Sinuskurve verschoben (unsauber) was kann das sein?

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killmaster
Stammgast
#1 erstellt: 28. Okt 2006, 14:00
Hallo,
habe ein Verstärker Modul mal durchgemessen und bekomme eine verschobene Sinuswelle. Die Musik kommt auch nur Verzerrt raus. Sobald es lauter wird ziehen sich die NullWerte zusammen und die Musik hört sich ein wenig besser an. Was könnte das sein? Ich habe keine Fehler auf der Platine festgestellt, bzw. alle Transistoren funktionieren usw... Wäre Sehr Dankbar! Hier das Bild:
Vielen Dank schon im Vorraus!
MfG.
B.Klaskala
_Stephan_
Stammgast
#2 erstellt: 28. Okt 2006, 15:55
Könnten evtl. Übernahmeverzerrungen sein, vielleicht ist der Ruhestrom zu klein.
killmaster
Stammgast
#3 erstellt: 28. Okt 2006, 16:03
Hallo,
habe Probiert den Ruhestrom einzustellen, leider klappt das nicht ganz. Ich kann zu jeder seite den Poti verstellen, dann wird es leicht besser aber immernoch nicht ganz weg. Sobald man mehr Eingangsignal gibt, wirds besser, trotzdem nicht ganz richtig. Was die Sinuswelle angeht. Habe alles Probiert leider ohne Erfolg.

MfG.
B.Klaskala
zucker
Inventar
#4 erstellt: 28. Okt 2006, 16:08
Hallo,

gib mal Plan - sieht nach starker Begrenzung aus.
killmaster
Stammgast
#5 erstellt: 28. Okt 2006, 16:19
habe leider keinen Schaltplan dafür, es ist ein Akai AM-75 Verstärker. Habe mal einen andere Vorstufe an das ding angeschlossen, hat funktioniert. Komisch das es mit der Originalen nicht läuft. Gegenkopplung ist auch angeschlossen, naja ich weiß es nicht.
Würde es was bringen, wenn ich nen Schaltplan von der Vorstufe aufzeichne? Mh dann kann ich auch gleich den Rest mit aufzeichnen...
zucker
Inventar
#6 erstellt: 28. Okt 2006, 16:22
Die reine Endstufe läuft?
killmaster
Stammgast
#7 erstellt: 28. Okt 2006, 16:26
Ja genau die reine Endstufe läuft sauber, habe verschiedene vorstufen angelötet und es hat funktioniert. Es kann nur die Vorstufe vom Akai sein. Könnte es sein das die Eingangsspannung irgendetwas damit zu tun hat. Habe nämlich die Endstufen Speisespannung mit der Vorstufe zusammengekoppelt. Aber sonst laufen auch alle anderen Verstärker auf diese Art. Das Teil hat hinter den Dioden eine Gleichs. von +/- 54 Volt.
zucker
Inventar
#8 erstellt: 28. Okt 2006, 16:38
Wenn die Endstufe läuft, muß es von der Vorstufe kommen. Das Signal sieht nach einer starken Begrenzung im gesamten Amplitudenbogen aus.


Sobald es lauter wird ziehen sich die NullWerte zusammen


d.h., wenn leise dann sind die Nullstrecken kürzer, wenn lauter werden die Nullstrecken länger?

Vorstufe kontrollieren, da stimmt etwas nicht. Ohne Plan geht da aus der Ferne allerdings nix.


von +/- 54 Volt

Du wirst doch wohl hoffentlich nicht einen OPV mit 108V befeuern wollen? Das geht nicht gut.
killmaster
Stammgast
#9 erstellt: 28. Okt 2006, 16:50
Sobald ich mehr Eingangssignal draufgebe, werden die Nullstrecken kürzer ( also das Signal ein wenig sauberer )
Der OPV hat nochmal seperate Eingänge +/- 15 Volt

Eine Begrenzung bedeutet?
zucker
Inventar
#10 erstellt: 28. Okt 2006, 17:01

Sobald ich mehr Eingangssignal draufgebe, werden die Nullstrecken kürzer ( also das Signal ein wenig sauberer


Bei Ue~ mehr werden die Nullstrecken kürzer und die Amplitudenbögen proportional größer?

Ohne Plan wird das aber nichts.
killmaster
Stammgast
#11 erstellt: 28. Okt 2006, 17:07

Bei Ue~ mehr werden die Nullstrecken kürzer und die Amplitudenbögen proportional größer?


genau die Amplitude wird propo. größer. Mache gleich einen Schaltplan von der Vorstufe. Aso es sind auch beide Kanäle betroffen! Haben den selben Fehler.
killmaster
Stammgast
#12 erstellt: 02. Nov 2006, 22:25
Guten Abend nochmal,

habe es noch nicht geschafft einen Schaltplan zu erstellen.
Kann das mit der Gegenkopplung was haben? Ein Schaltplan dauert doch ganz schön lange.
zucker
Inventar
#13 erstellt: 03. Nov 2006, 11:05

Kann das mit der Gegenkopplung was haben?


Kann, kann aber auch schlichtweg zu wenig Betriebsspannung für die Vorstufe sein.
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