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Symetrische Spannungsversorgung+A -A |
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Autor |
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Gorchel
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Apr 2006, 08:54 | ||
Hi zusammen Bin immer noch am basteln meiner kleinen Keller-Audio-Anlage. Bisher habe ich einen kleinen Verstärker aus noch vorhandenen TDA2003 gelötet, welcher auch funktioniert. Leider ist das Teil aber etwas schwächlich. Ich habe nun aber zwei TDA2030 bekommen und gesehen, das man die brücken und damit satte 34 WATT bekommt. "Leider" benötigt aber der TDA2030 eine symmetrische Spannungsversorgung. Meine Frage: Wie kann ich aus den 12 Volt aus meinem Bleiakku +12V / -12V erzeugen und wichtig, mit einer Leistung von ca 4-5 A, der 2030 saugt ja dann schon etwas. Habe schon gegoogelt und auch Schaltpläne für symmetrische Spannugsversorgungen gefunden, aber die haben nur ne Leistung von 250 mA. Vielen Dank für eure Hilfe Richard |
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-3dB
Stammgast |
#2 erstellt: 06. Apr 2006, 10:38 | ||
Hallo Richard, IMHO lohnt sich in deinem Fall der Aufwand nicht aus 12V +/- 12V zu generieren auch wenn schon zwei TDA 2030 vorhanden sind. Philips,Thomson u.A. haben für deinen Zweck ganz schnuckelige IC´s - Nach TDA´s suchen. Gruß Wilhelm |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 06. Apr 2006, 10:41 | ||
Hast Du kein Stromnetz im Keller? Warum muß das von einer 12V-Batterie versorgt werden? Eine zweite Batterie wäre die einfachste Antwort, die Masse ist dann einfach die Verbindung beider Batterien. Ansonsten: Netzgeräte mit Trafo, Gleichrichter und Siebelko sind nicht allzu kompliziert und durch passende Wahl der Bauteile auf Deine Bedürfnisse anpaßbar. Wenn's unbedingt eine einzelne Batterie bleiben muß dann ist ein invertierender DC/DC-Wandler nötig, das ist schon ein bißchen schwieriger... |
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Gorchel
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 06. Apr 2006, 12:16 | ||
Vielen Dank für eure Hilfe.... Warum gerate ich immer nur an so komische Probleme? Also 2 Batterien habe ich, wird aber natürlich eher schwer und unhandlich. Ich wollte eigentlich keinen Netzanschluss (Netzteil) damit das Teil auch mobil ist und ich auch mal im Garten Musik hören kann..... Habe nun im Datasheet (auf Seite6) vom tda2030A noch gesehen, das es eine Schaltung gibt mit 2 Transistoren, da reicht eine normale Gleichspannung. http://pdf1.alldatas...RONICS/TDA2030A.html Es werden da je ein BD907 + BD908 angegeben. Ich denke da sollten auch BD911 + BD912 gehen? Sehe ich das richtig? http://pdf1.alldatas...87/MOSPEC/BD907.html Gruss Richard |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 06. Apr 2006, 12:57 | ||
Die Transistoren sind nicht deswegen drin um die symmetrische Speisung zu vermeiden, denn das ginge auch ohne die Transistoren, sondern um die mögliche Ausgangsleistung zu steigern. Dazu ist aber auch eine genügend hohe Betriebsspannung nötig. Das Problem ist daß 12V zu wenig Betriebsspannung für eine hohe Ausgangsleistung ist, es sei denn Du gehst mit der Lautsprecherimpedanz runter. |
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Gorchel
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 06. Apr 2006, 13:12 | ||
Vielen Dank Pelmazo....ich sehs nun im Datenblatt...da werden 34 Volt verlangt...schöner Käse.... Hast Du mir einen Tipp, wie ich denn einen Verstärker mit dem TDA2030A bauen kann, ohne symetrische Versorgung? Oder ist das einfach nicht möglich? Vielen Dank Richard |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 06. Apr 2006, 13:43 | ||
Wie gesagt, symmetrisch oder nicht ist hier nicht der springende Punkt, das geht beides mit dem TDA2030. Das Problem ist die gesamte zur Verfügung stehende Betriebsspannung. Da ist 12V etwas wenig, und die dabei erzielbare Ausgangsleistung ist recht bescheiden. Es werden in meinem Datenblatt übrigens keine 34V verlangt sondern da steht daß die Betriebsspannung zwischen 12V und 36V liegen muß. Du wärst also hart am unteren Ende, und da kommt nicht die volle Leistung raus. Wenn Du mit einer 12V-Batterie auskommen willst, dann wäre ein Spannungswandler nötig, der die höhere Betriebsspannung erzeugt, und am praktischsten wäre in diesem Fall ein Inverter, der aus +12V eine Ausgangsspannung von -12V macht, denn die ergäbe mit der Batterie zusammen eine symmetrische Betriebsspannung von +/- 12V, und damit kann man schon was anfangen. Der Wandler ist aber komplizierter zu bauen als der Verstärker selber. Deshalb meinte ich daß eine zweite Batterie die einfachere Lösung ist. Damit schlägst Du zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Betriebsspannung erreicht vernünftige 24V, und Du hast die Mittelanzapfung für die Masse, also die Versorgung ist symmetrisch. Die dritte Lösung wäre, einen Lautsprecher mit entsprechend niedriger Impedanz zu nehmen, dann reicht auch eine niedrigere Betriebsspannung, dafür werden die Ströme größer. Aber der TDA2030 ist nicht wirklich dafür ausgelegt. Ein anderer Baustein wäre da vermutlich besser geeignet. Außerdem vermute ich daß Du die Lautsprecher schon hast. Du kannst ja mal die Lautsprecherdaten durchgeben, und welche Leistung Du erreichen willst, dann kann man rückwärts auf die nötige Betriebsspannung schließen. |
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Gorchel
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 06. Apr 2006, 14:01 | ||
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort....weiss ich sehr zu schätzen.... Das ganze ist ein kleines Dilemma....grins...Ich werde heute Abend mal gucken was für Lautsprecher das genau sind und hier posten...habe ich nun leider nicht mehr im Kopf. Das Ganze muss ürbigens auch nicht dröhnen wie eine Disco, sondern einfach wie ein vernüftiges Radio klingen. Da würden ja dann vielleicht die 12 Volt kanpp reichen? Die Schaltungen welche in den Datenblättern zu finden sind sollten ja für meine einfach Anwendung ok sein, oder? Oder hast Du eine andere Empfehlung? Gruss Richard |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 06. Apr 2006, 14:11 | ||
Haarscharf Mit 34 Watt wird's so aber nix, noch nicht einmal annähernd. Was Du eher bräuchtest wäre sowas wie der TDA2005, denn der ist für niedrige Lastimpedanzen ausgelegt. Bei einem 4 Ohm Lautsprecher und Brückenschaltung käme man da bei 12V immerhin auf gut 15W. |
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Gorchel
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 07. Apr 2006, 06:03 | ||
Guten Morgen.... So, die Lautsprecher haben 4 Ohm und einer ist bereits nach den Teststrapazen der letzten Tage hinüber...war aber eh nix teures.... Ich habe auch den AMP gebaut mit den 2 gebrückten TDA2030A und symetrischer Spannungsversorgung also +-12V. Das Teil funktionierte auch sofort, nachdem ich die vergessene Drahtbrücke noch eingelötet hatte, ist aber im Vergleich zum kleinen TDA2003 nicht viel kräftiger. Das heisst, die Lautstärke ist nur bei ca. Zimmervolumen und auch sonst etwas dünn. Ich habe dann noch meine "super Klangstufe" angeschlossen, was für mein Empfinden das ganze etwas verbessert, aber auch leiser macht. Als Tonquelle diente der Lineausgang eines alten Radios und mein MP3-Player. Tja....irgendwie alles sehr unbefriedigend..... Einen guten Freitag wünsche ich allen....bald Weekend |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 07. Apr 2006, 12:20 | ||
4 Ohm gebrückt heißt das jeder Einzelverstärker eine 2 Ohm Last sieht (den Lautsprechermittelpunkt kann man als auf Masse liegend denken, so daß jeder Verstärker eine Hälfte des Widerstandes sieht). Der TDA2030 ist nicht wirklich für 2 Ohm spezifiziert, ich weiß nicht ob er das besonders mag. Ist nur zu wenig Lautstärke vorhanden? Dann fehlt's vielleicht einfach an der Verstärkung. Durch Ändern der Gegenkopplung sollte das korrigierbar sein. Oder verzerrt's zu früh? Dann ist was Anderes faul. |
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Gorchel
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 07. Apr 2006, 14:22 | ||
Nein, die 4 Ohm sind nicht gebrückt, ist nur ein Lautsprecher angeschlossen. Es ist nur zuwenig Lautstärke vorhanden, verzerrt ist der Klang nicht. Wie funktioniert denn die Geschichte mit der Gegenkopplung, vor allem in Bezug auf den TDA2030a? [Beitrag von Gorchel am 07. Apr 2006, 14:26 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 07. Apr 2006, 15:15 | ||
Du schriebst Doch Du hättest die zwei TDA2030 gebrückt! Die Gegenkopplung besteht aus dem Widerstand vom Ausgang auf den negativen Eingang und dem vom negativen Eingang auf Masse (wobei da oft noch ein Elko in Serie ist). Das Widerstandsverhältnis legt die Verstärkung fest. Wenn Du die steigern willst, kannst Du zum Beispiel den zweiten erwähnten Widerstand verkleinern. Siehe Operationsverstärker-Theorie (z.B. Wikipedia) für die Berechnung. [Beitrag von pelmazo am 07. Apr 2006, 15:15 bearbeitet] |
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Gorchel
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 07. Apr 2006, 16:14 | ||
Ich glaube nun herrscht etwas Verwirrung..aber gerade eben habe ich sowiso ganz neue Erkenntnisse gewonnen....aber der Reihe nach: Also gebrückt ist der TDA2030a in seiner Schaltung. Also die Standardschaltung im Datenblatt auf Seite 6 glaube ich. Damit sollte der Verstärker 34 WATT bei entsprechender Speisung bringen. Angeschlossen daran ist aber nur 1 Lautsprecher, dieser hat 4 Ohm..... Und nun noch zu den ganz neuen Erkentnissen..ohjeohje..: Ursprünglich wollte ich die ganze Sache ja mit 2 kleinen TDA2003 aufbauen welche ich aus einem alten Autoradio hatte. Ich habe aus diesen 2 einzelne Vertärker gebaut, ebenfalls nach dem Datenblatt. Ich habe diese natürlich auch geprüft, also Quelle angeschlossen (MP3 etc) und die haben so bestens funktioniert. Um den Klang noch regeln zu können habe ich die Schaltung mit dem TDA1524A gebaut. Und damit fingen die Probleme an. Sobald ich diese Klangstufe zwischen Verstärker und Quelle geschaltet habe gingen die üblen Geräusche aus dem Lautsprecher los. Kratzen, pfeiffen, rattern usw---- Ich habe dann ja natürlich an der Schaltung für den TDA1524a gezweifelt und noch zwei weitere Layouts im Netz gefunden und gebaut....mit gleichem Resultat..... Und nun der Clou....als ich vorhin eben den gebrückten TDA2030A am Lautsprecher hatte dachte ich mir, versuchs doch noch mal mit diesem unsäglichen TDA1524A-Teil....und man glaubts nicht....das Teil funktioniert plötzlich...rauscht zwar nach wie vor recht heftig, aber die Einstellungen Volume, Bass, Treble und Balance funktionieren bestens.....natürlich musste ich sofort noch mal mit dem TDA2003 testen, und....? Genau, wieder das bekannte pfeiffen, rattern, knallen..usw..... Fazit: TDA1524A und TDA 2003 mögen sich nicht...warum ist mir aber ein Rätsel....wenns nämlich klappen würde könnte ich mir die symetrische Versorgung sparen..... Hast Du einen Tipp?? [Beitrag von Gorchel am 07. Apr 2006, 16:15 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 07. Apr 2006, 17:43 | ||
Ok, so hatte ich es mir auch vorgestellt, also gelten meine Aussagen aus Beitrag #11. In meinem Datenblatt ist es Bild 16 auf Seite 8.
Aus Deiner Anekdote ist nicht viel Konkretes zu entnehmen, daher: Nein. Ich bräuchte schon die Schaltung, Bilder vom Aufbau, Meßwerte... |
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Gorchel
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 07. Apr 2006, 20:15 | ||
Also hier die von mir aufgebauten Schaltungen + Layouts: TDA2003 auf Seite 6: http://pdf1.alldatas...TRONICS/TDA2003.html TDA1524A bei Conrad: http://www.produktin...-Klangregelstufe.pdf Ich habe in der Zwischenzeit noch kurz experimentiert da ich in den Datenblättern zum 2003 und 2030 gesehen habe, das dies sehr unterschiedliche Eingangsimpendanzen haben. Mit einem 500 K-Widerstand am Eingang funktioniert nun auch der TDA2003 mit der Klangstufe. Der Klang ist aber mehr als dürftig und auch für ein Kellerradio nicht zu gebrauchen.... Naja...eigentlich gehts nun darum, welches für mich der Ideale AMP ist: 12 Volt Spannung ca. 20 Watt Mono reicht einfach aufzubauen.... Ein schönes Weekend mit viel Sonne wünsch ich allen Richard |
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Genau
Stammgast |
#17 erstellt: 07. Apr 2006, 20:29 | ||
Hallo Für diese Zwecke ist eigentlich der Verstärkerbaustein TDA1562 genau das Richtige, schau dir mal das Datenblatt an. |
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Gorchel
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 07. Apr 2006, 20:50 | ||
Hi Das sieht wirklich interessant aus...aber ist anscheinend schwierig zu bekommen in der Schweiz (wie immer). Nicht mal farnellinone hat das Teil.....Conrad auch nicht, und mein Hauslieferant DISTRELEC ebenfalls nicht... Doch danke für den Tipp |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 07. Apr 2006, 22:00 | ||
500K in Serie oder parallel zum Eingang? Irgendwie habe ich da Gefühl Deine Verkabelung, vielleicht die Masse, taugt noch nichts. Was hast Du an Meßmitteln? Oszi? Tongenerator? Multimeter? ...
Da gibt's einige, gerade weil das typische Werte für ein Autoradio sind. Die üblichen Verdächtigen für passende Chips sind z.B. ST, Philips, National. Du kannst ja mal deren Webseiten ansehen und versuchen Chips zu finden, die Deine Händler auch anbieten. |
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Gorchel
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 07. Apr 2006, 22:37 | ||
die 500 K sind in serie zum Eingang.... I habe leider nur ein Multimeter....zu mehr hatte ich bisher keinen Anlass Ja, ich werde die verfügbaren ICs mal durchgehen...irgenwas muss ich ja finden.....Gute Nacht und noch mal vielen Dank für die geduldige Hilfe.... |
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-3dB
Stammgast |
#21 erstellt: 08. Apr 2006, 16:04 | ||
Hallo Richard, die 500k seriell zum Eingang sind definitv falsch. Die Original-Applikation verwendet einen 22k parallel zum Eingang. 1uF davor, kann auch ein Folienkondensator sein. Achte darauf dass der TDA 2230 mit einer Verstärkung von über 24dB (ca. 15fach) läuft. Sonst hast du einen Oszillator gebaut. Ich habe hier noch eine Platine mit einem TDA1562Q herumliegen, wenn Interesse, dann Weiteres per PM. Gruß Wilhelm |
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Gorchel
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 08. Apr 2006, 16:41 | ||
Hallo Willhelm Meinst Du mit der Aussage die 500k wären falsch, nun den 2003 oder den 2030a? Ich habe die 500k an den 2003 angeschlossen, nicht an den 2030A,eben weil der 2003 nur wilde Geräusche mit der KLangstufe von sich gegeben hat. Der 2030A funktioniert bestens, aber die symetrische Versorgung an dem Teil mag ich einfach nicht.... Danke noch fürs Angebot wegen dem 1562Q. Ich melde mich diesbezüglich noch.... Gruss Richard |
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-3dB
Stammgast |
#23 erstellt: 09. Apr 2006, 10:05 | ||
Hallo Richard, auch der 2003 wäre mit einem Vorwiderstand falsch bedient. Er begnügt sich wegen seines Eingangswiderstandes von ca. 150k mit einem Eingangskondensator an Pin 1. http://pdf1.alldatas...TRONICS/TDA2003.html Gruß Wilhelm |
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Gorchel
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 09. Apr 2006, 22:02 | ||
Nach diesem verrgneten Sonntag will ich noch mal über mein TDA-Disaster informieren: Versucht habe ich bisher folgendes in chronologischer Reihenfolge..mehr oder weniger: Zuerst den TDA2003, da etwas schwachbrüstig, mit der TDA1524A-Klangstufe tunen. Resultat: Knattern, zischen, pfeiffen, aber keine Musik aus den Lautsprechern. TDA2030A gekauft, mit Bridgeschaltung aufgebaut, erst dann festgestellt, dass eine symetrische Spannungsversorgung von Nöten ist was nicht ins Akkukonzept passt. Resultat: Klang bedeutend besser als mit 2003 und nun klappts auch mit der Klangstufe. Zu lautes Rauschen und die Spannungsversorgung lassen mich noch einen letzten Test mit dem TDA2003 machen. Den TDA2003 in Bridgeschaltung aufgebaut (laut Datasheet knapp 20 Watt Leistung). Das Layout musste ich selber erstellen, da das auf dem Datenblatt fast nicht erkennbar ist. Resultat: Verstärker funktioniert auf Anhieb, klingt aber nicht wirklich besser als die Soloversion, was natürlich auch an meinem Layout liegen kann. Die Klangstufe funktioniert nun auch am 2003, aber eben nur mit min. 500 K-Vorwiderstand...warum? Keine Ahnung. Klang ist aber so oder so mies.. Nachdem ich nun heute fast den ganzen Krempel hinschmeissen wollte, ist mir ein altes PC-Aktiv-Boxenpaar in die Hände gefallen, welches ich mal aus dem Elektroschott gerettet habe. Der kleine Verstärker ist schnell ausgebaut. Der verbaute IC ist ein wohl unbekannter mit Namen AN7149N von Panasonic mit mickrigen 2 x 5.3 Watt. Flugs ist das Teil an Lautsprecher und Klangstufe angeschlossen und das Wunder geschah: Das Teil klingt besser als alle TDAs zusammen. Das Rauschen ist nahezu in den Hintergrund gerückt (also ist der TDA1524A doch nicht so mies?) und auch der Klang ist für meine Zwecke mehr als ausreichend. Leider weiss ich nach wie vor nicht, was ich an meinen Amps falsch gemacht habe, oder ob die von mit verwendeten Typen einfach nichts wert sind. Jedenfalls danke ich sehr für eure Unterstützung, habe viel beim ganzen gelernt, und bin nun auch nicht zu stolz, einen fertigen Amp zu verbauen Allen einen guten Wochenstart und viele Grüsse Richard [Beitrag von Gorchel am 09. Apr 2006, 22:06 bearbeitet] |
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