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Erstellung Tutorial zur elektr. Sicherheit+A -A |
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Autor |
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trip-pcs
Inventar |
#1 erstellt: 28. Jul 2007, 12:30 | |
Liebe Forenelektroniker, der Selbstbau/-entwicklung elektrischer Schaltungen beinhaltet in der Regel auch den Umgang mit Netzspannung. Hier darf die elektrische Sicherheit nicht vernachlässigt werden, die Gefahren (elektr. Schlag, Brand etc.) sind einfach zu groß. Im Folgenden würde ich mit Eurer Hilfe gerne Informationen zu diesem Thema sammeln und diese zu einem PDF-Tutorial zusammenfassen, damit auch E-Tech-Noobs sichere E-Geräte zusammenkloppen können. Zielstellung ist eine Verdrahtung, die mit aktuellen Vorschriften "content" (f) geht und Selbstbaugeräte auf das Sicherheitsniveau von guter Industrieware bringt. Die Quellensuche ist für mich nicht ganz einfach, somit hoffe ich auf Eure Unterstützung! Das präsentierte Wissen darf gerne mit den entspr. Vorschriften untermauert werden! Disclaimer: Die folgenden Ausführungen zur elektrischen Sicherheit sind stets ohne Gewähr der Autoren bzgl. Richtigkeit bzw. Konformität mit Vorschriften. Um dies dennoch bestmöglich sicherzustellen, SOLLTE UNBEDINGT eine QUELLENANGABE erfolgen. Trotzdem handelt der Selbstbauer stets und ausschließlich auf eigene Gefahr. Gliedern möchte ich das ganze nach Themenbereichen, begonnen mit dem Netzschalter und Netzdurchführung -Bei Netzschaltern auf eine für die entsprechende Anwendung korrekte Spannungsfestigkeit und ausreichende Belastbarkeit achten, siehe Datenblatt oder Rückseite des Schalters. -2-polige Bauformen verwenden: Je nach Orientierung des Netzsteckers in der Dose könnte Außenleiter oder Neutralleiter geschaltet werden. Sinn besteht aber hauptsächlich in der Trennung des Außenleiters. Um dies unabhängig von der Steckerorientierung zu gewährleisten werden sowohl Außen- wie Neutralleiter mit einem 2-pol. Schalter getrennt. -Geeignete Netzsteckverbindungen verwenden. Andernfalls auf Zugentlastung des Netzkabels achten. Kabeldurchführungen verhindern ein Aufscheuern von Isolierungen an Gehäusebauteilen. Ausführungen zum Anschluss des Schutzleiters folgen je nach Schutzklasse. -Verbindungen die Netzspannung führen dürfen nicht einfach gelötet werden (Ausnahme Einhaken in Lötösen?). Es muss sichergestellt werden, dass sich lösende Verbindungen nicht mit Gehäuseteilen in Berührung kommen. Bei Schraubverbindungen müssen die Litzenenden mit einem Spleißschutz versehen werden, z.B. per Adernhülse. Ein Verlöten oder Verdrillen ist nicht zulässig. -Netzspannung führende Baugruppen so kompakt wie möglich halten. Quelle: http://www.elektor.de/service/selbstbau-sicherheit.83065.lynkx und http://pages.unibas.ch/phys-ap/vers76/vers76.htm Zum obigen Text wäre noch folgendes interessant: -Stellungnahme zum Löten von Netzspannung führenden Verbindungen. Ist dies nach Einhaken in Lötösen gestattet? -Vorschriften -weitere Ausführugen zum Thema Schalter und Netzdurchführung Alles weitere wenn dieser Themenblock erschöpfend behandelt wurde. Für Eure Mithilfe zur Erstellung dieses Tutorials möchte ich mich bereits jetzt vielmals bedanken! Philipp |
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Jacky_Lee
Gesperrt |
#2 erstellt: 28. Jul 2007, 21:13 | |
Netzspannungsbaugruppen nicht löten?! Wie soll dann ne Platine usw. entstehen? (sehe sehr oft das die Netzspannung erst auf ne kleene Platine geht etc.) auch das es an den Netzschalter gelötet wird. |
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HinzKunz
Inventar |
#3 erstellt: 29. Jul 2007, 01:14 | |
Hallo, es ist etwas Spät, daher erstmal nur ein paar kurzen Worte zur Thematik: Bei Netzverbindungen ist davon auszugehen, dass es zu Erwärmungen kommen kann und sich dadurch Kabel(teile) lösen. Deshalb ist eine Lötverbindung nicht empfehlenswert und teilw. auch verboten (in Steckerleisten und Installationen beispielsweise). IN Geräten der Schutzklasse 1 ist es allerdings erlaubt (auch beim Schutzleiter? Würde mich wundern, aber wie sieht die Faktenlage aus?) Bei der Schutzklasse II ist zu gewährleisten, dass ein Spannungsführender Leiter nicht das Gehäuse berühren kann. Ob man dort auch die 230V-Leitungen überall löten darf, bin ich mir nicht sicher. An einer Platine darf mans, aber am Schalter oder an der Kaltgerätesteckdose... hmmm... müsste man in die VDE reingucken obs da eine Unterscheidung gibt. Ich würde aber jemanden, der diesen FAQ braucht dringend(!!!!) davon abraten sich an Schutzklasse 2 Geräten zu versuchen. Generell würde ich im Netzspannungsbereich eher zu Kabelschuhen greifen, da dies a) eine reversible Verbindung und b) hitzefest ist. |
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