HIFI-FORUM » Do it yourself » Elektronik » Luxman L-410 Modifikation - Signalweg verkürzen | |
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Luxman L-410 Modifikation - Signalweg verkürzen+A -A |
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Autor |
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Seba1986
Ist häufiger hier |
14:12
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#1
erstellt: 17. Okt 2024, |||
Hallo werte Bastler und Ohrenschmauser ![]() Da ich gerade mal wieder den Luxman auf dem OP liegen habe, frage ich mich, ob es nicht ein paar einfache Möglichkeiten gibt, den Signalweg zu verkürzen...? Angestrebte Beispiele hierzu wären: 1. "Signal Processing" eliminieren. Kann man da ggf. einfach einen Stecker umstecken, statt zum genannten Schalter, direkt Richtung Vorverstärker (oder was halt die nächte Haltestelle wäre, ggf. Volumenregler?!) schicken? 2. Mono-Schalter kurzschließen (Stereo an!) 3. Bass-boost eliminieren/kurzschließen (kein Bass-boost !) 4. Balance-Regler kurzschließen Ich könnte mir vorstellen, dass alleine dadurch, dass das Signal so weniger hin&her müsste und vor Allem nicht mehr durch die ganzen Schalter wandert, es einen klanglichen Zugewinn gibt... ![]() Ich gucke allerdings auch nur auf die physischen Bauteile - und kann (noch) keine Schaltpläne lesen... Weiß also nicht, ob evtl. die Masse bzw. Brummschleife davon beeinflusst würde. Vielleicht können sich ja die Experten mal dazu äußern, wie Poetry2me, Anthony_p, CarlM und die Anderen, die ich jetzt vergessen habe ![]() Liebe Grüße in die Runde ![]() Seba [Beitrag von Seba1986 am 17. Okt 2024, 14:14 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
15:22
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#2
erstellt: 17. Okt 2024, |||
Moin, So ein Umbau ist selbstverständlich machbar, jedoch muss man dazu Schaltpläne lesen und natürlich auch verstehen können. Zu einem klanglichen "Zugewinn" vermag ich ohne einen selbigen Umbau + Vergleiche nichts sagen. Ich denke, er wird danach anders klingen, wenngleich nicht unbedingt besser. Z.B. gibt es Verstärker mit einem "Direct-IN", wodurch sämtliche Klangregelungen, Schalter und Potis umgangen werden und das Signal nur über das Volume-Poti direkt zum Endverstärker geführt wird. Ich besaß solche Verstärker und ich kann dabei jetzt nicht wirklich von einem "besseren" Klang sprechen. Übrigens kann man bei solchen Basteleien die Geräte auch gerne mal "kaputt-reparieren" ... |
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Seba1986
Ist häufiger hier |
16:02
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#3
erstellt: 17. Okt 2024, |||
Ja Moin, Rabia! Hm, okay - danke erstmal für das Teilen deiner Ansichten und Erfahrungen! Mein Gedanke war höchst simpel: "Alles Teile, die nicht direkt Klangbeeinflussend sind, können wech." Aber ja, kaputt basteln will ich natülich nix - hatte wirklich Hoffnung das man evtl. durch einfaches Umstecken schon was verkürzt.. Ich hatte bei bisherigen Tests über den Main-In den Eindruck einer Klangverbesserung. Blöderweise bräuchte ich fü die meisten Quellen doch den Lautstärkeregler (welcher beim l410 umgangen wird...). Okay lassen wir's so ![]() ![]() [Beitrag von Seba1986 am 17. Okt 2024, 19:27 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
19:11
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#4
erstellt: 17. Okt 2024, |||
Hallo, laß das Gerät wie es ist. Wenn Du es mal verkaufen willst, würde ein potentieller Käufer das "verbesserte" Gerät schlicht und einfach als verbastelte Ruine einstufen, m.M.n. völlig zurecht. MfG DB |
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Seba1986
Ist häufiger hier |
21:13
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#5
erstellt: 17. Okt 2024, |||
@DB: Ja stimmt, dass hatte ich natürlich auch schon auf dem Schirm ![]() |
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Rabia_sorda
Inventar |
15:52
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#6
erstellt: 18. Okt 2024, |||
Wenn du es als eine Klangverbesserung empfindest, dann nimm doch mal zum Testen einen passiven Stereo-Lautstärkeregler (Poti) aus dem Zubehör. Solche Dinger sind im Kfz Car-Hifi Bereich gang und gäbe und günstig (ca. 5 €) zu bekommen. Natürlich gibt es sowas auch in Chic (und teu(r)er) für den Home-Hifi Bereich, falls es mit dem günstigen Ding ordentlich funktionieren sollte. |
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Seba1986
Ist häufiger hier |
12:57
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#7
erstellt: 19. Okt 2024, |||
Jo, das mit dem Poti + Eingangsumschalter (habe 5 Geräte dranne...) Empfehlungen? Ahh, dann fehlt mir aber auch die jute Phonosektion...Mist. [Beitrag von Seba1986 am 19. Okt 2024, 15:55 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
13:25
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#8
erstellt: 19. Okt 2024, |||
Eine Kombination aus diesen beiden Geräten: ![]() ![]() Ansonsten einen kompletten Eigenbau vornehmen, worin dann beide "Geräte" vereint sind. Kosten: ca. 20 € Für 2 Kumpels habe ich sowas schon bauen "müssen".
Externe fangen ab 20 € an und gehen dann bis "unendlich". Möglich ist aber auch die weitere Verwendung des Phono-Pre des Luxman, indem du daran deinen Plattenspieler anschließt und per TAPE REC-OUT wieder in eine externe Umschaltbox + Vol.-Regler gehst. |
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Seba1986
Ist häufiger hier |
16:48
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#9
erstellt: 19. Okt 2024, |||
Nette Optik der Geräte die du rausgesucht hast, danke!! - der Nobsound würde gut zu meinem Nuprime DAC passen ![]() Aber wie du schon gesagt hast, ist da Eigenbau eigentlich Pflicht ![]() Vorallem bei 'nem Hunni' - da kann man für die Hälfte und Weniger schon was Feiner zusammenklöppeln ![]() Wenn ich aber über Main-in in den L-410 gehe, dann müsste doch auch Rec-Wahlschalter aus sein, oder?! P.s. Warum kann man den L-410 eigentlich nicht als Vorverstärker nutzen?? [Beitrag von Seba1986 am 19. Okt 2024, 16:51 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
17:44
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#10
erstellt: 19. Okt 2024, |||
Mir ging es um einen Spagat zwischen guter Optik und auch noch günstig. Und die verwendeten Bauteile und Materialien wären auch bei weitaus teureren Geräten nicht besser.
In dem Dynavox AUX-S ließe sich auch noch ein Poti integrieren ![]()
Weshalb?! Der Rec-Schalter gibt doch nur die Signale der angeschlossenen Quellgeräte an die beiden REC-Outs der Tapedecks aus und sonst nichts weiter.
Kann man nicht? Ich kenne den Amp nicht. Wenn dazu das "Auftrennen" per hinteren Schalter keine echte Trennung ist und somit der Pre-out nicht hinter dem Volume-Regler verschaltet, sondern vor ihm abgenommen wurde, dann kann man die Lautstärke nicht regeln und er ballert somit in voller Lautstärke zum externen Amp. In diesem Falle müsste dann aber über MAIN-In trotzdem der Volume-Regler vorgeschaltet sein. Aber das lässt sich ja schnell herausfinden. [Beitrag von Rabia_sorda am 19. Okt 2024, 17:50 bearbeitet] |
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Seba1986
Ist häufiger hier |
17:50
![]() |
#11
erstellt: 19. Okt 2024, |||
Ich hatte es vorgestern mal kurz probiert, also vie Pre-out an einen kleinen Dynavox-Verstärker - und da kam nix. Aber bei gehobener Lautstärke kam ein ganz leises Signal auf den LS am Luxman an. |
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Rabia_sorda
Inventar |
17:54
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#12
erstellt: 19. Okt 2024, |||
Korrekten Input am LUX gewählt und daran auch die Lautstärke auf max. gestellt?
Das nennt sich technisch ein "Übersprechen" und ist als Normal anzusehen. |
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Seba1986
Ist häufiger hier |
18:09
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#13
erstellt: 19. Okt 2024, |||
Jo, "Übersprechen" - hab ich auch schonmal gehört. War auch nur der Vollständigkeit halber. Auf Maximum eingestellt war er nicht! Daran wird's gelegen haben - überprüfe es aber evtl. morgen nochmal. |
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Klaus_N
Inventar |
22:01
![]() |
#14
erstellt: 22. Okt 2024, |||
Der L410 hat lt. Manual einen Ausgangspegel Vorverstärker von 200 mV. Daher ist das so leise. Ich hatte den L410 auch einmal und die gleiche Erfahrung gemacht. |
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Seba1986
Ist häufiger hier |
23:11
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#15
erstellt: 22. Okt 2024, |||
Moin Klaus! Danke für die Info! Na jut, das ist nicht viel - da muss dann wohl was potenteres dran als so ein kleiner 10Watt Verstärker ![]() War ja nur ein Schnelltest und soll garnicht die Endlösung werden. Es geht immer noch darum heraus zu finden, warum der linke Kanal etwas leiser ist... |
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Rabia_sorda
Inventar |
07:05
![]() |
#16
erstellt: 23. Okt 2024, |||
Koppel-Elko(s) platt? |
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Seba1986
Ist häufiger hier |
16:49
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#17
erstellt: 23. Okt 2024, |||
@Karsten ![]() Falls du diese meinst - habe ich letzte Jahr getauscht, sowie die Styroflexkondensatoren umgesetzt. (hätte zwar auch die Wima's mit 3,3uF da, aber die hier mit 4,7uF solltens auch tun..) Oder gibt es noch eine Gegenkopplung? Die Phonosektion ja nicht..aber auch da sind kleine Wima-Folienkondenatoren. ![]() [Beitrag von Seba1986 am 23. Okt 2024, 16:58 bearbeitet] |
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Seba1986
Ist häufiger hier |
17:02
![]() |
#18
erstellt: 23. Okt 2024, |||
P.s. Mein Gedanke bei dem größeren Koppelkondesator war übrigens, der Gleiche wie beim angestrebten verkürzten Signalweg: Eine Verkleinerung des Ausgangswiderstands - und damit ein etwas höherer Dämpfungsfaktor. |
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Rabia_sorda
Inventar |
10:41
![]() |
#19
erstellt: 24. Okt 2024, |||
Ein Bild reicht (mir) nicht, um sämtliche Koppel-Kondensatoren in den Signalwegen zu erkennen. Dazu sollte man in den Schaltplan schauen. Es wird sicherlich nicht nur einer je Kanal verbaut sein ... Deinen letzten Post verstehe ich technisch nicht so recht. |
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Seba1986
Ist häufiger hier |
16:35
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#20
erstellt: 24. Okt 2024, |||
Entschuldige, Karsten - du sagtest ja, du kennst den Amp nicht persönlich ![]() Soweit ich weiß, soll es tatsächlich nur den einen Koppelkondensator haben.. Unter dem folgenden Link, findrt man die BDA: ![]() Leider kann ich den Schaltplan nicht entschlüsseln... |
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Seba1986
Ist häufiger hier |
16:38
![]() |
#21
erstellt: 24. Okt 2024, |||
Rabia_sorda
Inventar |
20:25
![]() |
#22
erstellt: 25. Okt 2024, |||
Den Schaltplan kann ich im Link trotz Lupe nicht richtig deuten. Dennoch sind da ja einige Schaltkontakte in den Signalwegen ekennbar und somit können sie auch für höhere Widerstände durch Oxidationen verursächlich sein. Auch wenn seriell verschaltete Koppel-Elkos vorhanden sein sollten und sie nicht der Übeltäter sind, können in den Signalwegen dennoch Elkos gegen GND verschaltet sein, welche auch nicht mehr ihre Kapazität besitzen und somit einen "Kurzschluss" verursachen können. Aber ich vermute es eher weniger und der Fehler scheint woanders zu sitzen. |
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Seba1986
Ist häufiger hier |
16:06
![]() |
#23
erstellt: 27. Okt 2024, |||
Danke dir für den Versuch, Karsten!! ![]() Ich habe die PDF auf dem Handy gespeichert, aber leider sind dir Screenshots anscheinend nicht auflösend genug... Den entsprechenden Link zum Download finde ich leider nicbt mehr.. - die verlinkte BDA Datei ist nur knapp 2MB groß, die auf meinem Handy fast 8MB.. |
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