DIY Vollverstärker Netzsektion Fragen

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al_capone
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 19. Jan 2008, 00:26
Hallo alle,
bevor ich teuren Mist baue (Platine) möchte ich gern
rückfragen ob alles korrekt verdrahtet ist:



Das Gehäuse ist aus Metall, die Trafos vergossen und haben eine Schirmwicklung (bis auf den Standbytrafo).

Kann ich den Varistor auch nach dem Filter hingeben
(dort wäre eine Leiterplatte) ?


Danke,
LG
Ultraschall
Inventar
#2 erstellt: 19. Jan 2008, 11:49
Varistor nach dem Filter geht auch.

Und statt der 39 Ohm-Klopper nimm lieber die:

http://cgi.ebay.de/2...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Sind so billig, da kannst Du auch gleich die 24 Stück kaufen-zur Not nehme ich dir den Rest ab

Muss ich die Vorteile der NTC erklären oder kennst Du sie selber ?
al_capone
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 19. Jan 2008, 13:24
Hi !

NTC's kenn ich, auch schon gespaltene gesehen .
Das was ich an denen nicht mag das sie nur wirken wenn sie abgekühlt sind, also beim zweiten mal knapp hintereinander fehlt die Begrenzerwirkung.

Den Varistor geb ich dann mal nach den Filter .


Wie ist das mit geerdeten Audio-Geräten, handelt man sich dadurch Störungen durch verseuchte Erde ein ?
Oder soll ich das Metallgehäuse auf Niederspannugsmasse legen und von der Erdung isolieren ?

Hab keine Ahnung, die wenigen käuflichen Geräte die ich kenne haben keine Erde, nur einen Flachstecker.

LG


[Beitrag von al_capone am 19. Jan 2008, 13:24 bearbeitet]
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Jan 2008, 13:26
ntc DB

Ich habe allerdings bei mir einen 100 Ohm- Widerstand drin (habe kleinere Leistung). Das schont den Schalter, geht auch schnell und ist zuverlässig.

Gehäuse an Netz-Erde. NF- Masse über 1k//10n an Erde.


[Beitrag von Mülleimer am 19. Jan 2008, 13:29 bearbeitet]
al_capone
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 19. Jan 2008, 14:02

Mülleimer schrieb:
ntc DB

Ich habe allerdings bei mir einen 100 Ohm- Widerstand drin (habe kleinere Leistung). Das schont den Schalter, geht auch schnell und ist zuverlässig.

Gehäuse an Netz-Erde. NF- Masse über 1k//10n an Erde.


1k/10n in Serie oder Parallel ?

Wo örtlich ist bei dir der Verbindungspunkt ?

Bei mir werdens aus Platzgründen zwei Gehäuse, einmal Versorgung und einmal Verstärker. Die beiden Massen der Hauptversorgung (+/-40V) möchte ich erst im Verstärkerteil miteinander verbinden.
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Jan 2008, 14:18
Parallel. Wo ist egal, weil keine besonderen Ströme fließen und ein Spannungsabfall keine Auswirkungen hätte. Ich habe sie aber in der Nähe der Erdverbindung angeschlossen. Auf jeden Fall ist es ohne Signal totenstill in den Lautsprechern.
al_capone
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 19. Jan 2008, 14:47
Hier mal die Revision:



THX + LG


p.s die beiden Vorwiderstände sind nicht fix, möchte
die Werte und Leistung mit einem Probeaufbau ermitteln.
Eventuell mit Temperaturwächter.


[Beitrag von al_capone am 20. Jan 2008, 00:09 bearbeitet]
didi-25
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 20. Jan 2008, 18:12
... so geschaltet,
wird Dir die Kombi 1K und 10n keinen Schaden anrichten (aber auch wenig nutzen).

Zum Thema NTC hast Du ja bereits die richtige Einstellung: Finger weg! M.E. sollte der Widerstand ruhig größer sein (> 50 Ohm) schont die Bauteile (auch die sekundärseitigen Elkos). Bedenke: 20 Ohm Vorwiderstand heißt ca. 10 A primär und sekundär 100 A (Übersetzungsverh. 10:1?) als Einschaltspitze. Willst Du das wirklich? Lieber hochohmiger und 5 Sek. länger vorladen. Es kommt noch hinzu, dass Du dafür die Sicherung so extrem hoch auslegen mußt - das übernimmt aber schon die Haussicherung. Einen vernünftigen Geräteschutz (!) erreichst Du damit nicht mehr.

Der Vorwiderstand sollte mit einer Lötsicherung (Temperatursicherung) versehen sein, damit eine wie auch immer nicht zustande kommender Anzug des Überbrückungsrrelais zu einer kontrollierten Abschaltung und nicht zum Verschmoren und Verrussung führt.

Noch eine Frage: baust Du PA oder HiFi? Für letzteres brauchst Du die Netzteilleistung von 2x 800 VA) wohl kaum?

Wenn es interessiert: unter diesem Link findest Du meine (HiFi)-Lösung dafür:
http://www.zz-netz.de/elektronik/plaene/Netzteil.pdf
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Jan 2008, 18:33
Tja, so scheiden sich die Geister. 1k + 10n ist richtig so, ist hier schon vielfach empfohlen worden, habe ich ausprobiert und weg ist das Brummen. Kann natürlich immer noch eine andere Lösung geben.
al_capone
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 20. Jan 2008, 21:39
Die 10n/1k machen mir die wenigsten Sorgen, die sind schnell
geändert oder umpositioniert falls notwendig. Das umgebene Metallgehäuse soll jedenfalls als Schirm wirken und nicht als Einstreuung, irgendwie muss ich wohl beide Potentiale angleichen ?

Die Widerstände sind wirklich etwas klein (Übersetzung etwa 6:1 pro Strang, den beiden 50A Brückengleichrichtern halten das aus, aber das Relais wirds mir danken)
Mal sehen wie warm ein einzelner 47 Ohm Widerstand nach dem Einschalten geworden ist und wie lange es dauert.

Doch, soll schon Hifi werden, 6 Kanal für zwei aktive 3 Wege Lautsprecher oder wahlweise universel.
Die Versorgungsspannungen betragen +/-40V stabilisiert mit Längsreglern, deshalb auch die grossen Trafos.
Wird ein ausgewachsenes Midlifecrysis-Projekt .

p.s. ich frag mich gerade wie ein 5 Kanal Hifi Verstärker MC Voice (unten in der Werbeeinblendung) mit 400 Watt um nur 39.90.- möglich ist


[Beitrag von al_capone am 20. Jan 2008, 21:54 bearbeitet]
didi-25
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 21. Jan 2008, 01:24
meine Kritik bezog sich darauf, dass bei der Verbindung der beiden Erden/Massen (irgendwo wird das ja geschehen) die Entstörkombination elektrisch kurzgeschlossen ist - wie das dann noch wirken soll, wäre mir ein Rätsel.

Ich habe auch keine Angst um Deinen Brückengleichrichter - der macht in Spitze bestimmt 200 A, sondern um Deine Elkos, die können das wirklich übel nehmen.

Zur Stabilisierung: dazu ist hier auch schon einiges geschrieben worden - die Nachteile überwiegen deutlich (Verlustleistung, Wirkungsgrad, Stromlieferfähigkeit, Sicherheit ...). Ein hartes Netzteil kann man durch (sehr) hohe Siebkapazitäten erreichen und damit die hohen Peakbelastungen der Amps sehr gut abfangen (deswegen hatte ich nach PA versus HiFi gefragt). Dazu kommt, dass einem guten Schaltungsdesign eine Schwankung von wenigen Volt vollkommen egal ist, sofern immer genügend Aussteuerungsreserve (Peak) zum maximal angedachten Aussteuerungspegel besteht.

Damit Du weißt wovon ich rede: meine Aktivstrahler (auch knapp ca. +- 40V) werden von je 3 Verstärkern angetrieben, die je (!) 30 A liefern können (für niederohmige Last/LS-Parallelschaltung, komplexe Lasten ...). Da die Nachlade-/ Netzerholzeiten bei dynamischer Musik (HiFi!) sehr groß sind, gehe ich von dauernd möglichen +- 34 V Ausgangsspannung (Peak - Peak) aus, die dann je nach Lastimpedanz (2,3 - 4 Ohm) für bis 500 W Impulsleistung pro Kanal verantwortlich sein können. Alles angetrieben von je 300 VA Netzteilen (Dauerlast), die auch bei anspruchvollem Betrieb nicht besonders warm werden! Wobei letzteres natürlich auch von der Musikart abhängt - aber wir sprachen ja von HiFi.

Denk mal drüber nach.
al_capone
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 21. Jan 2008, 20:31
Klar ist der Aufwand nicht unerheblich.
Wenn man die Nachteile betrachtet (sofern man in meinen Fall überhaupt von Nachteilen reden kann) muss man zwischen zwei Philosophien unterscheiden:

Wenn der Verstärker wie im Lehrbuch auf eine maximale Sinusdauerausgangsleistung dimensioniert ist, sprich auch b ei Netzunterspannung inklusive Ripple, dann ist die Verlustleistung mit Längsregler nur gering grösser als ohne. Man verliert nur etwa 2,5V x Strommittelwert je nach Schaltung. In meinem Fall theoretisch etwa 70 Watt bei insgesamt 640W Sinusdauerleistung (alle 6 Kanäle gleichzeitig, also mehr als unwahrscheinlich, die Trafos und Kühlkörper sind dafür eh auch zu klein). Ob die "zuviel Spannung" (besonders im Teillastbetrieb) der Verstärker alleine oder geteilt mit dem Längsregler verheizt ist dem Gesamtwirkungsgrad egal.


Oder eben der Verstärker ist auf Spitzenleistung getrimmt,
dann ist ein Längsregler natürlich sinnfrei.

Um die Härte mach ich mir keine Gedanken, nach dem Längsregler sind noch 2 x 42.000uF vorhanden. Die brauche ich damit der Längsregler nur Strom mit kleinen Frequenzanteilen liefern muss.

Jetzt erst hab ich geschnallt was du mit PA oder Hifi gemeint hast, dachte es bezieht sich auf die Signalqualität.
Also so gesehn mehr PA und die beste Band der Welt :hail.
Nix Kontabass mit Frauenstimmen .
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 21. Jan 2008, 21:41

didi-25 schrieb:
meine Kritik bezog sich darauf, dass bei der Verbindung der beiden Erden/Massen (irgendwo wird das ja geschehen) die Entstörkombination elektrisch kurzgeschlossen ist - wie das dann noch wirken soll, wäre mir ein Rätsel.


Nein, das wird eben nicht geschehen, das wäre doch sinnlos! Und sonst brummt es ja wieder. Dazu nimmt man dann isolierte Cinch-Buchsen.


bin laden schrieb:
Um die Härte mach ich mir keine Gedanken, nach dem Längsregler sind noch 2 x 42.000uF vorhanden. Die brauche ich damit der Längsregler nur Strom mit kleinen Frequenzanteilen liefern muss.


42000µF?!?! Ich habe hinter meinen Längsreglern 100µF. 20kHz Sinus- Testsignal oder 20Hz auf Anschlag haben das gleiche Ripple. Hinter dem Längsregler nützt der Ladeelko nichts mehr, da er ja keine Halbwellen mehr glätten kann.


[Beitrag von Mülleimer am 21. Jan 2008, 21:47 bearbeitet]
al_capone
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 21. Jan 2008, 23:54


42000µF?!?! Ich habe hinter meinen Längsreglern 100µF. 20kHz Sinus- Testsignal oder 20Hz auf Anschlag haben das gleiche Ripple. Hinter dem Längsregler nützt der Ladeelko nichts mehr, da er ja keine Halbwellen mehr glätten kann.


Interessant, ich rechnete damit das der Längsregler nur langsame Änderungen gut ausregeln kann und bei höheren Frequenzen Elkos herhalten müssen, klar die Grösse ist etwas hochgegriffen, es werden 4 Platinen und da dachte ich an jeweils ein 10.000uF Pärchen.

Wie hast du den Regler ausgelegt bzw. welche Ströme treten auf ?

p.s. aber es stimmt schon, die Ströme sind sinusförmig und da müsste sich der Regler eigentlich leicht tun.


[Beitrag von al_capone am 22. Jan 2008, 00:02 bearbeitet]
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 22. Jan 2008, 00:08
Im Moment habe ich zwei Endstufen mit zusammen max 8A. Ich verwende MOSFEt´s und eine Verlustfreie Überstromsicherung, sodaß die Verlustspannung 0V beträgt. Ich habe aber 1V Sicherheitsabstand eingeplant.

Wie lahm die IC - Regler sind, weiß ich nicht genau. Welche verwendest Du denn? Guck doch mal im DB nach!
al_capone
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 22. Jan 2008, 01:37

Mülleimer schrieb:
Im Moment habe ich zwei Endstufen mit zusammen max 8A. Ich verwende MOSFEt´s und eine Verlustfreie Überstromsicherung, sodaß die Verlustspannung 0V beträgt. Ich habe aber 1V Sicherheitsabstand eingeplant.

Wie lahm die IC - Regler sind, weiß ich nicht genau. Welche verwendest Du denn? Guck doch mal im DB nach!


IC Regler hab ich keinen gefunden mit Eingangsspannung 70V (worst, worst case). Wollte daher einen diskreten Längsregler (ala Labornetzteil) aufbauen mit ein paar
Darlingtontransistoren.
didi-25
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 22. Jan 2008, 21:58
...
obwohl wir jetzt die unterschiedliche Betrachtungsweise HiFi versus PA aufgeklärt haben - ich habe immer noch nicht verstanden was Dich zu Längsreglern treibt. Ich frage mich immer, wieso man die Versorgungsspannung nicht so erhöhen kann (z.B. auf +- 45 Volt), dass bei Vollaussteuerung die gewünschten +- 40 Volt nicht unterschritten werden (Ri des Netzteils?). Damit hätte man dann sogar bei Impulsspitzen eine Leistungserhöhung gegenüber der niedrigeren, stabilisierten Versorgungsspannung, was bei Deinen Ansprüchen nicht das Schlechteste zu sein scheint.

Frage also: was erwartest Du von einer stabilisierten Versorgungsspannung? Geringerer Klirr? Oder was?


Mülleimer schrieb:
Hinter dem Längsregler nützt der Ladeelko nichts mehr, da er ja keine Halbwellen mehr glätten kann.

Natürlich würde er auch hinter dem Längsregler nützen, da er wie eine Spannungsquelle wirkt, die Stromnachfragen der Amps mit außerst niedrigem Ri bedient - ist übrigens das gleiche Prinzip wie bei den hochkapazitiven Autoboostern. Das eigentliche Problem besteht m.E. eher darin, den Längsregler im Einschaltfall vor dem Durchbrennen zu schützen (da haben die Elkos dann 0 Ohm).


didi-25 schrieb:
meine Kritik bezog sich darauf, dass bei der Verbindung der beiden Erden/Massen (irgendwo wird das ja geschehen) die Entstörkombination elektrisch kurzgeschlossen ist - wie das dann noch wirken soll, wäre mir ein Rätsel.

Mülleimer schrieb:
Nein, das wird eben nicht geschehen, das wäre doch sinnlos! Und sonst brummt es ja wieder. Dazu nimmt man dann isolierte Cinch-Buchsen.


Brummen kann es nur dann, wenn Masseschleifen eingebaut werden. Wird der Erd- und Massepunkt sorgfältig gewählt, gibts keine Probleme. Da es kein einfaches Thema zu sein scheint, hilft vielleicht diese Einbauanleitung vom Elektor zum vielfach nachgebauten Crescendo-Amp (übrigens 250/180 W an 4/8 Ohm - ohne Stabi)?



Elektor hat übrigens alle Verstärker nach dem gleichen Prinzip verdrahtet, auch von anderen (Elrad, Funkschau ...) kenne ich es nicht anders!
al_capone
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 23. Jan 2008, 15:24

didi-25 schrieb:
...
Frage also: was erwartest Du von einer stabilisierten Versorgungsspannung? Geringerer Klirr? Oder was?


Notwendig, weil ich als Verstärker den LM3886 einsetze
(Betriebsgrenze 40V) und 80 Watt an 8 Ohm haben möchte. Hilfreich natürlich gegen nichtlineare Verzerrungen, und zusätzlich kein 100Hz Ladestrom durch Stützelkos nahe der Verstärker.

Welche echten Nachteile sollte es geben ?
didi-25
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 23. Jan 2008, 22:13
also,
jetzt bin ich aber doch ein wenig überrascht:
ein Chip-Amp, der kaum - mit akzeptablen Klirr - über 50 W hinauskommt (so lese ich das Datenblatt), soll von Trafos mit 800 VA gespeist werden? Und die ganzen Anstrengungen bzw. Probleme (die noch nicht gelöst sind) mit der Stabilisierung, um ihn näher an die max. möglichen 40 Volt zu bringen? Mann oh Mann.
Da täte es ein Trafo mit 220 VA für jeweils 3 Chips aber Dicke (auch für PA)!!!

Tut mir leid, aber ich halte Deine Konzeption für unausgewogen - einerseits absoluter Overkill im Netzteil und andererseits schwachbrüstige Amps. Wie soll das zusammenpassen? Eine Übertragungskette ist nur so, gut wie deren schächstes Glied.

Ich denke, dass Du meinerseits jetzt über alle Informationen verfügst, die ich zu Deinem Projekt beisteuern kann und will. Weitere Infos kannst Du ggf. noch aus meinem gut dokumentierten Projekt (Netz, Amps, Weichen ...) saugen, dass Du hier im Forum finden kannst:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-205-4.html

Ich wünsche Dir noch viel Erfolg mit Deinem Projekt und Deiner Band.
_ES_
Administrator
#20 erstellt: 23. Jan 2008, 22:16


Ich denke, dass Du meinerseits jetzt über alle Informationen verfügst, die ich zu Deinem Projekt beisteuern kann und will. Weitere Infos kannst Du ggf. noch aus meinem gut dokumentierten Projekt (Netz, Amps, Weichen ...) saugen, dass Du hier im Forum finden kannst:


Es gibt aber noch mehr, als nur das hier..
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 23. Jan 2008, 22:26

didi-25 schrieb:
Natürlich würde er auch hinter dem Längsregler nützen, da er wie eine Spannungsquelle wirkt, die Stromnachfragen der Amps mit außerst niedrigem Ri bedient - ist übrigens das gleiche Prinzip wie bei den hochkapazitiven Autoboostern..


Das ist so nicht richtig, denn wenn der Elko den Strom übernimmt (während der Eingang absäuft), dann wird ja der Regler überflüssig. Ein gutes Netzteil ist niederohmiger als ein Elko.


Das eigentliche Problem besteht m.E. eher darin, den Längsregler im Einschaltfall vor dem Durchbrennen zu schützen (da haben die Elkos dann 0 Ohm).


Das Problem besteht so also nicht. Das NT sollte natürlich gesichert sein.


Brummen kann es nur dann, wenn Masseschleifen eingebaut werden. Wird der Erd- und Massepunkt sorgfältig gewählt, gibts keine Probleme. Da es kein einfaches Thema zu sein scheint, hilft vielleicht diese Einbauanleitung vom Elektor zum vielfach nachgebauten Crescendo-Amp (übrigens 250/180 W an 4/8 Ohm - ohne Stabi)?


Vielleicht hast Du recht. Es gab hier schon sehr langatmige Threads zum Thema Brummen. Zu berücksichtigen sind auch Tuner u.ä. Geräte, die mit der geerdeten Antennenleitung verbunden sind oder PC´s. Bei Gelegenheit denke ich nochmal drüber nach.

P.S. Die Elektorausgabe habe ich zufällig.


[Beitrag von Mülleimer am 23. Jan 2008, 22:29 bearbeitet]
al_capone
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 23. Jan 2008, 23:42

didi-25 schrieb:
also,
jetzt bin ich aber doch ein wenig überrascht:
ein Chip-Amp, der kaum - mit akzeptablen Klirr - über 50 W hinauskommt (so lese ich das Datenblatt), soll von Trafos mit 800 VA gespeist werden? Und die ganzen Anstrengungen bzw. Probleme (die noch nicht gelöst sind) mit der Stabilisierung, um ihn näher an die max. möglichen 40 Volt zu bringen? Mann oh Mann.


Weist ja noch nichtmal in welcher genauen Ausführung der Verstärker geplant ist, und schon motzen .
Für die vier 8-Ohm Endstufen nehme ich 2 LM3886 parallel und für die beiden 4-Ohm Enstufen 4 parallel.

didi-25
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 24. Jan 2008, 01:36

Weist ja noch nichtmal in welcher genauen Ausführung der Verstärker geplant ist, und schon motzen.
Für die vier 8-Ohm Endstufen nehme ich 2 LM3886 parallel und für die beiden 4-Ohm Enstufen 4 parallel.


Woher sollte ich das auch wissen? Aus diesem Thread leider nicht. Mit ein Grund für mich, jetzt "draußen" zu bleiben.
Ihr macht das schon.
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