Probleme Passiv Preamp / Ausgangsspannung

Autor

Beitrag

roccodemauro
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 20. Jan 2008, 02:19

Hi - Brauch mal Rat von Euch DIY-Profis

Ich habe einen Musical Fidelity A1 Final Edition, der
einen passiven Vorverstärker hat. Um für einen externen
aktiven Sub ein besseres Signal bereitzustellen, habe ich
am blauen Alps den Ausgang abgezweigt....

Im Zusammenspiel mit einem Vifatwinsub und Aktivmodul war´s eigentlich in Ordnung. Da ich aber jetzt 2 Twinsubs (Stereo) mit einer externen Stereoendstufe und vorgeschalteter Aktivweiche Reckhorn B1 betreiben wollte,
fiel sofort auf, dass insbesondere beim Plattenspieler
die Lautstärke abfällt, wenn die Reckhornweiche dran hängt. Hinzukommt, dass die Weiche kaum Spannung rauswirft und die Vifas im Vergleich zu vorher mit Modul nur ca. 1/3 an Hub machen...obwohl die Weiche lt Beschreibung 10Volt Ausgangsspannung haben soll. OK die Foren sind voll von Problemen im Zusammenhang mit der Ausgangsspannung der Reckhorn. Mich interessiert aber insbesondere warum die
Lautstärke des A1 so einbricht wenn die Rckhorn dran hängt?

Ist es eine höher ohmige Last (hoher Eingangwiderstand) als der Eingang meines Submoduls?
Was kann ich tun?

Gruß und Danke im Voraus
Marcus

_ES_
Administrator

#2 erstellt: 20. Jan 2008, 14:24

Eher andersrum, niedriger - wenn..

Im Mom greifst Du das Signal ungepuffert vom Poti ab.

Das ist sowieso schon mal suboptimal.

Dann dürfte hinzukommen, daß die Lautstärkenregelung des A 1 VOR seiner Pre-Stufe liegt - Heisst, das Du dort die Signale so abgreifst, wie sie von den Quellen kommen.

Dann kann so ein Plattenspieler auch leiser sein als anderes.

Von daher würde ich mich NACH der Pre-stufe am Signal ranhängen - evtl. noch gepuffert..

roccodemauro
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 20. Jan 2008, 20:05

Hallo Random Task,

erst mal Dankeschön für Deine Tips,

anbei mal der Plan der Final Edition (s. unten)

http://www.mhennessy1.f9.co.uk/mf_a1/technical.htm

Wo würdest Du das Preout-Signal abgreifen?

Gruß Marcus

detegg
Inventar

#4 erstellt: 23. Jan 2008, 22:34

Hi Markus,

schließe mich Martin´s Meinung an - Abgriff am Ausgang des Pre.
Das Problem ist die Reckhorn-Weiche F1? oder B1?

Detlef

roccodemauro
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 24. Jan 2008, 19:20

also Jungs....

Abgriff am Ausgang des Pre?...Nun gut....heisst das ich nehme Pin 6 vom LM318?...Welche Bauteile benötige ich für die Pufferung und was genau bewirkt diese?

Danke und Gruß Marcus

_ES_
Administrator

#6 erstellt: 24. Jan 2008, 21:59

..Einen OP-Amp, z.B. TL 072 oder NE 5532, den auf eine Verstärkung von 1 beschalten- und gut ist.

So beschaltete OP´s fungieren als puffer bzw, Impedanzwandler, der Pre "sieht" die zusätzliche Last nicht oder kaum.

Apropos Schaltplan : Hast Du gesehen, daß dort eine "Note" steht ?

In Bezug auf die Schaltungsumgebung von TR 05 und TR 06 ?

Die soll teilweise fehlerhaft sein..

Also überprüf´das mal mit Deinem Ist-Zustand des Amps..

roccodemauro
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 24. Jan 2008, 22:25

ja die Note kenne ich....
aber das hat wohl nichts mit meinem Problem zu tun...

OK einen OPamp auf 1 beschalten überfordert mich didaktisch schon irgendwie *sorry*

wäre super, wenn du mir vielleicht beizeiten mal einen scan schicken könntest an welcher stelle du was bauteilmässig positionieren würdest

gruß marcus

_ES_
Administrator

#8 erstellt: 24. Jan 2008, 22:48

aber das hat wohl nichts mit meinem Problem zu tun...

Es wurde dort die Umgebung von TR05,TR06 genannt - und das ist zufällig die Schnittstelle Pre-out Amp-in..

roccodemauro
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 25. Jan 2008, 01:00

gut, dann check ich das nochmal am we...

roccodemauro
Ist häufiger hier

#10 erstellt: 26. Jan 2008, 03:33

die umgebung ist wie im plan....was soll ich also tun?

detegg
Inventar

#11 erstellt: 26. Jan 2008, 03:39