Frage zu LEDs im KFZ

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-Basslover-
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 16. Dez 2009, 22:28
Hallo,

Hoffentlich bin ich im richtigen Forum .

Also ich fang mal ganz vorne an.

Wenn ich LEDs im Auto verbauen möchte berechne ich den Widerstand mit 14,4V nicht mit 12V oder?

Dann ist so weit ich weiß die beste Lösung wenn ich 3-4 LEDs in Reihe schalte. Wenn ich dann noch mehr brauch sagen wir 6-8 LEDs müsste ich 2 3er/4er Reihen parallel schalten wo jede Reihe aber einen eigenen Widerstand bekommt oder?

Dann meine Hauptfrage:
Ich hab heute mit meinem Arbeitskollegen drüber diskutiert dass man wenn ich ein Licht einbaue (also ins Auto. Hab ihm nicht gesagt was für Leuchten weil ichs selber noch nicht genau weiß, aber voraussichtlich sind LEDs.) dann muss ich die mit einem Relais Schalten ( ). Was ich für Blödsinn halte, weil warum soll ich das übers Relais machen dann müsste man für jede Lampe im auto eins verwenden.

Mein Stromlaufplan würde dann so aussehen. (habs nur schnell mit Photoshop gemalt^^).

http://img229.imageshack.us/i/unbenannt2bx.jpg/

Das ganze wir ganz normal an der Batterie angeschlossen. Masse vllt von der Karosserie weil das ganze in den Kofferraum kommt und ich dann sowieso überall Stromkabel rumliegen habe . Ich wüsst nicht warum ich das ganze jetzt mit nem Relais machen muss .

Das sind wie im Bild geschrieben 3V LEDs sagen wir mit 20mA wodurch ich einen Widerstand von 120Ohm pro Reihe brauch

R = Ub - Uled : I
R = 14,4V - (3V + 3V + 3V) : 0,02A = 120Ohm

Sicherung weiß ich so noch nicht und der Schalter ist ein Türkontaktschalter für eine Innenbeleuchtung (Wenn man die Autotür aufmacht unten auf der B - Seule der Druckschalter, für die, die nicht wissen was ein Türkontaktschalter ist ). Der Schalter kommt dann auf den Rahmen wo die Heckklappe anliegt damit die Kofferraumbeleuchtung für die Anlage nur leuchtet wenn ich die Kofferraumklappe auf mach.

Vielen Dank schonmal im Vorraus!
Noopy
Inventar
#2 erstellt: 16. Dez 2009, 23:01
Hoi...


Wenn ich LEDs im Auto verbauen möchte berechne ich den Widerstand mit 14,4V nicht mit 12V oder?


Ich rechne immer mit 14,5V joa...


Dann ist so weit ich weiß die beste Lösung wenn ich 3-4 LEDs in Reihe schalte. Wenn ich dann noch mehr brauch sagen wir 6-8 LEDs müsste ich 2 3er/4er Reihen parallel schalten wo jede Reihe aber einen eigenen Widerstand bekommt oder?


4 in Reihe kann schon problematisch werden, erstens kann die addierte Flussspannung größer als deine Versorgung werden (je nach Farbe halt) und zweitens wird der Widerstandswert sehr klein, was auch unpraktisch ist.
Jede Reihe bekommt einen eigenen Widerstand, jo.

Dein Stromlaufplan schaut gut aus. Ein Relay nimmst du wenn du größere Lasten schalten musst (Scheinwerfer z.B.), is aber bei LEDs nicht so...

Grüße,

Richard
-Basslover-
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Dez 2009, 00:41
Also so wie ich den Plan gemacht habe könnt ich es auch einbauen?

Wie sieht es bei so was eigentlich mit Kabel Länge und Querschnitt aus? Reichen da 1,5mm² oder 2,5mm²

Den Türschalter hab ich heute schonmal mit einer 12V21W Lampe getestet weil es mit dem Multimeter nicht ganz geklappt hat, keine Ahnung warum.

Wann weiß ich ob ich da eine große Last schalte? Geht man da von der Stromstärke aus?

Wie ein Relais funktioniert weiß ich. Steuerstrom, Arbeitsstrom blabla.

Was ich aber nicht weiß ist wo ich sehe wieviel Strom ich da durchlassen kann weil bis jetzt hab ich da nur die Bezeichnung der Klemmen drauf gesehen aber nie was vom Strom. Ich mein da ist ja auch nur ne Wiklung drin die durchbrennen kann oder nicht?


[Beitrag von -Basslover- am 17. Dez 2009, 00:44 bearbeitet]
Noopy
Inventar
#4 erstellt: 17. Dez 2009, 00:50
Jo, so wie auf deinem Plan sollte es passen (auch wenn du Glühlampen und keine LEDs eingezeichnet hast )

Querschnitt nimmst 1,5Quadrat, dicker muss echt nicht sein!
Jeder Strang zieht dir maximalst 35mA, dann hast aber schon ganz dicke LEDs, d.h. wenn du 10 davon verbaust bist du auch erst bei 350mA, über 1,5Quadrat schick ich ohne Skrupel 20A wenn sein muss. Offizieller würd ich nur bis 10A gehn...

Große Lasten heißt in dem Fall großer Strom, beim Auto hast du nur 12V, d.h. ein 55W-Strahler saugt schon gut Strom, daher hast du im Auto auch Relays und daheim wo die 55W von 230V gespeist werden und daher weniger Strom fließt sind deswegen keine Relays verbaut (zumindest nicht für den Sinn und Zweck).

Zum Relay noch: die Schaltwicklung is für irgend eine Spannung gemacht, die schließt du da einfach an und das passt...
-Basslover-
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 17. Dez 2009, 01:29

Jo, so wie auf deinem Plan sollte es passen (auch wenn du Glühlampen und keine LEDs eingezeichnet hast )


Ich weiß LEDs sind glaub ich so Pfeile oder:
->- mit 2 Pfeilen oben drauf.

EDIT:



Wie das ganze mit der Wiklung funzt weiß ich aber das ist auch nur ein eingewikelter Draht der durchbrennen könnte deswegen frag ich.


wenn du 10 davon verbaust bist du auch erst bei 350mA,


Mit Strang meinst so ne 3er LED Reihen. Dann könnte ich 30LEDs anschließen? o.O

Wie genau wird das bemessen, wenn du sagst 20A bei 1,5²?
Umso dicker das Kabel um so mehr LEDs könnte ich anschließen? (Ganz simpel gesagt)

Und was mir bis jetzt noch nie einer gesagt hat ist wie ich berechne was für ne Sicherung ich einbauen sollte.

Bau ich zuerst alles zusammen, miss denn Strom und mach dann eine etwas größere Sicherung rein?


[Beitrag von -Basslover- am 17. Dez 2009, 01:29 bearbeitet]
Noopy
Inventar
#6 erstellt: 17. Dez 2009, 01:42
Jupp, das is ne LED!


Wie das ganze mit der Wiklung funzt weiß ich aber das ist auch nur ein eingewikelter Draht der durchbrennen könnte deswegen frag ich.

Jo aber der Draht is schon so konstruiert, dass der bei der angegebenen Spannung nicht durchbrennt, da brauchst du dir keinen Kopf machen!


Mit Strang meinst so ne 3er LED Reihen. Dann könnte ich 30LEDs anschließen? o.O


Jo. Aber du kannst auch noch mehr LEDs zusammenschalten... So lang bis du keinen Bock mehr hast!


Wie genau wird das bemessen, wenn du sagst 20A bei 1,5²?

Da kommt´s auf die Erwärmung an: dünnes Kabel macht viel Widerstand, viel Widerstand macht mit viel Strom viel Wärme, Wärme kann nur begrenzt abgeführt werden, d.h. irgendwann schmilzt der Draht oder die Umgebung fackelt ab.
Damit man nicht so viel Widerstand hat und mehr Strom übertragen kann macht man den Durchmesser dicker.
Für jeden Querschnitt gibt´s eine zulässige Stromstärke bei der noch alles gut geht.


Umso dicker das Kabel um so mehr LEDs könnte ich anschließen? (Ganz simpel gesagt)

Korrekt! Aber LEDs brauchen wirklich sehr wenig Strom also mit einem 1,5Quadrat-Kabel kannst du seeeehr viele LEDs verkabeln!


Und was mir bis jetzt noch nie einer gesagt hat ist wie ich berechne was für ne Sicherung ich einbauen sollte.

Ich weis ja auch nicht wieviele LEDs du nehmen wirst: 10 LED-Reihen, die jeweils 30mA ziehen ziehen insgesamt 300mA, dann kannst ne 350mA-Sicherung nehmen. Du kannst auch einfach einen 5A-KFZ-Sicherung nehmen, das Kabel ist dick genug, dass es das verkraftet falls irgendwo ein Kurzschluss auftreten sollte.
Messen brauchst du eigentlich nix, das kann man alles berechnen...
rebel4life
Inventar
#7 erstellt: 17. Dez 2009, 02:03
Du musst gar keinen Widerstand berechnen, denn du kannst einfach ne Konstantstromquelle nehmen, ist die bessere Lösung, denn dann leuchten die LEDs gleich hell, egal ob du den Motor aus hast oder an hast.

Mit nem LM317 geht das recht einfach, für 20mA musst du zwischen Ausgang und dem Adjust Pin einen 65,5Ohm Widerstand schalten, dann hängst du die LEDs in Reihe (natürlich nur so viele, dass die ein paar Volt zur Nennspannung Spiel haben) von dem Adjust Oin zu Masse und gut. Da zwischen Output und Adjust immer eine Spannungsdifferenz von 1,25V besteht, müssen immer 20mA über den Widerstand fließen.

Du kannst dafür natürlich jetzt einen Festwiderstand mit z.B. 56Ohm und dazu ein Trimmerpoti nehmen, dann kannst du den Strom genau einstellen.


MFG Johannes
Noopy
Inventar
#8 erstellt: 17. Dez 2009, 02:11
Dann sollten die LEDs aber gut gematcht sein, weil sonst bekommt ein Strang mal mehr Strom, wird wärmer, zieht wegen positivem Temperaturkoeffizienten mehr Strom, wird wärmer und so weiter...
rebel4life
Inventar
#9 erstellt: 17. Dez 2009, 08:26
Bei einer Reihenschaltung fließt immer der gleiche Strom.

Natürlich nicht 2 LEDs parallel an die Konstantstromquelle anschließen, das wäre sinnlos (Halbleiter schaltet man nie parallel).


MFG Johannes
Trapper123
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 17. Dez 2009, 09:12
@noopy:
über 1,5Quadrat schick ich ohne Skrupel 20A wenn sein muss. Offizieller würd ich nur bis 10A gehn...

meinste das im ernst???
nen Verstärker mit 1,5 Kabel??z.B.
Gruß Jürgen
-Basslover-
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 17. Dez 2009, 09:48

Mit nem LM317 geht das recht einfach, für 20mA musst du zwischen Ausgang und dem Adjust Pin einen 65,5Ohm Widerstand schalten, dann hängst du die LEDs in Reihe (natürlich nur so viele, dass die ein paar Volt zur Nennspannung Spiel haben) von dem Adjust Oin zu Masse und gut. Da zwischen Output und Adjust immer eine Spannungsdifferenz von 1,25V besteht, müssen immer 20mA über den Widerstand fließen.




Hab ein Bild gefunden


http://shop.conrad.a...SZ_00_FB.EPS_400.jpg

Da wo der Widerstand ist müsst ich einen 65,5Ohm Widerstand klemmen aber wie kommst du auf 65,5Ohm?

Ich muss dann auch Pro Reihe so eine KSQ löten?

Hab auf Conrad mal geschaut.
Wär das der Richtige mit 1,5A (Regelbar)
http://shop.conrad.a...O220/SHOP_AREA_17336


[Beitrag von -Basslover- am 17. Dez 2009, 09:53 bearbeitet]
Noopy
Inventar
#12 erstellt: 17. Dez 2009, 09:52

Bei einer Reihenschaltung fließt immer der gleiche Strom.

Jupp aber wir reden schon die ganze Zeit davon mehrere LED-Strings parallel zu schalten. Ich glaube nicht, dass sich der TE auf einmal mit 3 LEDs zufrieden geben will, mehr geht in Reihe im Auto nicht würd ich sagen...
Und für jede LED-Reihe eine eigene Konstantstromquelle zu bauen wäre mir zu umständlich...


über 1,5Quadrat schick ich ohne Skrupel 20A wenn sein muss. Offizieller würd ich nur bis 10A gehn...

meinste das im ernst???
nen Verstärker mit 1,5 Kabel??z.B.

Ja das mein ich im Ernst! Im dem Fall über den wir hier reden. Hier geht´s um thermische Grenzlast. Wenn ich einen Verstärker anschließe schaut´s anders aus, da will ich, dass mir die Spannung möglichst wenig einbricht und nehm dickere Querschnitte.


Grüße,

Richard
Noopy
Inventar
#13 erstellt: 17. Dez 2009, 09:56
Mist, da war wer schneller...


Da wo der Widerstand ist müsst ich einen 65,5Ohm Widerstand klemmen aber wie kommst du auf 65,5Ohm?

Den Widerstandswert muss man dann natürlich runden, sooooo genau muss der Strom ja auch nicht stimmen...


Ich muss dann auch Pro Reihe so eine KSQ löten?

Wenn man´s hochoffiziell machen will eigentlich ja.


Hab auf Conrad mal geschaut.
Wär das der Richtige mit 1,5A (Regelbar)
http://shop.conrad.a...O220/SHOP_AREA_17336

Der würde auf jeden Fall gehn. Evtl. würd´s ein kleineres Gehäuse auch tun, dabei muss man nur schauen, dass er mit der Verlustleistung zurecht kommt. Den TO220 würd ich ohne Kühlkörper so ca. 1W antun.

Aber ich würd immernoch eher Vorwiderstände nehmen.


[Beitrag von Noopy am 17. Dez 2009, 09:57 bearbeitet]
-Basslover-
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 17. Dez 2009, 14:35
Wollte hier mal ein großes Lob und Dankeschön aussprechen.
Eine sehr nette community hier und auch im Car - Hifi Forum.

Hoffe das bleibt auch so .

Wenn die LEDs nur Leuchten ist ja langweilig^^ deswegen möchte ich einen Fader mit einbauen.

Hier mal der Schaltplan + ne menge Text. Ganz unten ist der Komplette Schaltplan.

http://www.dirkselektronikhp.de/12fader.html

Kann ich das einfach so einbauen und dann die LEDs wie oben diskutiert hinten dran Löten.

Und vorallem was ist der/dir/das Mos -Fet und wie wird der gekühlt?

Vielan dank schonmal für die Hilfe, sind bestimmt einige Elektronikfreaks hier die sich damit gut auskennen .

EDIT:
Ich sehe da steht 6,5V Ausgangsspannung also kann ich die LEDs nur paralell schalten oder? Weil bei 2LEDs hab ich nur noch 0,5V restspannung dann geht ja dass mit dem Widerstand nicht weil er zu klein wird, oder doch?


[Beitrag von -Basslover- am 17. Dez 2009, 14:39 bearbeitet]
Noopy
Inventar
#15 erstellt: 17. Dez 2009, 15:12

Wollte hier mal ein großes Lob und Dankeschön aussprechen.
Eine sehr nette community hier und auch im Car - Hifi Forum.

Jo, is zu 98% echt gut hier, mir wurde auch schon des öfteren gut geholfen!

Den Schaltplan des "Faders" habe ich jetzt nicht genau überprüft aber an sich so wie´s ausschaut kannst du dahinter einfach LEDs hängen, jo. Deine 3er-Reihen aber nicht wenn das so stimmt wie´s da steht:
Was mich irritiert ist "Ausgansspannung max. 6,5V", d.h. ich verbrenn mit Gewalt schon mal die Hälfte der Spannung im FET... Find ich gerade recht sinnlos...
Naja, ich hätte das ganze sowieso mit nem Mikrocontroller und ner PWM gemacht, da wird´s dann auch nicht so warm...

Ein MOSFET ist ein Transistor und mal ganz grob erklärt is es ein Schalter, den du aber auch nur viertelt oder halb oder so schließen kannst. Du kannst also quasi bestimmen wieviel Strom durchkommen soll.
Kühlkörper dafür gibt´s in allen Variationen, einfach mal beim Conrad schaun, notfalls kann man auch irgendeinen Batzen Metall nehmen, kommt halt drauf an wie gut man kühlen muss und wieviel Platz man hat usw....
-Basslover-
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 17. Dez 2009, 19:16
Hm danke,

Ich frag einfach mal und versuch mein glück.

Ist es viel arbeit so einen Schaltplan zu machen, wie ich sehe kennen sich einige mit so Elektronikzeug sehr gut aus und wär nett wenn mir einer eine einfache Lösung fürs KFZ machen könnte.


Was mich noch interessiert ist das Programm Eagle.

Kann man damit auch Schaltungen simulieren?
Damit man sieht ob es so auch funktioniert und man weiß dass nirgends ein kurzer drin ist.

Wär euch SEHR Dankbar!
rebel4life
Inventar
#17 erstellt: 17. Dez 2009, 19:40
Dann einfach per BF244/245 machen, da muss man nur 2 Pins von den 3 verbinden und wie ein Widerstand einbauen. Begrenzt dann auf rund 15-20mA was ausreichend sein sollte.


MFG Johannes
detegg
Inventar
#18 erstellt: 17. Dez 2009, 21:45

-Basslover- schrieb:

Was mich noch interessiert ist das Programm Eagle.

Kann man damit auch Schaltungen simulieren?
Damit man sieht ob es so auch funktioniert und man weiß dass nirgends ein kurzer drin ist.

# EAGLE ist ein Layout-Editor für "gedruckte Schaltungen/Platinen", eher für Leute mit Ahnung --> wikipedia, cadsoft --> kostenlos für den Anfänger ExpressPCB etc.
# spice-Derivate simulieren eine Schaltung auf Grund der eingesetzten Bauteile/Schaltung, ebenfalls für Leute mit Vorbildung, kostenlos und gut --> LTspice von ti.com

:-) Detlef
Noopy
Inventar
#19 erstellt: 17. Dez 2009, 21:54
Einen Schaltplan zu machen ist kein große Arbeit aber man muss sich halt auch ein bischen Gedanken machen damit das Ding nacher so funktioniert wie man es sich wünscht...



Dann einfach per BF244/245 machen, da muss man nur 2 Pins von den 3 verbinden und wie ein Widerstand einbauen. Begrenzt dann auf rund 15-20mA was ausreichend sein sollte.

Sei mir nicht böse aber ich finde die Widerstands-Lösung in diesem Fall immernoch praktischer. Der einzige Nachteil am Widerstand ist, dass er keinen konstanten Strom bei schwankender Spannung durchlässt aber das merkt man im Auto echt nicht (ich red da aus Erfahrung, hab schon 100 von den Teilen verbaut)...
Aber darf ja jeder machen wie er meint...


Grüße,

Richard
-Basslover-
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 17. Dez 2009, 23:15

# EAGLE ist ein Layout-Editor für "gedruckte Schaltungen/Platinen", eher für Leute mit Ahnung --> wikipedia, cadsoft --> kostenlos für den Anfänger ExpressPCB etc.
# spice-Derivate simulieren eine Schaltung auf Grund der eingesetzten Bauteile/Schaltung, ebenfalls für Leute mit Vorbildung, kostenlos und gut --> LTspice von ti.com


Danke,
finde aber LTspice nirgends.
-Basslover-
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 18. Dez 2009, 00:07
Zwischen fragen:

Hat wer das Buch PSpice?
Gibts dort mehrere Teile?
Da ist glaub ich auch die CD mit dem Prog dabei oder? (hab ich gelesen).
Taugt das was um in die Welt der Transistoren, Kondensatoren und was weiß ich noch alles einzusteigen?

Kann mir einer die BuchNr sagen?

Bitte, danke!

PS: LTspice hab ich gefunden.


[Beitrag von -Basslover- am 18. Dez 2009, 00:08 bearbeitet]
Noopy
Inventar
#22 erstellt: 18. Dez 2009, 13:28
Hm, von dem Buch hab ich keinen Plan aber wenn du dich online noch n´bischen schlauer machen willst ist das hier sehr empfehlenswert, wenns dann etwas mehr in die µC-Richtung gehn soll kommst du um s´Mikrocontroller.net fast nicht rum...
rebel4life
Inventar
#23 erstellt: 18. Dez 2009, 13:47
Wir haben das Buch in der Standortbibliothek.

Nach dem Urlaub kann ich dir die ISBN raussuchen, hab aber noch bis nach 3 König frei, also da müsstest du halt ein wenig warten.


MFG Johannes
detegg
Inventar
#24 erstellt: 18. Dez 2009, 14:07
z.B. Karl H. Müller : Elektronische Schaltungen und Systeme. Simulieren, analysieren, optimieren mit SPICE, Vogel Verlag, 1990, ISBN 3-802-30292-3

:-) Detlef
-Basslover-
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 18. Dez 2009, 14:52
@ Noopy: danke

@ rebel4life: klar kann ich warten, danke

@ detegg: danke, kennst du das Buch selber auch?
Wie genau ist das, wenn dus kennst? Ich suche nämlich eines wo man ganz vorne anfängt wo erklärt wird was verschiedene Bauteile bezwecken, wo dann irgendwie mit dem Programm eine Schaltung nachgebaut wird...

Da mir im Moment am Abend immer sehr langweilig ist wollte ich einfach mal die Bauteile für den Fader bestellen und mein Glück versuchen. Das Problem ist bei mir ja nicht das zusammenlöten und das lesen des Schaltplans sondern das umrechnen der Werte dass ich zBsp. so ein Modul was für 5V ausgelegt ist auf 14,4V auslege.
detegg
Inventar
#26 erstellt: 18. Dez 2009, 15:07

-Basslover- schrieb:
Ich suche nämlich eines wo man ganz vorne anfängt wo erklärt wird was verschiedene Bauteile bezwecken, wo dann irgendwie mit dem Programm eine Schaltung nachgebaut wird...

sorry, Schaltungssimulation bzw. Layouten/Routen sind die hohe Schule der Schaltungsentwicklung - da geht nichts ohne tiefgreifende Basics

Wenn Du Dir mal einen Parametersatz (spice-modell) eines Feld-. Wald-, Wiesen Transistors anschaust - es wird Dir schwindelig!

Allerdings kannst Du z.B. nit LTspice und idealisierten Bauelementen bereits einfache Schaltungen simulieren. Dann werden Anderungen von BE-Werten bzw. Spannungen deutlich. Allerdings muss man auch die Auswertung verstehen lernen, Frequnzgang, Phase, Spektrum, Harmonische, FFT usw. sind das wenigste.

Mach mal!

:-) Detlef
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