impedanzwandler von 4 auf 8 ohm

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Biostar
Neuling
#1 erstellt: 16. Nov 2009, 13:10
will 4 ohm lautsprecher an einem 8 ohm verstärker betreiben, habe gelesen dass es da fertige "weichen" bzw wandler gibt... habe nur leider weder bei conrad noch reichelt oder elv etwas derartiges gefunden, vielleicht kann mir jemand einen tip geben...

einfach einen 4 ohm widerstand einlöten wird ja sicher nicht gehen, oder? die die ich gefunden haben sind auch nur bis 10 watt belastbar...

danke für alle hinweise!
kore
Stammgast
#2 erstellt: 16. Nov 2009, 13:27
wenn die nur bis 10 Watt belastbar sind, werden an deinem lautsprecher auch 10 Watt umgesetzt. sind also schon 20 Watt. und das ist noch immer genug um laut zu machen.

bis wieviel watt ist dein verstärker denn ausgelegt?

ansonsten schau dir doch mal die diskussion 4-Ohm 8-Ohm hier im forum an.

das problem bei der sache ist lediglich, dass die 8 Ohm verstärker nicht die hohen ströme (von 4ohm verstärkern) liefern können/bzw bei vollast an 4Öhmern kaputtgehen. da bei einem 4Ohmer halt der doppelte strom fließt, kann man nicht ganz so weit aufdrehen. bei weniger leistung ist dem verstärker die impedanz egal. Er bietet halt eine spannung an und der lautsprecher fordert dann den entsprechenden strom. solange der dann den maximalstrom nicht erreicht, ist alles in butter

gruß, kore
Biostar
Neuling
#3 erstellt: 16. Nov 2009, 14:29

kore schrieb:
bis wieviel watt ist dein verstärker denn ausgelegt?

ansonsten schau dir doch mal die diskussion 4-Ohm 8-Ohm hier im forum an.

das problem bei der sache ist lediglich, dass die 8 Ohm verstärker nicht die hohen ströme (von 4ohm verstärkern) liefern können/bzw bei vollast an 4Öhmern kaputtgehen. da bei einem 4Ohmer halt der doppelte strom fließt, kann man nicht ganz so weit aufdrehen. bei weniger leistung ist dem verstärker die impedanz egal. Er bietet halt eine spannung an und der lautsprecher fordert dann den entsprechenden strom. solange der dann den maximalstrom nicht erreicht, ist alles in butter

gruß, kore


der verstärker ist für max. 5 x 80 watt ausgelegt... problem: beim betrieb mit 4 oder 6 ohm lautsprechern schalten die hinteren sowie der center lautsprecher nicht oder nur bei höheren lautstärken zu, ich denke da ist die schutzschaltung aktiv oder so... voll aufdrehen werde ich allerdings sicher wohl kaum!
kore
Stammgast
#4 erstellt: 16. Nov 2009, 17:03
stimmt, da war was. mein yamaha macht das auch. nunja ich wechsle ja nicht so oft die LS meiner erkennt auch irgendwas, ob da welche dran sind. mal das handbuch rauskramen.

was jedoch komisch ist, ist, dass die bei höheren lautstärken ZUschaltet. ist ja eigentlich unsinnig. aber wie wäre es denn für die eigene innere ruhe hiermit:

http://www.reichelt....7b67788a4e530e3987c6

Bei den Hauptlautsprechern wird sich dann der Tiefbassbereich verändern. soll unkontrollierter spielen. frag mal die spezis. hab das phänomen selbst nie erlebt, bin nicht in den genuss gekommen da was abändern zu müssen.

gruß, kore
Biostar
Neuling
#5 erstellt: 16. Nov 2009, 17:18
sieht gut aus... für den preis auf jeden fall einen versuch wert!

woran das liegt weiß ich auch nicht, es ist mir auch noch nie aufgefallen, erst beim umzug da ich aufgrund der geänderten räumlichen gegebenheiten ein paar verschiedene lautsprecher usw ausprobiert habe...
dBSash
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 16. Nov 2009, 22:47
scheiß yamaha-reciver
aber die lösung mit dem widerstand find ich klasse. so einfach und dabei doch so wirkungsvoll, geil! hätt ich spontan auch vorgeschlagen...
kurzes feedback wär cool wenn du's so machst, würd mich interessieren wie's is!

aber ist doch eigentlich echt blöd. also da bin ich schon enttäuscht und hätte mir mehr erwartet wenn schon yamaha drauf steht... naja, man kann nicht alles haben.
deshalb DIY
kore
Stammgast
#7 erstellt: 17. Nov 2009, 00:35
moment, du haust da was durcheinander, dBSash:

1) ICH sprach von MEINEM Receiver und der schaltet die Endstufen aus, wenn der einen Kurzschluss an der Endstufe registriert. Also von daher schon mal gar nicht so verkehrt.

2) Die Widerstandsmethode bringt (zumindest Messtechnisch) Nachteile mit sich. aber das soll der TO für sich und seinen Anwendungszweck erstmal selbst ausprobieren.
detegg
Inventar
#8 erstellt: 17. Nov 2009, 00:56
Moin,

das mit dem Widerstand in Reihe ist bullshit
Jeder halbwegs vernünftig konstruierte 8Ohm-AMP sollte bis zu einer gewissen Leistung (siehe oben bei Kore) auch 4Öhmer treiben können.

:-) Detlef
kore
Stammgast
#9 erstellt: 17. Nov 2009, 01:10
noch wach detegg ?

also ich meine ja, dass die verkabelung irgendwie nicht in ordnung sein könnte. weil ich mir das einfach nicht vorstellen kann, dass der amp erst die lautsprecher anschaltet, wenn genug aufgedreht wurde. das ergibt für mich in keinster weise einen sinn. kannst du bei deinem verstärker die impedanzen einstellen? bei meinem geht das jedenfalls.
detegg
Inventar
#10 erstellt: 17. Nov 2009, 01:20

kore schrieb:
.... weil ich mir das einfach nicht vorstellen kann ...

... jupp, da ist irgendwas anderes nicht ok

Geh´ ja gleich in´s Bett!

Detlef
Biostar
Neuling
#11 erstellt: 17. Nov 2009, 18:53
@dBSash: hab ja auch n pioneer receiver und keinen yamaha... von yamaha sind die lautsprecher. aber zugegeben, an einem yamaha verstärker klangen die auch nich wirklich doll!

vielleicht gibt es ja außer der widerstandslösung noch eine andere idee?!

wie gesagt es ist mir vorher noch nie aufgefallen, erst seit dem umzug... hab es bestimmt 10 mal ausprobiert, wenn ich das gerät anschalte oder die betriebsart von stereo auf mehrkanal umschalte und eine moderate lautstärke eingestellt habe, gehen der center sowie die hinteren boxen nicht... einmal kurz aufgedreht dann laufen die auch mit, selbst wenn man wieder leiser dreht! immer das gleiche, reproduzierbar sozusagen...

nein die impedanz kann man nicht einstellen...
kore
Stammgast
#12 erstellt: 17. Nov 2009, 19:47
dann scheint dein verstärker nen hau weg zu haben. und mit widerstandsgefrickel wirste dann auch nicht glücklicher.
dBSash
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 17. Nov 2009, 21:13

Biostar schrieb:
@dBSash: hab ja auch n pioneer receiver und keinen yamaha... von yamaha sind die lautsprecher. aber zugegeben, an einem yamaha verstärker klangen die auch nich wirklich doll!

vielleicht gibt es ja außer der widerstandslösung noch eine andere idee?!

wie gesagt es ist mir vorher noch nie aufgefallen, erst seit dem umzug... hab es bestimmt 10 mal ausprobiert, wenn ich das gerät anschalte oder die betriebsart von stereo auf mehrkanal umschalte und eine moderate lautstärke eingestellt habe, gehen der center sowie die hinteren boxen nicht... einmal kurz aufgedreht dann laufen die auch mit, selbst wenn man wieder leiser dreht! immer das gleiche, reproduzierbar sozusagen...

nein die impedanz kann man nicht einstellen...


uups, dann hab ich da wohl echt was durcheinander gebracht... naja, ich schiebs mal auf die uhrzeit... nichts für ungut, jungs!

aber so wie du das jetzt beschreibst leuchtets ein dass es womöglich ein fehler sein könnte... :-( wünsch dir auf jeden fall noch viel erfolg bei der suche bzw. behebung...!
ehemals_Mwf
Inventar
#14 erstellt: 18. Nov 2009, 02:14
Hi,

Biostar schrieb:
...wenn ich das gerät anschalte oder die betriebsart von stereo auf mehrkanal umschalte und eine moderate lautstärke eingestellt habe, gehen der center sowie die hinteren boxen nicht... einmal kurz aufgedreht dann laufen die auch mit, selbst wenn man wieder leiser dreht! immer das gleiche, reproduzierbar sozusagen...

Da wird irgendein Umschalter Kontaktprobleme haben.
Falls das noch mechanische Schalter oder Relais sind, öffne das Gerät und guck mal was sich da bewegt/klickt beim Umschalten Stereo - Mehrkanal.

Gruß,
Michael
Hagbard_Celine
Stammgast
#15 erstellt: 18. Nov 2009, 13:54
Mit dem Widerstand kann man das machen. Genaugenommen senkt man damit den Dämpfungsfaktor des Verstärkers und Einfluss auf die Abstimmung einer Passiv Weiche oder des Lautsprechers kann es auch haben. Allerdings würd ich mir da bei kleinen Center oder Rear nicht so den Kopf machen. Bei Basslautsprechern eher. Ich würd so lange paralell schalten bis nur 1-3 Ohm übrig bleiben und es genau reicht. Damit minimiert man die negativen Effekte.
Nebenbei ist so ein Widerstand bei Musiksignal 5-10x höher belastbar als der Nennwert angibt. Damit reicht auch schon ein 5 Watt oder 5x1Watt aus.
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