Anschluß-/Verständnisproblem Philips Mixing Amplifier SQ 20 (2x30w)

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Kraxnor
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Apr 2010, 14:30
Hallo.
Wie der Titel schon sagt, habe ich von einem Bekannten folgendes Gerät geschenkt bekommen und habe jetzt damit so meine Schwierigkeiten.

Um sich das besser vorstellen zu können hier ein paar bilder (leider nur mit handycam aufgenommen):









Zum Funktionsumfang:
- Im Endeffekt ein Pre-amp mit 2 line-in, 1 Tape-in, 1 Tape out (durchgeschliffen) und klangregler.
- Weiters besitzt das gerät einen amp mit 2x30W auf 8 Ohm

Mein Problem:
- Wie schließe ich das ding zwischen meinen Quellen und der Endstufe dazwischen an. Bzw. wieviel Volt dürfen am Eingang meines Stereoverstärkers dann anliegen, kann ich mit dem High-levelausgang in den Cinch-Eingang meines Verstärkers? (ich glaube nicht). Das Tape-Out ist leider nur durchgeschliffen. Die Angaben 50,70,100 V sagen mir auch nicht allzuviel.
Besitzt das Gerät eventuell gar kein low-level out?

Da auf den Bildern auf Grund der Qualität nicht sehr viel zu erkennen ist, habe ich hier nochmal die wichtigen dinge dazugeschrieben:



Eine Bedienungsanleitung oder ähnliches habe ich schon verzweifelt gesucht und nur welche um 30€ gefunden. Philips selbst führt das Produkt leider nichtmal auf ihrer Supportseite.

Vielleicht kann mir da einer von euch helfen.
danke und grüße
Kraxnor


[Beitrag von Kraxnor am 09. Apr 2010, 15:10 bearbeitet]
UXMA
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 09. Apr 2010, 16:45
Hallo, das sieht nach einem älteren Beschallungsgerät aus.
dort wird oft mit der 100V Technik gearbeitet, damit lange Lautsprecherleitungen einfacher überbrückt werden können. Außerdem kann darüber sehr einfach eine vor ort Lautstärkeregelung und Leistungsabnahme erfolgen. Heute bietet Monacor z.B, recht viel dazu an.
In den 100V Boxen sind dann auch wieder Trafos, die dasdann auf die dort verbauten z.B. 8 Ohm heruntersetzen.

Wenn mußt Du an den 8 Ohm und 0 Volt ausgang ran.

Viele Grüße

Thomas

(der das letzte mal vor 30 Jahren 100V Technik bediente)
Kraxnor
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Apr 2010, 17:40
Hallo

Also an 8 ohm und 0 habe ich meine needles problemlos betrieben....
Einen high-level auf low-level "adapter/converter" macht da wahrscheinlich auch wenig sinn.
Ist das teil für mich als pre-amp also unbrauchbar?

Ist ein Mischpult (8xstero-in, 1 master out und eventuell 2 submaster-out für Aktivweiche mit sub und für den 2. stereoverstärker, in diesem fall sinnvoll?

Wie schaltet ihr eure 4 bis mehr Boxenpaare (dank diy kommt da schon ein bisschen was zusammen )mit 2-6 Schallquellen aneinander?

Grüße


[Beitrag von Kraxnor am 09. Apr 2010, 17:41 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#4 erstellt: 11. Apr 2010, 23:22
Hi,
Kraxnor schrieb:
...Einen high-level auf low-level "adapter/converter" macht da wahrscheinlich auch wenig sinn.

Doch.
Genau so ein Teil brauchst Du, wenn der Oldie noch Verwendung in einer Kette mit einer anderen Endstufe finden soll.
Funktioniert das Teil noch so gut, dass es sich lohnt?

An den 50 /70 /100 V-Ausgängen ist der Pegel noch höher, also, wenn überhaupt, den 8 Ohm-Anschluss benutzen.

Gruss,
Michael
Kraxnor
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Apr 2010, 13:41
Hallo.

Bezüglich hi-low converter: verbrate ich da nicht die verstärkerleistung des mixing amps durch die widerstände?

Kann ich da sowas verwenden?


Naja ob ich das alte Teil noch verwenden will/kann müßte ich vorher ausprobieren, deshalb auch der Thread.
Da ich in nährer Zukunft noch einiger solcher alten Geräte erhalten werde, kann es dann ev. schon sinn machen.

Hier noch ein Bild von einem schönen/alten Sinusgenerator (wens interessiert )



Grüße
Kraxnor
ehemals_Mwf
Inventar
#6 erstellt: 13. Apr 2010, 23:21

Kraxnor schrieb:
...Bezüglich hi-low converter: verbrate ich da nicht die verstärkerleistung des mixing amps durch die widerstände?...

Ja,
vielleicht 1%, wenn es hoch kommt , ähnlich wie mit Deinem Spannungsteiler.

Kann ich da sowas verwenden?

Ja.
Der Vorteil von Trafo-Versionen aus dem CarAudio-Bereich liegt darin, die Potentiale der Geräte zu trennen, also Ausgleichsbrummströme zu vermeiden,
die sonst gerne bei verzweigten Anlagen und zwischen Geräten mit Schuko-Steckern auftreten.

Gruss,
Michael
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