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gainclone vs. 100€ amp von klang+ton dez. augabe

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Autor
Beitrag
Caisa
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 13. Feb 2007, 21:51

Die Basis des Verstärkers bildet ein alter Nordmende PA1400, sprich der Trafo, die Kühlkörper und das gehäuse waren für mich quasi kostenlos
!
Stampede
Inventar
#102 erstellt: 13. Feb 2007, 22:32
OK, ich dachte mit PA1400 wäre nur der Trafo gemeint. Nordmende ist mir namentlich nicht bekannt.
Naja, demit ist die Frage ja beantwortet!
Caisa
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 13. Feb 2007, 22:36
Nordmende ist ein alter Audio Hersteller. Das heißt er hat quasi ein altes Gerät "geschlachtet" und die verwertbaren Teile wie Trafo, Külkörper etc. weiter verwendet.
Trafos kannst du ja aber fast x-belibig wählen und Kühlkörper gibt es tw. sehr günstig bei eBay.

Gruß Caisa


[Beitrag von Caisa am 13. Feb 2007, 23:35 bearbeitet]
Black-Chicken
Stammgast
#104 erstellt: 13. Feb 2007, 23:34
Hallo

Ich glaube Stampede weiss wie sich eine Endstufe zusammenstellen lässt. sein letzter "gepimpter" Elektor-Verstärker geht weit über den Umfang eines Symasym hinaus.

Ich weiss nicht viel, ich weiss nur dass der Verstärker so in den end-70ern und 80ern wohl aktuell gewesen sein müsste, jedenfalls beherbergte das gerät nur DIN anschlüsse und war (und ist) sehr massiv verarbeitet. Jedenfalls handelt es sich um einen Ringkerntrafo (wie es aussieht sogar geschirmt, könnte zumindest so sein) mit einer ungefähren leistung von 450VA.

Ich habe gerade ein bisschen Probegehört, und kann nur sagen, toller verstärker, sehr klar und auflösend.

Grüße
Black
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 14. Feb 2007, 01:05
sehr geil !

wie lange baust du schon sowas bzw bist du in der elektronik branche ?^^

absolut gelungen, keine frage
Stampede
Inventar
#106 erstellt: 14. Feb 2007, 01:11
Hallo Blacky,

danke für die Blumen :-)

Ich möchte hier noch anmerken, dass du das Projekt sehr schön umgesetzt hast, auch der mechanische Aufbau ist gelungen.

Ich bin halt immer auf der Suche nach schönen Gehäusen, ich habe diese 19"-Dinger langsam satt. Daher die Frage.

Grüße Stampede
Caisa
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 14. Feb 2007, 01:19
Black-Chicken
Stammgast
#108 erstellt: 14. Feb 2007, 12:48
Hallo zusammen,


Schau mal hier:

http://www.audiobox....rt&Itemid=26〈=sk

http://www.elcal.de/.../print/false/chksum/

http://www.hifi2000.it/

Sind schöne Gehäuse dabei!


Super Tipps, besonders Ecal hat schöne 19" gehäuse zu vernünftigen Preisen dabei.

Im Kommenden Projekt, werde ich allerdings das Gehäuse komplett selber bauen, Habe schon 2 große KK für die Seiten, der Rest abut daruf auf.



Hallo Blacky,

danke für die Blumen :-)

Ich möchte hier noch anmerken, dass du das Projekt sehr schön umgesetzt hast, auch der mechanische Aufbau ist gelungen.

Ich bin halt immer auf der Suche nach schönen Gehäusen, ich habe diese 19"-Dinger langsam satt. Daher die Frage.


Auch vielen Dank für die Blumen. Doch finde ich dein Projekt wesentlich anspruchsvoller als meines, da du ja noch viel Entwicklungsarbeit reinsteckst, wie beispielsweise das Platinenlayout deiner Riesenendstufe (ich verstehe allerdings nicht, warum du es nicht recheckig gelassen hast , macht doch alles viel komplizierter- ein ausgeklügeltes gehäuse vielleicht?).
Die einzige Entwicklungsarbeit, welche ich geleistet habe ist die Platine für die Einschaltverzögerung und die Kondensatoren (wobei das schwierigste dabei die extrem asymmetrischen 4-Pin Elkos waren). Beim Rest handelt es sich um stupides nachbauen.


sehr geil !

wie lange baust du schon sowas bzw bist du in der elektronik branche ?^^

absolut gelungen, keine frage


Danke, auf den Fotos siehst du auch, wie ich den Aufbau des Netzteils in deinem "Gainclone Netzteil" thread beschrieben habe.

Mit Elektronik habe ich erst seit ca. 3 Jahren was am Hut. Ich starte evtl. zum Wintersemester mein Elektrotechnikstudium (wenn sich nicht etwas interressanteres anbietet).

Grüße
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 14. Feb 2007, 14:44
kk

ich denke ich werde mick f's snubber nachbauen... mal einen zum testen ob die module auch wirklich gehen und ob sie auch klingen, da ja mein kollege sein 20kg netzgerät "verloren" hat

man kann ja auch sicher die elkos in dieser form kaufen, sie mit der rückseite am gehäuse anschließen, oben die einzelnen pins miteinander verbinden und die transistoren samt rest auf einer externen kleinen platte verlöten.
wäre das möglich ? oder gibt das klangliche unterschiede, da die abstände der transistoren zu den elkos zu groß sind ? (ich glaube eher nicht)

weil durch diese konstruktion kann ich die elkos weiterverwenden wenn ich angenommen doch keinen großen snubber bauen möchte bzw im nachhinein etwas ändern möchte.
ich denke das ist auch platzsparender.

danke
_____
hehe black chicken ich bin auch student ^^
wirtschaftsrecht, bald im 2. semester.

elektronik hab ich mir auch schon öfters überlegt, aber wenn dann würd ich das erst machen wenn ich mit dem hauptstudium so weit bin dass ich es mir (neben evtl. nebenjob) leisten könnte auch was in richtung elektronik zu machen. interesse wär schon vorhanden
Caisa
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 14. Feb 2007, 14:53
Hi, Black-Chicken was ist denn dein nächstes Projekt?
Hab hier auchnoch 2 schöne große KK rumliegen die ich sehr wahrscheinlich nicht mehr brauchen werde...

@XXXusernameXXX Sollte keinen Unterschied machen, bei mir ist das im Prinzip auch so.

Gruß Caisa
Stampede
Inventar
#111 erstellt: 14. Feb 2007, 15:21


Doch finde ich dein Projekt wesentlich anspruchsvoller als meines, da du ja noch viel Entwicklungsarbeit reinsteckst, wie beispielsweise das Platinenlayout deiner Riesenendstufe (ich verstehe allerdings nicht, warum du es nicht recheckig gelassen hast , macht doch alles viel komplizierter- ein ausgeklügeltes gehäuse vielleicht?).

Das Problem ist der Platz im Gehäuse. Trafo nimmt mit seinen 910VA so viel Platz weg, dass ich die Platine in dieser Form anpassen musste. Ich muss deshalb für den anderen Kanal wieder eine andere Platine routen. Das macht Arbeit! Aber dafür passt's auch in ein 19"-2HE-Gehäuse, und die Kühlung ist auch intern!

BTW: Bin auch Student (5.Semester) für Eletrotechnik und Informationstechnik, so heißt der ET-Studiengang ja neuerdings. Durchaus empfehlenswert...

Grüße Stefan
Black-Chicken
Stammgast
#112 erstellt: 14. Feb 2007, 15:23
Hallo,

Elkos mit Schraubanschlüssen gehen natürlich genausogut. Sie sind nur noch teurer und natürlich zumeist auch qualitativ hochwertiger als die "Snap-in" Kondensatoren. bei den Snapin-kondensatoren kommt es auf gute Montage an, die Verschraubung deiner Probanden ist allemal besser.

Das Netzteil kann genausogut komplett freiverdrahtet werden, das wurde schon immer so gemacht, im übrigen kannst du die schraub-pole der Elkos auch mit einem Stückchen platinenmaterial verbinden. Für die reine Massefläche (wie zum beispiel die Verbindung von nur 2 Kondensatoren) würde sich auch ein stückchen Kupferblech eignen.

Mein nächstets projekt, ist einen Mosfetendstufe für die ich schon seit Jahren einen passenden 500VA Ringkerner habe (ist noch von meinem ersten großen , und gescheiterten, Endstufenprojekt ;)). Es wird eine reine Endstufe (ohne Poti oder Eingswahlschalter) mit der erweiterten Variante von Ultrashalls DC-Protection und einer Einschaltstrombegrenzung für den Trafo.
Jeder Verstärker bekommt seinen eigenen BGL plus Siebkette.
Ich werde heute mal die ersten Platinen Ätzen

Nur leider habe ich meine passenden KKs alle schon.
Es finden sich ganz bestimmt viele weitere mit Verstärkerprojekten

Grüße
Black
Caisa
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 14. Feb 2007, 15:28
Ist ja kein Problem, vielleicht brauch ich sie ja doch nochmal... man weiß ja nie!

Gruß Caisa
Black-Chicken
Stammgast
#114 erstellt: 14. Feb 2007, 15:39
Jetzt erst gesehen...


Das Problem ist der Platz im Gehäuse. Trafo nimmt mit seinen 910VA so viel Platz weg, dass ich die Platine in dieser Form anpassen musste. Ich muss deshalb für den anderen Kanal wieder eine andere Platine routen. Das macht Arbeit! Aber dafür passt's auch in ein 19"-2HE-Gehäuse, und die Kühlung ist auch intern!

BTW: Bin auch Student (5.Semester) für Eletrotechnik und Informationstechnik, so heißt der ET-Studiengang ja neuerdings. Durchaus empfehlenswert...

Grüße Stefan


Ja so etwas dache ich mir . Denn Ausbrüche in FR4 schneiden ist extrem ätzend. Mittlerweile mache ich alle meine Layouts so, dass ich die standard größen verwenden kann. Lieber verschenke ich noch etwas platz für Masseflächen oder was auch immer, bevor ich mir das antue. 19" ist echt ne herausforderung, ich habe auch ungefähr diese ausmaße, etwas kleiner, da ich auf die hifi-standards von was weiss ich ca. 44cm breite will, bei 30cm Tiefe wird das schon eng.
Vielleicht mogel ich auch und ich machs insgesamt tiefer. Es müssen ja ein großer und ein kleiner Ringkern, 2 Platinen 50x100, 2 Platinen 75x100 und 2 Platinen 100x130 (ich weiss, kein Standard, aber mit 160 wirds zu eng) reinpassen, und ich will nicht "stapeln". Die Höhe hängt von den KKs ab und dürfte so bei ca. 15cm liegen. 2HE sind da schon eine ganz andere Herausforderung.

BTW: wo studierst du E-technik? Bin nähmlich grad auf Studienplatzssuche.

Grüße
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 14. Feb 2007, 16:41
ok dann mach ich das mit den verschraubbaren elkos... in 2 wochen dann

aja was mich noch interessiert hätte... und zwar hat mick_f's snubber so um die 70000µf
eigentlich recht viel. wie stark sollte der trafo sein um diese menge auch speisen zu können ?
___
ich hätte geplant diese 70000 pro kanal zu verbauen in verbindung mit je einem 250-300va trafo.
___
evtl könnte ich auch um die 20-30000µf pro kanal verbauen, in verbindung mit je einem 250-300va trafo
___
oder ich nehme einen 70000µf snubber für beide kanäle und einen 500va trafo.

welche der varianten wäre am empfehlenswertesten ?


[Beitrag von XxXusernameXxX am 14. Feb 2007, 16:42 bearbeitet]
Caisa
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 14. Feb 2007, 16:44
Also ich hab 20.000µF pro Snubber pro Kanal und einen 330VA Trafo. IMHO ist das auch genug Kapazität für den GC.

Gruß Caisa
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 14. Feb 2007, 17:05
kk

hehe ich wette diesem mini chip würden auch 6800/kanal reichen... zum vgl mein yamaha ax1050 mit 20kg und 2x250w@4ohm hat, laut manchen luetz hier im forum ein -völlig überdimensioniertes- 44000µf netzteil

ich hab mir jetz mal ausgerechnet was ein großer snubber kosten würde...212€ allein die elkos (bin von conrad preisen ausgegangen) und das zahlt sich nicht aus.

so, werde jetzt pro kanal 4 10000er nehmen und einen 6800er zusammen mit einem 300va trafo

bzw bin ich am überlegen ob ich statt der 4 10000er nicht lieber 2 22000er nehmen sollte, da die günstiger wären

max spannung der elkos liegt bei 63v...denke das reicht
___________

aja was ganz wichtiges:
welche gleichrichter hat mic_f verwendet ?
kann mir jemand einen hersteller/typ nennen ?


danke
Black-Chicken
Stammgast
#118 erstellt: 14. Feb 2007, 17:09
Hallo,

Als Lektürenempfehlung, der gepinnte "Hifi Netzteil Standard" thread, und im Hifi-wissen teil: "Siebkapazität". Dort wird genaustens erklärt, wie man evtl. die passende Siebkapazität errechnen könnte.

Wie schon erwähnt, finde ich dass oft überdimensioniert wird, gerade für einen Gainclone.

Beim Trafo ist für mich bei 150W pro kanal die absolute Obergrenze, bei stereo wären das dann 300VA. Mehr als 20 millifarad im Stereo-Betrieb würde ich auch nicht verwenden.

Grüße
Black
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 14. Feb 2007, 17:13
ok dann denke ich werde ich auf die leutz hören die den schonmal gebaut haben

übrigends möchte ich mir als vorverstärker den pre amp der kommenden klang&ton bauen.
der soll 100€ kosten und ist auf den symasym optimiert, welchen ich mir evtl nach dem gainclone bauen würde wenn mir jener nicht gefällt.
Black-Chicken
Stammgast
#120 erstellt: 14. Feb 2007, 18:08
Achso, !NUR! 100 euro die super sonder spar Lösung. Warscheinlich ist das wieder so eine Spar-Rechnung, wie beim Symasym.

Diy bleibt diy, und ist deswegen auch nicht billig. Leider.

Trotzdem verfolge ich das projekt, ich weiss nur nicht, wozu man beim symasym eine Vorstufe braucht, schliesslich lässt sich der Verstärker auch ohne VV voll aussteuern.

Bezgl. des K+T Symasym möchte ich noch sagen, dass ich es nicht gut finde einen Verstärker ohne Primärsicherung und ohne korrektte Schutzleiter-"Verdrahtung" (soll heissen, es befinden sich berührbare Metallteile am Verstärker welche nicht mit dem PE verbunden sind), in einer Zeitschrift zu präsentieren, halte ich doch etwas fahrlässig. Soweit ich weiss ist solch ein Aufbau nach VDE nicht zulässig.
So ein Artikel soll ja für viele der Einstieg ins Hobby Elektronik sein, also sollte der präsentierte Verstärker als Vorbild für viele andere auch den Bestimmungen entsprechen.

Das obige ist nur meine Meinung!

Grüße
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 14. Feb 2007, 19:24
hm ok dann nehm ich lieber einen 70000µf snubber und einen 300va trafo. (insges. 70000µf, für beide kanäle)

reichen die 300va für 70000 ?
für den gainclone sollte das ja locker reichen ^^


[Beitrag von XxXusernameXxX am 14. Feb 2007, 19:25 bearbeitet]
Der_LP_Holger
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 15. Feb 2007, 00:05

Black-Chicken schrieb:
Achso, !NUR! 100 euro die super sonder spar Lösung. Warscheinlich ist das wieder so eine Spar-Rechnung, wie beim Symasym.

Diy bleibt diy, und ist deswegen auch nicht billig. Leider.

Trotzdem verfolge ich das projekt, ich weiss nur nicht, wozu man beim symasym eine Vorstufe braucht, schliesslich lässt sich der Verstärker auch ohne VV voll aussteuern.

Bezgl. des K+T Symasym möchte ich noch sagen, dass ich es nicht gut finde einen Verstärker ohne Primärsicherung und ohne korrektte Schutzleiter-"Verdrahtung" (soll heissen, es befinden sich berührbare Metallteile am Verstärker welche nicht mit dem PE verbunden sind), in einer Zeitschrift zu präsentieren, halte ich doch etwas fahrlässig. Soweit ich weiss ist solch ein Aufbau nach VDE nicht zulässig.
So ein Artikel soll ja für viele der Einstieg ins Hobby Elektronik sein, also sollte der präsentierte Verstärker als Vorbild für viele andere auch den Bestimmungen entsprechen.

Das obige ist nur meine Meinung!

Grüße


1. Ein SymAsym kostet unter 100€ pro Kanal. Die komplette Platinenbestückung liegt bei Reichelet derzeit bei 23€ pro Kanal. Und für 77€ wirst du ja wohl den Rest zusammenbekommen. Ich hatte jedenfalls keine Probleme damit.

2. Ein Vorstufe hat mehr zu tun als Spannungsverstärkung zu liefern. Wenn du mit einem Eingang und nem Poti davor klar kommst - schön. Vielen anderen reicht das nicht.

3. Die SymAsyms aus der Klang + Ton sind korrekt geerdet, soweit das bei einem Gehäuse, das aus einem Holzrahmen und zwei Blechen besteht geht. Will sagen: Alle außen zugänglichen Metallteile sind korrekt mit dem Schutzleiter verbunden.

Holger
Stampede
Inventar
#123 erstellt: 15. Feb 2007, 00:15

BTW: wo studierst du E-technik? Bin nähmlich grad auf Studienplatzssuche.


an der RWTH Aachen

Gruß, Stefan
-scope-
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 15. Feb 2007, 00:23

Bin nähmlich grad auf Studienplatzssuche.


Studenten-Pisa

Black-Chicken
Stammgast
#125 erstellt: 15. Feb 2007, 02:19
Hallo zusammen,

hier ist ja mächtig was los.

@scope:

Da hast du mich aber schön ertappt..... kann man wohl nichts mehr machen. Dummer Tippfehler.

@Stampede:

Interressant, ich habe bisher nur gutes über Aachen gehört.


@Der_LP_Holger:

Gleich vorweg, ich finde deine (?) Monoblöcke sehr gelungen und sehr elegant, sowie auch perfekt aufgebaut. Ich will niemanden angreifen oder anderer Menschen harter Arbeit schlecht machen. Ich habe mir nur wegen des Artikels diese K+T ausgabe gekauft. Am interressantesten fand ich die Messungen.

Zu den Preisen:

Gut, wenn man nur mit Wert der Bauteile rechnet, dann kommt das gut hin. Ich habe mir den Luxus geleistet meine Transistoren nicht bei Reichelt zu kaufen, das muss man ja aber auch nicht. Bei den Monoblöcken wurde auf viele Details geachtet, wie zB die Inbusschrauben (M3 -> wo kann man die kaufen, habe ich noch nirgends gefunden?) am KK und am Gehäuse, das präzise Lochblech als Deckel, der Schalter (Apem?), die Hirschmann Netzbuchse und natürlich die Idee der Befestigung der Netzteilplatine mit dem Kunstoff-Stück.

Ich bin der Meinung, dass sich so der Preis nicht realisieren lässt. Gerade zB die Schrauben, der Schalter, die Buchse, insbesondere Das Lochblech sprengen den Ramen - unter der Bedingnung das man sich diese Teile zusätzlich besorgen muss.

Wegen der Schutzerde: Ist das Lochblech (Deckel) auch mit dem PE (zb über ein Kabel) verbunden? Ich vermute nicht (man kann es im Artikel nicht erkennen). Ich habe leider nur wenig Ahnung von den Vorschriften, deswegen möchte ich mich nicht festlegen. Sondern auf folgenden Artikel verweisen:

http://www.elektor.de/Default.aspx?tabid=59


Mehr persönlich interressiert mich, warum keine Netzsicherung eingesetzt wurde?


Wegen Vorstufe: Ich werde selber eine Benutzen, allerdings nicht zur Spannungsverstärkung, sonder wegen anderer Gründe. Das Poti ist dann natürlich komplett aus dem Signalweg (umschaltung und Buchsen sind bereits vorhanden). Mich hatte die Ankündigung nur etwas verwundert, da der Symasym allgemein ja für seine Stand-alone Fähigkeiten gerühmt wird.

Mein vorheriger Beitrag war etwas ketzerisch und auch etwas ironisch, ich hoffe man nimmt mir dass nicht übel.

Im Übrigen verfolge ich auch den Verlauf der Projekte auf
http://www.holgerbarske.com/news/index.php da bei den Projekten viele elegante Detaillösungen umgesetzt werden.

Mit besten Grüßen
Christoph
Der_LP_Holger
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 15. Feb 2007, 02:52
Hi Christoph!

Imbus M3x10: Ich gebe zu, die hatte ich einfach noch (hab' mal 1000 davon gekauft). Das ist ne Standard-DIN-Schraube verzinkt, die sollte es eigentlich bei jedem Industriebedarfsfritzen geben. Ich hab meine vor Jahren bei Wilhelmi Schrauben gekauft.

Lochbleche: Gibt's bei Ebay, und zwar hier. Guter Laden, ich kaufe da viel.

Netzschalter: Von Reichelt, der hier.

Hirschmann-Netzverbinder: auch von Reichelt. Anbaustecker, Leitungsdose.

Die Netzteilplatine ist übrigens mit einem Stück 18mm-Multiplex montiert - nix Kunststoff.

Rechne nach und du wirst feststellen, das der Preis durchaus realistisch ist.

Deckblech und Montageblech des Netzschalters sind mit dem Schutzleiter verbunden, was du auf den Bildern in der Klang + Ton aber nicht siehst - als die entstanden sind, war dem auch noch nicht so. Darauf wird im Text aber ebenso explizit hingewiesen wie auf den da noch fehlenden Halter für eine Primärsicherung.

Mit diesen Infos greife ich der Entwicklung des Artikels auf meiner Seite etwas vor, auch da wird das alles noch zur Sprache kommen.

So - ich hoffe, damit die gröbsten Unklarheiten beseitigt zu haben.

MfG: Holger
Black-Chicken
Stammgast
#127 erstellt: 15. Feb 2007, 12:12
Hallo,

Danke für die ausführlichen Erklärungen.

der Tipp mit Wilhelmi Schrauben ist echt gut, Inbus M3 lassen sich eben leider nicht in jedem Baumarkt besorgen. Leider hat sie mein (gut sortierter) Eisenwarenhändler auch nicht. Inbus-Schrauben sind wesentlich angenehmer zu verarbeiten, wie ich finde.

Nachträglich erkenne ich den Schalter auch wieder, ich meinte ich hätte den grauen kunstoff-körper der Apem-Schalter geshen.
Hier wäre man genause wie bei der Netzbuchse auch wieder bei 5-6 Euro dabei.



Als ich vor ca. 3-4 Jahren angefangen habe mich mit allerlei Diy Elektronik zu beschäftigen, habe ich halt die Leidvolle Erfahrung machen müssen (ich glaube viele andere auch), dass man am Ende immer viel mehr Zahlt, als man eigentlich will. Mittlerweile habe ich das akzeptiert.

So, ich muss jetzt aber dringend weg, meine Platinen sollten jetzt trocken sein (Lötschutzlack).

Grüße
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 15. Feb 2007, 13:37
@ der_lp_holger:

woher hast du diese distanschrauben/(elemente) die die verstärkerplatine vom kühlkörper fernhalten ?

ich würde auch gern auf diese art und weise meinen gainclone auf ein fertiges verstärkerboard bauen, welches ich nacher nur noch im gehäuse verschraumen muss.
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 15. Feb 2007, 13:40
hehe habs gefunden... die dinger heißen "distanzmuttern" eh logisch, jetz im nachinein.

denke das gibts in jedem bauhaus
Der_LP_Holger
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 15. Feb 2007, 14:40
Wie immer - Reichelt hilft: http://www.reichelt....SORT=artnr;OFFSET=16
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 15. Feb 2007, 23:07
thx

hab es eglöst indem ich 2 normale schraubenmuttern verwendet habe
Caisa
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 16. Feb 2007, 19:36
Hey schwarzes Hühnchen, kannst du jetzt nach einigen Tagen noch etwas zu den symasym sagen?

Gruß Caisa
Black-Chicken
Stammgast
#133 erstellt: 16. Feb 2007, 20:01
Hallo,

Im Moment kann ich nur sagen, dass er um exact 100% besser funktioniert als mein Mosfetverstärker....der steht nähmlich gerade auf der Werkbank und lässt die Strombegrenzung meines NT anspringen

Im Ernst: Ich habe nur nebenbei und Abends mit dem Symasym gehört, sonst war ich sowiso in der Werkstatt. Ich bin sowieso ein Verneiner des Phänomens "Einspielzeit", ich jedenfalls habe bisher noch keine Veränderung bemerkt.

Was ich sagen kann, ist dass "Steve Strauss, Sara K. oder Chris Jones" richtig viel Spass machen - der Symasym enttarnt schlechte Aufnahmen oder schlechte mp3 sofort. Was auch gut kommt ist richtig harter Rock, der präzise Bass und trockene Wiedergabe sind hier vorteilhaft.

Grüße

EDIT: Beide Kanöle der Mosfet-Endstufe arbeiten Einwandfrei. Die To-220 Pads waren so klein, so dass ich aus Versehen 2 Beinchen der Fets kurzgeschlossen hatte.


[Beitrag von Black-Chicken am 17. Feb 2007, 14:19 bearbeitet]
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 17. Feb 2007, 17:44
das hört sich gut an

freu mich schon auf meinen clone
Lippl
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 25. Mrz 2007, 15:18
Hätte zufällig jemand einen Gainclone abzugeben? Ich fühle mich nämlich nicht imstande einen solchen zusammenzubauen.
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 25. Mrz 2007, 17:24
kannst dir ja bei wulfert die fertigen platinen kaufen
waterburn
Stammgast
#137 erstellt: 25. Mrz 2007, 19:26
Hallo, kann man den Gainclone auch Problemlos auf Lochrasterplatine aufbauen, oder sollte man das besser lassen und auf die elv Platine zurückgreifen? Kennt zufällig jemand das Layout der elv Platine, oder ist es ohnehin egal,solange der passende Chip verwendet wird?
cu
waterburn

P.S.: Wie hoch darf die Sekundärspnnung des Transformators maximal sein?


[Beitrag von waterburn am 25. Mrz 2007, 19:39 bearbeitet]
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 25. Mrz 2007, 22:21
probier es mal auf einer lochraster... bzw für 9€ kannst du be wulfert-online.de eine fertige platine kaufen.. für 25€ einen fertigen gainclone (also aufgebaute platine)
einfach in die suche gainclone eigeben.

glaub max 40v

würde aber so um die 25 nehmen, da der chip mit weniger volt an niedrigen impedanzen besser arbeitet.

als netzteil nimmst du am besten mick_f's snubber
-> hifi forum suche benutzen
Lotion
Inventar
#139 erstellt: 30. Mrz 2007, 15:08
Hallo,

habe schon einiges im Analog-Forum und bei DIYaudio zum Symasym gelesen. Bin zwar fähig gut beschriebene Bausätze zusammen zu löten, jedoch leider kein Elektroniker.

Von daher würde ich sehr gerne das Teil vorher hören. Wer hat denn die Teile bereits zusammengebaut und würde sie mal entbehren können?

Ach so, sind sie klanglich besser als die 6-800 Euro Liga? (Creek Evo, AA MAP 305, NAD 352)

@LP-Holger: Wo hängts eigentlich mit den Platinen? Seit 6 Wochen ist da irgendwie Stillstand. Wo willst Du die eigentlich erstellen lassen. Ferner würde micht interessieren, wer den Prototyp für 60 Euro bauen würde. Ich suche nämlich noch Lötwillige!

Gruß

Lotion
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 30. Mrz 2007, 16:59
also besser als die 6-800€ liga sollte er sicher sein

hab zwar noch nicht gehört aber viele schwören auf das ding
Amperlite
Inventar
#141 erstellt: 30. Mrz 2007, 18:36

XxXusernameXxX schrieb:
also besser als die 6-800€ liga sollte er sicher sein

Weißt du wirklich, von was du da redest?


[Beitrag von Amperlite am 30. Mrz 2007, 19:07 bearbeitet]
Caisa
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 30. Mrz 2007, 18:59
Das Teil klingt mega gut! Konnte mich überzeugen und werd nun auch einen bauen. Wer nicht zwingend 100te von Watt benötigt ist mit dem Teil gut beraten. Vernünftig aufgebaut kann er locker mit der 600-800€ Liga mithalten! Wenn man nicht an Verstärkerklang glaubt sowieso...

Gruß Caisa
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 30. Mrz 2007, 20:22
hmm naja ich bin zwar kein experte, aber ich denk wenn der originale um die 3000€ kostet und laut den testberichten fantastisch spielt, dann sollte der doch locker die 1000er marke sprengen als selbstbau
Lotion
Inventar
#144 erstellt: 30. Mrz 2007, 22:00
Noch mal die Frage:

Wo kann man ihn hören?

Wer baut ihn für wieviel?

Gruß
Lotion
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 30. Mrz 2007, 22:19
hm 47 labs baut das original für 3000€ oder so in der richtung

ansonsten musst du leider selbstbauen
Lotion
Inventar
#146 erstellt: 30. Mrz 2007, 23:39

XxXusernameXxX schrieb:
hm 47 labs baut das original für 3000€ oder so in der richtung

ansonsten musst du leider selbstbauen


Hast Du einen Link?
mdh
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 30. Mrz 2007, 23:53
Links...

47 Labs Gaincards

Peter Daniels Gainclones (fertige ab 1000$)

m.


[Beitrag von mdh am 30. Mrz 2007, 23:55 bearbeitet]
Lotion
Inventar
#148 erstellt: 31. Mrz 2007, 09:17
Vielen Dank für die Links,

aber mein Interesse galt dem Symasym!

Gibt es hierfür einen Platinen-/Bausatz-Fertigbaustein-Anbieter?

Gruß

Lotion
Caisa
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 31. Mrz 2007, 13:52
Nein git es nicht!
Evtl aber es sollen wohl schon Prototypen in Arbeit sein und evtl gibt es dann vom Holger eine Kleinserie der Platinen....


Gruß Caisa

PS. Mein Beitrag etwas weiter oben bezog sich auch auf den SymAsym und nicht auf den Gainclone!
Lippl
Ist häufiger hier
#150 erstellt: 29. Apr 2007, 23:26
Wo ließen sich ein geeigneter Ringkerntrafo und ein adäquater Lautstärkeregler ordern?
Ultraschall
Inventar
#151 erstellt: 30. Apr 2007, 07:21
Bei schuro.de oder bei thel.de .
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