Digitalverstärkermodul

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Docker
Stammgast

#1 erstellt: 31. Dez 2007, 15:29

Hallo Leute

Will meine Visaton Eigenbau Rearspeaker per Funkmodul und Class D Endstufe erweitern.
Ziel ist, zwei komplett eigenständige Boxen zu haben, d.h. ohne Querverbindung der LS.
Zur übertragung des Signals hab ich bereits zwei ausgemusterte Funkkopfhörer mit digitaler Funkübertragung ausgeschlachtet,
was soweit auch wunderbar funktioniert.
Jetzt suche ich zwei Monoendstufenmodule in Class D, am liebsten gleich mit Schaltnetzteil für 230V Betrieb.
Brauche auch nicht allzuviel Leistung, da nur für Surroundbetrieb gedacht.
So um 40 W pro Kanal dürften reichen.
Weiss jemand eine Adresse, wo man sowas bekommt?
Bis jetzt hab ich nur reine Versärkermodule gefunden, bei denen aber wieder ein konventionelles Netzteil benötigt wird.

FloGatt
Inventar

#2 erstellt: 31. Dez 2007, 18:06

Hi,

Schaltnetzteile sind in der Audiotechnik (zumindest im Verstärkerbau) nicht gerne gesehen...

Ansonsten hat ELV einen brückbaren Stereo-Amp, Class D, im Programm. Der hat erfreulicherweise auch einen Trafo, also ein konventionelles Netzteil.

Grüße,
Florian

tiki
Inventar

#3 erstellt: 01. Jan 2008, 12:46

Hallo Flo,
das gilt allerhöchstens für den Hifibereich, selbst da nicht immer und schon gar nicht ist das zu verstehen. Es sei denn, man ignoriert neben vielen Fehlkonstruktionen und ungeeigneten/nicht aufeinander abgestimmten SMPS die besseren Lösungen.

Im PA-Bereicht bietet meines Wissens Powersoft sehr weit verbreitete

Modelle an.

_ES_
Administrator

#4 erstellt: 01. Jan 2008, 13:10

Hi Flo und Timo,

Ihr habt beide Recht, was das Netzteil angeht.

Schaltnetzeile, willkürlich gewählt, können sich negativ durch Störungen auf der Ausgangsseite im Klang bemerkbar machen, müssen es aber nicht.
Wenn sie mit einigermaßen Schmalz und Sorgfalt entwickelt worden sind.
Und für den entsprechenden Verwendungsszweck.
Es macht keinen Sinn, sich irgendwelche Restposten von Pollin zu ordern, nur weil sie auf dem Papier ( Strom/Spannung ) geeignet erscheinen.
Unsere Netzteile messen sich fantastisch - kosten aber auch so einiges und haben nicht gerade eine Handvoll Bauteile drauf.
Bei Verstärkermodulen, wo die Versorgung in Form eines SNT´s mit an Bord ist, sollte man davon ausgehen können, das selbiges entsprechend für den Einsatz ausgelegt worden ist.
Es ist wie eigentlich fast immer, eine Frage des Geldes..

Bis zu einem gewissen Budget, würde ich ( persönlich )einem konventionellem Netzteil den Vorzug geben.

tiki
Inventar

#5 erstellt: 01. Jan 2008, 19:28

Hallo,

Random_Task schrieb:

Unsere Netzteile messen sich fantastisch...

Das klingt interessant, welche Netzteile (Hersteller/Sparte/Anwendung) sind das denn?

_ES_
Administrator

#6 erstellt: 01. Jan 2008, 20:52

Hi Timo,

Die meisten Versorgungen stellen wir selbst her..

Die Spannweite reicht von einer simplen Ein-Platinenlösung mit nen Simple-Switcher von LT, bis zu mehrfach gefilterten, kurzschluss-/hf-festen,lastsprungstabilen Schaltnetzteilen, welche empfindlichen Baugruppen ihre Versorgung garantieren MÜSSEN..

Von den kommerziellen Zukaufs-Versorgungen, fiel mir zuletzt ein Schaltnetzteil von Schaefer positiv auf den Messplatz auf.

Einen Ripple unter 50 mV bei Nennlast ( 24 V /20 A ) fand ich recht bemerkenswert..

tiki
Inventar

#7 erstellt: 02. Jan 2008, 13:43

Hallo,
in der aktuellen Elektronik (-scout?) ist ein Test von kommerziellen (Hutschienen-)Netzteilen. Nicht für classD, natürlich.
Ripple: peak-peak oder effektiv?
Leider sind die Jungs von Hypex immer noch nicht soweit mit ihrem classD-SNT. Laut meiner Information 1kW in 1HE passend, das käme mir recht gelegen.

_ES_
Administrator

#8 erstellt: 02. Jan 2008, 17:23

Peak-Peak..

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