zu unregelmäßig.

Schlechter Triac??

Im normalen Modus (nicht Musikgesteuert) wechselt das Lauflicht schön Regelmässig.

Sobald aber Musik dazu kommt, stimmt es leider nicht so ganz mit dem Song überein.




http://s10.directupload.net/file/d/2153/zzbcdgdq_jpg.htm
Altgerätesamler
Inventar
#5 erstellt: 08. Mai 2010, 10:51
So ich habe glaube ich raus gefunden, an was es liegt.

Wenn ich in meinem Musikprogramm ein Bandbass abspiele, leuchten die Lampen schön im Takt auf, sobald ich aber andere Töne dazu gebe, kommt das Lauflicht dem Bass nicht mehr nach, weil wahrscheinlich z.B Stimmen im Lied, das Lauflicht auch beeinflussen.

Nun dies will ich aber genau ändern.

Was für eine Frequenz haben den eigentlich Bässe?

40Hz-120HZ?

Und falls ja, was für ein Bauteil muss ich den unmittelbar nach dem Eingang einbauen?

Am liebsten wäre mir, wenn nur noch Bassschläge am Lauflicht ankommen. Kann man das realisieren?

Eingangssignal kommt vom Lautsprecherausgang eines Verstärkers.
Fempto
Stammgast
#6 erstellt: 08. Mai 2010, 15:44
Hi,

eine Möglichkeit wäre einen Kondensator nach R1 (zum +Eingang vom ersten OP) gegen Masse (R2 unterer Pin vom Schaltplan) einzulöten.
Für den Kondensatorwert müsste man aber den Wert von R1 wissen.

Anderfalls kann man vor den Geräteeingang ein Tiefpass vorschalten.
Zwischen den Inputs einen 1uF-Kondensator (kein Elko!)
Einen 1Kohm-Widerstand von einem Input zwischenschalten zum Lautsprecherausgang.
Bei welchem Input den Widerstand davorschaltest ist egal, da hier ja ein Tonübertrager (TR2) eingebaut ist.

Gruß Fempto
Altgerätesamler
Inventar
#7 erstellt: 08. Mai 2010, 16:22
Hallo Fempto

Danke dir für deine Antwort.

Widerstand R1= 10kOhm.

So ein Kondensator kostet ja nicht die Welt. Werde im verlauf der Woche mal ausprobieren.

Danke dir nochmals.
Fempto
Stammgast
#8 erstellt: 08. Mai 2010, 18:17
Hi,


eine Möglichkeit wäre einen Kondensator nach R1 (zum +Eingang vom ersten OP) gegen Masse (R2 unterer Pin vom Schaltplan) einzulöten.

mit einem 100nF Kondensator hätte man hier als Grenzfrequenz 150Hz. Ein Keramik-C reicht hier völlig.

Gruß Fempto
Altgerätesamler
Inventar
#9 erstellt: 09. Mai 2010, 00:11
Hallo Fempto

Danke dir für die Antwort.

Werde ich dann mal ausprobieren.
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