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Stromversorgung für CMoy+A -A |
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Autor |
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Chalcin
Stammgast |
#52 erstellt: 01. Aug 2008, 09:29 | |
So hier wäre die Schaltung grob aufgebaut und abfotografiert. Mit dem SwitcherCAD habe ich keinen Trafo erstellen können, daher das Foto. Die Cinchbuchsen, Stereopoti, Klinkenbuchsen und ein 100n Kondensator sind nicht mit auf dem Bild. Für eine Skizzierung des ZMP müsste es jedoch reichen. [Beitrag von Chalcin am 01. Aug 2008, 09:32 bearbeitet] |
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Ultraschall
Inventar |
#53 erstellt: 02. Aug 2008, 07:03 | |
Heißer Tip, die Metallschichtwiderstände im Netzteil zwischen den Elkos sind leistungsmäßig zu klein, da besteht die Gefahr das sie immer beim Einschalten durch den Ladestrom der Elkos, die sich dahinter befinden, überlastet werden. Deshalb an solchen Stellen immer Draht nehmen, die sind kurzzeitig extrem überlastbar und brennen nicht weg. Die 0,6 Watt Metall dürften in spätestens einen Jahr sterben, wahrscheinlich schon viel früher, je nach Einschalthäufigkeit. Rückseite der Platinen fehlt noch-bitte fotografieren. |
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Chalcin
Stammgast |
#54 erstellt: 02. Aug 2008, 08:04 | |
Okay, werde ich wohl Leistungsmäßig größere bestellen Leider ist da noch nichts zusammengelötet, aber beim Netzteil ist es eigentlich von oben nach unten... Bin jetzt erstmal ne WEile weg, melde mich dann wieder. Danke |
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U=R*I
Stammgast |
#55 erstellt: 02. Aug 2008, 08:23 | |
Die Spannungsregler werden möglicherweise heiß, vergiss die Kühlkörper nicht. |
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kore
Stammgast |
#56 erstellt: 04. Aug 2008, 18:37 | |
nicht bei der zu erwartenden last. Kopfhörer mal mit 500mW angenommen. (schon scheisse laut, selbst mit bescheidenem wirkungsgrad) 0,5VA/15V=33mA lass es dann nochmal der doppelte strom sein, den der opamp aufnimmt (also ein wirkungsgrad von 50%) dann sinds 66mA. 15*1,41=21,15V abzüglich der festspannung von 15V sind 6,15V, die der spannungsregler mit besagten 66mA verbrät. P=U*I 6,15V*0,066A=0,4059W WOW, noch nichtmal ein halbes Watt.. das reicht sicherlich aus um die ganze wohnung anzuzünden und erfordert deswegen gleich kühlkörper.. klar... :wall: ----------------------- never forget P=U*I ansonsten scheint mir der obere der beiden elkos verkehrt gepolt zu sein. die beiden markierungen auf den elkos müssen beide in eine richtung schauen, wenn du eine symmetrische spannung aufbauen willst. ich nehme mal an, du willst die zentrale masse genau mittig zwischen die beiden spannungswandlerpfade legen. dann sollte der pufferelko vom psotivspannungspfad mit dem minus zur zentralen masse und im negativen spannungspfad mit dem plus zur zentralen masse zeigen. desweiteren würde ich die tantalkondensatoren (die kleinen gelben) viel näher an die spannungsregler bringen, da diese für das regelverhalten bei spannungseinbrüchen (welche in diesem falle schon fast kaum vorhanden sein werden) eine rolle spielen und bei zu großer entfernung schon unbrauchbar werden könnten. aber wie gesagt. da ist schon so viel gepuffert, da kommts kaum mehr zu spannungseinbrüchen. denn das würde eher erreicht werden, wenn der opamp so viel energie bei nem paukenschlag oder sonstigem in einem musikstück liefern müsste, dass der pufferelko schon leer wird und der spannungsregler keine energie mehr nachliefern könnte. --> also alles in allem sehr unwahrscheinlich. ich nenne sowas mal "goldohrenfaktor" du weisst ja sicher was ich meine [Beitrag von kore am 04. Aug 2008, 19:02 bearbeitet] |
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U=R*I
Stammgast |
#57 erstellt: 05. Aug 2008, 07:36 | |
Kore, dann mach dir mal Gedanken über mögliche Fehlerfälle und die gegebene Konvektion. Ich selbst hatte mal einen Trafo, der nach Bedruckung 2x18V liefern sollte, aber 2x34V brachte, selbst nennbelastet. Was ist mit Kurzschlüssen? Ich denke ein Kühlkörper (okay, vielleicht auch ein Clip) wäre billiger als eine neue Bude... |
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kore
Stammgast |
#58 erstellt: 05. Aug 2008, 11:07 | |
selbst in popelbausätzen wie meiner relaiskarte von letztens sind einfache lm317 eingebaut, die im betrieb schön warm werden und dennoch keinen Kühlkörper erfordern. wenns nach dir ginge dann müsste man immer und zu jeder zeit vorsichtsmaßnahmen treffen. würde dein auto so gebaut sein, dann könntest du damit nichtmal vom hof fahren, geschweige denn den sprit für den enormen verbrauch bezahlen. irgendwann muss man auch mal relationen sehen. in diesem einfachen falle sind kühlkörper aber sicher unnötig. denn der trafo gibt eine maximale leistung von 5VA pro 15V ab, bei 15Volt einen strom von 333mA also bei weitem nicht soo dramatisch... zudem ist es in einem metallgehäuse, das, wenn sich da was erwärmt, eine bessere wärmeleitung hat und an luft schneller abkühlt. da besteht echt kein grund sich soo aufzuregen und panik zu machen. im fehlerfall würde eh die spannungsregler begrenzen bzw. in überlastschutz gehen. und dann würde der trafo, wenns nen kurzen noch vor dem spannungsregler gibt, in die knie gehen und die sicherung vor dem trafo fliegen. aber wenn du unbedingt recht haben MUSST... kann man natürlich auch eine schmelzsicherung vor den/die brückengleichrichter einsetzen. kommt sogar noch preiswerter als ein kühlkörper, erfüllen denselben zweck, kosten nur ca. 7 cent das stück. [Beitrag von kore am 05. Aug 2008, 11:25 bearbeitet] |
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Chalcin
Stammgast |
#59 erstellt: 17. Okt 2008, 20:34 | |
So, habe nun endlich Zeit gefunden weiter zu machen und möchte nun ein Oberansicht der Platine einstellen. Wie zu sehen ist, wurde der 0.25W Varistor durch einen 0.6W ausgetauscht. Außerdem habe ich die 2 Widerstände durch 2W belastbare Drahtwiderstände ersetzt. http://www.abload.de/img/fotooben20s.jpg Meine letzten Fragen bezüglich der Schaltung sind folgende: Der Trafo hat 8 Pins 4 Primär und 4 Sekundär-> logisch. Aber muss ich die Leitung an die äußeren oder inneren Pins löten? Ich habe ein bisschen gegoogled und auch das Datenblatt angeguckt, bin aber zu keiner 100% sicheren Lösung gekommen. Ich schätze mal, dass Primärseitig beide Kontakte verbunden werden können/müssen, da Wechselspannung anliegt. Sekundär die äußeren und an die inneren wird die Masseleitung (rot) angelötet.. So far. |
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Ultraschall
Inventar |
#60 erstellt: 19. Okt 2008, 10:30 | |
Primärseitig die beiden mittleren verbinden. Netz außen dran. Sekundär ist richtig. Zum Layout rücke bitte die Elkos ganz dicht aneinander, so das die Masseleitungen zwischen ihnen auch kürzer wird. Und wenn Du das ganze Netzteil um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn drehst und denn ganzen Verstärker um 90 Grad in Uhrzeigersinn, wird die Platine noch viel schöner und kürzere Leiterzüge haben. Bei den Dioden am Eingang, hmmm, macht man auch anders. etwa so nebeneinander anordnen, die Verkabelung ergibt sich dann von selbst: A---K A---K K---A K---A |
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Chalcin
Stammgast |
#61 erstellt: 19. Okt 2008, 12:04 | |
Alles klar, werde ich nachher mal abändern Dachte mir nur, dass ich mit diesem Layout mehr Platz für die geschirmten Kabel habe und rechts gut die Buchse und das Poti platzieren kann. |
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Chalcin
Stammgast |
#62 erstellt: 19. Okt 2008, 17:36 | |
So, wie gebeten wurde das Netzteil um 90 Grad gedreht. Allerdings ist die Platine gerade so eingesetzt, dass nach hinten genug Platz für die Eurobuchse und die Cinchbuchsen sind. Ich hoffe Herrn Ultraschall ist das klein genug :p Ich habe das jetzt so verstanden, dass am ZMP sowohl die Masse der geschirmten Signaleingänge, die Masse der Klinkenbuchse und die des Potis, aber auch das Gehäuse selbst angeschlossen sind. Da habe ich mich jetzt gefragt, welcher Vorteil eine geschirmte Cinchbuchse hat, wenn die Masse so oder so mit dem Gehäuse in Berührung kommt. |
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Sunny23
Gesperrt |
#63 erstellt: 21. Okt 2008, 00:12 | |
Chalcin
Stammgast |
#64 erstellt: 29. Okt 2008, 17:22 | |
Es dampft Also ich habe das Netzteil fertig zusammengelötet und gleich mal angeschlossen. Voltmeter zeigt schöne 15.1 Volt. Trotzdem scheint da irgendetwas nicht zu stimmen. Aus der Ecke der Kondensatoren fängt es an etwas zu rauchen und ich habe das Netzteil gleich wieder abgeschaltet. Ich muss mal genauer gucken, von wo der Qualm genau kommt. |
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kore
Stammgast |
#65 erstellt: 29. Okt 2008, 17:41 | |
wohl einen kondensator falsch gepolt angeschlossen.. |
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Chalcin
Stammgast |
#66 erstellt: 29. Okt 2008, 19:35 | |
Also die Kondensatoren sind alle richtig gepolt Genau wie auf der Skizze habe ich die Bauteile verlötet. [Beitrag von Chalcin am 29. Okt 2008, 19:40 bearbeitet] |
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0408SUSI
Gesperrt |
#67 erstellt: 29. Okt 2008, 20:30 | |
Der Negativ-Regler ist falsch angeschlossen. Und die mittleren beiden Trafopins (sekundär) liegen hoffentlich auch auf Masse? |
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Chalcin
Stammgast |
#68 erstellt: 30. Okt 2008, 14:25 | |
Ah jetzt seh ich das zum ersten Mal. Der 7915 unterscheidet sich also, von den Anschlusspins her, komplett vom 7815. Werde es nachher richten Der Trafo liegt natürlich auch an Masse. [Beitrag von Chalcin am 30. Okt 2008, 14:29 bearbeitet] |
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