Habe Problem mit SymAsym Netzteil wer kann mir mall dabei helfen ?

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Micha1307
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Okt 2007, 23:54
Hallo

Also ich bin dabei erstmal das Netzteil zu bauen aber irgendwie will es nicht klappen, ich habe ein 500 VA Trafo mit 2 X 28 Volt, die Platine ist schon fertig bestückt und ich habe alle Dioden nochmals nach dem Schaltplan überprüft alles ok sie sind auch richtig herum eingelötet nach plan, so jetzt das Problem wen ich mein Messgerät an W10 und Grund W9 anschließe Messe ich 39 Volt und das selbe auch mit W9 und W11 siehe Plan, aber wen ich W10 und W11 messe habe ich keine Spannung, wie ich jetzt des Öfteren gelesen hab müsste zwischen W10 und W11 eine Spannung von ca. 78 Volt zu messen sein tut es aber nicht, irgendwas habe ich da auch falschgemacht, wo mit ich nicht klar komme ist mit dem Plan Anschluss von dem Trafo mit W5 W6 W7 W8 ich fernstehe das mit dem in out nicht, ich habe ja in dem Transformator zwei spulen also 2 X 28 Volt somit 4 Anschlüsse aber welscher Anschluss muss wo hin ??

Wer Kann mir dabei Helfen

Vielen Dank
Micha

Plan
[img=http://img139.imageshack.us/img139/1371/netzteilsymasymou5mn9.th.jpg]


[Beitrag von Micha1307 am 27. Okt 2007, 23:58 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 28. Okt 2007, 09:55
Das ist ganz logisch.
Schau Dir mal die Zeichnung an und verfolge, was am oberen Gleichrichter und den Elkos passiert. Die Dioden liefern an den Widerstand R1 eine positive Spannung. Und an diesem Widerstand ist auch das Plus des Elkos angeschlossen. Also hast Du da die positive Speisung.

Und wie ist es beim unteren Gleichrichter? Genau gleich. Da liefern die Dioden ebenfalls Plus an R2 und es ist ebenfalls das Plus des Elkos an R2. Somit kommt da ebenfalls eine Plusspannung raus. Und die Differenz zwischen +39V und +39V ist nun mal NULL

Damit das was wird, drehst Du die unteren Dioden um und ebenso die Elkos 3 und 4. Dann kommt da tatsächlich Minus raus. Und dann hast Du auch über 10 und 11 die 78V.
Micha1307
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Okt 2007, 13:21
Hallo richi44

Erstmal vielen dank, ich werde das jetzt erstmal alles um löten.

Aber wer hat den so ein Blödsinn mit dem Schaltplan gemacht ?? ich bin nach dem Plan gegangen ganz genau.

Ich habe alle Platinen selbst geätzt nach der Tona Methode hat auch alles prima geklappt und bin dann Kläglich am Netzteil gescheitert.

Ich habe mir auch sowas Gedacht da die Kondensatoren eine Spanungsfestigkeit haben von 63 V wie soll den da auch 78 V raus kommen ??

Werde wen ich fertig bin mich melden und ein Bild kommt dann auch noch von dem Netzteil.

vielen dank erstmal
Micha
Micha1307
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 29. Okt 2007, 14:02
Hallo

Hat alles prima geklappt und er bringt jetzt tatsächlich 84 Volt. Vielen dank richi44

Hier mal das Bild vom Netzteil, ausgelegt für ca. 700 Watt 132.000µF 63 V.

Der Trafo hat 2 X 30 V das Netzteil Bringt also 2 X 42 V und einmal 84 Volt, die frage ist nur ob die Endstufe von SymAsym das verkraften kann ?

Das Bild ist etwas unscharf muss mir mal eine Neue Kamera kaufen.

Micha

richi44
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 29. Okt 2007, 15:51
Mit einer Spannung von total 84V bekommst Du im Maximum etwa 200W an 4 Ohm. Und das sollten die Endtransistoren bei richtiger Montage auf einem genügend grossen Kühlkörper gerade so zustande bringen. Allerdinsg wird es dann bereits etwas knapp, da ist also keine Reserve mehr vorhanden.

Und wenn ich so das Foto betrachte, dürfte der Trafo kaum 700VA bringen. Und auch die Dioden und Widerstände werden niemals diese Belastung aushalten. Ich kann mir daher nicht vorstellen, wie Du auf 700W kommst??
Micha1307
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 30. Okt 2007, 12:47
Hallo richi44

Also ich hatte irgendwo gelesen das 6 X 22.000µF 63V Netzteil mit einem 500 VA Trafo 500 bis 700 Watt verkraften kann, ich müsste natürlich noch die Dioden anpasse und die Wiederstände ist aber nicht so einfach da große Dioden wider rum langsamer sind, kannst du mir da was empfehlen an Dioden und Wiederstände?

Habe gestern das Erstemal die SymAsym Endstufe in Betrieb genommen, das ding hat ja einen fantastischen Sound super !!!! somit ich gestern schon mall direkt feststellen konnte bei ca. 30 Watt wurden die Dioden vom Netzteil so ziemlich heiß, und mein Kühler hat 0,34 K/W Er wurde auch nur Handwarm.

Weiter wollte ich gestern den Ruhestrom Einstelen so wie es von Michael Bittner auf der Deutsch übersetzten Seite steht über die zwei 0,22 Ohm Widerstände, so wie das dort angegeben wird soll man über beide 0,22 Ohm Wiederstände einen wert von 24 mV einstellen, wen ich dort Messe habe ich 14 Volt über beide 0,22 Ohm Wiederstände ????

Aber wen ich in den mA Bereich gehe kann ich über beide 0,22 Ohm Wiederstände einen wehrt von 55 mA einstellen ist das so richtig???

Micha
richi44
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 30. Okt 2007, 17:27
Die Leistung, die ein Verstärker abgibt, hängt von seiner Ausgangsspannung ab. Wenn ich an einem Verstärkerausgang eine effektive Wechselspannung von 20V messe und ich habe einen Lastwiderstand, so bekomme ich 5A Laststrom. Und die Leistung ist Spannung mal Strom, also 20V mal 5A = 100W.
Nun habe ich von 20V Effektivspannung gesprochen. Die Spitzenspannung bei einem Sinus ist aber Wurzel 2 höher, also brauche ich für die 20V Effektiv eine Btriebsspannung von Plus und Minus 28,3V, wenn am Verstärker selbst keine Verluste entstehen würden. Es entstehen aber Verluste in der Grössenordnung von Plus und Minus 3 bis 5V. Also brauche ich für effektive 100W Ausgangsleistung eine Betriebsspannung von + und - 31.3V oder mehr, je nach Schaltung.
Rechne mal, wie hoch Deine betriebsspannung ist. Und ziehe davon bei Deiner Schaltung je 5V ab, dann bleiben +/-34V. Das ist die maximale Spitzenspannung, die möglich ist. Unter Last kann die übrigens noch einiges einbrechen. Aber bleiben wir bei den 34V. Das ergibt eine Effektiv-Wecvhsel-Ausgangsspannung von 24V. Und das sind an einem 4 Ohm Widerstand 6A. Folglich ist die Ausgangsleistung Deines Verstärkers maximal 144W
Da kann der Elko halb so gross sein oder 10 mal so gross, das spielt überhaupt keine Rolle. Auch wenn Du in einen VW Käfer einen 1000 Liter Tank einbaust, mehr als die bisherige Leistung kommt damit auch nicht heraus.

Das mit der Messung ist irgendwie nicht denkbar. An 0,22 Ohm 7V, das wäre dann ein Strom von fast 32A. Da fligen die Sicherungen durch die Wohnung. Da müsstest Du schon mal eine Zeichnung oder ein Foto einstellen, was Du da gemacht hast. Es kann aber sein, dass die Kiste schwingt und das Messinstrument daher einen Kack anzeigt.
Spatz
Inventar
#8 erstellt: 30. Okt 2007, 20:21

Micha1307 schrieb:
Aber wer hat den so ein Blödsinn mit dem Schaltplan gemacht ?? ich bin nach dem Plan gegangen ganz genau.


Das war wohl ich!

Aber lies dir mal den Post eins weiter unten durch!
Micha1307
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 30. Okt 2007, 22:15
Hallo

Hier mal die unscharfen Bilder Sorry….

Habe eben noch was ausprobiert und zwar habe ich noch ein Endtransistor hinzugefügt ganz rechts und links, das Problem ist das der Ruhestrom an den zwei außen liegenden Keramik Widerständen 45 mA ist und an den zwei innen liegenden Keramik Widerständen 55 mA, des weiteren hat er das Dreifache an Strom gefressen und wurde auch 30 bis 40 grad heißer als gestern als ich nur 2 Endtransistoren dran hatte?? Irgendwas ist das wohl nicht richtig.
Aber der Sound war irgendwie etwas grätiger als gestern !!!! das eigenartige ist das er gestern nur handwarm geworden ist bei 50 Watt aber heute er fast 50 grad bekommen hat und das Netzteil die Dioden ziemlich heiß geworden sind.

Micha



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