Suche eure Hilfe bei Aufbau eines Gleichrichters mit Glättung

Hallo
Die Elkos kannst du selbstverständlich verwenden. Als Faustregel gilt pro Ampere 1000uF, folglich bei dir dann ca. 25000uF. Wenn du also noch 6Stk. davon rumliegen haben solltest, kannst du die ja parallel schalten und dann sollte das funktionieren, ein kleines bisschen mehr kann natürlich auch nicht schaden.
Folienkondis kannst du wg. der geringen Kapazität nicht verwenden. Allerdings könntest du einen kleinen 0,1uF Folien- oder Keramikkondensator noch zusätzlich parallel schalten um hochfrequente Störungen zu unterdrücken.
Bei 190W könntest du aber eventuell auch noch eine Einschaltstrombegrenzung brauchen. Oder haste ihn schonmal an der Stecksose gehabt ohne das die Sicherung geflogen ist ?
Dioden kannst du entweder einen fertigen Brückengleichrichter verwenden oder eben einen Brückengleichrichter mit einzelnen Dioden aufbauen. Musst halt schauen dass sie die 25A vertragen. Denke mal dass das ohne passive Kühlung nix wird. Bei den fertigen Gleichrichtern ist der Strom meistens einmal mit und einmal ohne Kühlung angegeben. Könntest auch Shottky-Dioden verwenden, die werden nicht so heiß, weil weniger Spannung abfällt.

MfG Tom

Hallo,
ich würde eher zu 2000µF /A raten. Bei 25A wären das also 50mF. Es gibt handelsübliche 35A- Gleichrichter, die könnten nicht schaden. Die sind aus Metall und werden zur Kühlung an das Gehäuse geschraubt. Welche Drahtstärke hast Du eigentlich gewickelt? Mit der Hand?
Wenn man beim Einschalten zufällig den Nulldurchgang der Wechselspannung trifft, dann wird der Trafo doppelt überladen und es gibt einen besonders hohen Einschaltstrom zusätzlich zur Elko- Aufladung.

Also.
Nein den Tarfo hab ich natürlich nicht mit der Hand gewickelt.
Die Drahtstärke Sekundär gabs nicht deswegen musste ich 2mal 2,6(weis ich nicht mehr genau) nehmen.(kann euch vielleicht auch ein Foto reinmachen ^^)
Sicherung ist noch nciht geflogen da er ja primär nur 0,9A zieht.
Achja ich habe heute einen Brückengleichrichter mit 600V 25A gekauft,und habe irgendwie unabsichtlich die Drähte baumeln lassen und *Brzrzrzrzrrz**LCIHTBLITZ**Rauchschwade* Sind die 230V Drähte einfach verbrutzelt,die Isolierung verbrannt.
Ich denke die 25A sind zu viel für solche Drähte .
Naja jetzt ist der Gleichrichter auch hin
Naja ich werd morgen einen neune kaufen gehn.

freaker1109 schrieb:

(...)Sicherung ist noch nciht geflogen da er ja primär nur 0,9A zieht. Achja ich habe heute einen Brückengleichrichter mit 600V 25A gekauft,und habe irgendwie unabsichtlich die Drähte baumeln lassen und *Brzrzrzrzrrz**LCIHTBLITZ**Rauchschwade* Sind die 230V Drähte einfach verbrutzelt,die Isolierung verbrannt. Ich denke die 25A sind zu viel für solche Drähte . (...)

Es geht nicht darum, was der Trafo DAUERHAFT an Strom primärseitig zieht sondern im Einschaltmoment. Dann steigt der Strom nämlich für einige Sekundenbruchteile um ein Vielfaches an.
Die 25A sind durch die "230V Drähte" geflossen, bist du dir da sicher ? Wäre net gut . Würde mal sagen du hast die Sekundärwicklung kurzgeschlossen...

Was willst du mit so einem Trafo eigentlich anstellen?

MfG Tom