LEDs im Auto und deren Spannungsversorgung

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DarcRomance
Neuling

#1 erstellt: 16. Nov 2004, 14:53

Hey Beleuchtungsfreaks!

hier mal was anderes als Leuchtstoffröhren und Kaltkathoden.
Ich habe Hochleistungs- LEDs der Firma
Luxeon (=>

http://www.luxeon.com/pdfs/DS46_GER.PDF) und
Lanmina (=> .

http://www.laminaceramics.com/products/)
aufgetrieben, die (wesentlich) heller sind als die Röhren (Man beachte die Lumenzahlen (Lichtintensität) bei den Lamina- LEDs). Die Farben der LEDs sind viel kräftiger und die Unterbringung ist auch viel einfacher.

Aber wie es so oft ist gibt es keinen anderen Weg ohne andere Probleme.

Somit stehe ich vor der Herausforderung eine Schaltung zu entwerfen, die mir die Spannung auf 3,5V und den Strom auf 350mA von meiner Bordspannung von 13,8V herunter zu knebeln.

Ein paar Recherchen haben mich auf folgenden Ansatz gebracht:

Planziel:
- Netzteil für eine variable Zahl von LEDs (1-10)
- Jede LED an eine Festspannung von 3,5V und eine Strombegrenzung von 350mA.

Überlegungen:
Spannungsstabilisierung:
Über einen Step-Down-Converter von den 13,8V auf 5V runter takten, um die überschüßige Spannung nicht verbraten zu müssen. Über einen einstellbaren Spannungswandler würde ich dann die 5V auf 3,5V(max) knebeln womit ich meine feste Spannungsversorgung realisiert hab.
(Beide Schaltungen gibt es beim Conrad für ca. 20€).

Strombegrenzung:
Ja lang lang ist es her, als man in der Schule Elektrotechnik hatte

. Ich würde als ersten Versuch einen FET- Transistor nehmen und den über einen entsprechenden Basiswiderstand soweit aufmachen, dass grad meine benötigten 350mA durch kommen. Jedoch benötige ich dann diese Schaltung für jede anzuschließende LED, was doch auch einfacher gehen muß...

Ich hoffe ihr könnt mir soweit folgen...

Greetz Darc

[Beitrag von DarcRomance am 16. Nov 2004, 14:57 bearbeitet]

georgy
Inventar

#2 erstellt: 16. Nov 2004, 14:58

Warum schließt du nicht jede LED über einen eigenen Vorwiderstand an?

georgy

DarcRomance
Neuling

#3 erstellt: 16. Nov 2004, 15:05

Hey Georgy,

Die LED verbrät 1Watt an Leistung, wenn der Widerstand jetzt zusätzlich noch die 13,8V regeln soll, fängt ein 5W Keramikwiderstand an zu glühen.

Von dem her fällt dieser Weg leider ins Wasser

Genau
Stammgast

#4 erstellt: 17. Nov 2004, 00:53

Hallo
Es gibt integrierte Stromregler für LEDs z.B. den LT1932, allerdings ist der für dich viel zu schwach, aber schau halt mal ob du was passendes ähnliches findest.

Andererseitz wenn du einfach nicht so viele Stombegrenzer bauen willst, dann schalte immer drei LEDs hintereinander (bei dem oben angegbenen Bauteil wird das ja auch gemacht), dann brauchst du auch keinen Stepdown Konverter.

DarcRomance
Neuling

#5 erstellt: 17. Nov 2004, 02:11

Hey Genau!

Da die LEDs die angelegte Spannung im Falle eines Defekets durchschalten würde ich gleich alle 3 LEDs verlieren wenn eine in der Reihenschaltung verreckt (Hab ich auch schon hinter mir,) Somit sind dann nicht 15,-€ sondern gleich 45,-€ beim Teufel.

Dann lieber ein aufwendigeres Netzteil.

Trotzdem Danke!
Greetz Darc