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Mit Widerstandsdraht auf Thermopapier schreiben+A -A |
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Autor |
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leGrand
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 26. Jan 2009, 12:24 | |
Guten Tag, ich muss für eine Projektarbeit Thermopapier beschreiben. Ich stoße aber grad an die Grenzen meiner Elektronik Kenntnisse.. Plan war bisher Widerstandsdraht um einen thermischen Leiter zu wickeln und dann mit nem poti oder so zu regeln... Der schreiber sollte dann dabei etwa 120 Grad heiß werden... Ich weiss nur nicht wirklich wie ich das konkret elektronisch umsetzen soll. Insgesammt will ich da nicht an 230 Volt rumhantieren. Würd mich sehr freuen wenn ihr mir da helfen könntet |
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rebel4life
Inventar |
#2 erstellt: 31. Jan 2009, 15:01 | |
Mit einem Poti wirst du das nie so regeln können dass die Spitze 120°C heiß wird, denn die Temperatur hängt von der Umgebungstemperatur ab und deswegen wird das eine ziemliche Fricklerei. Mein Tipp: Bau in die Spitze bzw. kurz daneben einen NTC/PTC ein, verschalte den in einen Spannungsteiler und setz dann einen Vergleicher wie z.B. den LM741 ein um die resultierende Spannung mit einem Festwert zu vergleichen, dann hast du eigentlich ziemlich genau 120°C, gibt vieleicht Schwankungen von 5-10%. Gibt es keine günstigen Lötkolben die man auf 120°C einstellen könnte? Dann hättest du auch gleich eine Spitze. |
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leGrand
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 07. Feb 2009, 23:35 | |
uha. Hätt nicht mehr gedacht, dass sich noch jemand zum thema äußert. Vielen Dank dafür. Im Augenblick werden wir da wohl eine Heizpatrone einsetzten die wir wohl über nen poti steuern wollen. Ein optisches Themperaturmessgerät wird warscheinlich ohnehin zum Versuchsaufbau gehören. Die Idee mit dem Lötkolben hatte ich auch. Das Problem ist einfach dass sich der Schreiber möglichst "Kraft-Frei" bewegen lassen muss. Und da kommen dicke kabel an nem Riesen Lötkolben nicht so gut. Ein anderes Problem ist die Größe... Das Problem mit der Umgebungstemperatur musst du mir mal erklären. Die Umgebungstemperatur ist doch konstant... hier mal ein kleiner Blick auf den Schreiber |
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rebel4life
Inventar |
#4 erstellt: 08. Feb 2009, 00:05 | |
Bei dir zu Hause hats zum Beispiel 25°C, in der Schule sind es nur 21°C, sprich die Spitze kühlt schneller aus und dadurch musst du mehr anheizen, eine Elektronik die das per Festwert macht wäre da wohl sinnvoller, ist ja kein großer Aufbau. Zudem kann ein kleiner Luftzug auch für eine starke Abkühlung sorgen. Diese optischen Temperaturmessgeräte sind nicht so ganz das wahre, schau dir mal die Größe des Messpunkt an, nach einem halben Meter sind das gut 2-3cm, da wird es nichts mit der Spitze. |
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Marsupilami72
Inventar |
#5 erstellt: 08. Feb 2009, 00:10 | |
Du könntest eine "Lötnadel" sezieren, sprich den Griff entfernen. Da bleibt dann nur noch eine ziemlich kleine Spitze übrig, die mit 12V betrieben wird. http://www1.conrad.d...=1&zhmmh_area_kz=LN# Ich habe selber eine - die wiegt auch komplett fast nichts und hat eine sehr feine Spitze. [Beitrag von Marsupilami72 am 08. Feb 2009, 00:11 bearbeitet] |
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leGrand
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 08. Feb 2009, 16:08 | |
okay. Regelung über nen LM741 (OP oder?) wird wohl die beste Lösung sein. Wird ne super Angelegenheit meine frischen OP Kenntnisse anzuwenden.. mal schauen. Die Alternative mit dem Lötkolben bzw Lötnadel hört sich auch gut an. Dein Link funktioniert leider nicht, Marsupilami. Der Lötkolben von ELV für ca 18 Euro ließ sich bis auf 150°C runterregeln aber das ist eigentlich schon zu viel. Wenn das Teil zu heiß wird krieg ich dicke Kleckse von der heißen Luft aufm Papier. Vielleicht kann man die Teile ja noch modifizieren. Ich werd bei gelegenheit mal nen Test bei 100°C machen und schauen was da so passiert. Vielen Dank nochmal für eure Tipps Ihr habt uns auf jeden Fall schonmal weitergebracht. |
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Marsupilami72
Inventar |
#7 erstellt: 08. Feb 2009, 16:11 | |
Arg...falsche URL in der Zwischenablage: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=830283 |
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