Selbstbau Subwoofer Verstärker summt bei Tiefsten Frequenzen

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JKNFL
Neuling

#1 erstellt: 21. Jun 2009, 11:42

Hallo,

baue gerade einen aktiven Subwoofer selber und habe ein Problem mit dem Verstärker. Habe ihn schonmal mit dem Oszi durchgemessen und eine Leistung von ca. 70 Watt bei 1kHz ermittelt, ohne dass er merklich verzerrt. Bei tieferen Frequenzen jedoch (unter 30 Hertz) hört man im Betrieb, selbst bei geringer Last (10 Watt) seltsame Geräusche, die so ähnlich klingen, wie das Codierrauschen von extrem schlechten MP3s (liegt nicht an der Signalquelle oder am Lautsprecher).

Könnte das vielleicht am Netzteil Liegen? Ich habe zwei Ringkertrafos a 50 Watt verwendet, die etwa +- 30 Volt liefern. Geglättet ist das Ganze mit je 10000µF, was doch eigentlich ausreichen müsste?

Außerdem brummt der Lautsprecher deutlich hörbar, auch wenn kein Signal am Verstärker anliegt. Doch wie bekommt man die Versorugngsspannung noch "glatter"? Im Oszi sieht das wie nen Sägezahn aus, auch im Leerlauf. (ca. +- 0,3 V über den +- 30V, die gleiche Amplitude an der Versorgungsspannung und am Ausgang des Verstärkers)

Wäre toll wenn jemand einen Rat hätte..
Danke im Voraus.

MfG

tede
Inventar

#2 erstellt: 22. Jun 2009, 13:09

Hallo,

erstmal : Schaltplan der Endstufe und des Netzteil hier rein.

mach mal bei dem Netzteil einen Belastungstest:
pos. und neg. Spannung einzeln belasten, gleichzeitig belasten und alle Spannungen ( Vdc, Vac) messen und hier nennen.

vermutlich kommt das Brummproblem nicht vom Netzteil sondern von der Endstufe selbst.

Thomas

audiophilanthrop
Inventar

#3 erstellt: 22. Jun 2009, 15:11

Könnte ein Problem mit der Masseführung sein. Das Layout sollte mal auf

Probleme 5 bis 7 geprüft werden.

JKNFL
Neuling

#4 erstellt: 27. Jun 2009, 15:26

Sooo,
erstmal danke für die schnellen Antworten! Hatte leider erst heute wieder Zeit und das Problem hat sich promt gelöst: Habe eben nochmals das Netzteil ausgemessen, eben auch unter Last und anschließend den Ausgang des Verstärkers ans Oszi angeschlossen. Bei einer höheren Zeitauflösung fiel mir auf, dass der Brummspannung noch eine Art Nachschwingung mit einer höheren Amplitude und einer Wesentlich kleineren Periodendauer überlagert war (siehe Foto). Dies lag an einem Verdrahtungsfehler im Differenzverstärker der Klasse B Endstufe und ist die Erklärung für die seltsamen Geräusche bei Last und das Brummen.
Mfg

JKNFL
Neuling

#5 erstellt: 27. Jun 2009, 15:28

). Dies lag an einem Verdrahtungsfehler im Differenzverstärker der Klasse B Endstufe und ist die Erklärung für die seltsamen Geräusche bei Last und das Brummen.
Mfg