Triac

Autor

Beitrag

zucker
Inventar

#1 erstellt: 22. Dez 2005, 16:46

Salve,

hat den zufällig einer ein Datenblatt des AC 15 A von Motorla? Leider kann ich nix finden, nichtmal auf der Webseite vom Motorroller (da sieht sowieso keine Sau durch

)

vielen Dank und viele Grüße - Henry

tede
Inventar

#2 erstellt: 22. Dez 2005, 17:04

Hallo,

hast du etwa da gesucht??

http://www.motorrad-motorroller.de/

Motorola gibt's nicht mehr, heist nun Freescale Semiconductor.
Die diskreten Halbleiter wurden 99 zu ON-Semiconductor ausgelagert.
Ist er das ?

http://www.onsemi.com/PowerSolutions/product.do?id=MAC15A10

Thomas

zucker
Inventar

#3 erstellt: 22. Dez 2005, 17:33

Hallo Thomas,

hab vielen Dank. Das M vornweg hat wohl die Googlefalle gestellt.
Der Rollerladen ist aber auch nicht schlecht.

zucker
Inventar

#4 erstellt: 29. Jan 2006, 22:19

Hallo Bubens,

da hat doch mal wieder die Elektronikfalle zugeschnappt.
Man beachte bitte folgendes Schaltbild und führe sich die Tatsachen vor Augen. Der geneigte Leser möge doch bitte eine Antwort auf DIE Frage der Fragen erstellen, weil - ich finde keine Erklärung für das Phänomen.

Diese Schaltung ist pro Platine 2 x aufgebaut. Deren Stückzahl im Ganzen beträgt 3, also 2 Kanäle pro Phase eines Drehstromanschlusses.
Null ist Null - klar.
Die Phasen kommen über Si-Automat an die Last, welche vom Triac geschalten wird.
Die gn LED ist die Signalisation "Last leuchtet"

Bei einer der 3 Platinen (eine Phase) kommt das Phänomen, trotz selbiger Beschaltung und Aufbau wie die anderen beiden Platinen, daß die LED ohne Last und ohne Signal leuchtet, bei zugeschaltener Last (Stecker von Lampe rein) verlischt, jedoch mit Signal wieder leuchtet.

Die anderen 2 Platinen (jeweils die anderen beiden Phasen), lassen ihre Kontroll-LED erst mit Signal leuchten (mit und ohne Last)

Was`n da los? Ich finde keine Erklärung. Haben die Triac`s etwa einen Leckstrom? Dann müßte das aber bei 2 Triac`s so sein und der Zufall, daß diese auch noch auf ein und derselben Platine sitzen ist mir zu gewagt.

viele Grüße - Henry

tede
Inventar

#5 erstellt: 30. Jan 2006, 20:47

Hi,

das Verhalten der einen Platine währe nach der Schaltung das "richtige", denn ohne Last fließt über C3 genug Strom um die LED leuchten zu lassen.
C3 sollte übrigens ein Widerstand ca. 50R vorgeschaltet sein, sonst bekommt der triac beim Einschalten die Ladung von C3 direkt ab.

Grüße
Thomas

zucker
Inventar

#6 erstellt: 30. Jan 2006, 21:38

Hallo Thomas,

jo da ist ein 47R in Reihe zu C3. Allerdings bleibt es immer noch ein Phänomen. Vielleicht sollte ich C3 mal abtrennen oder einen anderen Wert einsetzen.

tiki
Inventar

#7 erstellt: 30. Jan 2006, 23:49

Hallo,
Deine C3-Ahnung scheint mir zündend:
Der Strom ohne Last fließt bei betätigtem Schalter (Sicherung) F1 von 220VP über F1, C2, D1-D4, LED1, R2, C3(!) und L2 zurück nach 220VN.
LED bekommt aber "nur" den halben Strom, als wenn die Last angeschlossen und eingeschaltet wäre.
Eine bessere Alternative ist ein Stromtrafo, kleiner Kern mit wenig primären "Last-"windungen und entsprechend mehr sekundären Windungen. Ergibt gleichzeitig eine galvanische Trennung zu den Anzeigen in der Front (mit entsprechend sicheren Übertragern).
Du kannst zunächst zum Test C3 wesentlich verringern oder einfach mal trennen. Sollte das Phänomen beheben. Der Unterschied zwischen den Exemplaren könnte an Exemplarstreuungen liegen (Dir trau ich keinen Bestückungslapsus zu).
Viel Erfolg!

zucker
Inventar

#8 erstellt: 31. Jan 2006, 07:22

Hallo Timo,

LED bekommt aber "nur" den halben Strom, als wenn die Last angeschlossen und eingeschaltet wäre.

das war der ursprüngliche Sinn und manchmal ging es auch. Ein Gerät, vor 3 Jahren gebaut, tat das anstanslos. Heute geht es nimmer, nur bei 2 Kanälen. Eventll. lassen die C`s nach und die Kapa-toleranzen werden mehr.

Trafo fällt aus - sind 6 Kanäle. Der Platzaufwand ist riesig.
Irgendetwas fällt mir schon noch ein und wenn C3 komplett geht.