starkes Netzteil für Selbstbauvertärker

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master24680
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 03. Mai 2008, 21:12

Moin, ich bin dabei ein Verstärker zu bauen. Mir fehlt noch das Netzteil. Der Verstärker besteht aus 6*TDA1562 und hat nicht ganz 300 Watt bei 12V. Mein Problem liegt darin, das ich nicht wirklich weiß wie ich den Trafo bemessen soll. Außerdem sollte ein Spannungsregler mit rein. Wenn ich mit 300Watt rechne braucht der Verstärker max 25A, was für einer geregelten Spannung nach meinem Wissensstand problematisch ist. Um eine glatte Ausgangsspannung zubekommen muss die Sekundärspannung etwas höher sein, also 15-18V. Bei reichelt hab ich nicht das richtige gefunden, also hab ich mi folendes überlegt:
Ich nehme einen Ringkerntrafo mit 2*15V und 500VA. Wo durch ein Sek.ausgang 4 TDA´s gespeist werden und durch den anderen die anderen 2 TDA´s. Da müsste ich nur eben 2 Gleichrichter und 2 Spannungregler verwenden. Was haltet ihr von meiner Idee die TDA´s auf zu teilen? hab ihr bessere Lösungen? und wie mach ich das mit der Spannungsregelung? Hier der Trafo

http://www.reichelt....5f7563b3a33bbeb0e651
Hoffe ihr könnt mir weiter helfen
MfG Hauke

Sunfire
Stammgast

#2 erstellt: 03. Mai 2008, 21:19

Was braucht so ein TDA an Spannung?

12V?

Dann brauchst nen Trafo mit ca. 9V 400VA. Gibts sowas?

Beim Gleichrichten wird die Spannung um den Faktor Wurzel aus 2 größer.

Dazu nimmst so nen Standart Brückengleichrichter mit 35A und Parallel zur Gleichspannungsseite ne Siebung mit 4 x10000uF Elkos mit ner Spannungfestigkeit von 25V oder sowas in der Richtung

Ob man da schon ne einschaltstrombegrenzung braucht weis ich nicht

mfg francy

hifibastler2
Stammgast

#3 erstellt: 03. Mai 2008, 21:35

Für die Versorgung von Endstufentransistoren braucht man keine Spannungsregler, das macht keinen Sinn. Fetter Elko mit 30000-40000u, daß reicht voll. Wie das allerdings bei IC-Verstärkern ist, kann ich nicht genau sagen. Kommt drauf an, wieviele Transistorstufen sie abbilden. Wie wäre es mit Computernetzteilen vom Schrottplatz? Können bei 12V bis zu 10A bringen, je nach Ausführung.

master24680
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 03. Mai 2008, 21:35

Moin, danke für die schnelle Antwort.
Ja die TDA´s sollen 12V bekommen.
9V * mal Wurzel aus 2= 12,73V, so meinst du?
Und dann kein Spannungsregler?
Ein Trafo mit 9V und 400VA gibst zu mindest nicht bei reichelt, google aber gleich noch mal.
MfG Hauke

_ES_
Administrator

#5 erstellt: 03. Mai 2008, 21:42

Wie wäre es mit Computernetzteilen vom Schrottplatz?

Die liegen dort dann nicht ohne Grund.

Es geht im Übrigen um ein Netzteil für einen Verstärker, nicht für einen Computer !

Sunfire
Stammgast

#6 erstellt: 03. Mai 2008, 21:49

Jepp genau

Spannungsregler regeln normalerweise nur 1A. Drüber wirds dann teuer.

Also ein PC Netzteil kann man schon umbauen auf 12V 30A. Aber das ist glaube ich nicht so ohne und ob die Spannung "Sauber" genug für so nen AMP ist bezweifle ich.

schau mal hier

http://www.coldamp.com/opencms/opencms/coldamp/en/index.html

oder auf

www.41hz.com

Oder ich habe nen 2x45V Trafo auf 2x 43V runtergewickelt. Aber damit verhaust du schätze ich mal die induktivität des Trafos. Bei nen 45V Trafo ok aber bei nur 12V auf 9 runterwickeln?

mfg francy

Sunfire
Stammgast

#7 erstellt: 03. Mai 2008, 21:54

Netzteile mit 13,8V gibts wie Sand am Meer.

[urlhttp://www.myvolt.de/index.php?cat=KAT13&product=P30006-AA[/url]

Weis nicht ob das der TDA verkraftet

mfg francy

hifibastler2
Stammgast

#8 erstellt: 03. Mai 2008, 21:56

Ach nee, aber wenn keiner dem Verstärker verrät, daß sein Netzeil vorher PCs versorgt hat, vielleicht merkt er es nicht?
Im Übrigen gibt/gab es brutale Verstärkerboliden zu kaufen, die von Schaltnetzteilen betrieben werden! Gerade die älteren PC-Netzteile sind an sich top quality, da sie aber einen AT-Stecker haben, enden sie meistens auf dem Schrott. Jammerschade!

Sunfire
Stammgast

#9 erstellt: 03. Mai 2008, 21:59

Stimmt eigentlich.

Habe bei meiner Soundstream auch ein SMPS gehabt. (Hifi Endstufe)

Mein neuer DIY AMP wird auch wieder ein Schaltnetzteil haben

mfg francy

HiFi_Addicted
Inventar

#10 erstellt: 03. Mai 2008, 22:01

Sunfire schrieb:

Lt. ATX Norm dürfen die Störungen aber bei weiten nicht so hoch sein wie sie in der Praxis bei den üblichen Verstärkernetzteilschaltungen sind.

Bezüglich des Runterwickels? Warum ned einfach einen 400V -> 15V Trafo nehmen? Da würden dann ungefähr 8,7V AC rauskommen an 230V.

MfG Christoph

Sunfire
Stammgast

#11 erstellt: 03. Mai 2008, 22:04

Also das mit den 400V Trafo ist ne verdammt gute idee.

Steuertrafos für Industrieanlagen aberbeiten mit sowas ja.

Müsste es auch in der 400Va Klasse geben.

Mit der Gleichrichtung biste dann auf ca. 12V

mfg francy

_ES_
Administrator

#12 erstellt: 03. Mai 2008, 22:06

hifibastler2 schrieb:

Ach nee, aber wenn keiner dem Verstärker verrät, daß sein Netzeil vorher PCs versorgt hat, vielleicht merkt er es nicht?

Sunfire schrieb:

Also ein PC Netzteil kann man schon umbauen auf 12V 30A.

Diese Art von Schaltnetzteilen sind nur für den Gebrauch in PC´s gemacht worden und nichts anderes.

Eine Modifikation zu anderen Gebrauchszwecken, denn die würde nötig werden, ist sehr gefährlich !

Also bitte solche Tipps in Zukunft unterlassen !

Hansinator
Inventar

#14 erstellt: 03. Mai 2008, 22:12

Aber wenn du 2mal Sek. hast nimm für jeden Sek 3 Transen, nicht für 1 2 und die andere 4. Macht keinen Sinn und kann u.u. schlecht klingen, je anch schaltung. Es sei denn du ahst noch andere verbraucher wie Lüfter aber macht auch nur sinn wenn die sehr viel iehen. ansonsten teil die Transen gerecht auf

master24680
Ist häufiger hier

#15 erstellt: 03. Mai 2008, 22:22

Die aufteiung an einer Sek. 4 und an der anderen 2 TDA´s ran zu hängen kam daher, das ich zwei platienen verwendet hab. auf der einen sind 4 und uf der anderen 2.
Einen trafo mit Primär 400V und sekundär 15V find ich nicht

hifibastler2
Stammgast

#16 erstellt: 03. Mai 2008, 22:50

Hallo, ich melde mich für heute ab, weil ich keine Beiträge mehr geben darf. Zwei wurden bereits rausgeworfen, weil angeblich zu gefährlich. Dabei habe ich nur die banale Tatsache geschildert, daß eben manche Leute PC-Netzteile umbauen. Ich habe aber extra nie eine Umbauanleitung gegeben, schon aus rechtlichen Gründen. Diese Art der Zensur finde ich einen Witz. Wahrscheinlich wird dieser Beitrag auch entfernt.

master24680
Ist häufiger hier

#17 erstellt: 04. Mai 2008, 09:06

Moin, die Spannung darf auch höher sein. Der Schaltplan, den ich hab ist für eine Autoendstufe gedacht. Das bedeutet, das die TDA´s können auch 14V ab. Leider ist mein englisch ziehmlich schlecht, daher verstehe ich das Datenblatt des TDA1562 nicht wirklich. Jedoch steht da was von max 18V, aber auch max30V.
Hier das Datenblatt

http://www.reichelt....5f7563b3a33bbeb0e651
MfG Hauke

forty-two
Ist häufiger hier

#18 erstellt: 04. Mai 2008, 11:35

Also laut dem Datenblatt ist er ausgelegt für Betriebsspannungen zwischen 8V und 18V, mit einer typ. Spannung von 14.4V.

Die max. 30V gelten wenn er nicht in Betrieb ist.

_ES_
Administrator

#19 erstellt: 04. Mai 2008, 12:00

Wobei noch anzumerken wäre, daß er bei steigender Spannung eine impedanz-mässig höhere Last am Ausgang "sehen" will.

Bei Spannungen über 16 V also eher an 8 Ohm Boxen denken..

master24680
Ist häufiger hier

#20 erstellt: 04. Mai 2008, 13:28

Gut, dann würde ja dieser reichen:

http://www.reichelt....5f7563b3a33bbeb0e651
der hat sek.11,5V also 16,3V gleichgerichtet. und dazu den elko mit 30000-40000uF

Sunfire
Stammgast

#21 erstellt: 04. Mai 2008, 19:49

Hi!!!

JA das kannst nehmen. Aber schau dich nochmal um. Mir kommt das zu teuer vor

mfg francy

stoske
Inventar

#22 erstellt: 05. Mai 2008, 12:32

Hi,

http://www.pollin.de/shop/tabelle.php?ts=0&pg=NQ==&a=NzU5OTA5OTk=

Grüße, Stephan Stoske