Kein Spannungsabfall über den Emitter R,s

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spy-op
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 27. Jun 2009, 14:20
Hallo,

Kann mir vielleicht jemand verraten, warum ich bei dieser Schaltung keinen Spannungsabfall über den Emitter R,s Messen Kann?



Gruss
Dan
Ultraschall
Inventar
#2 erstellt: 27. Jun 2009, 16:51
R6 R7 müssen wohl 3,3K sein. Wohl nur ein Zeichenfehler?

Wenn keine Aufbaufehler drin sind (P-Kanal an minus; N-Kanal an Plus?)-
Dann wird der 1k Einstellregler P2 zu klein sein (Ich nehme an, schon mal auf maximalen Wert gedreht?). Schalte zu ihm mal 820 Ohm in Reihe. Dann vorm Einschalten Einstellregler wieder auf 0 Ohm stellen!! Nicht vergessen.
Reichen 820 nicht dann eben 1,2k.

Abwer eigentlich ist die Schaltung Mist, weil der Querstrom durch P2 und damit der Spannungsabfall über ihn und damit der Ruhestrom der Endstufe bei dieser Art der Schaltung von der Speisespannung und deren Schwankungen abhängen.
Und somit besteht die Gefahr des Hochlaufens des Ruhestroms und der thermischen Zerstörung der Endstufe.
Deshalb hat man immer statt R6/7 einen Konstantstromquelle drin.
Und auch temperaturabhängige Bauteile statt P2-diese Schaltung die üblicherweise zwischen den Gates sitzt, heißt BE-Spannungsmultiplizierer und kompensiert die Temperaturabhängigkeit der Gatespannungen.

Die von Dir gezeigte Schaltung ist halt sehr einfach und reizt einen Anfänger sicher erst mal zum Nachbau. Eventuell hat man dann auch erst mal ein schnelles Erfolgserlebniss-ABER-wenn die Endstufe dreimal zerschossen ist, überwiegt dann eher der Frust.

Kannst ja sicher leicht umbauen, das Gehäuse und Netzteil und Kühlkörper sind dann ja schon da.
spy-op
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 27. Jun 2009, 17:27
Hallo Ultraschall,


R6 R7 müssen wohl 3,3K sein. Wohl nur ein Zeichenfehler?

Ja sind sie Auch!

Ich habe über den 50 Ohm Railwiderständen, schon bei Kleinster Drehung 2,5 Volt Spannungsabfall was ja 50mA entspricht.

Nur über den 0,1 Widerständen an den Fet,s gibt es nichts zu Messen, das ist doch irgend wie Komisch.

Ich habe diese Bootstrap Schaltung aus klanglichen gründen Gebaut, und bin dabei nicht enttuscht worden. Den Fet Ausgang habe ich wegen der Vereinfachung gegen über Bjt gewählt, denn dabei kann ich mir die Treiber und den Bias Transistor Sparen.

Thermisch sollte das bei einem Ausreichend Grossen KK auch kein Problem sein, weil die Fet,s sich ja selbst Regulieren.

Ich sollte vielleicht noch Zehner Dioden zur Strombegrenzung einbauen, Eliot macht das bei seinem P101 auch so und seine Amp,s sind ja für ihre Einfachheit und Robustheit Bekannt.

Gruss
Dan
krachkiste
Stammgast
#4 erstellt: 28. Jun 2009, 17:49
wenn über 50R 2.4 Volt abfallen, dann fallen über 0R1 maximal 2.5/500V = 5mV ab.

Du bist dir auch sicher, dass er nicht schwingt?

Ich hab lange meinen Versuchsaufbau mit FET-Sourcefolgern laufen gehabt. Aber als ich sie dann auf BJT/FET CFP umgerüstet hab war das als hätte auf einmal jemand den Vorhang aufgezogen. (diese Aussagen kann ich nur für meinen Versuchsaufbau machen, aber ich vermute eine gewisse generalität)

Die Ruhespannung von Source zu Source der PowerFETs scheint bei etwa 15mV bis 20mV ganz gut aufgehoben.

Allerdings würde ich auch einen Vbe multiplizierer als biasgenerator vorschlagen, weil wenn unter last die Versorgung einbricht verringert sich auch der Bias. Du könntest statt eines BJT als multiplizierer einen FET nehmen z.B. 2N7000. Musst du auch nicht unbedingt auf die PowerFETs montieren.

Eine schnelle Simulation mit IRFP240/9240 an 4R bei 23Vp hat immerhin etwa 75dB THD ergeben.
spy-op
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 29. Jun 2009, 03:06
Hallo Krachkiste,


wenn über 50R 2.4 Volt abfallen, dann fallen über 0R1 maximal 2.5/500V = 5mV ab.


Ja so Sollte es sein, ist es aber nicht auf dem P Kanal Messe ich über dem Source R 0.0000mV und am N Kanal 0.0001mV aber die Fet,s werden ganz normal Warm. Der Class A Treiber T4 kommt bei 2,5V über den R50 so auf 50° und die Fet,s auf einem kleinen KK auf 44° also alles ganz normal wie zuvor mit dem BJT Darlington EF mit VBE multiplizierer.


Ich hab lange meinen Versuchsaufbau mit FET-Sourcefolgern laufen gehabt. Aber als ich sie dann auf BJT/FET CFP umgerüstet hab war das als hätte auf einmal jemand den Vorhang aufgezogen.


Ja diese Wahrnehmung hatte ich auch schon, das BJT,s den FET,s in der Auflösung überlegen sind, aber das war mit einem anderen Spannungs Verstärker. Und das wollte ich jetzt noch mal mit Bootstrap überprüfen, ich habe einfach zu viel Zeit.


Du bist dir auch sicher, dass er nicht schwingt?


Nein da ich weder ein Scope noch ein Funktionsgenerator Besitze, Leider


Eine schnelle Simulation mit IRFP240/9240 an 4R bei 23Vp hat immerhin etwa 75dB THD ergeben.


Ah deswegen Klingt die Schaltung so warm und Rund,

Gruss
Dan


[Beitrag von spy-op am 29. Jun 2009, 03:07 bearbeitet]
krachkiste
Stammgast
#6 erstellt: 29. Jun 2009, 12:06
Hallo Dan,

Also ich hab in der Simu für P2 1.8k einsetzen müssen um über den Source Rs (beide) auf etwa 15mV zu kommen bei +-35V Vcc.
Das hängt aber natürlich auch stark von den verwendeten FETs ab.

Könnte es nicht sein, dass die restliche Schaltung einfach schon einen Großteil der 50mA zieht?
PS:
Hm, wo ich mir die schaltung grad nochmal angeschaut hab, wäre das aber auch seltsam.

Sinds vielleicht versehentlich 0R01 Widerstände?


[Beitrag von krachkiste am 29. Jun 2009, 12:16 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 29. Jun 2009, 15:11
Ja ich habe T4 im verdacht das er den ganzen Strom in wärme umwandelt, den der wird ganz schön Heiss wen ich an P2 drehe. Bei den Fet,s habe ich 2SK1058/2SJ162 genommen, und die 2x35 deiner Simulation stimmen auch.

Ich werde wohl R6 soweit Hochtrimmen müssen bis der Strom durch T4 soweit abnimmt das er bis zu den Fet,s durchkommt.

Gruss
Dan


[Beitrag von spy-op am 29. Jun 2009, 15:15 bearbeitet]
krachkiste
Stammgast
#8 erstellt: 29. Jun 2009, 15:26
Hm, T4 sollte eigentlich seine Temperatur nicht wirklich verändern, wenn du an P2 drehst. Vielleicht schwingt da doch was.

Was ist denn T4 für ein Zeitgenosse?

Versuche mal einen Kondensator über P2 zu setzen, so 1µ Folie.

Du könntest auch C4 mal versuchsweise vergrößern, so auf 100p bis vielleicht 470p. Könnte auch klangliche Vorteile bringen.

PS: Um Daten für deine Theorie zu sammeln, miss doch einmal die Spannung an den Gates der FETs im Ruhezustand.


[Beitrag von krachkiste am 29. Jun 2009, 15:31 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 30. Jun 2009, 02:05

Was ist denn T4 für ein Zeitgenosse?


T4 ist ein 2SA1930 T1,2 und 3 sind 2SC1815,die Gate Spannungen der Fet,s sind P Kanal 0,58V und N Kanal 0,21V.

Gruss
Dan
spy-op
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 01. Jul 2009, 04:38
Hier nochmal ein Plan mit allen angaben.



Gruss
Dan
krachkiste
Stammgast
#11 erstellt: 01. Jul 2009, 23:12
Ah, die FETs haben laut Datenblatt tatsächlich so eine niedriege Uth, dachte erst das wär der Fehler...

Wie ist den der Stand? Ohne infos kann ich da leider auch nicht viel mehr zu sagen, als "müsste eigentlich gehen".

Ist es möglich die Spannung über den Source-Widerständen hochzudrehen/einzustellen? Sollte ja eigentlich mit den 1k möglich sein auf und über die 0.8V zu kommen.
Ultraschall
Inventar
#12 erstellt: 02. Jul 2009, 19:46
Hi, war mal ein paar Tage abwesend.

Ein C über P 2 ist nicht schlecht kann 100n....10µ sein,. Der Wert ist erfahrungsgemäß sehr unkritisch.

Warum hast Du nicht einfach mal versucht einen Widerstand in Reihe zu P2 zuschalten?

Es gibt Datenblätter und es gibt Nachbauten von Halbleitern von anderen Herstellern-die können dann ganz andere Daten haben, legealerweise. Und dann gibt es einfach noch einzelne Exemplare die außerhalb der Toleranz liegen. Ich hatte mal einen IRF der wollte 6,5 Volt Ugs ehe der zu öffnen anfing, seinen Kollegen reichten 3,5 aus.....


Und sind es nun sicher 0,1 Ohm und nicht 0,01 Ohm?

Grüße
Ultraschall
Inventar
#13 erstellt: 02. Jul 2009, 19:52
Noch was der unterschiedliche Spannungsabfall an den Source-Rs tritt bestimmt nur bei angeschlossener Last auf?
Das ist dann durch die Offsetgleichspannung am Verstärkerausgang bedingt und normal.

Ist das verständlich?

Beispiel:
Hast Du +20mV am Ausgang stehen, und schließt 4 Ohm an fließen durch diese 5mA von der Plus-Speisespannung her, weil wir ja positiven Offset haben. Diese verursachen an den oberen 0,1 Ohm dann 0,5 mV Spannungsabfall.

Übrigens kommen mir 0,1 Ohm sehr klein vor, ich würde wneigstens auf 0,22 Ohm gehen (Bis hoch auf 0,47 auch möglich). Macht den Ruhestrom, wenn er dann da ist stabiler und schützt so mehr vor durchgeschossener Endstufe.

Grüße
spy-op
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 03. Jul 2009, 01:35

Ah, die FETs haben laut Datenblatt tatsächlich so eine niedriege Uth, dachte erst das wär der Fehler...

Was ist Uth?


Ist es möglich die Spannung über den Source-Widerständen hochzudrehen/einzustellen? Sollte ja eigentlich mit den 1k möglich sein auf und über die 0.8V zu kommen.

Ja es sollte möglich sein, den am Eingang komme ich auf 300mA
pro Rail.

Gruss
Dan
spy-op
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 03. Jul 2009, 01:36

Ein C über P 2 ist nicht schlecht kann 100n....10µ sein,. Der Wert ist erfahrungsgemäß sehr unkritisch.

Ja das werde ich nächstens mal Probieren.


Warum hast Du nicht einfach mal versucht einen Widerstand in Reihe zu P2 zuschalten?

Nein weil der KK bei den 600mA die in die Schaltung reingehen wenn P2 voll auf ist zu heiss wird.


Es gibt Datenblätter und es gibt Nachbauten von Halbleitern von anderen Herstellern-die können dann ganz andere Daten haben, legealerweise. Und dann gibt es einfach noch einzelne Exemplare die außerhalb der Toleranz liegen. Ich hatte mal einen IRF der wollte 6,5 Volt Ugs ehe der zu öffnen anfing, seinen Kollegen reichten 3,5 aus.....

Also meine sind von Renesas denn die Originalen von Hitashi sind ja nicht mehr erhältlich.


Und sind es nun sicher 0,1 Ohm und nicht 0,01 Ohm?

0,1 1% Dale LVR die 0.1 Habe ich selbst mit dem LCR Meter Nachgemessen.


Noch was der unterschiedliche Spannungsabfall an den Source-Rs tritt bestimmt nur bei angeschlossener Last auf?
Das ist dann durch die Offsetgleichspannung am Verstärkerausgang bedingt und normal.

Ist das verständlich?

Ja.


Übrigens kommen mir 0,1 Ohm sehr klein vor, ich würde wneigstens auf 0,22 Ohm gehen (Bis hoch auf 0,47 auch möglich). Macht den Ruhestrom, wenn er dann da ist stabiler und schützt so mehr vor durchgeschossener Endstufe.

Ich habe die 0,1 genommen weil die so schön klein sind, und ich sie nur zum Ruhestrom einstellen brauche. Den in den meisten Plänen mit nur einem ausgangs Pärchen sind gar keine R,s drin.

Gruss
Dan


[Beitrag von spy-op am 03. Jul 2009, 01:37 bearbeitet]
krachkiste
Stammgast
#16 erstellt: 03. Jul 2009, 11:18
Mit Uth ist die Schwellspannung der FETs gemeint.
Ultraschall
Inventar
#17 erstellt: 03. Jul 2009, 20:10
Wenn 300mA reingehen und Du die messen kannst, dann ist das ja eine ganz neue Information! und regeln/ändern kannst Du die auch, wenn Du an P2 drehst?
Dann hast Du beim Messen über den 0,1 Ohm irgendwie einen Messfehler drin-sicher.
Du misst über den 0,1 Ohm mit : Gleichspannung Messbereich 0,2 Volt?
spy-op
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 04. Jul 2009, 05:02

und regeln/ändern kannst Du die auch, wenn Du an P2 drehst?

Ja!



Du misst über den 0,1 Ohm mit : Gleichspannung Messbereich 0,2 Volt?

Ja!

Ich habe vor einem Jahr diese Schaltung,



mit den gleichen Fet,s aufgebaut, und bei der kann ich den Ruhestrom wunderbar über den Source R,s Messen.

Könnte es vielleicht an der Bootstrap Schaltung liegen das man nichts über den Source Widerständen messen kann?

Gruss
Dan
pelowski
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 04. Jul 2009, 09:56
spy-op schrieb:


...und bei der kann ich den Ruhestrom wunderbar über den Source R,s Messen


Ach so?

Grüße - Manfred
spy-op
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 04. Jul 2009, 10:10
Ich hab natürlich vor dem Messen welche reingemacht.

Gruss
Dan
krachkiste
Stammgast
#21 erstellt: 04. Jul 2009, 12:20
Miss vielleicht doch mal Wechselspannung am Ausgang und an den Gates.

Oder kauf dir ein Oszi

Nein an der Bootstrapschaltung selbst kanns nicht liegen, es sei denn die ist dafür verantwortlich, dass es schwingt.


[Beitrag von krachkiste am 04. Jul 2009, 12:22 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#22 erstellt: 05. Jul 2009, 15:03
warum eigentlich keine erprobte Schaltung

http://www.redcircuits.com/Page100.htm

(ich hoffe mal, die ist erprobt)
spy-op
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 05. Jul 2009, 17:57
Die Schaltung sollte eingendlich erprobt sein, denn wen ich noch ein Stromspiegel eine Diode in die Plus Leitung und einen C über das Poti einbaue habe ich den hier http://sound.westhost.com/project101.htm

Gruss
Dan
Kay*
Inventar
#24 erstellt: 05. Jul 2009, 18:17
Vorsicht,
die von mir gepostete Schaltung arbeitet mit HexFet's,
deshalb auch diese interessante LED!
spy-op
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 05. Jul 2009, 18:29
Ja die LED kam mir schon ein Bischien seltsam vor, weil ich sie an dieser stelle noch nie eine Gesehen habe.

Gruss
Dan
krachkiste
Stammgast
#26 erstellt: 06. Jul 2009, 14:16
Ganz zufällig hab ich gestern meinen Projekt-Amp Post #10 in Betrieb Genommen und habe Probleme die erstaunliche Parallelen zu deinen aufweisen.

Auch ich kann die Ve zwischen den Emittern bei meinem Aufbau nicht messen, bzw. sie ist entweder 0 oder >30mV.

Antwort: der Amp schwingt mit netten 68MHz so vorsich hin und verändert die Ausgangswellenform, wenn man am Bias-Poti dreht. Alles ohne Inputstimulus natürlich.

Lösung: Muss ich noch herausfinden.
Bis jetzt hat eine an die Input-Masse angeschlossene Masseplatte unter der Platine, schonmal ein bischen was gebracht, aber das Grundproblem bleibt.

Bei deiner Schaltung könntest du allerdings probieren den Kompensations C hoch zu drehen.
Kay*
Inventar
#27 erstellt: 06. Jul 2009, 14:38

Auch ich kann die Ve zwischen den Emittern bei meinem Aufbau nicht messen, bzw. sie ist entweder 0 oder >30mV.


verstehe ich nicht
du kannst Vdc nicht messen, aber jedoch Vac
krachkiste
Stammgast
#28 erstellt: 06. Jul 2009, 15:00
Ve mit Multimeter
Ausgang mit Oszi!
Kay*
Inventar
#29 erstellt: 06. Jul 2009, 15:11
eben,
der Generator läuft aber
spy-op
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 06. Jul 2009, 15:11

Bei deiner Schaltung könntest du allerdings probieren den Kompensations C hoch zu drehen.


Das habe ich gesten mit 220nF probiert, leider ohne erfolg.
Morgen werde ich mal den Strom des Spannungsverstärkers über die bootsrap Widerstände hochschrauben.

Ich habe mir gerde deine Schaltung noch einmal angesehen, die geteilten Widerstände gegen Masse der Konstantstromquellen könnten die Stabilitäts Probleme auslösen.

Gruss
Dan
krachkiste
Stammgast
#31 erstellt: 06. Jul 2009, 15:16
Ob mit oder ohne generator macht bei mir keinen unterschied.

Worauf willst du eigentlich hinaus Kay*?

PS:

spy-op schrieb:

Ich habe mir gerde deine Schaltung noch einmal angesehen, die geteilten Widerstände gegen Masse der Konstantstromquellen könnten die Stabilitäts Probleme auslösen.


Interessant, werde ich im Hinterkopf behalten.

Ich hab noch etwas nachgedacht und die Treiber Basiswiederstände in verdacht.

Habs gerade mit LTC überprüft.
In der Simulation macht der Frequenzgang noch einen kleinen Schlenkerer über die 0dB Marke, bei 65MHz. Dabei sind die Basiswiderstände an den Treibern 68R. Wenn ich die auf 220R hochschraube ist der Hügel weg. Werd das mal ausprobieren.

Wäre möglicherweise auch ein Ansatz bei deiner Schaltung noch an den Gate-Rs rumzuschrauben...


[Beitrag von krachkiste am 06. Jul 2009, 15:24 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#32 erstellt: 06. Jul 2009, 16:29

Worauf willst du eigentlich hinaus Kay*?


du machst sicher alles richtig,
den solange der Verstärker als Generator fungiert,
ist ein Ruhestrom nicht bestimmbar
krachkiste
Stammgast
#33 erstellt: 06. Jul 2009, 20:01
Ah OK.

Hab jetz die 220 Ohm drinn.
Ich muss schon sagen, ich bin sehr begeistert von der Qualität der Aussagen, die mit LT-Spice möglich sind.

Jetz is alles wunderbar, wie es nach Nyquist sein sollte

Und klanglich der Wahnsinn.
Aber das gehört dann wieder in den anderen Thread...
Ultraschall
Inventar
#34 erstellt: 08. Jul 2009, 22:04
@spy-op
Du könntest mal mit C3 27pF rumspielen-eher kleiner machen 5,6pf zum Beispiel, aber es wäre auch möglich das größere Werte helfen. Aber zu 80% eher kleinere.
spy-op
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 08. Sep 2009, 07:20
Hallo,

Das Problem ist mit dem Ruhestrom über den Source R,s ist gelöst, es lag nur an fehlenden Isolierscheiben auf Blankem Aluminium. Mit den Isolierpats lässt sich der Ruhestrom Wunderbar einstellen, und der Klang ist wie Gehabt seidenweich und Kraftvoll.

Gruss
Dan
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