TA3020 Digital Verstärker

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_RepTile_
Neuling
#1 erstellt: 07. Apr 2008, 17:41
Guten Tag!

Ich baue momentan einen Verstärker mit dem Baustein TA3020.

Ich habe zumindest das Layout fertiggestellt. Da dieser Verstärker mein erster und sehr anspruchsvoll ist habe ich so einige Verständnisprobleme.

Ich habe das Layout zwar fertig und auch relativ weniger Durchkontaktierungen jedoch weiß ich nicht auf was ich umbedingt achten muss damit nicht gleich alles in die Luft geht^^

Ich baue den Verstärker in der Schule und mein Lehrer meint ich lerne mehr wenn er mir nich alles erzählt.
Er meinte irgendetwas von Analoger und Digitaler Masse und die aufteilung zwischen denen.
Nur bin ich vom Verständnis her noch nicht so weit um das alles zu kapiern.

Wäre nett wenn mir jemand ne Art "Zehn Gebote" fürs layouten aufstellen könnte und auf was ich mit den Masseflächen achten muss.
Und vorallem was wichtig ist um Brummspannungen und unnötige Schwingkreise zu verhindern^^

Ich hoffe ihr könnt mir einigermaßen weiterhelfen.

Die Verstärkerschaltung ist aus dem Elektor einer Ausgabe von 2004. Wenns nötig ist, poste ich mein momentanes Layout und Schaltplan aber für tipps dürfts auch ohne gehen denk ich...

mfg _Reptile_
John-Locke
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Apr 2008, 19:23

_RepTile_ schrieb:
Guten Tag!

Ich baue momentan einen Verstärker mit dem Baustein TA3020.

Ich habe zumindest das Layout fertiggestellt. Da dieser Verstärker mein erster und sehr anspruchsvoll ist habe ich so einige Verständnisprobleme.

Ich habe das Layout zwar fertig und auch relativ weniger Durchkontaktierungen jedoch weiß ich nicht auf was ich umbedingt achten muss damit nicht gleich alles in die Luft geht^^

Ich baue den Verstärker in der Schule und mein Lehrer meint ich lerne mehr wenn er mir nich alles erzählt.
Er meinte irgendetwas von Analoger und Digitaler Masse und die aufteilung zwischen denen.
Nur bin ich vom Verständnis her noch nicht so weit um das alles zu kapiern.

Wäre nett wenn mir jemand ne Art "Zehn Gebote" fürs layouten aufstellen könnte und auf was ich mit den Masseflächen achten muss.
Und vorallem was wichtig ist um Brummspannungen und unnötige Schwingkreise zu verhindern^^

Ich hoffe ihr könnt mir einigermaßen weiterhelfen.

Die Verstärkerschaltung ist aus dem Elektor einer Ausgabe von 2004. Wenns nötig ist, poste ich mein momentanes Layout und Schaltplan aber für tipps dürfts auch ohne gehen denk ich...

mfg _Reptile_


Hallo,
wenn du des englischen ein bissschen mächtig bist, solltest
Du hier fündig werden: diyaudio.com

Eine Gegenfrage, was mich interessiert und Du wahrscheinlich mir beantworten könntest:
Es gibt z. B. ein u. denselben Tripath chip mit einer spezifizierten Leistungsangabe X. Wenn ich mich aber nicht täusche, existieren Verstärker mit ein u. demselben Chip - wohl aber mit anderen Leistungsangaben zum Verstärker.

Heisst das, dass nicht der Chip, sondern Umgebungsvariablen im Endeffekt bestimmen, wieviel Leistung der Verstärker hat ?
Würde mich Laien wirklich sehr interessieren...
_RepTile_
Neuling
#3 erstellt: 07. Apr 2008, 20:54
Die Ausgangsleistung hängt so gut wie nur von den Transistoren vor dem Ausgang ab, und der Versorgungsspanung mit der diese betrieben werden.
Der IC macht ja im Grunde genommen immer das selbe; die Transistoren steuern/schalten und somit das Signal "erzeugen".
Die Leistung geht dann jedoch über die Transistoren/Mosfets zum Ausgang...

Danke für die Seite, über ein paar persönliche Tipps und Erfahrungen wär ich jedoch auch noch froh
Kay*
Inventar
#4 erstellt: 07. Apr 2008, 21:39
_RepTile_

du hast schon auch recht,

aber TriPath hatte seinerzeit den 3020 mit zwei unterschiedlichen Dimensionierungen/ Betriebsspannungen veröffentlicht, d.h. je nach _Variante müssen die Widerstände für die Schutzschaltungen usw. angepasst werden.
_RepTile_
Neuling
#5 erstellt: 07. Apr 2008, 22:29
Mir ist schon klar das die gesamte Schaltung rundherum angepasst werden muss wenn die Betriebsspannungen sich ändern.
Wär ja sonst n ganzes Wirrwarr bei so ausgeklügelter Technik.
War nur aufs Einfachste versucht zu erklären. (Wie die Leistung mit dem Baustein zusammenhängt...)

Ich suche jedoch immer noch Tipps und Ratschläge wie ich es, bzw wie ich es nicht machen soll, beim plazieren und verbinden der Bauteile.
Und was es mit den Masseflächen auf sich hat.

AGND und GND (DGND)

Ich bin n wenig im Stress da ich bis spätestens Freitag einen ersten fertigen Test-Entwurf haben will.

Ich hoffe jemand versteht mein anliegen.
Kay*
Inventar
#6 erstellt: 07. Apr 2008, 22:35
ich habe ein fertiges, wenn auch nicht von mir, getestetes Design (--> diyaudio) und von TriPath abgesegnet.
Ich maile es dir, wenn du mir per pm deinen Emailadresse sendest.




Wäre nett wenn mir jemand ne Art "Zehn Gebote" fürs
layouten aufstellen könnte

Entschuldige bitte, aber das ist illusorisch.
Du wirst, wie alle anderen auch, auf dem Entwurf von
TriPath (Eval-Board) aufsetzen müssen,
alternativ/zusätzlich das Elektor-Design mit einfliessen
lassen.
Ein völlig eigenständiger Entwurf ist Unsinn!
(sorry, aber das schreibe ich dir als Leiterplatten-Design-Provieh)


[Beitrag von Kay* am 07. Apr 2008, 22:46 bearbeitet]
John-Locke
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 07. Apr 2008, 23:38

_RepTile_ schrieb:
Die Ausgangsleistung hängt so gut wie nur von den Transistoren vor dem Ausgang ab, und der Versorgungsspanung mit der diese betrieben werden.
Der IC macht ja im Grunde genommen immer das selbe; die Transistoren steuern/schalten und somit das Signal "erzeugen".
Die Leistung geht dann jedoch über die Transistoren/Mosfets zum Ausgang...

Danke für die Seite, über ein paar persönliche Tipps und Erfahrungen wär ich jedoch auch noch froh :)


Danke, wirklich sehr schön u. plausibel erklärt.
Gruss
Kay*
Inventar
#8 erstellt: 08. Apr 2008, 00:59

John-Locke schrieb:

_RepTile_ schrieb:
Die Ausgangsleistung hängt so gut wie nur von den Transistoren vor dem Ausgang ab, und der Versorgungsspanung mit der diese betrieben werden.
Der IC macht ja im Grunde genommen immer das selbe; die Transistoren steuern/schalten und somit das Signal "erzeugen".
Die Leistung geht dann jedoch über die Transistoren/Mosfets zum Ausgang...

Danke für die Seite, über ein paar persönliche Tipps und Erfahrungen wär ich jedoch auch noch froh :)


Danke, wirklich sehr schön u. plausibel erklärt.
Gruss


...
und,
TriPath-Doku zur FET-Auswahl gelesen?

wesentlich für einen TriPath ist nicht die FET-Leistung,
sondern die möglichst geringe Belastung desselben
(Anstiegsgeschwindigkeit/Kapazität)


[Beitrag von Kay* am 08. Apr 2008, 01:10 bearbeitet]
John-Locke
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 08. Apr 2008, 06:25

Kay* schrieb:

TriPath-Doku zur FET-Auswahl gelesen?

wesentlich für einen TriPath ist nicht die FET-Leistung,
sondern die möglichst geringe Belastung desselben
(Anstiegsgeschwindigkeit/Kapazität)


und wo soll das bitteschön drinstehen ?? Klär mich doch bitte auf - Du bist doch der Experte hier.
Kay*
Inventar
#10 erstellt: 08. Apr 2008, 09:59

und wo soll das bitteschön drinstehen

"stehen" is' nich' mehr, TriPath is' Pleite und
der link www.tripath.com down, bei dir nicht?
Titel:

Application Note AN 16 May 2001
OUTPUT MOSFET SELECTION GUIDE FOR TRIPATH TA3020 AND
TA010XA POWER AMPLIFIER DRIVERS

Manchmal muss man kein Experte sein,
da reicht es aus (um Jahre) schneller zusein
_RepTile_
Neuling
#11 erstellt: 08. Apr 2008, 10:11
PM ist weg...

Danke schon mal jetzt.
Kay*
Inventar
#12 erstellt: 08. Apr 2008, 11:03
Ach, _RepTile_
gerade gefunden:

aus: brbta3020,
"
Power Supply Description
Note: To avoid signal degradation, the Analog Ground and
Power Ground should be kept separate at the power supply.
They are connected locally on the Bridged RB-TA3020-X.
The two VPP yellow wires should be tied together and the
two VNN orange wires should also be tied together.
"
Deine "10_Punkte" für's Layouten finden sich im Datenblatt
des 3020.

Wenn ich einen Amp für die Schule bauen würde, hätte ich
wenigstens die Papiere von TriPath gelesen!


Mail angekommen und lesbar?


[Beitrag von Kay* am 08. Apr 2008, 11:21 bearbeitet]
John-Locke
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 08. Apr 2008, 14:45

_RepTile_ schrieb:
PM ist weg...

Danke schon mal jetzt.


Hi nochmals - ich wünsch dir auf alle Fälle viel Glück beim Gelingen deines Tripath Projekts. Wenn Du es geschickt anstellst, wirst Du viel dabei gewinnen. Ich jedenfalls war sehr positiv überrascht vom Klang. Jetzt mag der eine oder andere mir Werbung unterstellen, aber das sind nun mal Emotionen, die erst mal mit wirtsch. Kalkül nichts zu tun haben. Ich habe nur einige wenige Amps (in Serie prof. hergestellt) bezogen und will eigentlich Meinungen von Hifinisten (Laie o. Techniker) hören. Mir gehts weniger um knallharte Messwerte als um das Wesentliche: nämlich um aussergewöhnlichen Klang !
Ich will auch, wie Kay hier drauf schwört, UCD´s Klangpotentiale nicht in Frage stellen: Im Gegenteil. Sind ja im Prinzip verwandte Methoden der Signalverarbeitung. Ich hab nun mal meine erste digitale Bekanntschaft mit Tripath gemacht und das reicht mir voll u. ganz. Mehr gibts fürs Geld nicht momentan, wenn man nicht selber bauen will o. kann: Das ist wirklich meine (ehrliche) Meinung. Ich habe ja keinen Lager mit Tripath Verstärkern, der dringend abgestossen werden muss. Ich hab Zeit.

Gruss
Kay*
Inventar
#14 erstellt: 08. Apr 2008, 15:48
John-Locke,
irgendwie ein Missverständnis,

ich halte TriPath für das technisch beste Prinzip/Produkt.

Beim Klang enthalte ich mich jeder Diskussion.
John-Locke
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 08. Apr 2008, 19:16

Kay* schrieb:
John-Locke,
irgendwie ein Missverständnis,

ich halte TriPath für das technisch beste Prinzip/Produkt.

Beim Klang enthalte ich mich jeder Diskussion.


... aber das hängt doch auch wesentlich von der Umgebung (sprich: Rest der Anlage) ab.
Ich habe den Poppulse an bisher 3 Lautsprecherpaaren getestet.
JmLab Profil 77, Allison CD 6 u. Mission 780 (Serie 2000).
Dabei habe ich noch die alten 780 er v. Mission und ein Paar Allison Al-105 nicht rausgeholt. Als CD Player ein alter Pioneer PD-S 702. Also nix berauschendes was High End betrifft. Trotzdem hatte ich das Gefühl, soetwas noch nie gehört zu haben. Ein Vergleich mit einem Arcam Alpha 3 (schon audiophile Liga) bestätigte mir dies. Der Transistor hatte höchstens etwas mehr Wärme im Grundton. Das wars dann auch. In Sachen Dynamik, Rhytmus, vertikale wie horizontale Bühnenabbildung hatte der Arcam eindeutig das Nachsehen, obwohl der Arcam unter Audiophilen recht beliebt ist.

Zugegeben: mit den Missions klang der Poppulse etwas flach, dafür punktete der aber enorm an Feindynamik u. Auflösung.
Liegt wahrscheinlich auch an dem 13er Bass.

Noch besser mit den JmLab Profils. Selbst bei Bassattacken hielt der vermeintliche "Schwächling" überraschend sauber u. trocken mit. Bessere Raumabbildung (die alten Profil sind eh für ihre plastische Abbildung bekannt). Alles wunderbar.

Am besten harmonierte der Poppulse mit den Allison CD 6. Die günstigsten (übrigens 30 Jahre alt) waren merkwürdigerweise die besten. Allison ist für uns Europäer weniger, mehr für die Amerikaner ein Begriff. Unter Kennern sogar eine Legende. Einer der innovativsten u. talentiertesten Lautsprecherentwicklern seiner Zeit in den 70ern (war vorher Chefentwickler bei Acoustic Research). Der Allison klang einfach wie eine top abgestimmte Torte. Nicht zu viel Zucker oder zuwenig Sahne. Alles stimmt. Homogen von unter bis oben. So jetzt habe ich wieder mehr geschrieben als sonst.

Eine Frage an dich: gibt es einen professionellen Vertrieb von UCD Amps ? Sei es Endkunde, sei es Grossabnehmer. Vorführgeräte im Raum NRW ?? Online-Shops ?

Gruss
Kay*
Inventar
#16 erstellt: 08. Apr 2008, 21:35
John-Locke,
du kannst nicht Äpfel und Birnen vergleichen.

ein "normaler" Verstärker ist weitestgehend lastunabhängig.

Beim Tripath biegt sich der Frequenzgang, je nach Last,
und die Last ist kein ohmscher Widerstand, sondern
eine Impedanz.
Ich würde den Impedanzverlauf einer Box erstmal wenigstens
oberhalb von 10kHz auf den TriPath anpassen,
technisch überhaupt kein Problem, und dann vergleichen.
Das die üblichen Gamer derlei Kunstgriffe verabscheuen
und lieber puzzeln, verstehe ich nicht.


professionellen Vertrieb von UCD Amps


Was heisst "professionell"?
Sind der niederländische Vertrieb oder Intertechnik nicht
"professionell"?

Fertiggeräte entstehen erst gerade, wenn ich es richtig
verstehe --> www.hypex.nl


Was mir an UcD nicht gefällt ist, dass ich bisher nur einen
Schaltplan der Version 1.0 gefunden habe.
Vielleicht muss ich wirklich mal ein Modul für 55euro kaufen
und dann spionieren.


[Beitrag von Kay* am 08. Apr 2008, 21:41 bearbeitet]
John-Locke
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 09. Apr 2008, 09:31

Kay* schrieb:
John-Locke,
du kannst nicht Äpfel und Birnen vergleichen.

ein "normaler" Verstärker ist weitestgehend lastunabhängig.

Heisst das, dass ein Infinity Kappa, der mal schnell auf 1 Ohm runterfällt einem "normalen" Verstärker gar nichts ausmacht ?? Das wär mir aber neu


Kay* schrieb:
Beim Tripath biegt sich der Frequenzgang, je nach Last,
und die Last ist kein ohmscher Widerstand, sondern
eine Impedanz.

dass sich der Frequenzgang gebogen hat, habe ich aber nicht heraushören können. Ich werd demnächst mal drauf achten


Kay* schrieb:
Ich würde den Impedanzverlauf einer Box erstmal wenigstens
oberhalb von 10kHz auf den TriPath anpassen,
technisch überhaupt kein Problem, und dann vergleichen.
Das die üblichen Gamer derlei Kunstgriffe verabscheuen
und lieber puzzeln, verstehe ich nicht.

wie schon erwähnt, keine Probleme mit den bisher getesteten Lautsprechern.

Kay* schrieb:


professionellen Vertrieb von UCD Amps


Was heisst "professionell"?
Sind der niederländische Vertrieb oder Intertechnik nicht
"professionell"?

Fertiggeräte entstehen erst gerade, wenn ich es richtig
verstehe --> www.hypex.nl


da haben sich unsere Posts geschnitten. Mitlerweile weiss ich mehr über den Vertrieb u. dem Entwickler Putzeys. Abgesehen davon, so glaube mir - hing deren Erfolg auch nicht zuletzt vom Eigentümer Philips ab. Oder hat Philips nicht die Vorrechte an dem Patent ?



Kay* schrieb:
Was mir an UcD nicht gefällt ist, dass ich bisher nur einen
Schaltplan der Version 1.0 gefunden habe.
Vielleicht muss ich wirklich mal ein Modul für 55euro kaufen
und dann spionieren.

Achso, wie heisst es ? Kopieren geht über Studieren ?
Junge, Junge Du hast noch gar nicht so ein Teil in den Händen gehabt ?! Dir sind die Moneten aber auch am Körper verwachsen, wie es scheint. Das sind doch Peanuts im Vergleich zudem was man im konventionellem A/B Bereich bezahlt. Und mehrfach besser sollen die auch klingen.
Kay*
Inventar
#18 erstellt: 09. Apr 2008, 13:05

Infinity Kappa

kein "normaler" Ls und schlecht konstruiert
-->indiskutabel,
es gibt genug Alternativen.


habe ich aber nicht heraushören können


EXAKT!

Das, ist das Problem mit Leute wie dir, ihr lügt euch
lieber 'ne Ideologie zusammen als Ursachenforschung
zubetreiben.


WARUM KLINGT EIN TRIPATH "ANDERS"?



hing deren Erfolg auch nicht zuletzt vom Eigentümer Philips

Ist das der Punkt? Wirklich?

Schaue dir den Schaltplan der UcD Version 1.0 an.
Genial einfach! Gute Messwerte! Intelligenter Entwickler!



Dir sind die Moneten aber auch am Körper verwachsen

Ich kaufe nur die Dinge, die ich verstehe,
und ...
die Preisdifferenz zwischen den unterschiedlichen Modulen
verstehe ich halt (noch) nicht.
Angesehen davon
gibt's mittlerweile eine Menge an interessanten D-Amps

...
und wenn ich meinen Arsch hochkriege, habe ich auch noch
zwei TriPath-Boards, usw. rumliegen.
Kay*
Inventar
#19 erstellt: 09. Apr 2008, 13:11
John-Locke
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 09. Apr 2008, 23:55

Kay* schrieb:


EXAKT!

Das, ist das Problem mit Leute wie dir, ihr lügt euch
lieber 'ne Ideologie zusammen als Ursachenforschung
zubetreiben.[/b]

WARUM KLINGT EIN TRIPATH "ANDERS"?

also ich denke, du weisst selber nicht, was Du von Tripath halten sollst. Du scheinst einer von den Usern zu sein, die nur auf Messwerte fixiert sind und das Wesentliche schon längst aus den Au.. ähmm aus den Ohren verloren haben: nämlich hochwertige ehrliche Musikwiedergabe. Ich habe den Verstärker stundenlang ohne technischen Ausfall genossen. Was interessieren mich denn jetzt irgendwelche gebogene Frequenzgänge ??

Kay* schrieb:



hing deren Erfolg auch nicht zuletzt vom Eigentümer Philips

Ist das der Punkt? Wirklich?

Schaue dir den Schaltplan der UcD Version 1.0 an.
Genial einfach! Gute Messwerte! Intelligenter Entwickler!

entschuldige mal: der Chip ist das eine, die Konstruktion drumherum das andere. Gegen gelungene UcD Amps habe ich ja auch nix gesagt. Genauso kannst Du aber ein UcD Prinzip konzeptionell gegen die Wand fahren. Ähnliches gilt für Tripath.
Philips ist nun mal ein Weltkonzern und du glaubst, da gibts keinen Zusammenhang, wenn Entwickler u. Patentaufkäufer aus dem selben Land kommen ??


Kay* schrieb:

Ich kaufe nur die Dinge, die ich verstehe,

ich nicht. Ich kaufe nur die Dinge, die mir gefallen. Obwohl sich die Tripaths für mich im nachhinein als Glücksgriff herausgestellt haben, da Blindkauf.

Kay* schrieb:
und ...
die Preisdifferenz zwischen den unterschiedlichen Modulen
verstehe ich halt (noch) nicht.

da spricht der Idealist. So funkioniert aber der Markt nun mal nicht. In ein paar Jahren denkst Du vielleicht anders.

Kay* schrieb:
Angesehen davon
gibt's mittlerweile eine Menge an interessanten D-Amps

Ja. Und ich will sie alle haben bzw. testen
Kay*
Inventar
#21 erstellt: 10. Apr 2008, 00:34
Nochmal

WARUM KLINGT EIN TRIPATH oder dein TRIPATH "ANDERS"?

Ist es wirklich ein Problem mal die Impedanz eines Ls zu
adaptieren?

Nebenbei, eine Aussage, die mir "nahe" liegt

The majority of the circuitry is power supply ...


the quality of the power supply has a huge effect
on the sound quality of the amplifier, which is really
true of all amplifiers - basically...


von: http://www.stereophile.com/solidpoweramps/805cia/
John-Locke
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 10. Apr 2008, 04:07

Kay* schrieb:
Nochmal

WARUM KLINGT EIN TRIPATH oder dein TRIPATH "ANDERS"?

Ist es wirklich ein Problem mal die Impedanz eines Ls zu
adaptieren?


Nebenbei, eine Aussage, die mir "nahe" liegt

The majority of the circuitry is power supply ...


the quality of the power supply has a huge effect
on the sound quality of the amplifier, which is really
true of all amplifiers - basically...


von: http://www.stereophile.com/solidpoweramps/805cia/

Danke für den Link zum Schluss. Das dürfte so der erste kommerziell vertriebene UcD Amp wahrscheinlich sein.(Folgend muss ich jetzt ohne getrennte Zitate antworten, da die Zitatfunktion irgendwie spinnt.)

Zur Impedanzgeschichte:
Tut mir leid, ich weiss wirklich nicht was du genau meinst ?
Soll ich das jetzt selber machen mit der Adaption - oder ist das eine generelle Kritik an Tripath ?

Zum Powersupply:
Was glaubst Du, warum ich mir vor kurzem eine Exposure Endstufe aus England zuschicken liess ? John Farlows Devise: „Ein Verstärker ist ein frequenzmoduliertes Netzteil!“ kann ich nur zustimmen. Das dürfte aber vordergründig nur für Class A/B gelten. Bei Class D kann es sicherlich dem Klangpotential nicht schaden. Im übrigen habe ich mich mit der Hypex Seite genauer beschäftigt. Selbst für die einfachste Variante eines UcD/180 Amps braucht man mindestens 4 Einheiten bei Stereobetrieb: 2 UcD180ST + UcD supply ST + TR180. Da bist du schnell mal bei 240 euro.
Gehäuse, Lautstärkepoti, Anschlussklemmen und Pipapo noch dazu - will ich nicht wissen, was die einfachste Variante eines UcD180 im Endeffekt kosten wird.
Kay*
Inventar
#23 erstellt: 10. Apr 2008, 09:19

Soll ich das jetzt selber machen mit der Adaption

exakt,
vielleicht mal hier im Forum und DIY Lautsprecher
nachfragen, wie es geht. Dort findest du auch Infos zur
Messtechnik. Ich habe ja nix gegen das Hören, aber man
sollte es mindestens mit Messungen korrelieren.


Das dürfte aber vordergründig nur für Class A/B gelten

Ein janz klares NEIN!
Das Netzteil, bzw. die Stromversorgung ist für jede Art
von Elektronik von besonderer Bedeutung.
basically!!!!!!!!!!!!!!!


Selbst für die einfachste Variante ...

suche mal nach "Sensible Audio",
hat mich begeistert, da müsste man echt mal aktiv werden.
Selbst die Gerber-Files zur Herstellung der Leiterplatte
stehen dort zum Download.

Ansonsten
diyaudio.com Philips UCD application note
http://www.diyaudio....did=85389&highlight=
auf Seite 19 gibt's wohl auch Infos zu Service-Anleitungen
für existierende Fertiggeräte.
Solltest du eine schnelle Internet-Verbindung haben,
downloade doch mal
Philips FWM730 service manual. Size 34mB
Ich kann's im Moment nicht, würde aber gerne wissen,
was drinne steht
Kay*
Inventar
#24 erstellt: 10. Apr 2008, 09:21
John-Locke
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 10. Apr 2008, 10:08

exakt,
vielleicht mal hier im Forum und DIY Lautsprecher
nachfragen, wie es geht. Dort findest du auch Infos zur
Messtechnik. Ich habe ja nix gegen das Hören, aber man
sollte es mindestens mit Messungen korrelieren.

ein Blick rein kann ja nicht schaden. Hoffe, dass man keine teuren Fachelektroniker Messgeräte dazu braucht.


Das Netzteil, bzw. die Stromversorgung ist für jede Art
von Elektronik von besonderer Bedeutung.
basically!!!!!!!!!!!!!!!

Gut. Wenn man die Stomversorgung mit der Qualität der eingesetzten Rohstoffe in der industriellen Produktion gleichsetzt, kann man ja sehr schlecht dagegen argumentieren.
Hängt das nur von der Qualität des Trafos ab oder kommen die Caps noch hinzu ?? Von Exposure (die älteren) weiss ich z.B. , dass J.Farlowe spezielle Siebelkos (sind das auch Caps ?) anfertigen liess und seine Ringkerntrafos füllen fast die Hälfte seiner Verstärker aus.


suche mal nach "Sensible Audio",
hat mich begeistert, da müsste man echt mal aktiv werden.
Selbst die Gerber-Files zur Herstellung der Leiterplatte
stehen dort zum Download.


Danke, ist die Angelegenheit recht neu ? Hast du von einer Vertriebsstruktur für den Einzelhandel gelesen oder gehört ?



Ansonsten
diyaudio.com Philips UCD application note
http://www.diyaudio....did=85389&highlight=
auf Seite 19 gibt's wohl auch Infos zu Service-Anleitungen
für existierende Fertiggeräte.
Solltest du eine schnelle Internet-Verbindung haben,
downloade doch mal
Philips FWM730 service manual. Size 34mB
Ich kann's im Moment nicht, würde aber gerne wissen,


Ist ein rapidshare link. Ist das der Grund, warum du nicht downloaden kannst ? Ich kann jetzt auch nicht downloaden, da ich an einem Uni-PC schreibe. Werde es aber nachholen.


http://www.nxp.com/acrobat_download/usermanuals/UM10155_1.pdf

gelesen?


Ja. Hatte ich. Wusste aber ehrlich gesagt nicht mehr, wohin ich das Teil zuordnen sollte. Ist ja schon 2 Jahre alt die Publikation. Waren das die ersten Hypex Produkte oder so ? In deren Webshop taucht das Teil ja gar nicht mehr auf. Ist es ähnlich einem Modul wie UcD180ST ? Die Teile interessieren mich wirklich langsam. Du musst wissen, ich bin kein Elektroniker und auch sonst habe ich mit Elektronik nix am Hut - aber Interesse habe ich.
Kay*
Inventar
#26 erstellt: 10. Apr 2008, 15:18

Interesse


http://www.positive-feedback.com/Issue22/cia_d200.htm

Na, werden die Augen feucht?
John-Locke
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 11. Apr 2008, 08:59

http://www.positive-feedback.com/Issue22/cia_d200.htm


was ist mit meinem Posting hierauf passiert ? Hatte ich den nicht abgeschossen ??
Wie dem auch sei. Scheint wohl ein Kracher zu sein. Vor allem fand ich das witzig:

The $10K entrant went back to the manufacturer!

Immerhin bekommt man aufgrund des schwachen Dollars beide Monos für umgerechnet 1450 euro. Das ist für High-End Verhältnisse und Preise mehr als gerecht. Was denkst Du, was der Selbstbau mit denselben Ausstattungen kosten würde ? Also ich komme auf mindestens 700 euro. Die 1450 euro für ein fertiges Produkt mit Gewährleistung geht in Ordnung.


[Beitrag von John-Locke am 11. Apr 2008, 09:01 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#28 erstellt: 11. Apr 2008, 13:01


1450 euro für ein fertiges Produkt mit Gewährleistung geht
in Ordnung.


es ist alles Marketing.
CIAudio bedient den "High-Ender", folglich ist das Gehäuse
teuerer als der Inhalt (auch wegen den Stückzahlen).

Einen Mono-Block nachzubauen, kostet einen alten PA-
Verstärker mit passendem Ringkern und Steckverbindern
(ca. 50..70 euro), ein Ucd-Modul und ein paar zusätzliche
Elkos, falls nötig.


ergänzend,
was mich wirklich interessiert,
wäre eine durchgehend digitale Lösung alá www.ti.com,
z.B. TAS5518
.
Mam muss sich im klaren sein, dass die Bauteile fast nix
kosten,
Gehäuse, Leiterplatten, PS braucht man ja eh immer,
warum dann nicht richtig zuschlagen.


[Beitrag von Kay* am 11. Apr 2008, 13:12 bearbeitet]
John-Locke
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 11. Apr 2008, 17:27

folglich ist das Gehäuse
teuerer als der Inhalt (auch wegen den Stückzahlen).


naja das glaub ich weniger. Sicher macht z.B. ein hochpoliertes Chromgehäuse was her, aber teurer als der Inhalt ? Ich hatte ja schon für eine einfache Stereoversion eines UcD 240 euro gerechnet. Bei zwei Monoblöcken fallen noch paar Teile zusätzlich + edlere 180 UcD Komponenten. Wenn das Gehäuse teuerer als der Inhalt wäre, sollte das Gehäuse in der Anschaffung schon 800 euro kosten. Die Gewinnmarge kannst Du dann aber vergessen.
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