Achtung: Anfänger baut Amp!

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DamonDiG
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 30. Nov 2007, 12:59

Hallo Forum!

Es muß jetzt mal langsam losgehen mit meinem ersten Verstärker.
Ich habe lange gebraucht, mich zu entscheiden, tatsächlich einen eigenen Verstärker bauen zu wollen und habe mich letztendlich für eine Kombination der hier ja hinlänglich bekannten symasym und dispre entschieden.

Der Aufbau ist an verschiedenen Stellen gut dokumentiert, ich weiß, was AC/DC ist und auch wo ein Massekabel angebracht werden muß. Ein Lötkolben ist für mich kein Holzbearbeitungswerkzeug und ich kann Widerstände von Kondensatoren unterscheiden.

Trotzdem habe ich richtige Anfängerfragen und ich hoffe ihr helft mir.
Ich will alles mit viel Zeit und systematisch machen und von Anfang an mich nicht scheuen, auch blöde Fragen zu stellen.

Zunächst muß ich einkaufen. Beim Bau meiner diversen Lautsprecher habe ich beispielsweise kein Digital-Multimeter gebraucht. Jetzt brauche ich eins. Aber es gibt so viele. Die einen kosten 9,95 Euro, die anderen 199,95. Dazwischen gibt es viel Raum.
Was muß ein Digital-Multimeter können, ist also nun meine Frage. Muß bei meinem Vorhaben ein Entfernungsmesser und ein Regensensor dran sein?
Transistoren matchen, Schaltungsteile prüfen, usw., das ist mir theoretisch ja alles (fast) klar, aber was brauche ich tatsächlich in der Praxis?

Wird bestimmt nicht meine letzte Frage sein, so ihr diese denn freundlicherweise beantwortet.

Schöne Grüße,
Simon

Phorminx
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 30. Nov 2007, 13:46

Mir reicht mein 14€ Multimeter; des brauch ich eh fast nur dann, wenn ich z.B. Gleichspannungen oder Widerstände messen will. Ansonsten lob ich mir mein Oszi, das ist mir VIEL wichtiger als das teuerste Multimeter.

Und wenn du eh nur bewährte Schaltungen nachbaust, wirst du ohnehin kaum mal in die Verlegenheit kommen, was nachmessen zu müssen. Wenn du trotzdem unbedingt eins willst und auf genaue Messwerte scharf bist, kauf natürlich nicht einfach das billigste Gerät sondern halt "Markenware".

DamonDiG
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 30. Nov 2007, 14:43

Vielen Dank.
Ich dachte es mir.

Ich werde tatsächlich erstmal Bewährtes nachbauen (sieht man ja an meiner Auswahl

).
Sollten sich meine Erkenntnisse zu diesem Thema fundamental vermehren, schließe ich aber nix aus... Also kauf ich nun froh ein nicht teures Multimeter.

So, für heute noch eine Frage, es geht um das Netzteil: Wenn ich statt eines 27V (200VA) Rinkerntrafos einen solchen mit 24V einsetze, werde ich von einer niedrigeren Max.-Leistung ausgehen müssen. Sind da aber noch andere Einbußen zu befürchten, beisplw. klangliche?

Grüße,
Simon

Phorminx
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 30. Nov 2007, 15:01

Naja, kommt auf jeden Fall auf die Schaltung an, aber normalerweise sollte es nicht allzu viel ausmachen. Kann natürlich sein, dass sich das eine oder andere dann doch noch verschiebt und du tatsächlich irgendwelche Einschränkungen in deinem Hörgenuss hast.

Wenn ich einen 24V Trafo bereits hätte oder ihn wesentlich billiger kriegen würde als einen 27Vter, würd ichs mit dem ausprobieren. Und selbst wenn dann ein Arbeitspunkt um 1mV oder ein Ruheströmchen um 5µA verschoben ist: ich bin keine Fledermaus (drum hör ich auch Ultraschall nur, wenn er mich anschreit, dass ich wieder Mist gebaut hab

).

Auf Nummer sicher kannst du natürlich nur gehen, wenn du die Werte genau einhältst; d.h.:
DISCLAIMER: ICH (Phorminx) bin NICHT schuld, wenn doch was dabei schief geht.