Modifikation eines Alten Technics Amps

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Nif4n
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 17. Mai 2005, 12:54
ich habe hier noch einen alten Technics (SU Z15)! Ich denke da lässt sich bestimmt noch etwas dran machen! Was könnte man denn bei den alten amps verbessern? Ist meines Wissens ein Amp mit ICs und die Klangregler dind Schieberegler!
PeterBox
Stammgast
#2 erstellt: 17. Mai 2005, 15:09
Schieberegler kann man reinigen.
Würde, wenn du es ganz genau machen willst, bei den Kondensatoren anfangen, da diese mit der Zeit an Kapazität verlieren.
Wie alt (ca.) ist er denn??
Nif4n
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Mai 2005, 15:37
naja er ist halt ein alter amp... sollte ca. 20jahre haben! 2x 75w rms und sieht vom aussehen aus wie ein echter billig amp! der kühlkörper ist auch nur ein einfaches blech aber der klang ist recht gut wenn er auch sehr viel gewöhnung bedarf! wie kann ich die kondensatoren denn abmessen? würde ein neues netzteil was bringen???
PeterBox
Stammgast
#4 erstellt: 17. Mai 2005, 15:53
Neues Netzteil?
Na ja, das würde ich lieber lassen, da diese meistens genau für den Amp dimensioniert sind.
Die großen Netzteilelkos würde ich aber in diesem Fall tauschen.
Die anderen (kleineren) Kondensatoren könnten vieleicht auch einen Wechsel vertragen.
Du musst aber auf jeden Fall welche einsetzen, die den gleichen Wert haben.

Das könnte sich z.B. bei der Höhenwiedergabe positiv auswirken.
Hast du zu diesem Vertsärker vieleicht ein Schaltbild??

PS: Die Werte der Kondensatoren stehen meistens auf den selbigen und wenn dies nicht mehr der Fall ist, hift dir ein Schaltplan weiter.

Grüße
Peter
Nif4n
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 17. Mai 2005, 17:47
offen gesagt finde ich nirgens infos über den!
technics su z15 ist das modell. kann nur noch modellangaben geben!

SU-Z15K-EGA
SER.NO. QA3K19B259

Das ist alles! Der ist sicher auch net gut aufgrund der kleinen ausmaße. aber ich finde er hat etwas
PeterBox
Stammgast
#6 erstellt: 17. Mai 2005, 18:35
Nostalgie, Nostalgie!!
Finde leider auch nichts weiter über ihn.
Schraube ihn einfach mal auf (Stecker raus!!!) und schaue mal nach, ob du auf den Kondensatoren was erkennen kannst.
Garantie hat er ja bestimmt nicht mehr, oder??

Vieleicht kannst du dann die alten gegen neue austauschen.
Wäre ohne Schaltplan am ehesten sinnvoll.
Nif4n
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 17. Mai 2005, 20:59
denke ich auch! ferner wollte ich ihn in ein neues case bauen.. halt ein massives metall-gehäuse damit ich auch einen schuko-stecker nehmen kann! das netzteil wollte ich dann schirmen aber ich weiß net wie am bestem? neues terminal und vergoldete chinch wollte ich noch reinbauen!

@ PETER: DANKESCHÖÖÖÖN!

gruß nifan

EDIT: Wie issn das mit den schiebereglern? kann ich dich gegen potis austauschen? muss ich bei den potis auf was besonderes achten?


[Beitrag von Nif4n am 17. Mai 2005, 21:01 bearbeitet]
PeterBox
Stammgast
#8 erstellt: 17. Mai 2005, 21:10
Ein Schieberegler ist auch nur ein Poti.
Wichtig ist der Wert, ob lin., oder log., wieviele Anschlüsse.
Nif4n
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Mai 2005, 14:29
ja kann ich einfach die kabel zur balance und klangregelung abschneiden? ich wollte halt ein kräftigeres nt reinbaun, die beiden großen elkos austauschen und die anschlüsse ändern sowie den ls-poti tauschen. der source wähler sind 4 schalter sind ok! und den netzschalter wollte ich tauschen.
wie is das mit dem netzteil? wo bekomme ich gute hegäuse und kann ich den wert der elkos beliebig wählen?
PeterBox
Stammgast
#10 erstellt: 18. Mai 2005, 15:15
Wie weit hast du denn Ahnung von Elektronik??
Lasse das Netzteil drinne, wenn du nicht weist wieviel Volt und wieviel verschiedene Spannungen dieses liefert. Brandgefahr!!!!!!!!!
Ein stärkeres Netzteil könnte deinen ganzen Verstärker killen.
Ohne Schaltplan wird das so nichts!

Zu den Reglern:
Wieviele Kabel gehen denn einzeln von diesen Reglern weg?
Wieviel Ohm Wiederstand haben die alten Regler??
Das ist immens wichtig, da du sonst die Endstufe übersteuerst, oder zu wenig Leistung rauskommt.
Gegen den Netzschalter spricht nichts, doch so lange er in Ordnung ist, lasse ihn drinne.
Die beiden großen Netzteilelkos kannst du gegen gleichwertige austauschen.
Aber auch da wieder beachten:
Wieviel Volt können die originalen ab und wie hoch ist ihre Kapazität.
Dann kannst du sie gegen neuere (gleiche Werte) austauschen.

Gib die Daten mal durch und ich schaue mal was sich da so machen lässt.

Gehäuse bekommst du unter anderem bei:

www.reichelt.de

www.conrad.de
Nif4n
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 18. Mai 2005, 16:37
Naja Erfahrung ist da! Habe schon den einen oder anderen amp gebaut! ic amps und so! naja beim netzteil kann ich ja die spannung und die stärke mitn multimeter messen! einfach voll aufdrehen und messen ;-)
Nif4n
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 18. Mai 2005, 16:38
achja die gehäuse bei reichelt und conrad sind net das was ich suche! gibt es nirgens 19' irgendwo zu kaufen? also normale 420-440mm gehäuse mit so 2he höhe! sollten halt stabil und schwer sein aber auch net das non-plus-ultra
PeterBox
Stammgast
#13 erstellt: 18. Mai 2005, 16:42
Oh, da musste mal googeln.
Stopfohr
Stammgast
#14 erstellt: 18. Mai 2005, 17:12
An professionell und gut aussehenden Gehäusen scheitert so ziemlich jedes diy-Projekt, und wenn nicht, wird es zumindest teuer (solange man keinen metallverarbeitenden Betrieb sein eigen nennt).

Vielleicht hilft:

www.schaeffer-apparatebau.de
www.thlaudio.com/indexE.htm
www.thel-audioworld.de/bauteile/case/case.htm
www.schuro.de

oder eine defekt Endstufe von ebay ausschlachten und das Gehäuse weiterverwenden.

Oliver
Nif4n
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 22. Mai 2005, 20:44
Naja, also Potis tauschen, die Kondensatoren. Meint ihr der hat eine Siebung? Ich weiß nicht bringt die was? achso und einen netzfilter wie wäre es damit? er knackt wenn das licht im badezimmer angeht! und naja gehäuse tausch! was mich sehr wunder ist, dass er selbst bei 12uhr aufgedreht nicht rauscht! es sei denn, bei platte oder schlechten aufnahmen! und dann sollten noch andere anschlüsse rein! kann ich irgendwie messen ob der entzerrer mm oder mc ist? und noch was: doofe frage aber was bringt die loudness? verfälscht die den klang? also bei meinen eigenbau amps gibts sowas net aber bei den anderen schon! ich finde mit klingt irgendwie besser aber das ist doch nur eine anhebung der frewuenzen oder?

gruß nifan
Black-Chicken
Stammgast
#16 erstellt: 22. Mai 2005, 22:34
Hallo

Ganz ehrlich.... Für das geld und das gefrickel den relativ billigen verstärker in ein anderes Gehäuse zu setzen und dann festzustallen, dass er nicht mehr funktioniert, und die Fehlersuche ohne schaltplan ausswegslos ist.....

Bau dir lieber einen Verstärker ohne IC komplett neu auf, und du hast das geld richtig investiert.

Den Alten verstärker kannst du dann insofern aufwerten, dass du die kontakte der regler reinigst.

Nur ein tipp.

Black
sick
Stammgast
#17 erstellt: 22. Mai 2005, 23:06
In ein neues gehäuse würd ich ihn auch nicht stecken.

die elkos tauschen ist aber schon sinnvoll bei so alten verstärkern.

Die loudness taste hebt die tiefen und die hohen frequenzen etwas an. das ist gut wenn man leise hören will, da bei niedrigen lautstärken die ohren diese frequenzren nicht richtig wahrnehmen können.
und mit loudness hörts sichs dann auch beim leise hören besser an.
ist aber rein subjektiv.
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