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Symmetrische Stromversorgung ohne Anzapfung+A -A |
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Autor |
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Grissu112
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 25. Apr 2009, 08:17 | |
Gibt es eine Schaltungsvariante aus einer 24V Wicklung 2x 12V Gleichspannung zu bekommen ? Hintergrund: Ich möchte einen von 2 vorhandenen Leistungsverstärker mit jeweils 2x TDA 2030 so umbauen, das ich die beiden Kanäle zu einer Brückenschaltung zusammenfassen kann. Ausserdem verspreche ich mir eine Qualitätsverbesserung durch das Weglassen des Elko's am Ausgang. MfG Tobias Demmer |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 25. Apr 2009, 09:03 | |
Wozu brauchst Du bei einer Brückenschaltung überhaupt noch die Masse? |
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Kay*
Inventar |
#3 erstellt: 25. Apr 2009, 12:10 | |
eben, und die Elkos kann man auch weglassen, sofern die 1/2 Ub auf beiden Ausgängen nicht stören und Offset o.k./korrigiert ist. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 25. Apr 2009, 12:52 | |
Mir fällt da spontan eine Delon-Verdopplerschaltung ein. http://www.ieap.uni-kiel.de/plasma/ag-piel/elektronik/f11_10.jpg |
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Kay*
Inventar |
#5 erstellt: 25. Apr 2009, 13:13 | |
nicht schlecht, den Namen für diese Schaltung kannte ich noch nicht, oder kann mich nicht mehr erinneren, bin ja ooch schon älter |
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Bertl100
Inventar |
#6 erstellt: 25. Apr 2009, 13:57 | |
Hallo, die "Masse" braucht er in Brückenschaltung nur noch, um die Eingang des/der ICs auf ein Bezugspotential klemmen zu können. Aber da zu dieser "Masse" keine Ströme fließen, kann man die auch mit einem Spannungsteilen künstlich herstellen. Gruß Bernhard |
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Grissu112
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 25. Apr 2009, 15:03 | |
Also mit rund 12V Gleichspannung an den Boxen hab ich kein gutes Gefühl. Wenn ich's richtig verstanden habe hält sich der Aufwand ja in Grenzen. Einfach nach der GLeichrichterbrücke einen Spannungsteiler einbauen. Hmmm... Wie berechnet man den? Und wie schalte ich die Pufferkondensatoren dazwischen? Masse nur als Signalmasse oder die Elko's gegen Masse? Bei der Spannungsverdoppelungsschaltung bleibt doch eine relativ hohe Restwelligkeit, da es ja praktisch 2 Einweggleichrichtungen sind. Ich kann ja beides mal probieren, vorrausgesetzt ich mach mir damit nicht den ganzen Verstärker zur Sau. MfG Tobias Demmer |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 25. Apr 2009, 17:38 | |
Ob man die Schaltung für deine Zwecke gebrauchen kann, weiss ich nicht. Ich kenne sie aus diversen Klein-Netzteilen (Steckernetzteilen). |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 25. Apr 2009, 17:46 | |
Wie soll denn die Brückenschaltung als solche aussehen? Vielleicht wird's Zeit für ein kleines Schaltbildchen... |
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Kay*
Inventar |
#10 erstellt: 25. Apr 2009, 19:22 | |
korrekt, also einfach die doppelte Siebkapazität einbauen |
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Grissu112
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 26. Apr 2009, 06:41 | |
Die Schaltung ist nahezu das Referenzmodell aus dem Datenblatt. Es handelt sich um den RFT Verstärker SV-210 Schaltbild im Anhang. Änderungen wären nur an wenigen Stellen notwendig. Stromversorgung - logisch, Schutzdioden, Ausgangselko und fertsch! Was vergessen? Ach ja die Eingänge natürlich. All das sollte sich doch mit dem Layout der Leiterplatte unter einen Hut bringen lassen auch die doppelte Siebkapazität ist kein Problem, da ja die Vorverstärkerplatine wegfällt. Un natürlich müßte am Gehäuse was geändert werden. Aber das ist ja reine Kosmetik. MfG Tobias Demmer Schaltung SV-210 angestrebte Brückenschaltung [Beitrag von Grissu112 am 26. Apr 2009, 06:59 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 26. Apr 2009, 08:54 | |
Ich sehe nach wie vor nicht warum die Stromversorgung überhaupt geändert werden muß. Ein gebrückter Verstärker braucht keine symmetrische Versorgung, das ist einer seiner Vorteile. Die Applikationsschaltung aus dem Datenblatt finde ich daher nicht die optimale Vorlage. Die existierende Schaltung hat bereits einen "virtuellen" Massepunkt, und zwar den Fußpunkt des Lautstärke-Trimmpotis R2002, also die positive Seite von C2004. Diesen Punkt kann man auch zwischen den beiden Verstärkern verbinden. Statt größere Umbauten bei der Stromversorgung vorzunehmen würde ich mit einem Doppel-Operationsverstärker in Superbal-Schaltung die Eingangssignale aufbereiten. Das hat diverse Vorteile: |
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Grissu112
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 29. Apr 2009, 15:38 | |
ok, ich werd's also erstmal so lassen. Eine Frage hätte ich aber dann doch noch. Welche Vorteile bringt die symetrische Stromversorgung überhaupt - oder anders gefragt - gibt es durch den Kondensator am LS-Ausgang irgendwelche Nachteile in Bezug auf die Qualität des Signals ? MfG Tobias Demmer |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 29. Apr 2009, 16:11 | |
Da es ein (hochkapazitiver), Elko ist, über den mitunter recht hohe Ströme fliessen, darf man von von einer messtechnischen Verschlechterung der Ausgangssignale ausgehen. Die ist unter Umständen zwar nicht tragisch, aber nunmal vorhanden. |
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Kay*
Inventar |
#15 erstellt: 29. Apr 2009, 18:48 | |
wir reden hier aber über tda2030, die Dinger sind asbach und im Vergleich mit den neueren National/ST-Steinen grottenschlecht |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 29. Apr 2009, 18:59 | |
Die symmetrische Versorgung hat Vorteile wenn Du den Amp nicht brückst. Dann fällt nämlich der Ausgangs-Elko und möglicherweise auch der Eingangselko weg. Bei einem gebrückten Amp ist aber normalerweise am Ausgang ohnehin kein Elko nötig, egal ob die Versorgung symmetrisch ist oder nicht. Ein Elko am Ausgang muß sehr groß sein wenn er keine nennenswerte Signalverschlechterung bringen soll. Und er kann mit der Zeit austrocknen. |
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