HIFI-FORUM » Do it yourself » Elektronik » TDA2030 Ausgangsleistung bei BRückenschaltung | |
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TDA2030 Ausgangsleistung bei BRückenschaltung+A -A |
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Autor |
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andl91
Neuling |
#1 erstellt: 23. Mrz 2011, 10:12 | |
Hallo! bin neu hier und hätte eine frage zur ausgangsleistung. ich betreibe einen brückenverstärker unsymmetrisch mit 12V versorgungsspannung(TDA2030).um die ausgangsleistung zu berechnen findet man im internet die formel Ub^2/2*R.(18W an 4 Ohm) wenn ich aber spannung und strom am ausgang messe und die leistung mit P=U*I(spg effektiv) berechne kommt eine viel kleinere raus.(4,5W) soll ich die spannung spitze-spitze nehmen, stimmt etwas an den formeln nicht? oder wo liegt das problem? bitte um schnelle hilfe mfg andl91 |
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PL4C3B0
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 23. Mrz 2011, 10:54 | |
Für die Leistung am Ausgang musst du den Effektivwert von Ub halbe nehmen. http://www.sengpiela...rSinusschwingung.pdf [Beitrag von PL4C3B0 am 23. Mrz 2011, 10:55 bearbeitet] |
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andl91
Neuling |
#3 erstellt: 23. Mrz 2011, 11:52 | |
ja aber so komm ich doch nicht mal annähernd an die leistung, die mit der formel Ub^2/2*R berechnet wurde. |
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tede
Inventar |
#4 erstellt: 23. Mrz 2011, 14:40 | |
Hallo wo stammt den die "Formel" her ?? scheint mir etwas dubios. P=U²/R ist allgemein bekannt. U²*R ergibt nichts sinnvolles Bei Brückenschaltung gilt (für Sinusförmige ansteuerung): Die max. am Lautsprecher anliegend Spitzenspannung = Ub minus Verluste in der Endstufe = 12V -2V = 10V davon der Effektivwert = 10/1.414 = 7,07V ergibt an 4 Ohm 7,07V²/4R = 12,5W Grüße Thomas |
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micheli
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 24. Mrz 2011, 21:30 | |
...was ja der im Datenblatt angegebenen Ausgangsleistung recht nahe kommt. Vielleicht kann man ja auch aus den Diagrammen des Datenblattes etwas ableiten. Servus |
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legomoto
Neuling |
#6 erstellt: 25. Mrz 2011, 01:27 | |
@tede Der Effektivwert berrechnet sich aus der Amplitude der Sinusschwingung, du nimmst aber die Versorgungsspannung abzgl der "Verluste". Die Amplitude muss also nochmal durch 2 geteilt werden. Die berechnete Leistung muss durch 4 geteilt werden um auf das korrekte Ergebnis zu kommen => 3,125 Vermutlich ist aber dein Verlust von 2V über den TDA zu groß abgeschätzt. So kommt man auf jeden Fall in etwa auf die gemessenen 4,5W. Du solltest auf jeden Fall die Versorgungspannung erhöhen: |
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tede
Inventar |
#7 erstellt: 25. Mrz 2011, 08:47 | |
Hallo, @legomoto Mein Rechenbeispiel gilt für "Brückenschaltung" 2Volt Spannungsabfall habe ich angenommen weil hier 2 Transistoren und Emitterwiderstände im Strompfad sind. Sinnvoller als eine Brückenschaltung ist natürlich, die Betriebsspannung im zulässigen Bereich zu erhöhen. Wenn ich aus dem Diagramm z.b. bei +-12V 13,5W @4R ablese, entspricht das ca. 10,4V spitze. Der interne Spannungsabfall ist also 1,6V pro Transistor, bei Brückenschaltung insgesamt 3,2V Grüße Thomas |
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legomoto
Neuling |
#8 erstellt: 25. Mrz 2011, 10:38 | |
Sry hab das mit der Brückenschaltung überlesen. Dann stimmt deine Rechnung natürlich. Dann ist die niedrige Ausgangsleistung komplett auf die zu niedrige Versorgungsspannung zurück zu führen. Der Transistor wird aufgrund der geringen Versorgungsspannung bei großen Amplituden am Eingang in den Sättigungsbereich gehen. Er kann die volle Sinusschwingung nicht mehr "ausfahren" sondern "schneidet" oben bzw unten etwas ab. Dieser Effekt müsste eignetlich auch als starke Verzerrung hörbar sein. |
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Boatswain
Neuling |
#9 erstellt: 27. Mrz 2011, 20:40 | |
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