Schaltplan für Selbstbauverstärker? TDA8560Q

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fuxatbs
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Mrz 2006, 23:07
Hi,
suche unbedingt nen Verstärker Schaltplan für den TDA8560Q.
Habe zwar das Datasheet mit Testplan, aber so Richtigen funzen tut dat net.
Deshalb bräuchte ich ma Kompletten Schaltplan mit Bezeichnungen usw.

Schoma Danke im Voraus
richi44
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 16. Mrz 2006, 08:08
Was funktioniert nicht? Im Datenblatt steht alles, was man wissen muss. http://www.datasheet...D/A/8/TDA8560Q.shtml
Das muss funktionieren.
fuxatbs
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 16. Mrz 2006, 16:02

richi44 schrieb:
Was funktioniert nicht? Im Datenblatt steht alles, was man wissen muss. http://www.datasheet...D/A/8/TDA8560Q.shtml
Das muss funktionieren.



Danke für die Antwort,
habe soweit alles aufgebaut, aba was ich an den mode switch anschluss noch vorschalten muss weis ich net so Recht. Ist zwar nen Schaltplan dafür da, aber den Transistortyp der Transe stand net da. Habe jetzt vor diesem Anschluss nen 500k Widerstand vorgeschalten.
Konnte aus den Datenblatt herauslesen bei vieviel Strom und bei 14.4V er in den Bertiebzustand kommt waren min. 15müA Typ. 40müA. Aber da wird der IC etwas zu Heiß, und Ton kommt sehr verzerrt Raus.

Hat irgendwer nen guten Rat?
Stampede
Inventar
#4 erstellt: 16. Mrz 2006, 16:52
Der Mode-Switch wäht zwischen standby und normalem Betrieb.
Wenn dir leichtes Ploppen beim ein und ausschalten egal ist, dann einfach 10k von mode nach V+ (die 14.4V).
Andernfalls die kleine Schaltung übernehmen, als Tranisitor irgendein Standardtyp zb BC547, etc.
richi44
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Mrz 2006, 18:13
Hast Du den TDA auch auf ein anständiges Kühlblech montiert?
fuxatbs
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 16. Mrz 2006, 18:34

Stampede schrieb:
Der Mode-Switch wäht zwischen standby und normalem Betrieb.
Wenn dir leichtes Ploppen beim ein und ausschalten egal ist, dann einfach 10k von mode nach V+ (die 14.4V).
Andernfalls die kleine Schaltung übernehmen, als Tranisitor irgendein Standardtyp zb BC547, etc.


Hi, vielen Dank für den Tip mit dem 10k Widerstand.
Jezt funzt es zwar zum Teil aber ab gewissen Pegel am Eingang hab ich Tonaussetzer und Kühlkörper wird ziemlich schnell heiß(Kühlkörper vom P3). Woran kann das liegen?
Hab als Spannungsquelle nen PC netzteil 12V 5,5A, hab nen Spannungsabfall beim Einschalten ohne Last von 2,4V ? Normal? Die Werte sind ja alle angegeben für 14,4V kann das daran liegen? Und viviel Strom müsste er ziehn?
Stampede
Inventar
#7 erstellt: 16. Mrz 2006, 19:19
Als ich mal so einen gebaut habe zog der glaube ich ohne Last ca 0,5A

Das mit den Aussetzern kann verschiedende Gründe haben:

1.Das IC überhitz weil es nicht anständig am Kühlkörper montiert ist. Anstänig heißt geschraubt und mit Wärmeleitpaste. Wenn es zu heiß ist schaltet es ab, obwohl ich nicht weiß ob das der TDA das kann. (Pegel von Pin 12 prüfen, wenn der low ist, dann hat das IC ein internes Problem. Auch da den 10k nicht vergessen!)

2. Bei höheren Pegeln werden relativ hohe Spitzenströme erreicht. Es kann daher sein, dass dein Netzteil aufgrund einer sehr schnellen Regelschleife den Strom "abstellt" und nur lückenhauft Strom liefert. Abhilfe schafft mehr Siebung (mindestens 10000µF) oder eine ungeregelte Spannungsversorgung. Du kann ja man vergleichend den TDA an einer Autobatterie testen.

Gruß Stefan


[Beitrag von Stampede am 16. Mrz 2006, 19:21 bearbeitet]
Genau
Stammgast
#8 erstellt: 16. Mrz 2006, 19:40
Hallo
Das kann alles am Netzteil liegen. Wenn es schon im Leerlauf 2,4V weniger liefert, wird es unter Last noch stärker einbrechen, was das IC zum Abschalten bringt.

Billige PC-Netzteile regeln oft die 12V Leitung nicht nach, so daß sie im Leerlauf der anderen Leitungen (5V, 3,3V) nur sehr wenig belastbar ist. Testen kannst du das indem du die 5V Leitung mal belastest, und nicht zimperlich sein dabei, so ein bis zwei Ampere sollten es schon sein. Die Spannung sollte dann auch auf der 12V Leitung steigen und stabiler sein, wenn nicht, probier ein anderes Netzteil.
fuxatbs
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 16. Mrz 2006, 19:50

Genau schrieb:
Hallo
Das kann alles am Netzteil liegen. Wenn es schon im Leerlauf 2,4V weniger liefert, wird es unter Last noch stärker einbrechen, was das IC zum Abschalten bringt.

Billige PC-Netzteile regeln oft die 12V Leitung nicht nach, so daß sie im Leerlauf der anderen Leitungen (5V, 3,3V) nur sehr wenig belastbar ist. Testen kannst du das indem du die 5V Leitung mal belastest, und nicht zimperlich sein dabei, so ein bis zwei Ampere sollten es schon sein. Die Spannung sollte dann auch auf der 12V Leitung steigen und stabiler sein, wenn nicht, probier ein anderes Netzteil.


Hi,
habe mir das auch schon so in der Art denken können.
Baue mir gerade selbst nen Stabilisiertes Netzgerät aus 12V Trafo nen paar Dioden und Kondensatoren zusammen.
Müsste dann Hinhauen, hab nämlich bemerkt das das Netzteil defekt ist, hatte es früher mal im PC drin und ist abgestürzt sobald ich festplatte usw. Dran hatte.

Danke für die Info.
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