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Kopfhörerröhre+A -A |
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Autor |
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vicious
Ist häufiger hier |
22:58
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#1
erstellt: 25. Dez 2005, |
Hi, Seitdem ich mich hier durch das Forum lese, stoße ich immer wieder auf die Röhre als Verstärker. Sie scheint sich immer größer werdender Beliebtheit zu erfreuen. Auch an mir zieht diese Begeisterung nicht ohne Folgen vorüber. Da ich jedoch bereits einen mehr oder weniger guten Transistoramp besitze, kommt der Kauf einer Röhre für mich zurzeit noch nicht in Frage. Deshalb habe ich mir vorgenommen, selbst etwas zu bauen, da dies meiner Meinung nach viel mehr Freude bereitet als der Kauf eines Gerätes (vorausgesetzt es funktioniert hinterher auch). Da ich jedoch neu auf dem Gebiet bin, steht eine Eigentwicklung natürlich nicht auf dem Plan. Auch ein Nachbau wäre für mich schon eine Herausforderung. Deshalb möchte ich mit diesem Post fragen, ob jemand Bauanleitungen für einen einfachen Röhrenkopfhörerverstärker (stereo) kennt, da ich mal annehme, dass dies der einachste einstieg wäre. Auch Sites über Grundlagen zum Thema Röhrenamp wären sehr willkommen. Man möchte schließlich wissen, was man da gerade macht. ![]() Falls jemand ein paar gute Vorschläge parat hat, immer her damit. ![]() Gruß, vicious |
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HinzKunz
Inventar |
23:05
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#2
erstellt: 25. Dez 2005, |
Hallo, ![]() Als KHV kann man den auch benutzen allerdings muss dazu das Netzteil ein wenig umgebaut werden, da Brumm... Darüber grübel ich gerade, wie man das am elegantesten löst. Ansonsten gibts bei ![]() gruß ![]() Martin |
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vicious
Ist häufiger hier |
23:13
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#3
erstellt: 26. Dez 2005, |
So, habe mich dort etwas umgeschaut und prompt ein Projekt gefunden, welches ich nach ein wenig Theorie in Angriff nehmen werde: ![]() Sieht ja recht "einfach" aus. Zumindest im Gegensatz zu den meisten anderen Projekten. Falls der Brüllersatz bald im KHV Betrieb auch nicht mehr brummt, würde dieser natürlich auch eine Alternative darstellen. ![]() |
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HinzKunz
Inventar |
23:50
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#4
erstellt: 26. Dez 2005, |
Hallo, den c3g hatte ich auchschon ins Auge gefasst. Der braucht keinen AÜ, desshalb ist er relativ günstig zu bauen (die c3g gibts für wenige Euros bei Pollin). Eine Sache 'schmeckt' mir daran allerdings überhauptnicht: Der benutzt einen Kondensator, um die Annodenspannung vom Ausgang fernzuhalten. Sollte es da einen Durchschlag geben, liegt eine recht hohe Spannung (~200V warens glaubich) am Ausgang an... keine sehr prickelnde Vorstellung ![]() Evtl. ist das was für dich: ![]() An der "Entbrummung" des PCL81-Verstärkers bastel ich gerade ![]() |
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vicious
Ist häufiger hier |
13:20
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#5
erstellt: 27. Dez 2005, |
Gibt es denn eventuell eine Möglichkeit, die Überspannung im Fehlerfall vom Ausgang fernzuhalten? |
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vicious
Ist häufiger hier |
00:00
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#6
erstellt: 29. Dez 2005, |
Hat eventuell jemand ´ne Idee, wo ich den benötigten Kondensator C2 ( 10uF/600V/MKV ) herbekomme? Habe bei Reichelt und Pollin jedenfalls nichts gefunden. Gruß, vicious |
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HinzKunz
Inventar |
18:54
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#7
erstellt: 30. Dez 2005, |
Hallo schau mal in dem Forum von Jogis Röhrenbude... da steht das irgendwo... |
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vicious
Ist häufiger hier |
19:51
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#8
erstellt: 31. Dez 2005, |
So, habe mal bei Conrad gesucht und etwas gefunden: Art.Nr.: 501291 - 62 Ist das der korrekte Kondensator? Falls ja, wo liegt hier denn der preisliche Vorteil gegenüber einer Schaltung mit AÜ? Oder sollte man der Sicherheit wegen lieber ein wenig mehr in die Bauteile stecken? ![]() |
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trip-pcs
Inventar |
18:13
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#9
erstellt: 01. Jan 2006, |
Hallo, tja, mein Interesse gilt mittlerweile auch den Röhren, wenn ich auch mit meinem Brüllwürfelersatz Probleme habe... Dein C3g ist wie ich finde nur interessant, weil die Röhre bei Pollin 4€ kostet. Aber 250 Volt gleichgerichtet macht 350 Volt, an Lautsprechern wäre das ja nicht schlimm. Am Kopfhörer aber sehr unangenehm bis sofort tödlich.... außerdem entladen sich dicke Elkos nur langsam, auch wenn das Gerät schon längst vom Netz getrennt ist. Das kann bei der Fehlersuche schon mal heiße Finger geben. Der Aufbau ist auch nicht ganz einfach. Bei freier Verdrahtung kommt man manchmal ordentlich ins Schleudern. Auch. Ganz abgesehen davon würde ich schätzen, dass das ganze Gerät mit Gehäuse und Trafos weit über 250€ kostet. Ich will dich aber keinesfalls von der Schaltung abbringen, sondern nur Argumente vorbringen. Der Plexi-Kopfhörerverstärker ist von mir, d.h. Den Aufbau hab ich mir ausgedacht, die Schaltung kommt von Burkhard Kainka aus dem Buch „Röhrenprojekte von 6 bis 60 Volt“ aus dem Elektor-Verlag. Die wurde dann weiterentwickelt, im oben genannten Thread ist der Link auch in Jogis Röhrenbude. Die Schaltung mit 12 Volt (außer für die Heizung) zu betreiben, kann ich nicht empfehlen. Bei 40 Volt Anodenspannung geht’s aber richtig ab. Als AÜ kann ich Printtrafos von Pollin empfehlen. Die klingen sehr gut, wobei ich aber noch nix anderes probiert habe. Wegen dem Kondensator: Da würde ich mich nicht auf Internetauskünfte verlassen, am besten dann noch von anonymen Usern...ich möchte dir da auch keine Auskunft geben, allein aus rechtlicher Hinsicht. Ciao Phil |
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vicious
Ist häufiger hier |
22:48
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#10
erstellt: 01. Jan 2006, |
Kostengünstig ist das Projekt nun wirklich nicht, da stimme ich dir zu. Allein der Trafo würde schon 40-50 Euro kosten. Dazu kommen noch die beiden Kondensatoren, welche jeweils mit 20 Euro zu Buche schlagen. Ist dein Kopfhörerverstärker, den du im Brüllwürfelfred vorgestellt hast nun komplett funktionstüchtig? Falls ja, könntest du, wie beireits dort vorgeschlagen, einen Fred hierzu eröffnen? Denn das Projekt scheint um einiges günstiger zu sein und eignet sich somit zum Einstieg in die Welt der Röhren sicherlich ebenso gut. ![]() |
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boris_h
Schaut ab und zu mal vorbei |
23:49
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#11
erstellt: 01. Jan 2006, |
Hallo, daß Röhren bei manchen sehr beliebt sind, habe ich auch schon bemerkt. Eigene Recherchen dazu haben ergeben, daß Röhren in allen objektiven Kriterien Transistoren weit unterlegen sind. Der von Liebhabern als "warm" empfundene Klang beruht auf einer durch Oberwellen verursachten Klangverfälschung. In den westlichen Industrieländern wurde die Entwicklung von Audio-Röhren vor über 50 Jahren eingestellt. |
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HinzKunz
Inventar |
00:20
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#12
erstellt: 02. Jan 2006, |
Hallo,
ja und? ![]() Was willst du uns nun damit sagen? Abgesehen von der Tatsache, dass es mit Röhren genausogut möglich ist, Klirrarme, Breidbandige Verstärker zu produzieren, erhebt hier niemand den Anspruch einen messtechnisch möglichst Idealen Verstärker zu produzieren. Es geht hier um einen möglichst einfach aufgebauten, günstigen Kopfhörerverstärker, der im audiorelevanten Bereich messtechnisch halbwegs im Rahmen bleibt und klanglich auch akzeptabel ist. Außerdem ist Hifi eine höchst 'psychologische' angelegenheit. Und da ist das glimmen der Röhren ein optischer, in der psychologischen Wirkung nicht zu unterschätzender, Faktor. gruß ![]() Martin |
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wastelqastel
Inventar |
19:35
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#13
erstellt: 03. Jan 2006, |
Jawohl ![]() Transis sind auch nicht schlecht ich verwende beides aber Höhren ist auch Geschmacksache ! und für Musik kommt für nur noch die Röhre an die Speaker ![]() |
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trip-pcs
Inventar |
16:08
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#14
erstellt: 06. Jan 2006, |
Hallo,
Na und? Was solls? Haste überhaupt schon mal ne Röhre gehört? Mein Transistorverstärker ist auch in allen objektiven Kriterien Verstärkern für über 1000€ unterlegen. Meine sportlichen Leistungen auf dem Rennrad sind auch in allen objektiven Kriterien denen von Ivan Basso oder Andreas Klöden unterlegen. Meine Lautsprecher sind...die Liste lässt sich beliebig fortsetzten. Solche Beiträge sind keine Beiträge, sondern einfach nur Unsinn!!! Sorry! Das hilft hier keinem weiter. Ciao Phil |
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