Brauche Hilfe beim bauen eines Verstärkers!

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headchrusher
Neuling
#1 erstellt: 05. Mai 2006, 18:53
Hallo,
ich bin neu in dem Forum und brauche dringend hilfe!
Ich hab kürzlich von einem bekannten mehrere Boxen geschenkt bekommen.Darunter waren 2 (riesige) Boxen mit einem Durchmesser von 30cm und 2 kleinere mit einem Durchmesser von 12cm.Die Boxen haben jeweils 8 Ohm!
Ich möchte nun alle 4 Boxen mit einem Verstärker betreiben.
Es währe nicht schlecht wenn man Ihn mit 12Volt betreiben könnte. [Stereo/Mono egal]
Ich möchte möglichst viel Leistung raus bringen also so zwischen 40 und 80 Watt.

Jetz brauch ich hilfe da ich nicht weis wie ich am besten,günstigsten und am einfachsten einen Passenden Verstärker bauen kann.

Kann mir jemand einen Bauplan[Bestückungsplan etc.] zukommen lassen?? Ich bitte darum!

Vielen DANK !!
ruesselschorf
Inventar
#2 erstellt: 05. Mai 2006, 19:20
Hallo,

ein 80 Watt Verstärker an 12 Volt ist nicht gerade das geeignete Elektronik - Einsteigerprojekt. Es gibt doch genug AutoEndstufen in dieser Leistungsklasse - such Dir da was passendes raus ist sicher wesentlich billiger als der Selbstbau, heutzutage jedenfalls.
Übrigens denke ich, dass Du Lautsprecher geschenkt bekommen hast - von Boxen spricht man erst wenn da auch ein (Holz)gehäuse außen rum ist (englisch Box = Schachtel, Kasten)

Gruß, Helmut
Amperlite
Inventar
#3 erstellt: 06. Mai 2006, 00:46
An einer 12V-Gleichspannungsquelle ist es ohne eine komplette "Umspannung" der Versorgungsspannung nicht möglich, an einen 4 Ohm Lautsprecher mehr als rund 20 Watt abzugeben.

Es wäre nett, wenn du uns verraten würdest, unter welchen Bedingungen du welches Ergebnis erreichen willst.
Sprich - wir brauchen mehr Infos um dir sinnvoll helfen zu können.
headchrusher
Neuling
#4 erstellt: 08. Mai 2006, 18:37

Amperlite schrieb:
An einer 12V-Gleichspannungsquelle ist es ohne eine komplette "Umspannung" der Versorgungsspannung nicht möglich, an einen 4 Ohm Lautsprecher mehr als rund 20 Watt abzugeben.

Es wäre nett, wenn du uns verraten würdest, unter welchen Bedingungen du welches Ergebnis erreichen willst.
Sprich - wir brauchen mehr Infos um dir sinnvoll helfen zu können.


Ich möchte eine Box bauen in der 4 Lautsprecher verbaut werden sollen.

dh. 2x die großen 30cd Lautsprecher
und 2x die kleineren
ich habe auch eine Frequenzweiche die ich einbauen werde.

Die Lautsprecher haben jeweils 8Ohm!
Als spannungsquelle möchte ich eine 12V Autobatterie verwenden.

Ich benötige also einen Endverstärker,habe vor mir den Bausatz des 40Watt verstärkers vom Conrad zu kaufen,aber erhlich gesagt währe es mir lieber etwas mehr Leistung zu erzeugen.

MFG
headchrusher
Neuling
#5 erstellt: 08. Mai 2006, 18:40
Ich habe einen bekannten der mal Elektroniker war, es wird also kein Problem darin bestehen die 12Volt in Wechselstrom zu "zerhacken" ...

Aber es währe natürlich von Vorteil wenn dies nicht nötig währe.

Noch ne Frage,bringt der 40Watt verstärker vom Conrad eig. ne gute Leistung?
Monsterle
Inventar
#6 erstellt: 08. Mai 2006, 19:17
Hallo Headchusher,

zum Thema Ausgangsleistung von Audioverstärkern solltest Du vielleicht noch folgendes wissen, daß die Lautstärke zur Verstärkerleistung in einem exponentiellen und keinem linearen Verhältnis steht. Das bedeutet: Mit der Verdopplung der Ausgangsleistung erreichst du einen eben hörbaren Lautstärkezuwachs. Wenn Du doppelte Lautstärke haben willst, mußt du bereits etwa die 10-fache Leistung aufbieten.

Der Conrad-Bausatz arbeitet m.W. mit einem Philips-IC, das eine Art Bootstrap verwendet. Es erreicht so eine Ausgangsleistung, die auf konventionelle Art nur mit einer Erhöhung der Versorgungsspannung zu machen wäre. Eine Erhöhung der Leistung erreichst du auch durch eine Brückenschaltung von Verstärkern (Vorsicht, ein Kurzschluß am Ausgang gegen Masse verträgt diese Art von Verstärkern nicht!). Ob Brückung beim Conrad-BS geht, weiß ich allerdings nicht...

Gruß Monsterle
Amperlite
Inventar
#7 erstellt: 08. Mai 2006, 21:04
In der Bedienungsanleitung zu diesem "40 WATT ENDSTUFE - BAUSATZ" steht folgendes:


Die beiden Leistungs-Endstufen werden wie üblich in Brückenschaltung
betrieben, d. h. der Lastwiderstand ist an die beiden
gegenphasigen Ausgänge angeschlossen. Bis zu Leistungen von
ca. 10 W arbeitet das IC als normaler Klasse-B-Endverstärker, d. h.
der Ruhestrom ist vernachlässigbar klein. Wenn zur Erzielung
größerer Leistungen ein erhöhter Ausgangsspannungshub gefordert
ist, treten die beiden internen Spannungsverdoppler in
Aktion (Klasse-H-Betrieb).
Damit wird die interne Versorgungsspannung nahezu verdoppelt,
wodurch sich die Ausgangsleistung auf 40 W erhöht (bei 10%
Klirrfaktor). Der angeschlossene Lastwiderstand kann weiterhin
8½ betragen, so daß man ganz normale Lautsprecher verwenden
kann (es ist also keine Parallelschaltung erforderlich).


Ausgangsleistung: 40-W-Musikleistung, 27-W-Sinusleistung

In Anbetracht des Preises würde ich mir überlegen, eine ältere Endstufe bei Ebay zu schießen!
ruesselschorf
Inventar
#8 erstellt: 08. Mai 2006, 21:20
Hallo,


Ich habe einen bekannten der mal Elektroniker war, es wird also kein Problem darin bestehen die 12Volt in Wechselstrom zu "zerhacken"


...das alles kriegst Du auf einfachste Weise und mit Funktionsgarantie wenn Du eine handelsübliche Auto-Endstufe kaufst. Und auch ein erfahrener Elektroniker schüttelt so ein Zerhacker bzw Schaltnetzteil nicht so einfach über die Nacht aus dem Ärmel.

Gruß, Helmut
Monsterle
Inventar
#9 erstellt: 08. Mai 2006, 21:24

Amperlite schrieb:
In der Bedienungsanleitung zu diesem "40 WATT ENDSTUFE - BAUSATZ" steht folgendes:



Damit wird die interne Versorgungsspannung nahezu verdoppelt,
wodurch sich die Ausgangsleistung auf 40 W erhöht (bei 10%
Klirrfaktor).


Ausgangsleistung: 40-W-Musikleistung, 27-W-Sinusleistung

In Anbetracht des Preises würde ich mir überlegen, eine ältere Endstufe bei Ebay zu schießen!


In der Tat. k = 10% sind kein Pappenstiel und überdeutlich zu hören...

Gruß Monsterle
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