Stereopoti für symm. Signal

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blubbermensch
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Okt 2005, 10:01
Hallo.

Ich möchte gerne ein symmetrisches Signal in der Lautstärke mit einem Stereo-poti regeln (etwa 10K log)

Der Poti wird nicht oft gebraucht werden (wohl nicht mehr als 4-5 mal im Jahr), sollte aber trotzdem das Signal nicht besonders stören.

Könnt ihr mir da etwas empfehlen oder eine Preisregion nennen, bei der die Potis dafür geeignet sein sollten?


Gruß
Jan
wiesonich
Stammgast
#2 erstellt: 10. Okt 2005, 21:57
Hier zum Beispiel gibt´s Stereo-Potis:

http://www.schuro.de/preisl-alpspotis.htm
http://www.thel-audioworld.de/bauteile/regler/Potis.htm

Die von Schuro sind bei geringen Lautstärken etwas ungenau, dafür mit Motor erhältlich und mit 15 Euronen recht günstig. Die blauen von Thel sind genauer, dafür mit 22 Euronen etwas teurer und nur ohne Motor erhältlich.

Gruß
wiesonich
blubbermensch
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Okt 2005, 10:08
Hi.

Als jemand, der bei Potis so Preise bis 3-4 EUR gewöhnt ist (E-Gitarren usw.), klingen 15 EUR nicht wirklich günstig...

Das Problem ist, dass ich 6 Stück davon bräuchte, so dass es wirklich ein ernstzunehmender Kostenfaktor ist.
Zudem würden die Potis wirklich nur ein paar mal pro Jahr bewegt, also wenn man sie so 50 mal von links nach rechts drehen kann, bis sie kaputt sind, würden sie hier schon 10 Jahre halten (!). Wichtig ist nur, dass beide "Wege" möglichst gleich regeln, damit möglichst viel symmetrie überbleibt (lange Kabelwege).
Gerade wegen dieser äußerst geringen Beanspruchung meine Frage:

Gibs das nicht günstiger? Ich weiß, Standard, aber in meinem Fall wohl gerechtfertigt.


Gruß
Jan
tiki
Inventar
#4 erstellt: 11. Okt 2005, 18:06
Hi,
leider ist es nicht ganz so einfach: z.B. kann sich ein Auto auch kaputt stehen und ein Haus verfällt viel eher, wenn es unbewohnt ist.
Soll heißen, gerade ein selten bewegtes Poti muß eines der besseren sein (z.B. gekapselt), wenn es dann auf Anhieb ohne Kratzen funktionieren soll. Solche Anforderungen gelten u.a. im Military-Segment - 20 Jahre Ruhe, dann für 20 Sekunden sicher(!) funktionieren und dann bumm.
(Fast) Ganz auf der sicheren Seite bist Du nur mit einer IC-Lösung (PGA2311/4311) - aber eben nicht billig.
Gruß, Timo
blubbermensch
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Okt 2005, 10:52
Guten morgen

Mich hat der Vorschlag mit der IC-Lösung auf eine andere Idee gebracht:
Wenn ich einfach das symmetrische Signal zu einem unsymmetrischen mache, das über normale Monopotis mische und dann (für den langen Kabelweg) das ganze wieder zum symmetrischen umwandle (müsste per IC nicht besonders schwer sein)?
Dann hätte ich zumindest das gleichlaufproblem der Potis nicht mehr. Ich müsste nur etwa 6 Signale symmetrieren...

Gruß
Jan
tiki
Inventar
#6 erstellt: 12. Okt 2005, 13:28
Hallo,
Dann hätte ich zumindest das gleichlaufproblem der Potis nicht mehr.
Doch, zwischen den Kanälen und das nicht zu knapp. Aber diesen thread kennst Du ja sicher schon.
Gruß, Timo
blubbermensch
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Okt 2005, 13:47
Ja, nur wenn ich einfach für jeden Kanal nen eigenes Poti verwende (in meinem Zweck sogar von Vorteil), habe ich das Problem nicht mehr.


Gruß
Jan
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