Zeiger beim Netzfilter?

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AccuphaseP-3000
Stammgast

#1 erstellt: 31. Mrz 2007, 15:43

Hallo Zusammen!

Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen: Ich habe mir einen Netzfilter gekauft. So ein silbernes teil mit netz 230V ein und gesäuberten 230V ausgang, ganz simpel. Das ganze möchte ich in ein anderes gehäuse verbauen mit intergrierten Anschlusspanel usw. Damit man sieht, das der netzfilter arbeitet, wollte ich fragen, wie man es anstellen muss um so eine Analoganzeige (wie bei accuphase PS-500) einzubauen. Wenn möglich noch mit einem LED Lämpchen und einschaltknopf.
Könnt ihr mir da weiterhelfen?

Gruss

tede
Inventar

#2 erstellt: 02. Apr 2007, 07:17

Hallo,

was soll denn der Zeiger genau anzeigen ?
Netzspannung - Störungen auf dem Netz .... ?

grüße
Thomas

AccuphaseP-3000
Stammgast

#3 erstellt: 02. Apr 2007, 10:35

Hallo

Ich dachte mir, das der zeiger mir anzeigt, das immer ganz saubere 230 V durchlaufen. Also so das der zeiger immer ohne zu bewegen gegen oben zeigt.

Gruss

koli
Inventar

#4 erstellt: 02. Apr 2007, 10:46

AccuphaseP-3000 schrieb:

Hallo

Ich dachte mir, das der zeiger mir anzeigt, das immer ganz saubere 230 V durchlaufen. Also so das der zeiger immer ohne zu bewegen gegen oben zeigt.

Gruss

Meinst Du sowas ?

AccuphaseP-3000
Stammgast

#5 erstellt: 02. Apr 2007, 10:52

jaaaaaa! genau so was. Wie muss man das bauen?
Gruss

koli
Inventar

#6 erstellt: 02. Apr 2007, 10:58

AccuphaseP-3000 schrieb:

jaaaaaa! genau so was. Wie muss man das bauen?
Gruss

Leider gibt es diese Netzleiste nur als fertige

, aber für 138,-€ finde ich das weniger tragisch

Mfg koli

[Beitrag von koli am 02. Apr 2007, 10:59 bearbeitet]

AccuphaseP-3000
Stammgast

#7 erstellt: 02. Apr 2007, 11:06

Hallo

Das Problem ist eben, das ich schon ein netzfilter habe. Möchte diesen einfach in ein anderes gehäuse verbauen mit Anzeige und Anschlussblock. Kann mir da jemand noch sagen, wo der ein und ausgang ist?

http://img177.imageshack.us/img177/2791/fellernetzfilterbk4.jpg

Gruss

M.D
Stammgast

#8 erstellt: 03. Apr 2007, 10:44

Hallo
Auf dem Bild ist ja sehr fiel zu erkenne.
Mit so einem Filter so einen Aufbau zu machen ist nicht ratsam es sollte für jedes Gerät ein Filter sein und angepaßt also 1Amp für CD und Vorstufe 3Amp für Endstufe und andrer Verbraucher bis etwa 400VA und 6Amper für Größe Endstufen die mehr Ziechen.
Einfach einen Filter kaufen geht nicht ist er Überhaupt für HiFi Geeignet es gibt Dutzende Einsatz Möglichkeiten und Genua so fiele Filter die Aber nicht für HiFi Geeignet sind.
Hab grade eine im Verkauf. Der auf dem Bild ist meiner.
Grüße
M.D

http://img172.imageshack.us/my.php?image=6filt1ka1.jpg

koli
Inventar

#9 erstellt: 03. Apr 2007, 10:51

M.D schrieb:

http://img172.imageshack.us/my.php?image=6filt1ka1.jpg

Der sieht ja mal fein aus

Aber da fehlt ja noch der Zeiger

Mfg Detlef

AccuphaseP-3000
Stammgast

#10 erstellt: 03. Apr 2007, 14:16

Hallo

Ich habe damals beim elektronikhändler gefragt, dass ich einen Netzfilter für meine HiFi anlage benötige und da hat er eben mir dieses Teil in die Hände gedrückt. Wegen Ampere usw. muss ich mich keine sorgen machen hat er mir gesagt.

Gruss

M.D
Stammgast

#11 erstellt: 03. Apr 2007, 15:31

Hallo
Ist ja Fein hat er dir auch erzählt je hoher die Ampere Leistung das im selben Masse die Filterwirkung in den Keller Geht . Der Großer Filter hat gleich null Wirkung . Hat er dir auch erzählt das deine Geräte auch Müll produzieren und dieses ins Netz leiten wie soll ein Netzfilter deine drei vier Geräte Säubern.
Also ohne weiter Daten von dem Netzfilter ist nicht damit zu wollen .
Wen du eine Sauber Lösung willst auf dem Bild ist ein Ansatz zu sehen.
Kann dir was zusammen stellen das auch funktioniert.
Wen Interesse Melden.
Grüße
M.D

Caisa
Hat sich gelöscht

#12 erstellt: 03. Apr 2007, 15:40

Findest du es nicht schon etwas dreist so offensichtlich deine Produkte hier anzupreisen?

M.D
Stammgast

#13 erstellt: 03. Apr 2007, 16:33

Hallo
Produkte oder so hab ich nicht ich wollte nur Helfen da er schon einmal Üben Tisch gezogen worden ist .
Hab die Möglichkeiten und das Wissen wies geht da ich das schon etwas Länger mache.
Grüße
M.D

AccuphaseP-3000
Stammgast

#14 erstellt: 03. Apr 2007, 17:30

Hallo

Wie würdest du es zusammen stellen? Was würdest du verändern?

Gruss

Uwe_Mettmann
Inventar

#15 erstellt: 03. Apr 2007, 21:13

Hallo AccuphaseP-3000,

erst mal zu dem Instrument. Die Beseitigung der Störungen anzuzeigen wird wohl etwas schwierig werden. Was normalerweise solche Instrumente anzeigen, ist die Spannung. Hierzu brauchst Du einen Gleichrichter einen Vorwiderstand und das Instrument natürlich.

Mache Dir nicht allzu viel Hoffnung, dass das Netzfilter viel bringt, denn in einem normalen Haushalt sind die Störungen gar nicht so hoch, wie man meist denkt. In der Regel dürften die HF-Störungen im 10 mV Bereich liegen. Einen Netzfilter aus Prophylaxe einzusetzen schadet natürlich auch nicht.

Wichtig ist noch, dass man möglichst einen Netzfilter wählt, der keine Y-Kondensatoren hat. Der Grund ist, dass auch der Schutzleiter mit Störungen verseucht ist und dass die Y-Kondensatoren diese Störungen dann wieder auch die beiden anderen Leiter leiten, siehe auch die linke Seite der folgenden Grafik:

Bei Deinem Filter ist dies nicht so kritisch, weil nach den Y-Kondensatoren noch eine weitere Filterstufe folgt.

Viele Grüße

Uwe

M.D
Stammgast

#16 erstellt: 04. Apr 2007, 11:41

Hallo
Uwe
Woher weist du das auf dem Bild erkenne ich Überhaupt nichts oder ist das Teil von dir.

AccuphaseP-3000
Was ich Ändern oder Machen würde .
Thel hat das Thema ausreichend beschrieben und auch einige Möglichkeiten aufgezeigt nur recht Teuer .

http://www.thel-audioworld.de/bauteile/filter/Filter.htm

Wen es was sein soll ich komm an die Komponenten Günstiger rann .
Wie gesagt kann was zusammen Stellen das nicht gleich so Preis Mäßig zuschlägt.
Selbst eine Dreibande ist Günstiger Siehe Bieten Sonstiges Netzfilter.

Grüße
M.D

Uwe_Mettmann
Inventar

#17 erstellt: 04. Apr 2007, 12:59

M.D schrieb:

Woher weist du das auf dem Bild erkenne ich Überhaupt nichts oder ist das Teil von dir.

Hallo M.D,

wenn Du auf dem Bild nichts erkennen kannst, musst Du draufklicken und die Zeichnung wird groß dargestellt.

Die Zeichnung ist von mir.

Viele Grüße

Uwe

M.D
Stammgast

#18 erstellt: 04. Apr 2007, 14:01

Uwe_Mettmann schrieb:

Bei Deinem Filter ist dies nicht so kritisch, weil nach den Y-Kondensatoren noch eine weitere Filterstufe folgt.

Viele Grüße

Uwe

Um deine Zeichnung ging es gar nicht Sonder woher du den Oben genannten Filter her kennst.
Weil du so eine Aussage machst Das Gelbe Schildchen mit der Aufschrift 45 Hab ich gesehen mehr auch nicht
Einen Schaffner Filter Erkenne ich sofort und genau so den Siemens und beide sind es nicht.
Grüße
M.D

AccuphaseP-3000
Stammgast

#19 erstellt: 04. Apr 2007, 14:16

Hallo

Soll ich vielleicht ein deutlicheres Bild vom Schaltbild machen?

Gruss

AccuphaseP-3000
Stammgast

#20 erstellt: 04. Apr 2007, 14:28

Hier hab noch ein weteres Bild gemacht. Hoffe ihr erkennt den plan besser.

http://img158.images...zfilterdetailkp3.jpg

Gruss

[Beitrag von AccuphaseP-3000 am 04. Apr 2007, 14:30 bearbeitet]

Uwe_Mettmann
Inventar

#21 erstellt: 04. Apr 2007, 15:07

Uwe_Mettmann schrieb:

Bei Deinem Filter ist dies nicht so kritisch, weil nach den Y-Kondensatoren noch eine weitere Filterstufe folgt.

Hallo,

inzwischen muss ich diese Aussage etwas revidieren. Mit der zweiter Filterstufe meine ich die beiden Spulen rechts neben den Y-Kondenstoren. Aber die Spulen haben je nur 3 µH und wirken nur für hohe Frequenz und sind somit für die unteren und mittleren Störfrequenzen nicht wirksam.

Viel wichtiger als Netzfilter sind die Verbindungsleitungen zwischen den Geräten, denn dort koppeln die Netzstörungen meist ein. Der Einkoppelweg ist ja auf meiner Zeichnung dargestellt. Ganz wichtig ist, dass bei Cinchleitungen der Schirm auf beiden Seiten angeschlossen ist.

Auch sind Netzstörungen nicht so hoch, wie immer erzählt wird. Wie schon gesagt, in der Regel liegen sie in einer Wohnung eher im 10 mV Bereich.

Wenn doch ein Netzfilter vorgeschaltet wird, so eben eins ohne Y-Kondensatoren. Diese Filter gibt es für den medizinischen Bereich. Z.B. der

B84111F0000M110 von Epcos ist so ein Filter. Ich habe jetzt aber nicht lange rumgesucht, sondern den erstbesten genommen. Sicherlich gibt es auch noch wirksamere Filter.

Aber auch so ein Filter reduziert nur die Störungen deutlich bei Geräten ohne Schutzleiteranschluss. Bei Geräten mit Schutzleiter hingegen wird ja trotz Filter der verseuchte Schutzleiter direkt an das Gerät geführt. Somit empfiehlt es sich auch noch eine Schutzleiterdrossel einzubauen oder einen Filter zu nehmen, der solch eine Drossel gleich beinhaltet.

Aber noch mal, in einem normalen Haushalt sind in der Regel die Störungen auf der Netzversorgung nicht so hoch, dass sie zu Problemen führen. Was sind denn 10 mV Störungen im Vergleich zu der Netzspannung von 230 V.

Sinnvoll werden Filter doch erst dann, wenn das Stromnetz tatsächlich verseucht ist.

Viele Grüße

Uwe

[Beitrag von Uwe_Mettmann am 04. Apr 2007, 15:08 bearbeitet]

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