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Hmeck's antiker Verstärker+A -A |
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Autor |
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Hmeck
Inventar |
#1 erstellt: 30. Aug 2009, 20:08 | |
Liebe Selbstbaufreunde, zwar bin ich mir nicht sicher, ob hier der richtige Ort ist, mein betagtes Gerät vorzustellen, andrerseits werden im Hifi-Forum an anderer Stelle auch Klassiker ausführlich vorgestellt, deren wichtigstes Merkmal ein hoher Wert von kg / Watt ist und die nicht einmal selbstgebaut sind. Ursprünglich wollte ich den 4-Kanal-Verstärker komplett selber entwickeln, da aber damals gerade Endstufenmodule angeboten wurden, die erheblich billiger kamen als einzeln gekaufte Bauteile, habe ich darauf zurückgegriffen. Vorher hatte ich bereits Ein- und Gegentakt-Verstärker mit EL 84, 2 x EL 84, AD121 / AD122, AD133, 2 x 2N3055 gebaut, deshalb musste es nicht sein. Außerdem blieb genug Nacharbeit: Es gab keine Ruhestrom- und Nullpunkteinstellung, hochlaufenden Ruhestrom, Koppel- und Entkoppel-Cs zu klein, Kühlkörper für höchstens 10 Watt brauchbar. Das Konzept war aber in Ordnung: Symm. Speisung, Differenz-Eingangsstufe und Vortreiber mit Stromquellenschaltungen, komplementäre Darlington-End-Stufen (TIP 130/135), Strombegrenzung im + und - Zweig. Es war nicht schwer, die Mängel zu beseitigen. Zwei ab- und einstellbare aktive Hoch / bzw Tiefpässe sowie Eingangspotis davor geschaltet, fertig. Zur Einpegelung des Ganzen habe ich mit verschieden Musik- und Tonmaterial und einem offenen Kopfhörer im A/B-Vergleich die Trennfrequenzen und Pegel eingestellt. Ein Verfahren, das ich sehr empfehlen kann! Naja, das Netzteil. Die dicken Trafos waren spottbillig, da für 110 V und sind deshalb primär in Serie, und die wunderschönen Becherelkos mit Schraubanschluss sind aus damaligem Comuterschrott gratis aufgesammelt. Ich stand damals auf stabilisierten Betriebsspannungen, die Stabi-Schaltung ist diskret aufgebaut und verwendet OP-Amps. beim Einschalten steigen beide Spannungen schön gleichmäßig an, und es gibt keinen Knacks. (man muß allerdings die Quellen vorher einschalten, oder die LS-Regler auf 0 stellen) Schaltet man ihn aus, so spielt er noch eine ganze Weile unbeirrt weiter, bis der Klirr leicht ansteigt und er endlich verstummt. Ursprünglich sollte noch an dem Gerät weitergebaut werden: Phasendreher für eine Brückenschaltung der 2 Bass-Kanäle, gebürstete Alu-Frontplatte, und noch vieles mehr... Aber das war dann nicht mehr interessant. Ein Ausfall eines kaum belasteten R's im Netzteilzweig - sonst gab es keine Ausfälle in der ganzen Zeit (seit 1982/83), und er ist sehr viel gelaufen. Unter folgendem Link könnt Ihr Euch ein paar Bilder anschauen, es sind dort auch weitere techn. Einzelheiten zu finden. www.jodre.de/4_mal_65_watt/index.html Über Feedback hier im Forum würde ich mich freuen, und dann bei Gelegenheit auch weitere, evtl interessantere Geräte aus meiner Bastelwerkstatt vorstellen. |
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detegg
Inventar |
#2 erstellt: 30. Aug 2009, 20:14 | |
Hi, schöne Bilder, interessante Vorstellung! ... echtes DIY halt - mit Wohlmäusen auf den Transistorbeinchen Gruß Detlef |
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Hmeck
Inventar |
#3 erstellt: 31. Aug 2009, 06:39 | |
" mit Wohlmäusen auf den Transistorbeinchen " ... und dabe hatte ich fürs Fotoshooting so schön staubgesaugt ... Danke für die Antwort, detegg, Grüße, Hmeck |
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